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Die Frau die ihren Körper nicht kennt

*******ove Mann
6.547 Beiträge
nur wenn ich mich selbst kenne, kann ich anderen "anweisungen/tipps" geben wies am schönsten ist, was einen gut tut und wie man am besten kommt.
mein schatz und ich sind nun seit 10 jahren zusammen, das hindert mich dennoch nicht auch mal selbst hand an mir anzulegen (warum solllte ich das in einer beziehung weniger machen als wenn ich alleine wäre?)
liebe grüße
****Nyx Frau
622 Beiträge
Themenersteller 
@ Paar_Regensburg (weibl. Part)
finde das ist eine tolle Einstellung... verwerflich finde ich daran auch nichts und "pfui pfui" erst recht nicht...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die Ironie ist ja, dass es heute wahrlich nicht an Informationsmedien mangelt, anand derer sich junge Menschen inormieren könnten. Das tun sie auch. Zum Beispiel im Internet. Was sie dort finden, wird alerdings viel zu wenig hinterfragt. Das ist schon tragisch und vermittelt verzerrte Realitäten, wenn es NICHT um sexuelle Inhalte geht. Aber die Form von billigster, blöder Fast-Food-Sexualität, an der man sich im Netz frei bedienen kann, ist eben die einzige, zu der die Jugend Zugriff hat und vor allem: Zugriff haben WILL. Denn unter dem heutigen angeblich so lockeren Selbstverständnis gehen junge Leute immer noch genau so verklemmt mit sich und ihrer erwachenden Sexualität um wie weiland 1950. Die Zeit der Pubertät ist eine schämige Zeit.

Viele Eltern meinen vermutlich, die jungen Leute von heute bräuchten keine sexuellen Vorbilder mehr. Sie tun alle fürchterlich reif und total lässig und abgeklärt, sind es aber unter der Fassade gar nicht. Es ist Aufgabe der Eltern, da dranzubleiben und sich als Alternative zum Netz immer wieder anzubieten. In der Kommunikation bleiben, darauf hinweisen, dass man bei Fragen selbstverständlich da ist und selbst offen und unverkrampft mit sexuellen Themen umgehen.
Zeit nehmen
Wir alle sollten uns mal nur für uns etwas mehr Zeit nehmen und sich mit sich selbst beschäftigen.
Ob es an der mangelnden Zeit liegt? Man muss auch innerlich bereit sein, seinen Körper näher kennenzulernen. Ich denke, dass vielen Menschen das natürliche Interesse am eigenen Körper aberzogen wird.

Wenn ich mal von mir ausgehe:

Streng religiöses Elternhaus, SB verboten, kein Sex vor der Ehe, also warum vorher drüber reden, erotische Literatur tabu, permanente Verteuflung von Sex etc. etc. - es ist eigentlich ein Wunder, dass ich mittlerweile so offen mit meiner Sexualität umgehen kann.

Meinen Körper lerne ich erst jetzt mit Mitte 30 richtig kennen.

Ist das nicht traurig?

Aber besser spät als nie. *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ja, sicher ist so etwas traurig, @*********hatzi.

Um so mehr freut es mich, dass Du Dich aus dieser Gedankenwelt befreien konntest.
Ich befürchte, dass es auch heutzutage noch Leute gibt, bei denen nicht angekommen ist, dass Sex nicht bloß "für den Mann" da ist.

Weibliche Sexualität war jahrhundertelang (oder Jahrtausende) praktisch nicht existent - wieso sollte ich da so schnell was ändern?

Ist aber ein hausgemachtes Problem.

Ich fiel aus allen Wolken, als eine Freundin kürzlich mal meinte: Na ja, mein Freund ist eben einer, der nicht so viel Sex braucht. Am Anfang hab ich das nicht so richtig verstanden, weil mein Ex SEHR viel Sex brauchte. Aber jetzt find ich´s okay. Jetzt muss ich mich wenigstens nicht mehr so unter Druck setzen.

Und ich dachte nur: Ey, Mädel! Abgesehen von deinen Freunden - wo bleibst DU????

