Ich könnte auch anführen, dass ich über Singlebörsen sehr schöne Freundschaften seit über 2,5 Jahren habe. Leider funkte es da nicht, aber die Freundschaften existieren noch heute..
.Korrekt ist mir auch so gegangenen...
Meine Langzeitaffäre habe ich so kennengelernt und wie der einer oder andere weiß, dauerte diese mehr oder weniger "Beziehung" knapp sieben Jahre...
Auch im Joyclub durften sich bereits wunderbare Freundschaften bilden.
Ob man eine rein virtuell geführte Freundschaft jedoch Liebe nennen darf....
Bei meinem Jüngsten durfte ich die Tage die "zarte Versuchung"erleben. Ein Mädel schrieb ihm: Ich glaube, ich habe mich verliebt... Daraufhin bekam auch er das erste Mal Schmetterlinge im Bauch und es wurde ihm peinlich, wenn ich das Zimmer betrat.
Nach rund zwei Monaten sprachen wir noch einmal über diese "Liebelei" und es stellte sich heraus, dass hier Dankbarkeit mit Liebe verwechselt wurde und schmeichelnde Komplimente einfach nur positiv empfunden wurden.
Und genauso werte ich die Kontake, die virtuell zu einer "Bindung" geführt haben. Na klar bauen sich Sympathien auf und man fühlt sich umschmeichelt, wenn man erst persönlich mit Neujahrsgrüßen angesprochen wird.
Trotzdem gebe ich dem Purple Recht, wenn er sagt:eigentlich sind es dann immer noch nur oberflächliche Betrachtungsweisen und erst das reale Leben sagt an, ob die Liebe Bestand haben wird.
In der Zusammenfassung: Komplimente, Schmeicheleinheiten, gleiche Meinungen, Empfindungen, mal warme, mal offene Worte, ein Dank drücken vielleicht eine Empathie aus aber es sollte immer noch weit entfernt von Liebe sein....