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DOM - Immer der Starke?

**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
DOM - Immer der Starke?
Hallo ihr Lieben!

Ich hatte grade einen Geistesblitz und würde euch gern in meine Überlegungen einbeziehen *zwinker*

Bin gespannt was ihr darüber denkt und freue mich auf eine spannende Diskussion *smile*

Sind wir Doms eigentlich wirklich so stark wie wir oder unsere Sub´s denken?

Klar werdet ihr sagen, wir greifen hart durch, sind konsequent, scheuen keine harten Strafen und geben uns Mühe und sind mit dem Gebührenden Ernst bei der Sache usw. Nicht so ein Weichei oder Jasager.

Naja werden die anderen antworten so ist es ja auch wieder nicht, es ist alles nur zum Besten unseres Sub´s der/die braucht und will das, und ich sage immer vorher was ihn/sie erwartet man ist ja nicht grausam, und wir fangen sie auf wenn sie uns brauchen, wir sind stark für sie und geben ihnen den Halt den sie brauchen.

Aber manche wiederum wünschen sich Ungerechtigkeit und körperliches Leid nur um etwas zu fühlen je oller umso doller.

Wenn man aber mal genauer drüber nachdenkt könnte man feststellen das wir Dom´s praktisch dauernd manipuliert, getäuscht, vorgeführt, provoziert und missbraucht werden.

NIE IM LEBEN!! aber stimmt das?

Tun unsere Sub´s nicht oft Dinge nur um uns zu provozieren das sie ihre Strafe erhalten, und gehen dabei auch noch sicher das sie hart genug ausfällt oder besser gesagt genau so hart wie wir es wollen?

Tanzen wir nicht auch nach ihrer Pfeife?

Sie haben genauso Macht über uns wie wir über sie, nur wird das leicht übersehen oder gern mal ignoriert.

Sie manipulieren uns in gewisser Weise um ihren Willen zu kriegen und wir denken nach dem Spiel: Dem/der hab ich aber wieder gezeigt wo der Hammer hängt!


fiesgri ich bin gespannt wer diesen Gedankengang schon hatte fiesgri was meint ihr?

PS: abgesehen davon das es gut ist solang alle glücklich sind wie es ist *zwinker*

*******dor Mann
5.906 Beiträge
Das nennt man wohl
"Topping from the bottom"
was nu' neu dran?
Sind wir nicht so stark, wie sub es zuläßt? *zwinker*
Immerhin will man ja, dass die Beziehung länger bestehen bleibt. Von daher ist es ein nehmen und geben. Und zwar von beiden Seiten.
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
bin ehrlich überrascht
muß ich zugeben.

Ich hätte eigentlich nach dem lesen einiger Beiträge das Gefühl dass von vielen zwar gesagt wird ja das gibts - aber nicht bei mir. Topping from the Bottom erkenn ich sofort und das geht ja nicht immerhin bestimme ja ich als Dom.

Schön mich mehr oder weniger getäuscht zu haben.

Nun haben ja manche dann das Talent dich genauso zu motivieren und zu manipulieren damit sie bekommen was sie wollen und wir doch eigentlich auch,zumindest denken wir das meist.

Und plötzlich, macht Sub dann doch einen Schritt zu viel. Ein kleiner Deut zu viel und alles ist futsch. Die Stimmung weg oder es eskaliert. Oder sie dachten nur das es genauso hart sein soll und dann sind sie aber völlig überfordert mit dem Ergebnis. Und da man selbst ja auch zB. unerwartet so ausrasten kann das man weiter geht als man wollte nur weil man weniger Beherrschung hat als man dachte fällt das wohl unter Menschen haben Fehler.

Unsinn man weiß doch wie weit man gehn kann und wir sind ja erwachsen und können uns beherrschenklar gibts mal Ausnahmen oder schwarze Schafe aber wenn man sich informiert und sich gut kennt passiert einem sowas nicht.


Ist das wirklich so? Hatte keiner von euch jemals das Gefühl so gereizt worden zu sein das es zu viel sein könnte?

Und nein ich meine nicht sexuell *fiesgrins*

Oder wenn ihr wißt er/sie macht das alles mit Absicht nur um euch dazu zu bringen seinen Willen zu bekommen und zwar auch so wie er7sie sich das vorstellt, aber ihr wollt euch nicht so manipulieren lassen oder so wischi/waschi sein dass Sub denkt er braucht immer nur die richtigen Knöpfe zu drücken damit ihr der Wunschzettel Dom seid?