Allerdings: Dass auch eine Frau beim Sex gerne rundum befriedigt wird - haben nicht nur die Frauen noch nicht überall kapiert...nur mal so als Anregung...
Frau
Man kann es nicht einfach nur auf die Vergangenheit abschieben und sagen es war früher so.
Jede Frau, aber auch jeder Mann sollte sich mit sich selbst beschäftigen und nur weil sie es nicht wollen und tun, deshalb kommen auch viele Problem beim Sex zu stande.
Ich weiß wo von ich rede, denn ich habe in meinem Leben schon mit etlichen Frauen und Männern Sex gehabt und viele stellten sich wie Jungfrauen an, obwohl sie schon im fortgeschrittenen Alter waren.
Man kann die Schuld dafür nicht bei anderen suchen, man sollte viel mehr sich mal in sich schauen wollen und auf das Wollen kommt es an.
Lernen und Erfahrungen sammeln kann man nur wenn man das auch selbst will.
**********ig373 Frau
288 Beiträge
ist es nicht immer noch jedem selbst überlassen ob und warum jemand SB macht bwz nicht macht? ich finde es so leidig dass man anscheinend nur dann seinen körper kennen soll, wenn man sich regelmäßig selbstbefriedigt oder nur dann gut im bett ist, wenn man es tut, das ist so verallgemeinernt, und noch dazu blödsinn. die einen lehnen es aufgrund der erziehung ab andere weil sie kein interesse daran haben, deshalb können diese frauen ihren körper dennoch sehr gut kennen.
finde manche kommentare einfach nur vermessen.
*******ove Mann
6.547 Beiträge
@Jasminsexy18
vielen lieben dank für deine zustimmung *g*
lg
****yo Frau
14 Beiträge
Vermutlich gehöre ich jetzt zur Minderheit,
.. aber mir persönlich macht Selbstbefriedigung überhaupt keinen Spaß o.o
Ich habs schon sehr sehr oft probiert, habe mir auch einen Vibrator gekauft, allerdings macht er nur Spaß, wenn ein Sexualpartner dabei ist. Ich weiß, was mir gefällt und wie ich zum Orgasmus komme, aber alleine machts einfach keine Freude *schiefguck*
****h30 Mann
543 Beiträge
Ich glaube viele Leute brauchen ein Schlüsselerlebnis.

Bei einigen Frauen fängt es halt früh an, sei es die Kletterstange, das Rutschen auf dem Treppengeländer oder ähnliches.
http://www.joyclub.de/forum/t471590.orgasmus_der_frau.html#p10362347

Warum sollte man grundlos anfangen an sich herumzuspielen, vielleicht erfahren einige Frauen gar nicht dieses Verlangen nach Sex, weil viele so früh anfangen die Pille zu nehmen ?
Ich frage mich auch wie es in Ländern ist, in denen die Pille nicht so häufig verwendet wird
http://www.un.org/esa/popula … ve2011/contraceptive2011.htm

Meine ersten sexuellen Erkundungen mit dem anderen Geschlecht erfolgten mit Mädels aus streng katholischen Ländern, in denen die Pille viel seltener genommen wird im Vergleich zu Deutschland.
Ich war etwas überrascht von deren Lust auf Lust, bis dahin hatte ich mir entweder eingebildet oder mein Eindruck war, der mir durch Medien und Umfeld vermittelt wurde, dass Frauen halt wenig Lust auf Sex hätten.

Unwissenheit kann auch ein Vorteil sein in solchen Fällen, man solte aber schon das Blümchen und Bienchen Einmaleins beherschen. In meinen Beispiel hieß es, dass wir aus Mangel an Verhütungsmitteln, zwar kein penetrativen Sex haben konnten, aber das sollte uns den Spaß nicht vermiesen.

Man kann zusammen auf Entdeckungsreise gehen, ohne vorher auf festgelegte Standards aus der Filmindustrie oder Umfeld Rücksicht nehmen zu müssen.
Nachdem ich erlebt habe was alles möglich ist, wurde mir klar wie wenig ich eigentlich weiß. Ab diesem Zeitpunkt wurde mir erst klar ich muss mich mit diesem Thema bschäftigen, dass Sex mehr ist als nur rein und raus.
... jenseits der 30
ich habe mich hier durch viele antworten gelesen ... hatte in der sturm und drangzeit viele männer in meinem bett ... wachgeküsst hat mich niemand... ich dachte immer, ich wäre nicht fähig, tief zu empfinden ... hab das thema "großes O" einfach weggeschoben und zugesehen, dass es dem mann gut ging ...

