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Ich wünsche mir Erklärung: gute Sub

Wenn sich jemand dann also nicht so fühlt, dann tippe ich am ehesten drauf, dass man glaubt, dass man selbst dem Partner, in dem Fall dem eigenen Dom, nicht gefällt.
Da man das aber gerne möchte, fragt man eben, was eine "gute Sub" ausmacht, um zu erreichen dass man ihm/ihr gefällt.

Das halte ich für einen guten Ansatz.

Allerdings sehe ich beim SMen da einen Unterschied zu: ich bin ein guter Partner oder eine gute Frau.

Oft versuchen Menschen sich wirklich zu Dingen zu bringen die körperlich ja echt weh tun können. Und da weigert sich mein Hirn irgendwie das zu begreifen wieso man das wohl tut?
Oder für den anderen ? Weil ich glaube das es so zu sein hat? Das Strafe oder wie auch immer man das so nennt dazu gehört? Weil ich glaube das ich das auf mich nehmen muß um "gut" zu sein?

Nein, das hat nichts mit "gut" sein zu tun,zumindest nicht für mich, sondern mit dem, was ganz tief drinnen in einem selbst schon vorhanden ist, in einem selbst steckt.

Dom ist derjenige(wenn er genug Empathie hat) der das erweckt, der einen dazu bringt, diese Seite auch rauslassen zu können.

Ich könnte niemals etwas tun, das ich am Ende nicht vor mir selbst vertreten kann.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, klingt jetzt ein bissi nach: Wasch mich, aber mach mich bitte nicht nass, Amarinta.

Solange es nicht unter Tabu fällt, kann ich als Dom nämlich durchaus auch auf der "Mag ich nicht so sehr Ebene" agieren.

Oder leicht als Grenze schieben.

By the way, Gut sein müssen... Möglichst noch in Kombi " Darf ich dienen, darf ich?" Wer sagt, dass Dom das will oder sara das meinte?

Auch Ihr ist Authenzität und die eigene Persönlichkeit in der Session zu wahren mehr als nur wichtig.

Und wenn sie durchaus mal bezwungen und überzeugt werden möchte mit gewissen Wegen, gut, warum nicht?

Im beiderseitigen Einvernehmen spricht absolut nichts dagegen und ist für beide reizvoll.

Ganz zu schweigen vom dem Stolz, der aus Subs Augen strahlt, wenn man eine schwierige oder auch ungeliebte Aufgabe gemeistert hat.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Insofern kann man's auch so sehen: Ich fühle mich als "guter Sub", wenn ich meiner Dom(se) gefalle.

*top* hanjie....wichtig finde ich nur,das man bei dem Wunsch zu gefallen,sich letztendlich glücklich fühlt...
und es nicht ein schlechtes Gefühl hinterlässt!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
by the way, die Definition von sara ist hier:

Eine gute Sub ist auch im Dienen noch authentisch und eine Persönlichkeit, mit der ich mich als Dom auseinandersetzen muss.

Ein schöne Aussage....
und diese Authenizität impliziert für mich persönlich auch ,das ich zu meinem Erleben und Empfinden stehe und mein Handeln meinen Worten entspricht,zu dem ich offen stehen kann und dies auch vertrete .
Und mich nicht ständig verbiege und mir meine Partner nach meiner Gesinnung wähle und nicht diese von einem andern abhängig mache,und dadurch zu einem Fähnchen im Wind werde.

Nur wenn der eine sich im andern finden kann,
dann können beide ihre eigene Welt (er)finden.
Und es ist gut für Beide..und die Frage nach der "guten sub "erübrigt sich

und wie liest Du jetzt das daraus, Evil_Bitch
:@****_38

Das ist dein Fühlen, das du auf andere projizierst.

Das ist für mich keine Stärke.

Stärke bedeutet zu dem zu stehen, was man fühlt!

Übrigens auch, wenn man Frust schiebt;-)

Nur das sara vorher auf Amarintas Post damit geantwortet hat und nicht auf Deines .

Was alos ist jetzt konkret das Problem?
Hmm, klingt jetzt ein bissi nach: Wasch mich, aber mach mich bitte nicht nass, Amarinta.

*lach* Da ist sicher was dran. Da ich reiner Spaßsmer bin ist mir das relativ egal.

Ich möchte ja nur verstehen, vielleicht auch nur im Ansatz, warum es andere anders sehen oder fühlen.
Hmmm...Es gibt da eine bestimmte Gattung Sub: Man nennt sie auch den sogenannten weiblichen Aal. Immer wenn es unbequem wird, windet er/sie sich heraus.

Ist ein solch geschmeidiges Herauswinden nun ein Anzeichen für eine gute Sub *gruebel*?

Sind wir denn damit nun wieder beim Thema?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, wenn sie das im Leben ausserhalb des BDSM`s auch so hält, ja, dann würde zumindest sagen, dass sie authentisch ist und ihre Persönlichkeit an der Gardrobe nicht abgegeben hat.

Lach, und mir als Dom würd so manches einfallen um das aalmäßige Herauswinden aus unbequemen Situationen zu verhindern.

hanjie, sind wieder beim Thema. Brav, wir nun mal so sind....meistens.
**ke Mann
56.883 Beiträge
JOY-Team 
*modda*

bitte auch weiterhin beim eigtl. thema bleiben - alles andere
bitte per clubmails oder auf anderem wege klären.

war mal so frei und habe die letzten off-topics aus dem thema
genommen - weitere off-topics werde ich ebenso löschen.

besten dank u.
liebe grüße
nike ^^
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wir hatten gesagt, eine gute Sub ist eine, die auch in der Session authentisch bleibt und ihre Persönlichkeit nicht in der Gardrobe abgibt.