Vor allem wenn es einen für beide schöneren Weg gäbe.

Diese Provokationsnummer geht nämlich oft anders aus als geplant was nicht heißt das das Ergebnis nicht trotzdem passen kann aber es kann eben auch so sein dass man im schlimmsten Fall sich vor sich oder dem Partner erschreckt oder entsetzt ist.

Man könnte ja auch einfach mal was sagen bevor man so weit geht, oder nicht?

Ist der Kick des unerwarteten ob man jetzt zu weit gegangen ist so groß das einem irgendwann alle Mittel Recht sind? Das wir nur noch auf das unerwartete warten und das sogenannte alltägliche,stabile und sichere ignorieren oder übersehen und uns dabei was tolles verloren geht. Nur weil wir irgendwann zu Effektgeiern werden die süchtig nach dem Reiz sind und anders nicht mehr sein können oder wollen?


**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
@ andy
sind wir nicht so stark wie Sub uns will frechgrins oder wie weit er uns kriegt *fiesgrins*

genau das mein ich *zwinker*

die andere Seite könnte auch so aussehen.

vor allem wenn mans genau nimmt sind oder könnten wir alle getoppt werden ohne es zu wollen oder überhaupt zu ahnen.

und mal Hand aufs Herz und ganz ehrlich würdet ihr sagen es is ok?

oder was würdet ihr überhaupt tun? Nicht solang ihr zufrieden seid? Oder nur aus Protest rebellieren? Oder gar nix?
Aber vielleicht sollten wir stärke mal definieren.

Ist es nicht schon stärke, wenn ich mich nicht provozieren lasse, weil ich merke, worauf sub hinaus will?
Um dann, an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit zu strafen?
********noxx Frau
3.644 Beiträge
Letztlich sind das doch alles müssige Überlegungen. Einen Tango tanzt man nur zu zweit, allein wäre es doch etwas seltsam. Und BDSM ist ein Tango par excellence....

Wieso also immer "Topping from the Bottom" und das leidige "Wer ist der Stärkere" als Fragestellung setzen? Die Dynamik entsteht aus den Partnern und je nach Partnern entsteht schon die für die Beteiligten passende Dynamik...

noxx *huhu*
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
ganz genau
das denk ich auch. Und er hasst es *fiesgrins* das er damit nicht weiter kommt *zwinker*

Aber es könnte natürlich sein, dass genau das der Masterplan war nur um zu sehen ob ihrs merkt? Nur um dann eine ganz andere Taktik zu verfolgen?

Oder Sub ist zäh und zieht seinen Plan solange durch bis er seinen Willen hat, stänig mit dem Gedanken je unzufriedener ihr seid umso härter straft ihr ihn - und genau das will er ja auch aber dann ist es ihm zuviel.

Das klingt für manche jetzt sicher paranoid oder einfach nur seltsam aber interessieren tut´s mich halt doch *zwinker*

Wo wir beim Punkt wären: was ist stärkeudn wer ist stark? Sind nicht die Schwächsten oft die stärksten? Und die anderen weit nicht so stark wie sie denken?

********noxx Frau
3.644 Beiträge
Ich finde es interessant, dss teilweise BDSM hier wohl wie eine Art Kampf gesehen wird. das entspricht so garnicht meiner Auffassung... Dom und sub befinden sich doch nicht im Kriegszustand in dem sie sich gegenseitig belauern, ob einer einen Plan verfolgt oder eine Falle stellt.

noxx *huhu*
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
die Auffassung
hatte ich ja auch das es doch ein miteinander ist und das man macht was man möchte und wann und wie man es will.

Nur habe ich in den letzten Tagen, und auch mit meinem Subbie (sorry Noxx aber mir gefällts irgendwie) gemerkt, dass es doch eher ein Kampf werden kann,dies aber Hauptsächlich oder häufiger bei Männern vorkommt.

Und daher wollt ich mal wissen was ihr darüber denkt. Nur hatte ich mir erhofft das sich ein oder zwei Malesubs melden und was dazu sagen was leider noch nicht passiert ist.

Da ich selbst es hasse so provoziert zu werden nur damit er seinen Willen kriegt, ihm das nie durchgehen lasse und ihn das trotzdem ni abhält hab ich mich gefragt wie ihr damit umgeht.

Für mich persönlich hab ich zwar heute erreicht dass er mich sicher nie wieder unterschätzen wird oder denkt er müsse mich nicht ernst nehmen. Aber es ist doch trotzdem schade dass es so passieren musste weils im Guten nicht ging und er ja ni hören wollte das alles auch ganz anders laufen kann als er denkt.