mit 31 gab es dann den mann, der intuitiv wusste, welchen "knopf" er drücken musste... seitdem hat sich mein empfinden und mein bewusstsein total verändert ... ich würde mich heute als sinnlich bezeichnen und empfinde mindestens ebenso oft und viel lust wie mancher mann *g*

ich denke nicht, dass ich durch eigenes erforschen an mir diese erfahrung hätte forcieren können ... ich denke, man muss das glück haben, einen passenden partner zu finden ... der in einem das lustgefühl weckt

danke an ihn! ... jetzt weiß ich, dass ich ganz normal bin *g*
*******f107 Mann
42 Beiträge
Ich denke, dass das ganz viel mit dem eigenen Selbstbewusstsein zu tun hat. So lange Frauen sich ernsthaft darüber Gedanken machen, dass ER denken könnte, sie wäre "leicht zu haben", nachdem sie stundenlang geknutscht und sich angefasst haben und sie dann (oh wunder) feucht ist, oder dass sie vielleicht "nicht gut dabei aussieht, wenn sie kommt" wundert es mich eigentlich auch nicht, wenn manche Frauen ihren eigenen Körper nicht kennen.
Dieser Typ Frau kennt aber nicht nur den eigenen Körper nicht, sondern auch den des Mannes (Zitat "ich weiss nicht was ich tun soll, ich will ja nichts falsches machen"). Eine Herausforderung, die wir Männer auch gut kennen- aber die einen stellen sich eben dieser Herausforderung mit viel Gefühl, unbändiger Neugier und einem gewissen Spieltrieb, oder man resigniert eben. Und das sind dann oft auch die Leute, die Probleme damit haben, überhaupt zum Höhepunkt zu kommen.
Meine Erfahrung ist es, daß man niemals aufhören sollte, sich für sich und die eigene Lust zu interessieren.
Es gibt immer noch neue Dinge auszuprobieren und zu lernen!
mad_and-lucky
Wer die Lust an sich selsbt verliert, oder sich selbst nicht mehr wahnimmt, der verliert dann auch die Lust an anderen.
Bin auch der hier schon viel beschrieben Meinung, dass Frau sich, ihren Körper, Ideen, Wünsche, Vorlieben............ kennen sollte. Nur so kann man zufrieden mit sich selber sein.
Was ich allerdings nicht gut finde,ist die Tatsache, dass wenig Selbstbefriedigung ein Zeichen für mangelnde Beschäftigung mit dem Körper sein soll. Wenn ich keine Lust drauf hab, ist das doch kein Drama. Darf ja auch mal keine Lust auf Sex haben, oder? Wenn man sich nicht eingestehen will, dass man es gern würde, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Das wäre sehr schade!
****ola Frau
200 Beiträge
Ich befriedige mich eigentlich NIEMALS selbst.

Die Gründe:

1) Ohne einen Menschen, der mich heißt macht, werde ich gar nicht erst geil. Ich muss jemanden sehen und hören (!), damit ich überhaupt Lust bekomme. Dafür können Pornos nicht herhalten, die schläfern mich nämlich zuverlässig ein.
Und Kopfkino alleine reicht nicht mal annähernd.

2) Selbst wenn ich jemanden habe, der dafür sorgt, dass ich richtig heiß bin, bringt mir die Selbstbefriedigung einfach nichts. Orgasmen sind für mich ein Mythos und alles andere macht zwar Spaß, ist aber einfach nichts im Vergleich zu richtigem Sex.


Tja... solo ist für mich ungefähr so spannend wie ein Rosamunde Pilcher Film.
Wenn Orgasmen bisher für Dich ein Mythos sind, solltest Du Dich m.M.n. besonders viel mit Deinem Körper beschäftigen.
Ich glaube nicht, daß die Sexualität ohne Orgasmen auf Dauer für Dich erfüllend sein wird.
Egal ob mit oder ohne Mann.
Denkst Du nicht, daß es Dir irgendwann fehlen wird?

So ein (Sex-) Leben ist lang!
****ola Frau
200 Beiträge
Natürlich fehlt es mir.
Aber so sehr ich auch probiere, mich mit mir selbst zu beschäftigen... man kann eben nicht unendlich viele Dinge ausprobieren, bis man irgendwann mal denkt "Jetzt hab ich ALLES probiert und nichts macht mich an"

Sex mit Partner ist für mich kein Problem. Ich liebe ihn!
Ich probiere alles Mögliche aus und habe da absolut keine Probleme, mich total befriedigt zu fühlen.
Nur zum Orgasmus kommt es da auch nicht.
Das macht sogar viel Sinn, daß Du Sex magst und aufgeschlossen bist!

