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Reflektionen

Einsam unter vielen Menschen, was sind Kontakte heute noch wert?
Wie viele Freunde braucht der Mensch wirklich? Brauchen wir sie wirklich oder sind sie immer nur Wegbegleiter?

Ich finde es schön, jemand bereits mit einer fast gefestigten Meinung sich an die Öffentlichkeit wendet und nicht immer nur nach Problemlösungen sucht.

Mit wem redet man noch offen über seine Gefühle, offenbart, was die Seele belastet? Wenn so viele Menschen als oberflächlich abgestempelt werden, wer besitzt dann noch wahren Tiefgang und

warum ziehen wir uns zurück und bauen sogar Mauern?

Ich denke, der Text bietet reichlich Ansätze, um einen ganz normalen Gedankenaustausch anzuregen....
...
@******ung

ich weiss um was es geht *freu2* aber letztendlich gibts du dir doch selbst die Antwort auf deine Probleme. *g*

Was ich mich aber nun frage wie oft im Leben steht man vor der Frage: Wie oder in welcher Form lässt sich unser Anliegen eigentlich noch vermitteln? sollen wir uns im Fahrstuhl oder im Arztzimmer oder doch bloss in der Garage kommunizieren ?
*******_hh Mann
969 Beiträge
Worum es nun geht, ob er gefällt oder in dieses Forum passt muss nun jeder für sich selbst wissen.

auch ne Art einen Thread zu eröffnen, lässt vieeeel Platz für Interpretationen, Deutungen und gegenseitiges Schulterklopfen...
Allerdings ...
... das ist ja das nette an fremden Gedanken ... sie sind unendlich offen ...

Wie oder in welcher Form lässt sich unser Anliegen eigentlich noch vermitteln? sollen wir uns im Fahrstuhl oder im Arztzimmer oder doch bloss in der Garage kommunizieren ?

Grins, ohne weitere Worte.
...
auch ne Art einen Thread zu eröffnen, lässt vieeeel Platz für Interpretationen, Deutungen und gegenseitiges Schulterklopfen

jo am besten nochmal abschreiben ein paar Sachen noch hinzufügen und ab damit zur(m) Auserwählten oder gleich zum Christkind....
@Jungspund
Was ich aus den vielen Worten lese ist, dass Du nicht Authentisch bist, dass Du Deine Gefühle und Wünsche irgendwann einmal abgespalten hast und Du nun nicht mehr an sie herankommst. Wahrscheinlich aus Angst verletzt zu werden. Du möchtest auf Teufel komm raus anerkannt werden. Die Frag im Leben ist aber nicht, wie kann ich es lernen anerkannt zu werden sondern was macht mich glücklich, was tut mir gut. Ich glaube einfach, Du gehst auf einem falschen Weg. Du machst Dir Gedanken wie Du sein müßtest um geliebt und anerkannt zu werden. Und weil Du wahrscheinlich denkst, niemand würde Dich so anerkennen wie Du eigentlich bist, versuchst Du Dich vermeintlichen gesellschaftlichen Normen anzupassen. Und das ist extrem anstrengend und führt zu nichts, eine Fassade zu etablieren und diese über Jahre hinweg aufrecht zu erhalten ist extrem anstrengend und führt zu nicht außer, dass Du irgendwann einmal daran zerbrechen wirst.
Deshalb ist es eben sehr wichtig, dass Du anfängst nachzudenken, was Du eigentlich im Leben willst und was Dich eigentlich glücklich und zufrieden macht.
Das ist, wie gesagt, dass was ich lese. Vielleicht stimmts, vielleicht auch nicht.

LG
Justine66
Mit 23 Jahren zog ich mit einer 21 jährigen Kommilitonin zusammen, die ihren Heimatort bis dahin noch nie verlassen hatte.

Ihre ganze Kindheit, ihre Sandkastenfreunde, ihre erste Liebe, all das ließ sie vermeindlich nur 60 km zurück.
Sie, ungeheuer unternehmungslustig, fuhr oft nach Hause, um das gewohnte Leben zu leben.
Und stellte dann mit der Zeit fest, dass diese Freunde ihr gewohntes Leben lebten und sich immer weniger um sie bemühten. Sie nicht besuchten, sie nicht anriefen. Das verletzte sie sehr.
Sie veränderte sich durch neue Bekanntschaften, neue Eindrücke, es gab immer weniger Bezugspunkte.
Sie fühlte sich einsam und fragte sich, was diese Freundschaften eigentlich wert seien. (Riesenbekanntenkreis)

Sie stellte fest, dass sie mit den gewohnten Verhaltensmustern immer noch sehr beliebt war: Aber wen interessierte, wenn sie an sich zweifelte und Kummer hatte und sich einsam fühlte?
Ein Sonnenschein mit Tiefgang.
Sie stellte fest, dass sie "zu Hause" eine ganz bestimmte Rolle, eine Funktion hatte. Dass ihr eigentlich keiner wirklich zutraute, was sie da gerade tat (studieren) und niemand sie wirklich für voll nahm.
Sie stellte fest, dass sie ihrem Freund gegenüber immer versuchte das zu erfüllen, was er erwartete und ihren Eltern gegenüber die Pläne mit ihm hatte, die ihre Eltern erwarteten: Heiraten, Kinder.
Sie stellte fest, dass dieser Freund nicht bereit war, all das zu hinterfragen, wie sie. Der wußte gar nicht, was sie eigentlich wollte.

