@******eF6
Eine platonische Männer-Frauen-Freundschaft gibt es in meinen Augen nicht, ohne dass sich nicht mindestens ein Partner (offen oder unsgeheim) mehr wünscht ODER aber sie gibt es wirklich weil schon mal etwas zwischen beiden Partnern statt gefunden hat (sexuelle Begegnung, Liebe,...).
Um auf dein Zitat zurück zu kommen:
Es stimmt: Eine gute Freundschaft ist wertvoller als Sex. Meine oben beschriebene Ansicht macht eine solche Freundschaft aber unmöglich, ohne dass nicht entweder bereits eine intime Begegnung statt gefunden hat, oder aber sich der männliche Partner insgeheim mehr wünscht und genau letztere Situation lasse ich in meinem Privatleben nicht mehr zu, denn ich empfinde sie als schmerzhaft und erniedrigend und keine sogenannte Freundschaft zu einer Frau war so schön und erfüllend, dass sie schwerer wog, als all meine geheimen Bedürfnisse oder Wünsche bzgl. dieser Frau.
Damit komme ich auch gleich zu
@*******971's Frage:
"Was mache ich, wenn die Gefühle stärker sind?"
In meinem Fall bin ich radikal genug, um mir dann jeglichen Kontakt zu der Angebeteten zu verwehren, da mir meine neu gewonnene Selbstachtung und mein Selbstwertgefühl wichtiger ist, als dass ich einmal mehr wieder im Leben neben jemandem her schmachte in einer Hoffnung, doch noch erhört zu werden - einer Hoffnung, von der ich nicht glaube, dass sie je erfüllt wird und wonach die Enttäuschung und die Frustration grösser sein würden, als wenn ich diese Freundschaft direkt beende. Ich weiss nicht, ob ich es immer schaffen werde so radikal zu sein, aber ich hoffe es.
Ich habe mich mal in eine Frau verliebt, von der ich wirklich nicht erwartet hätte, dass so etwas passiert. Die Freundschaft existierte bis zu einem gewissen Grad und dann passierte das Unvorhergesehene - ich verliebte mich. In diesem Fall habe ich meine Grenze so gezogen, dass ich nun nicht die Freundschaft in die Tonne trete (weil niemand was für meine Verliebtheit kann, weder sie noch ich) aber folgende Regel aufgestellt habe:
Sie kann mir ihr über alles reden, ausser über ihre Herzensangelegenheiten, Beziehungen o.ä. denn das möchte ich meinem Herzen nicht antun. Das hat sie auch akzeptiert. Hätte sie es nicht getan, hätte ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Ich bin mir da wichtiger als jede Dame, so egoistisch dies nun auch klingt.
Diese Freundschaft stellt eine gewisse Ausnahme in meinem bisherigen Leben dar und ich bin heute noch nicht sicher, ob ich diese Freundschaft nicht beenden soll. Diese Regelung zwischen uns hat mir aber schon mal ein grosses Stück weit meine Selbstachtung bewahrt.
Denn da legst Du "männliche Logik" zugrunde, dass Sex mehr wert wäre als Freundschaft. Aber die Tatsache, dass sie nicht mit Dir schläft, bedeutet nur dass sie in Dir keinen geeigneten Partner für's Bett sieht - und keine Rangfolge oder Bewertung von Dir als Mensch.
Da hast du vielleicht Recht. Ich habe auch nur aus meiner Erfahrung gesprochen und aus dieser habe ich bislang folgendes gelernt (was sich vielleicht wieder ändert): Eine platonische Männer-Frauen-Freundschaft gibt es in meinen Augen nicht, ohne dass sich nicht mindestens ein Partner (offen oder unsgeheim) mehr wünscht ODER aber sie gibt es wirklich weil schon mal etwas zwischen beiden Partnern statt gefunden hat (sexuelle Begegnung, Liebe,...).
Um auf dein Zitat zurück zu kommen:
Es stimmt: Eine gute Freundschaft ist wertvoller als Sex. Meine oben beschriebene Ansicht macht eine solche Freundschaft aber unmöglich, ohne dass nicht entweder bereits eine intime Begegnung statt gefunden hat, oder aber sich der männliche Partner insgeheim mehr wünscht und genau letztere Situation lasse ich in meinem Privatleben nicht mehr zu, denn ich empfinde sie als schmerzhaft und erniedrigend und keine sogenannte Freundschaft zu einer Frau war so schön und erfüllend, dass sie schwerer wog, als all meine geheimen Bedürfnisse oder Wünsche bzgl. dieser Frau.
Damit komme ich auch gleich zu
@*******971's Frage:
"Was mache ich, wenn die Gefühle stärker sind?"
In meinem Fall bin ich radikal genug, um mir dann jeglichen Kontakt zu der Angebeteten zu verwehren, da mir meine neu gewonnene Selbstachtung und mein Selbstwertgefühl wichtiger ist, als dass ich einmal mehr wieder im Leben neben jemandem her schmachte in einer Hoffnung, doch noch erhört zu werden - einer Hoffnung, von der ich nicht glaube, dass sie je erfüllt wird und wonach die Enttäuschung und die Frustration grösser sein würden, als wenn ich diese Freundschaft direkt beende. Ich weiss nicht, ob ich es immer schaffen werde so radikal zu sein, aber ich hoffe es.
Ich habe mich mal in eine Frau verliebt, von der ich wirklich nicht erwartet hätte, dass so etwas passiert. Die Freundschaft existierte bis zu einem gewissen Grad und dann passierte das Unvorhergesehene - ich verliebte mich. In diesem Fall habe ich meine Grenze so gezogen, dass ich nun nicht die Freundschaft in die Tonne trete (weil niemand was für meine Verliebtheit kann, weder sie noch ich) aber folgende Regel aufgestellt habe:
Sie kann mir ihr über alles reden, ausser über ihre Herzensangelegenheiten, Beziehungen o.ä. denn das möchte ich meinem Herzen nicht antun. Das hat sie auch akzeptiert. Hätte sie es nicht getan, hätte ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Ich bin mir da wichtiger als jede Dame, so egoistisch dies nun auch klingt.
Diese Freundschaft stellt eine gewisse Ausnahme in meinem bisherigen Leben dar und ich bin heute noch nicht sicher, ob ich diese Freundschaft nicht beenden soll. Diese Regelung zwischen uns hat mir aber schon mal ein grosses Stück weit meine Selbstachtung bewahrt.