War ich auch anfangs, nur Orgasmen hatte ich nicht und hielt mich für irgendwie "gestört".
Komplizierter wird es eigentlich, wenn man Orgasmen kennt und "erwartet", weil man dann abstreicht, was nicht zum Erfolg führt.
Warum sollte man auch irgendwas mitmachen, wenn man weiß, daß sich das nur mittelgut anfühlt!?!
Dann ist es ja auch anstrengender für die Männer, solange frau noch experimentiert, macht sie auch alles mit.

Könnte ja DER BURNER dabei sein....*zwinker*


Ich meinte jetzt auch nicht, daß Du versuchen sollst zu masturbieren wie verrückt, aber weiterhin viel ausprobieren. Vor Allem allein....könnte ja doch mal DER BURNER dabei sein.
Und nie am Mainstream orientieren, nicht jeder fährt auf Filmchen ab oder dergleichen.
Nicht jeder mag Klitorisgerubbel oder intensives Lecken, wir sind doch alle speziell.
****ola Frau
200 Beiträge
Das Seltsame ist ja, dass ich beim Sex ziemlich genau weiß, was mir am allerbesten gefällt und womit man mich wohl THEORETISCH in kurzer Zeit zum Orgasmus bekommen könnte - wenn mein Körper nicht vorher sagen würde "Och nö"

Es kommt bei mir eigentlich fast jedes Mal vor, dass ich das Gefühl habe, gleich zum Orgasmus zu kommen. Und eine gefühlte Sekunde vorher verkrampfe ich mich und es ist entweder auf einen Schlag vorbei oder fängt an, unangenehm zu werden. Das passiert zum Beispiel fast jedes Mal beim Oralverkehr. Er befördert mich in den 7. Himmel und auf einmal tut es weh, obwohl er nicht unsanfter geworden ist.

Ich bin auch ziemlich davon überzeugt, dass es kein Problem im Kopf ist, da ich total entspannt bin und mich auch super fallenlassen und den Kopf ausschalten kann. Es fühlt sich eben einfach nach nem rein physischen Problem an, das macht es viel frustrierender.
Weiß der Kuckuck, ob es körperlich oder seelisch ist...
In dem Moment, wo es sich unangenehm anfühlt, ist man ja auch geistig nicht mehr entspannt!
Und die mühsam aufgebaute Erregung ist futsch, einfach Null.
Zurück auf START. *snief*
Da haben es die Männer leichter, die machen da weiter, wo sie gerade aufgehört haben!
Frau beginnt von vorne...wenn er den Rythmus ändert, die Intensität, ... kurz aufhört, oder nur so - ganz von selbst.

Im Falle von der Überempfindlickeit kann man viell. ein Zeichen vereinbaren und dann auf die ümliegenden Bezirke ausweichen. Ausprobieren?
Ich habe auch mal gehört, daß manche Frauen stl. der Klit oder oberhalb besser finden.

Rund um die Klitoris sind auch viele Nerven, eigentlich auf dem ganzen Venusberg, finde ich.
Und eine großflächige, ziemlich feste Massage kann dort seeehr gut sein und weniger "reizend".
Ich liebe mich solang bis ich komme *g*
Wenn ich mich selber liebe kann ich auch nicht genug von mir kriegen, das merkt allerdings auch mein Gegenüber.

ICH kenne MICH.
Was mich wundert warum viele sagen Selbstbefriedigung hat was mit "nicht reichen" zu tun.

Selbstbefriedigung ist doch auch ein ganz persönlicher Bezug zu mir selbst, ich liebe mich und darum bin ich gut zu mir.

Aber warum sagen soviele Frauen der Mann sei so eine Niete im Bett?!
Weil sie denkt er könne Gedanken lesen und Frau besser kenenn als sie sich selbst.


Liebe Frauen liebt euch einfach so wie sonst kein anderer und ihr habt immer den besten Sex *wink*

Die Katze
Studien (im Fokus gelesen) besagen, dass gerade einmal 30 % der Frauen außerhalb einer Beziehung selbst "Hand anlgegen", in einer Beziehung wird das Ergebnis noch erschreckender, denn da sind es sogar nur noch 14,3 %.

Ich würde dem Fokus nicht vertrauen und auch sonst keiner diebezüglichen Umfrage. Bisher habe ich noch keine Frauen in meinem Bekanntenkreis gehabt die sich nicht selbst befriedigen.
Vielleicht bilden die Fokusleserinnen darin eine Ausnahme? *g*
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