Nette provokante Frage … @*******ain … lächel …
Was passiert, wenn 2 DOMs aufeinandertreffen … Wer hat den Schneid, den Knecht zu spielen, …?
Ich nicht. Und das ist für mich keine Frage von Schneid, sondern von innerer Einstellung.
Ich werde mich nicht, und da bin ich mir sehr sicher, in diesem Leben irgendeinem menschlichen Wesen – weder aus Spaß noch aus anderen Gründen - unterordnen. 1. werde ich dafür nicht bezahlt und 2. bin ich von meiner mentalen Struktur her dafür viel zu autonom veranlagt und gefestigt und 3. - noch extremer, viel weiter – in „ein Treffen“ - gedacht, lässt mich der Gedanke an eine Abgabe von Verantwortung (Sub), die ich übernommen habe nur ganz ganz böse grinsen.
Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht neugierig auf andere Denkstrukturen bin und sie nicht auch still genießen kann oder mich „handwerklich“ nicht gerne weiterbilde – sofern es für mich von Interesse ist. Lernen von anderen auf derselben Augenhöhe macht Spaß. Auch beim Zusehen. Das nette antiquierte Wort >mit Respekt< macht leise „click“ an dieser Stelle.
Treffen zu dritt, viert, fünf etc. haben zwangsläufig eine starke kommunikative Struktur. Kommunikation wiederum findet ganz schlicht betrachtet auf zwei Ebenen statt: Der Inhalts- und der Beziehungsebene.
Wenn nun 2 DOMs aufeinander treffen, passiert das, was gewöhnlich passiert, wenn Menschen aufeinander treffen. Binnen Sekunden wird schon bereits auf nonverbaler Ebene das Gegenüber, gescannt, taxiert und als sympathisch oder nicht eingestuft.
Wird nun durch ein „unsympathisch“ die Beziehungsebene gestört, werden kaum noch Inhalte angenehm ausgetauscht werden können. Sofern beide die Tanzschule besucht haben, kann man sich jetzt immerhin noch – auf der Basis von „leben und leben lassen“ – freundlich nickend „aus dem Weg gehen“ und seinen Dominanzbereich incl. „Zubehör“
mitnehmen.
Meldet man sich jedoch auf der Beziehungsebene gegenseitige Sympathie, kann für mich – Spiellust vorausgesetzt – durchaus ein geflügeltes Wort zum tragen kommen: „Getrennt marschieren – vereint schlagen.“ Gemeint ist, dass man sich auf der Inhaltsebene - wie zwei harmonisch miteinander agierende Spieler - wechselseitig Texte und Bälle (die Führung) zuspielt, um div. Zwischenziele und/oder ein gemeinsames Endziel zu erreichen.
Liebe Grüße - kyto