tja, nun bist du schwanger... das kind wird kommen- wenn du nicht abtreibst- da bleibt nur noch zu überlegen ob DU das kind aufziehst, leute aus deiner familie, es zur adoption freigibst oder in eine babyklappe (gelbe seiten).
Die Entscheidung wurde schon getroffen, aber egal.
Was meine Verhütungsmethode angeht, so hat das triftige Gründe, warum ich das per NFP gemacht habe.
Ich war vorher auch schon krank und da hat es auch geklappt.
Das ist jetzt auch gar nicht Diskussionsthema gewesen, wie ich verhüte und warum es passiert ist.
Ich wollte hier lediglich Erfahrungsberichte von Menschen in ähnlichen Situationen, vor allem welche von denen, die sich sowohl für als auch gegen einen Abbruch entschieden haben.
Die habe ich bekommen.
Ich wollte hier weder meine psychische noch meine physische Verfassung diskutieren, noch warum ich wie verhütet habe.
Was die Wochenanzahl angeht:
Clearblue berechnet nach der Höhe der Konzentration des Hormons hcg wie lange die Empfängnis zurückliegt.
Der Frauenarzt rechnet wie du schon sagtest, ab dem ersten Tag der letzten Periode.
Daraus ergibt sich bei mir eine Differenz von ganzen drei Wochen, so dass ich laut Frauenarztrechnung in der 6. Woche bin, rein biologisch betrachtet aber erst in der 3. Woche.
was nun deine entscheidung angeht: die kann dir keiner abnehmen.
Die sollte mir auch keiner abnehmen.
Das war nicht Sinn meines Fred's.
Wie gesagt, ich wollte nur Erfahrungen und meine Entscheidung habe ich schon längst getroffen.
Und noch was:
dass du aktuell keine kinder wolltest
Wie du bemerktest: aktuell. Aber auch nur, weil wir erst bauen wollten, um den Stress hinter uns zu haben.
Ich denke, ich bin da nicht die Einzige, der das so geht/ergangen ist, dass es quasi früher als geplant kam.
Wo wir wieder beim Thema planen wären, aber das steht auf nem anderen Blatt.
Ganz ehrlich:
Ich bin froh dadrüber.
Lieber so und ungeplant, als so wie bei einer Freundin, die schon ewig zum Arzt rennt, die schon mehrere künstliche Befruchtungen hinter sich hat und immernoch noch nicht schwanger ist.
So wie meine Ma, die musste auch 5 Jahre zum Arzt rennen.
Und wäre ich grundsätzlich abgeneigt gewesen und hätte gar nie Kinder bekommen wollen, dann hätte ich mit Sicherheit eine radikale Methode der Verhütung auch in Betracht gezogen, da gewisse Methoden bei mir eben einfach nicht in Frage kommen.
Aber das war auch gar nicht Thema hier.
nutze die zeit bis zur geburt für dich (therapie/ psychosomatik usw) um dich zu stabilisieren.
Ich bin stabil.
Aber schön das mir Gegenteiliges unterstellt wird, nur weil ich hier nen Fred aufgemacht habe.
Und Therapie etc. hab ich alles schon durch.
Aber auch das stand hier nicht zur Diskussion.
So jetzt nochmal, falls es noch nicht richtig rauszulesen war:
Ich hab mich entschieden. Wir bekommen das Kind.
Und wir freuen uns auch
Also in diesem Sinne.
Natürlich könnt ihr trotzdem gerne weiter Erfahrungen von euch mitteilen.
Edit sagt:
Hat jemand nen Tipp, was man gegen die Müdigkeit machen kann? Außer schlafen natürlich
Sieht bloß doof aus, wenn einer ins Büro kommt und ich hier gemütlich am Pennen bin
Du packst das auch, die Zweifel sind Teil der Erkrankung. Und solange Du bereit bist, zu kämpfen und Dir Hilfe zu holen, wenn es Dir nicht gut geht, wirst Du auch ein glückliches Kind haben - egal ob es ebenfalls bipolar ist oder nicht. 