*********iten Paar
1.798 Beiträge
Für mich persönlich hab ich zwar heute erreicht dass er mich sicher nie wieder unterschätzen wird oder denkt er müsse mich nicht ernst nehmen. Aber es ist doch trotzdem schade dass es so passieren musste weils im Guten nicht ging und er ja ni hören wollte das alles auch ganz anders laufen kann als er denkt.

Denkfehler!!!

Das Gute für ihn hat gerade erst angefangen.

Der Maßstab für sein masochistisches Verlangen bemisst sich nicht nach deiner Möglichkeit diesen Masochismus nachzuempfinden.

Deine Ziel ist nicht ihn devot und klein zu bekommen, sondern ihm zu helfen seinen Masochismus auch auszuhalten. Seine Dankbarkeit und seine innere Ruhe und seine Lust nach sehr harten Qualen kommt dann ganz von alleine.
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
naja
ich würde sagen das ist ganz und gar nicht so verlaufen wie er dachte.

Ich hab ihm keine Schmerzen zugefügt und hab ihn ja noch nicht mal angefasst.

Aber er war sich ganz kurz nicht sicher ob er nicht tod umfällt (ehrlich gesagt ich auch nicht hätte ni gedacht das er sich so erschreckt) Danach war er eine Weile den Umständen entsprechend aber inzwischen ist wieder alles gut.

Und er wird sich mehr zusammenreissen und mich nicht so provozieren hat er gemeint und er sieht ein das es seine Schuld war. Aber er hats ja nicht so gemeint, er hat sich halt nix dabei gedacht usw.

Tja und das war mein Stichwort ihm ruhig aber bestimmt zu erklären, dass genau das mein Problem ist wenn er hirnlos rumrennt und dämliche Sachen macht.

Auch wenn du dich vrmutlich viel besser in seine Lage versetzen kannst als ich Dunkle bin ich mir sicher dass das für ihn nicht wirklich gut war allerdings hat es ihm ein Stück Realität gezeigt die er nicht kannte und mit der er nicht gerechnet hat.

Da hab ich ihm natürlich gesagt dass er eben Geduld braucht und das es viell. nicht immer leicht wird und immer was passieren kann das anders ist als er es sich ausgemalt hat, weil es eben nicht Internet oder Porno sondern reales Leben ist.

Ich weiß doch das es nicht meine Aufgabe ist ihn klein zu halten und richtig devot wird er vermutlich gar nicht werden. Ich weiß auch gar nicht ob ich das in seinem Falll möchte.

Naja kurz und gut, es lief nicht wie geplant und ich hab auch nicht damit gerechnet das die Reaktion so heftig ausfällt, ABER das hat sein müssen das hat er gebraucht.
Mir wär halt eine andere Lösung lieber gewesen, aber was solls: Kismet

Achja das Beste war ja als er mir gesagt hat das er vorgestern mit so einer Aktion gerechnet hätte aber gestern war er voll ahnungslos und daher auch total Game Over

DOM - Immer der starke ?
@**********ncess:

Ich widersprech bereits deiner Fragestellung "DOM - Immer der starke ?".

Außerhalb BDSM in Deutschland mag das bei dominanten / sadistischen Menschen in entsprechenden Tätigkeitsfeldern (Verhörbeamte /-Beamtinnen etc.) in der Türkei, in China und in ca. 100 weiteren Ländern der Erde so sein, aber nicht hier !!!

Hier ist es so wie Eqinoxx schrieb:
Letztlich sind das doch alles müssige Überlegungen. Einen Tango tanzt man nur zu zweit, allein wäre es doch etwas seltsam. Und BDSM ist ein Tango par excellence....
Wieso also immer "Topping from the Bottom" und das leidige "Wer ist der Stärkere" als Fragestellung setzen? Die Dynamik entsteht aus den Partnern und je nach Partnern entsteht schon die für die Beteiligten passende Dynamik...

Hier kann Dom seine Gelüste meist nur befriedigen, wenn Sub das einvernehmlich zulässt, anderenfalls macht sich Dom strafbar.

Ich möchte Doms nicht zu Wunschzettel-Doms oder Erfüllungsgehilfen degradieren, der Aufschrei unter BDSM-Doms ist da meist sehr groß.
Dennoch, wenn alles in totaler Einvernehmlichkeit passiert sind Doms nicht unbedingt diejenigen, die das Sagen haben.
Sub / Maso steckt den Rahmen ab, in dem Dom / Sado handeln darf bzw. soll. Sub / Maso kann in der Regel Dom / Sado jederzeit stoppen (Safewort etc.), Dom muss da gehorchen.

