Nachtrag
Sex, aus meiner Sicht, ist sehr, sehr kostbar.
Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, einen “Rammelakt“ zu vollziehen und daran auch noch womöglich Spaß haben, ohne die für mich nötigen Berührungen meiner Seele, meines Körpers und die für mich nötigen Berührungen des Körpers und der Seele meines Partners, mit dem ich den Akt der Liebe oder den Akt Sex, vollziehe.
Spaß haben am mich nackt ausziehen oder ausziehen lassen, ist abhängig von der jeweiligen Situation …
Das Knistern, die Schmetterling im Bauch, die Verführung ist doch der Wahnsinn und das Feuerwerk überhaupt.
Ich lasse mich gerne ausziehen, mein Körper fordert regelrecht danach, wenn es der richtige Mann ist, der genau weiß, wie er mich dazu bekommt, mich ihm voller Hingabe zu “opfern“.
Aber; die Technik und die Art und Weise, wie ich geliebt werde, ist mir sehr wichtig.
Dazu gehört für mich auch das Penetrieren, das Fühlen und Aufsaugen seiner Erregung in mir.
Ein schöner Schwanz und volle Kanne rein und raus, reicht mir nicht aus!
Mit einem Liebespartner den Akt zu vollziehen, den ich liebe, ist für mich persönlich, das Schönste was es gibt. Mich mit einem Menschen lieben, ihn in mir zu spüren, das Eindringen in mein Inneres, die Krönung absolut.
Sollte mein Partner jedoch nicht mehr in der Lage sein, mich zu penetrieren, sind sicherlich andere Fähigkeiten gegeben, sich die Befriedigung der Penetration auf einem anderen Weg zu ermöglichen.
Nur was ich persönlich sehr schade finde, ist, dass ich viele Männer kennenlernte, die sich mit diesem Thema nicht auseinanderzusetzen. Im Endeffekt bedeutet keine Penetration eigentlich für viele Männer, sorry für diesen Vorwurf, Sex mit der Frau wird anstrengend und ob es Männer gibt, die sich mit einem nicht voll funktionsfähigen “Auslaufmodell“ tatsächlich die “Mühe“ machen oder das Liebesspiel ebenfalls genießen, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Die meisten ziehen den Schwanz ein, leider.
Im Kern meiner Frage ging es darum ob es IMMER sein muss.
Um die Frage nochmal kurz zu beantworten.
Ab und zu ja; für immer nein.
Estella