Erst 1mal im Monat dann nur noch 1mal in 2 Monaten Sex

Nochmal...

Und das ist auch nicht böse gemeint aber wenn du richtig gelesen hättest, dann wäre dir klar gewesen, dass ich keineswegs konservativ bin.

Du kategorisierst schon wieder.

meinetwegen, aber egal:

Wobei ich mich frage: Meinen die das wirklich so oder reden sie es sich nur ein, um mit ihrer sex-abgespeckten Version zufrieden zu sein?

Aus der Formulierung geht aber nicht hervor, um was für einen Wichtigkeitsgrad es sich handelt.

Ich meine, für mich ist Sex auch sehr wichtig, aber es gibt doch auch noch andere Dinge, wie zum Beispiel das ich mich auf meinen Partner verlassen kann, dass man sich versteht etc... In einer Beziehung wohlgemerkt. Bei ner Affäre ist das eher Zweitrangig und Sex steht an allererster Stelle.

Wenn das nicht gegeben ist, hab ich auch keine Lust auf Sex mit diesem Menschen, weil ich dann auch keinen Sinn in der Beziehung sehen würde.

Oder ist der Text noch länger und gibt mehr Aufschlussmöglichkeiten preis?

Wo hast du diese Aussage denn her?

Edit sagt: Wie heißt denn das Buch?

Nur 4 %

Nun, ich glaub, das ist so ein typisches Problem unpräziser oder missverständlicher Fragestellungen - oder einer etwas eigenwilligen Interpretation.

Ich für meinen Teil halte Sexualität für innerhalb einer Beziehung für essentiell.

ABER: Ich glaube, es ist einem gar nicht soooo wichtig, wenn´s allgemein, ich sage mal "läuft". Dass einem etwas fehlt, merkt man meistens erst zu einem Zeitpunkt, an dem sich der Wurm einschleicht.

Und so gesehen...kommt das mit den 4 % möglicherweise schon wieder hin - nur leider ist es nicht jedem gegeben, Statistiken richtig zu interpretieren (bezieht sich gerade nicht auf irgendwen der hier anwesenden) - und es ist leider auch nicht jedem Institut für Meinungsforschung gegeben, Leute anzuheuern, die vernünftige Fragen formulieren können.

Ich würde auch gerne die Studie haben, um zu sehen, wie die Frage gestellt wurde und wem.

Ich wette: Wenn man von der anderen Seite her fragt ("Ist Ihnen bei der Partnerwahl der Sex wichtig?"), kommt bei den gleichen Leuten was anderes raus.

Man fragt sich, warum bei allen Problemen die katholische Kirche schuld sein soll.

DAS frag ich mich auch

Meine Frau und ich sind katholisch erzogen worden, wir sind aber noch nie auf die Idee gekommen, den Ortsgeistlichen, oder den Papst zu fragen, wie wir unsere Sexualität gestalten sollen.

Junge, du bist 23 und befindest dich auf dem Höhepunkt deiner Samenproduktion!

Ich rate dir, die Frau und nicht die Pille zu wechseln!

Such` dir ein neues Girl, mit der du deine Libido ausleben kannst, und das so oft als möglich. Und in einer 7-jährigen Beziehung ein Kondom benützen zu müssen, halte ich für schlichtweg dämlich und lusttötend.

Wenn ich mir das EP und so manche gleichgelagerte Statements hier durchlese, erübrigt sich für mich die Frage eines Nachbar-Threads:

Haben Singels mehr Sex?

Dann wohl ja.

Zumindest den, nach der heißen Anfangs/Entdeckungs-Phase in einer Beziehung, wohl eindeutig aufregenderen!

Ich würde eher vermuten, andersrum wird ein Schuh draus: GLÜCKLICH Vergebene haben einfach Sex - und verschwenden die Zeit nicht damit, ständig drüber zu reden.

So sollte es eigentlich sein.!

Wäre in diesem Zusammenhang nicht uninteressant in Prozenten erfassen zu können, wieviele sexuell wirklich glückliche Langzeit-Vergebene existieren.

Tja, kein Wunder bei dem Profilnamen.

Auf die vorschnellen Trennungsratgeber würde ich jetzt nicht gleich hören. Solche Phasen der Unlust macht wohl fast jedes Paar durch.
Die Kunst ist es, diesen schleichenden Vorgang frühzeitig zu bemerken und gegen zu steuern. Eure Vorzeichen stehen gar nicht so schlecht, ihr redet miteinander und seid unternehmungslustig.
Immer schön am Ball bleiben, euch ins Gedächnis rufen, wie wichtig eure Sexualität ist. Gerade in eurerem Zeitabschnitt, wo an der Karriere gebastelt wird, wird Beziehungspflege vernachlässigt.
Die Pille als Ursache abzuchecken ist am einfachsten, wird wahrscheinlich nicht der einzigste Grund sein.
Pille und Kondom, übertriebene Angst vor Schwangerschaft und/oder Ekel vor Sperma?
Mastubiert sie, ist für sie der Sex lustvoll und befriedigend?
Wir in diesem Beziehungs-Alter, hatten eine unterschiedliche Vorstellung von Sex.
Ich wollte so oft es geht das Ding versenken, ohne großen Aufwand.
Am liebsten, kurz an die Titten gegrabbscht sollte als Vorspiel reichen.
Während sie ein langes Vorspiel, (Streicheln, Knutschen, Liebkosen...) bevorzugte.
(By the way: Heute ist es umgedreht, da kann schon ein beherzter Griff zwischen ihre Beine als Vorspiel genügen, während ich mehr zum Kuschler mutiere.)
Damals halfen auch, die gern genommenen Ratschläge, wie Massage, Kerzenlicht, Verwöhnbad und und und, nicht.
Frauen haben da feine Antennen, wenn Aktionen vorgeschoben werden nur um an Sex zu kommen und blockieren total.
Hier gibts massenweise Threads mit ähnlichem Thema, mit vielen guten Ratschlägen und Buchtips.
Lest zusammen, bleibt drann, ihr schafft das.