Macht es Dom häufig nicht so wie Sub / Maso es möchte, sucht sich Sub / Maso einen geeigneteren Dom.

Dom ist nur dann der starke wenn mit Sub / Maso ein Metakonsens vereinbart wurde.
In diesem Fall macht sich Dom nur dann strafbar, wenn es bei Sub / Maso zu drohenden gesundheitlichen Folgen kommt.
Insbesondere wenn (Zitat aus Wikipedia) „bei vorausschauender objektiver Betrachtung aller maßgeblichen Umstände der Einwilligende durch die Körperverletzungshandlung in konkrete Todesgefahr gebracht wird.“
Frank_54
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
ja die Frage
war rückblickend falsch gestellt. Ich versteh dich schon Frank. Und es ist mir auch klar dass beide das Spiel bzw. ihre Grenzen bestimmen und wahren.

Ich wollte eigentlich nur aufgreifen dass viele von den DOM´s sich für wahnsinnig dominant halten und wenn sie sich unterhalten hat man oft das Gefühl das sie nie Schwäche zeigen und immer hart sind so das typische Klischee eben. Und das meiner Meinung nach totaler Quatsch ist denn Gefühle und Verständnis gehören genauso dazu wie Härte und Konsequenz.

Und es hätte mich eben interessiert ob es vielen bewusst ist wie sehr ihr Sub sie beeinflusst bzw. das sie nicht immer so ganz der Chef sind wie sie denken *zwinker*

Es ist doch auch hier ganz einfach:
Bei mir bestimmt saub was passieren darf und einen teil auch das Wo und as mit wem...

Den rest bestimme ich... Vor allem das wann, ob ueberhaupt und den rest wo und mit wem...

Im Endeffekt ist es aber trotzdem so:
Wenn sub dauernd "versucht die kontrolle zu uebernehmen" dann muss sie sich irgendwann wen neuen suchen bzuw. ich suche mir wen neuen und sie muss sich ueberlegen ob sie nun tut was ich will oder geht.

Im Endeffekt ist Top sicher nicht immer der Starke...
Wir sind auch alle nur menschen und auch Tops sind hin und wieder mal schwach aber verglichen mit "normalen" Menschen und anderen Subbies wuerde ich sagen die Tops sind die staerkeren... Liegt im Ding der Sache...
*******eams Paar
5 Beiträge
Dom ohne Schwäche! warum?
Sie manipulieren uns in gewisser Weise um ihren Willen zu kriegen und wir denken nach dem Spiel: Dem/der hab ich aber wieder gezeigt wo der Hammer hängt!

Seit wann ist es Manipulation wen ich auf die Bedürfnisse meiner Sub eingehe?Wir leben BDSM doch weil wir beide es wollen und lieben.Um auch ihr die Befriedigung zu geben die ihr zusteht muß ich doch wissen was sie möchte.Also muß sie es mir sagen.Da wir uns aber schon länger kennen (meine Sub auch hier) kann ich aber sehen und spüren wonach ihr ist.Außerdem finde ich es äußerst reizvoll wen sie mir einen Grund liefert sie zu bestrafen.Wenn du das Manipulation nennst laß ich mich gerne manipulieren.Noch zum Thema Dom immer der Starke:Dom´s sind auch nur Menschen also mit Stärken und Schwächen.Ich/wir haben die Erfahrung gemacht das "auch mal schwach sein"meiner Dominanz ihr gegenüber keinen Abbruch tut.Eher das Gegenteil es zu zulassen sieht sie als Stärke
LG Peter von den SMartdreams
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
ihr habt natürlich Recht
auch wir Dom´s können Schwäche zeigen und sollten es auch. Und das unsere Sub´s uns manipulieren und Strafen provozieren ist nicht von der Hand zu weisen aber auch nicht immer schlecht.

Nur wenn es auf Dauer so läuft hat man irgendwie das Gefühl ausgebeutet zu werden obwohl das auch doof klingt weil Sub zwar durch Provokation gekriegt hat was er will aber das bei mir nicht den gewünschten Effekt bringt.

Wenn wir dauernd provoziert werden um was zu tun verliert es seinen Reiz finde ich. Denn es sollte ein geben und nehmen sein. Und nicht dauernd eine Art Forderung.

Nun mein Subbie scheint es jetzt auch endlich verstanden zu haben und er lernt langsam das es nicht nötig ist mich dauernd zu provozieren. Denn das geht meist nach hinten los.

