Lass lieber...
... die Hände davon.
Ich will Dir mal den Gegenpart veranschaulichen, erlebe es gerade live mit einer engen Freundin mit. Vielleicht wirkt das ja abschreckend.
ER: seit 9 Jahren fest vergeben, ihr Tennislehrer.
Die beiden kennen sich schon seit längerem, diesen Sommer kam von ihm aus dann urplötzlich mehr.
Öfter getroffen haben sie sich, nur...
Plötzlich will er nicht mehr, hat - denke ich - ein riesen schlechtes Gewissen (verständlicherweise, aber zu spät!), jetzt will er sie loswerden.
Und das schnellstmöglich. Die Art und Weise daran ist eigentlich das schlimme. Manche Gespräche sind so kalt und abweisend, dass ich mich frage, ob er sie hasst oder sie jetzt die "böse" ist usw.?
Klar war es falsch, alleine aus Solidarität zu seiner Freundin, die sie auch noch gut kennt. Die Standpauke hat sie schon bekommen
Ich denke, da kann sich jA keiner von befreien, aber es ist unfair, nachher einen beteiligten als den/die böse dastehen zu lassen, wenn der Spaß anfangs gewollt war.
Fazit: man sollte es sich gründlich überlegen, was man tut, denn auch, wenn beide Spaß haben sollten, am Ende bleibt nur Frust und Enttäuschung.
Und dabei vielleicht auch an die engsten Freunde denken, denn sie haben die nächtelangen Telefonate vor sich
Mal ganz abgesehen von ihrem Freund, der das mitbekommen und sich getrennt hatte.
Man sieht: das zieht weite Kreise.
Also versuch es mal mit Deiner Frau und wenn sie nicht mag, bleibt es eben bei den Anregungen...
Absolution dafür gibt es einfach nicht!
Lieben Gruß,
Angela