@*******ht6
Nur: das verleitet euer Gegenüber dann auch zu Rückschlüssen (über euch), die entweder nicht richtig sind oder euch nicht passen.
Damit kann ich leben. Man urteilt ja ständig über andere Menschen, die man nicht kennt.
Sich im Wahnsinn des alltäglichen Großstadtdschungels zurechtzufinden oder zu behaupten bedarf nicht zwangsläufig der Dominanz.
Doch, das zeugt von Durchsetzungsvermögen. Ellenbogen raus und durch.
Drum macht's gerade da Sinn, die Worte gemäß ihrer allgemeingültigen Bedeutung einzusetzen.
...zu dominieren heißt, sich durchzusetzen gegenüber jemand anderem oder ist da noch mehr? Wenn Chef mich anweist für ihn und seine Kollegen Kaffee zu kochen, ist es keine Arbeitsanweisung, da Kaffee kochen nicht zu meinen Aufgaben gehört und auch wenn er mein Chef und somit Vorgesetzter ist, kann er sich mir nicht gegenüber durchsetzen, weil ihm die Grundlage dazu fehlt. Denn in dem Moment trete ich dominant auf und setze mein Recht durch, statt mich vor seine Knie zu fallen und ihn anzubeten.
Gott bewahre uns vor "dominanten Führern", die sub/maso bei einer Domina als "Ausgleich" brauchen.
Warum? Sind sexuelle Präferenzen ausschlaggebend für die Führungsqualitäten?
@********iebe
Genau das ist es - und umgekehrt. Kann man das überhaupt trennen? Oder wird sub-sein, sich führen lassen in einem Bereich immer auf den anderen überschwappen und dafür sorgen, dass man auch dort nicht mehr als voll genommen wird?
Ich finde, es hängt zunächst einmal vom Charakter ab. Gibt genug Menschen, die rein garnichts mit BDSM am Hut haben und sich von ihren Partnern extrem dominieren lassen.
BDSM ist eine erotische Spielart, von der man sich nie kontrollieren lassen sollte, sondern immer selbst die Kontrolle behalten. Abstürzen kann wahrscheinlich jeder. Das ist zumindest meine Meinung.