Jetzt auch noch mal zu den Dingen, wo gerne mal ein "ieeeh, mag ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen" draufsteht:
Beispielsweise wenn du Schmerzen nichts abgewinnen kannst, weil sie dich schlicht und einfach nicht kicken.
Ok. Ist dann in Ordnung so.
Und nun kommt ein dominanter Mann vorbei, in dessen Händen du dich einfach sauwohl fühlst.
Dieser sagt dir "ok, du magst keine Schmerzen. Aber was hältst du davon, wenn wir einfach mal ein wenig etwas ausprobieren, beginnend mit sehr sanften Schlägen? Wir können dann ja gemeinsam herausfinden, wo für dich Schmerzen die du nicht magst anfangen, und wir wissen es für die Zukunft."
Tja, und dann fängt er an: Er fixiert dich, streichelt dir mit einer Gerte über den Rücken und Po, ganz sanft, fast zärtlich ... um ebenso fast zärtlich damit auf den Po zu hauen. Du merkst etwas, aber Schmerz? - Nein, Schmerz ist es nicht. Es ist etwas anderes ... oha, jetzt weißt du es, diese Nacktheit, diese Auslieferung ist irgendwie rrr ... öh, jetzt haut er ja immer noch nicht so stark! Aber warum verwandelt sich die Haut in eine Gänsehaut, voller Erwartung ...?
Das nur mal so als fiktives Szenario.
Wenn du auf jemanden mit Ahnung
und Verständnis für deine Abneigungen triffst -und so etwas ist sehr wohl möglich- dann wird auf Dauer doch irgend etwas Neues ausprobiert werden können. Einfach deswegen, weil du ihm vertraust und weißt, dass er nie etwas tun würde, das dir schadet.
Dies, dieses Vertrauen, ist dann der Schlüssel dazu, dich in Bereiche zu wagen, die dir zuvor noch unvorstellbar schienen.