Hanjie formulierte, dass eine gute Sub auf ihr Bauchgefühl hört und auf sich achtet.

sara formulierte, dass sie sich nicht für ihren Dom verbiegt.

Eine aalmäßige Flucht, ein Nichtstellen einer unangehmen Aufgabe, die weder unter Grenzen noch Tabu fällt sondern auf "Da hab ich keine Lust zu" beruht, wo sortiert Ihr das ein?

Und was, wenn Sub dieses Verhalten regelmäßig zeigt.

Und wie ist es mit dem "Anrecht" auf Genuss?
Eine gute sub hält zu ihrem Herrn.Nicht mehr und nicht weniger!

Und zu niemandem sonst..
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
sorry, aber das versteh ich jetzt grad nicht wirklich.

Bzw. Anders: Wenn Du sagts, Evil_Bitch, eine gute Sub hält zu ihrem Herrn, wo gehört dann das Verhalten hin?

Eine aalmäßige Flucht, ein Nichtstellen einer unangehmen Aufgabe, die weder unter Grenzen noch Tabu fällt sondern auf "Da hab ich keine Lust zu" beruht, wo sortiert Ihr das ein?

Und was, wenn Sub dieses Verhalten regelmäßig zeigt.

und wo das?

Und wie ist es mit dem "Anrecht" auf Genuss?

Und zu niemandem sonst..

Und was, wenn Dom Dich über einen längeren Zeitraum einem anderen Herrn unterstellt?
Eine aalmäßige Flucht, ein Nichtstellen einer unangehmen Aufgabe, die weder unter Grenzen noch Tabu fällt sondern auf "Da hab ich keine Lust zu" beruht, wo sortiert Ihr das ein?

Na, das ist dann aber ja auch schon wieder offtopic. *zwinker*
Betrifft das Thema "Tabu und Grenze" und ab wann etwas davon was ist ...

Wenn ich als Top sowas öfters hören würde, würde ich Sub jedenfalls mal zur Seite nehmen und erstmal klären, wo denn nun die Tabus und wo die Grenzen wirklich lägen. Jene die zuvor genannt wurden waren es dann ja wohl nicht vollständig *zwinker*

Ob man nach der Korrektur desselben dann noch zusammenpasst, wird sich dann ja schon zeigen. *ja*

Ich finde insofern ein ständiges "ööiääähh neeee *safewort*" nicht gleich unsubwürdig, sehe es aber als Zeichen mangelnder Kommunikation, die man schleunigst auflösen sollte.

Gibt ja auch Subbies die rein gar keinen Schmerz haben wollen. Das ist dann so auch durchaus in Ordnung -soweit Dom bescheid weiß und Dom zu dieser Art Sub dann auch passt (weil Dom selbst von Wehtun nix hält).
Das nur mal so als Beispiel.

Eine "gute Sub" klärt mit ihrem Dom eindeutig was Grenze und was Tabu ist, und ein "guter Dom" fordert genau das ein *g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Eine "gute Sub" klärt mit ihrem Dom eindeutig was Grenze und was Tabu ist, und ein "guter Dom" fordert genau das ein

Genau, hanjie. Und im Ernstfall, sprich ein Dom übertritt diese Grenze wissentlich hält eine gute Sub m.M.n. auch diese Grenze.

Safeword, ernstes Gespräch mit Dom und sollte der das nicht einshen->Gehen.

Wie ist das mit Covern? Grad so bei den ersten Dates?
Und wie ist es mit dem "Anrecht" auf Genuss?

Ich denke das kommt auf Beide an und wie sie ihr SM definieren. Für mich z.b wäre es ein absolutes Nogo wenn ich keinen Genuss in irgendeiner Art und Weise aus dem Spiel ziehen kann.

Und zwar unmittelbar und direkt.

Das wird aber wohl kaum für alle gelten.

Eine aalmäßige Flucht, ein Nichtstellen einer unangehmen Aufgabe, die weder unter Grenzen noch Tabu fällt sondern auf "Da hab ich keine Lust zu" beruht, wo sortiert Ihr das ein?

Ist eigentlich das Gleiche wie oben geschrieben.

Als Spaßspieler will ich Lust dazu haben, will das machen was beiden gleichermaßen Spaß bringt.

Was wohl auch ein Grund ist aus dem ich weder dem D/s zugeneigt bin noch einen Dom wirklich glücklich machen würde*zwinker*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Und was, wenn Dom plötzlich mit einem Wunsch bzw. einer Phantasie kommt, die Sub so nun gar nicht möchte?
Bzw. Anders: Wenn Du sagts, Evil_Bitch, eine gute Sub hält zu ihrem Herrn, wo gehört dann das Verhalten hin?


Dazu fällt mir nur ein Begriff ein..:Vertrauen.

Und was, wenn Dom Dich über einen längeren Zeitraum einem anderen Herrn unterstellt?

Dann vertraue ich ihm genug, um zu wissen,das er nichts machen würde, was mir schadet.Oft betont und manchmal sogar wahr...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Stimmt, Amarinta, es gefällt nicht jedem und doch ist es Euer ganz eigenes und persönliches BDSM.

Geprägt durch eure Authenzität und eure Persönlichkeiten.

Deshalb ist eine gute Sub ja auch für jeden von uns anders definiert.

Denn was der eine mag, das mag der andere nun so gar nicht.

Und du wirst lachen, aber am Anfang, da hatten Markus und ich das so gar nicht mit dem Bereich D/S.

Das hat sich erst im Laufe der Jahre entwickelt.

Nachsatz: Eine gute Sub oder ein guter Sub entwickelt sich auch weiter und bleibt nicht auf einem Level stehen.
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