Hallo zusammen
Also ich bin neu hier, möchte aber auch schonmal meinen Senf dazu geben ;-).

Meine Ansicht war es schon immer, dass Sub im Grunde viel stärker ist als Dom. Sub lässt sich schließlich führen und gibt sein/ihr Geschenk somit dem Dom. Sub erträgt Schmerzen und Strafen, auch wenn man sie eben unerwartet bekommt oder eben mehr als man wollte, weil Dom es so entscheidet. Durch diesen Mut sich dem Unerwarteten auszuliefern, ist für Sub einfach stärker als Dom.

Dom weiß, was weiter geschieht und hat sein Ziel. Er/Sie beheerscht das Spiel und gibt somit nur einen kleinen Teil von sich preis. Klar kann Dom auch auf Unerwartetes Treffen, was der Moment ist, indem Dom eben seinen/ihren Teil Stärke zeigen muss.
Letztlich sind das doch alles müssige Überlegungen. Einen Tango tanzt man nur zu zweit, allein wäre es doch etwas seltsam. Und BDSM ist ein Tango par excellence....

Wieso also immer "Topping from the Bottom" und das leidige "Wer ist der Stärkere" als Fragestellung setzen? Die Dynamik entsteht aus den Partnern und je nach Partnern entsteht schon die für die Beteiligten passende Dynamik...

noxx *huhu*

bestes Beispiel was man machen kann *g*
**********ncess Frau
108 Beiträge
Themenersteller 
stimmt ja *winker*
ich denke mein Titel war auch nicht ganz passend, aber eben zur Stimmung passend *smile*

Sollte ja auch eher ein reger Gedankenaustausch werden wo jeder seine Sicht einfach nur mal darstellt und seine Meinung sagt ohne eine Grundsatzdiskussion zu machen *smile*

Ich danke euch allen für eure ehrlichen Antworten, Anregungen und Vorschläge.

Und es würde mich freuen wenn ihr mir weiterhin eure Meinungen schreibt *zwinker*

Ich bin eben einfach eine Quasselstrippe *zwinker*

*****rit Frau
49 Beiträge
Also ich unterteile da sehr scharf
was Stärke und Schwäche bei Dom und sub angeht.

Einmal sehe ich eher den Menschen selber. Und da würde ich sagen, dass Stärke und Schwäche Charakterzüge sind. In meinen Beziehungen bin ich in der Hinsicht meinen Partnern - ob Dom oder "Normalo" - meistens etwas überlegen gewesen.

Und im BDSM-Kontext sehe ich es so, dass ich bei meinem Dom eine Schein-Stärke oder gespielte Stärke akzeptiere, weil ich sie für meine devote sexuelle Neigung benötige, ebenso wie er meine gespielte unterwürfige Rolle oder Schein-Schwäche akzeptiert, weil er sie für seine Neigung braucht. Ja, und wenn dann der Rahmen miteinander besprochen und festgelegt ist und beide halten sich (zumindest so ungefähr *g) dran, kann das Spiel beginnen! *g*
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Ich denke, dass Subs besonders starke Menschen sind.
Sie leben und lieben ihre Neigung aus und haben die Kraft und Stärke sich einem Dom zu unterwerfen.
In dem Moment, in dem sie ihre Neigung leben und sich einem Dompart unterordnen, geben sie ihre Stärke freiwillig aber umfassend ab.
Der Dom wird dadurch gefestigt und kann das Dom/dev-Gefälle festigen und ausnutzen.
Auf lange Sicht wird dadurch der Dompart sicherlich der Stärkere in der Beziehung sein.
Schauspiel
Ich möchte drauf wetten daß mehr als 50% zum Ritual gehören und weniger als 50% die wirklichen Empfindungen wiedergeben!
********chen Frau
41 Beiträge
...
Für mich gibt es im Endeffekt kein Stärker oder schwächer.
Ein sehr geschätzter Dom hat mal zu mir gesagt:

„Ich als Dom verspüre Erregung dadurch, dass ich die Macht und Kontrolle über Situationen habe, die dich auf dem schmalen Grat zwischen Lust und Schmerz halten (mit gelegentlichen Seitenschritten in die eine oder andere Richtung). Gleichzeitig bewundere ich Deine Stärke und das absolute Vertrauen, dass Du mir in diesen Momenten beweist. Somit bin ich im Prinzip doch wieder ein Untergebener der Empfindungen, die Du als Sub mir schenkst.“
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