Ob d i r meine Einlassung zum Thema zutreffend erschien, ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal.

Darüberhinaus aber ein abfällige Bemerkung bzgl. meines Profilnamens einzuflechten, fand ich dann ebenso dümmlich wie überflüssig.

Enjoy the Nature...

Ich habe mal ein wenig gegoogelt, konnte aber leider die Studie im Netz nicht finden. Entnommen habe ich die Aussage aus dem Buch "Lebt die Liebe die ihr habt" von Michael Mary. Die vier Prozent decken sich mit weiteren Fundstellen im Netz, in denen auf die Studie Bezug genommen wird. Es ging wohl darum, das Erfolgsgeheimnis von Langzeitbeziehung zu ergründen. In der Studie wurden dann verschiedene Dinge abgefragt, die den Langzeitpaaren in ihrer Beziehung wichtig sind. Sex landete dabei auf dem letzten Platz.

Zu dem Thema bin ich auch noch auf ein interessantes Interview mit Michael Mary gestoßen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18578719.html

@****le
Der Beitrag war nicht auf dich gemünzt.
Ich hatte deinen noch nicht gelesen, als ich meinen Beitrag speicherte.
Es bezog sich auf den Nick des Threaderöffners "Golfer4" im Bezug auf: "Spielst du schon Golf oder hast du noch Sex"

LOL... also ich versteh das so dass es um den Golfer und das damit verbundene "Einlochen" geht... oder warum sonst meinst hat der sich so genannt...?

Upps @***ak... Nun haben wir im Chor geschrieben

@****sol:
Hochinteressant, also doch `sagenhafte` 4 %. Und der Satz sagt ja wohl Alles.

@ Freak/venus:
Missverständnis bereinigt.

@****le
kein Problem

PS: Ich finde deinen Nick gut, da er mich an "Deep Purple" erinnert.


Vielleicht treiben sich die"Glücklichen" nicht hier rum,
sondern treiben's wärend wir hier im Internet abhängen.
Ich geh off, lechz, hechel

...zählt man denn als *Langzeitvergebener*???

Das sagt bei weitem nicht alles, sondern so gut wie nix - wenn man sich ein bisschen mit Statistiken auskennt

ich habe nicht alles gelesen, kann aber von mir berichten:

wir ( 21 und 24, erste Beziehung, 3,5J. ) haben auch nicht immer gleichzeitig und gleich häufig Lust, das ist normal.
Manchmal, wenn ich Stress habe, dann artet das in eine toltale Unlust aus, die auch mal 2 Wochen anhalten kann.
Und: ich merke dann, dass ich mir in den Arsch treten muss, um aus dieser Unlust-Masche wieder rauszukommen. Keine Ahnung, woran das liegt, aber umso länger ich keinen Sex habe, umso weniger brauche ich ihn auch. Un das hat nichts, rein gar nichts mit meiner Liebe zu meinem Freund zu tun!!!
Vielleicht ist das bei deiner Freundin ähnlich. Bevor du sie betrügst, solltest du dir über ihre wahren Gründe im Klaren sein. Wenn es wirklich so ist, dass sie einfach viel weniger Sex will, dann solltest du fairerweise Schluss machen.
Sie zu betrügen ist nicht fair und darauf könnt ihr kein weiteres Leben (Ehe, Kinder... ) aufbauen. Auch wenn sie das nicht weiß.
Das ist schlichtweg falsch, und ich würde mein ganzes Leben mit so einem Mann im Nachhinein anders bewerten! Im schlimmsten Fall versaust du ihr damit die beste Zeit ihres Lebens.

Das kann man nicht Liebe nennen, auch wenn es vordergründig so scheinen mag, als würdest du ihr mit dem Betrug ein ruhiges Leben an deiner ach so liebenden Seite verschaffen.
Zwar können manche wohl Sex und Liebe trennen, dann müssen das aber auch beide in einer Beziehung so sehen, und es ist nichts daran auszusetzen. Alles andere ist einfach nur feiger Betrug!!!

Habe mir gerade das Interview mit Michael Mary reingezogen, welches sich sehr stark mit meinen Erfahrungen deckt.

Und mich einmal mehr darin bestärkt, eine Beziehung (light) definitiv nur noch auf der Grundlage getrennter Wohnungen zu führen, also genügend gegenseitigen räumlich-zeitlichen Freiraum beinhaltend.

Und somit wird sich letztlich auch der Sex, den i c h in einer Beziehung eben nicht an die letzte Stelle setze (sondern verdammt weit oben), auf längere Sicht durch die Phasen, in denen Mann/Frau sich nicht ständig/täglich in ihrem eh schon anstrengenden Alltag auf der Pelle sitzen, aufregender und erfüllender anfühlen.

Ganz davon abgesehen, daß auch das derzeitige Single-Leben mit all seinen (sexuellen) Freiheiten nicht wenig Spaß macht.