Im Laufe des Jahres hatten wir alle möglichen Höhen, Tiefen und Untiefen in unserer WG. Sie sprach mit mir über Dinge, über die sie nicht einmal mit sich selbst zu sprechen gewagt hatte, weil sie nicht in das Bild passten, das sie bis dahin von sich und der Welt hatte.
Und sie lernte, dass die Begegnung mit neuen Menschen und das Leben in fremder Umgebung - hm - die Möglichkeit bietet, sich selbst ein Stück weit anders und besser kennen zu lernen. Eine Herausforderung darstellt.

Und ich denke jeder gesunde Mensch kennt diese im Leben immer wiederkehrenden Phasen, in denen man sich, sogar in gewohnter Umgebung, zwischen Lachen und Lärm, fremd und einsam fühlt.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Ludivine
Das was du schreibst ist, meiner Erfahrung nach, ein Muster welches sich mal schneller, mal weniger schnell aber zuverlässig immer wieder wiederholt. Freunde, auch vermeintlich sehr gute, kommen und gehen. Gerade in Situationen wie der deiner Komilitonin. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Das ist zwar nicht schön, und manche werden aufschreien "das stimmt nicht" aber ich habe dies in meinem Leben schon so oft erlebt...
das stimmt nicht"

*zwinker*

Echte Freundschaften halten.
Zweckgemeinschaften kommen und gehen.
Und wenn ein vermeintlicher Freund geht - dann war er eben doch eine Zweckbekanntschaft.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Lucy,

das ist halt die Krux bei der Geschichte, man weiss erst "hinterher" ob du recht hast, im besten Falle wirft dir dein bester Freund, oder du ihm, eine Schaufel Erde auf die Kiste...

Unstrittig aber dürfte sein "echte Freunde" findet man genau so selten wie den Partner fürs Leben. Wenn man sich die Scheidungsraten ansieht evtl. sogar noch seltener.
@TE
Die Oberflächlichkeit des Zusammenlebens hat auch was positives (und in der Masse der Individuen auf der Welt auch was unumgängliches).
Seh es mal andersrum. Wie viele Leute aus deinem Bekanntenkreis sind dir selber eigentlich egal. Derjenige der meint, er hätte einen Arsch voller Freunde hat wahrlich wohl nicht einen. Ich empfinde Höflichkeit auch oft als Heuchlerei, aber im Großen und Ganzen ist sie nötig, damit wir uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.
@*******_hh

Nuuuuuun...klar, hinterher ist man immer schlauer und wirklich sicher ist nur der Tod.

ABER:

Unstrittig aber dürfte sein "echte Freunde" findet man genau so selten wie den Partner fürs Leben. Wenn man sich die Scheidungsraten ansieht evtl. sogar noch seltener.

Vielleicht ist es auch eine Frage, was und wieviel man zu investieren bereit ist und inwieweit man auch an sich selbst arbeiten kann.
Wer Scheidungsraten heranzieht, um damit das Scheitern der eigenen Beziehung zu begründen, der macht es sich meines Erachtens zu einfach.
So nach dem Motto: Was soll ich mich anstrengen, wenn es ohnehin nicht geht?

Ich für meinen Teil hab es durchaus auch schon mal erlebt, selbst bei der Kontaktpflege geschlampt zu haben, zum Beispiel bei Freundinnen aus dem Studium - aus den Augen, aus dem Sinn eben.
Da ist nix böses passiert oder so. Und im Nachhinein ärgere ich mich über die eigene Trägheit, mal den Telefonhörer zu nehmen oder meinen Hintern in den Zug zu hieven.
Andererseits: War es wirklich Trägheit? Oder war mir dieser Mensch eben doch nicht wichtig genug - oder ich ihm?
Ich empfinde Höflichkeit auch oft als Heuchlerei, aber im Großen und Ganzen ist sie nötig, damit wir uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Das ist meiner Auffassung nach nicht immer so krass. Zum Beispiel vergibt man sich ja nun tatsächlich nichts, beim Zahlen an der Kasse die Verkäuferin anzulächeln, oder? Zumindest nicht, wenn die nicht selbst dreinschaut wie drei Tage Regenwetter.

In diesem Punkt allerdings:

Derjenige der meint, er hätte einen Arsch voller Freunde hat wahrlich wohl nicht einen

Gebe ich dir / euch uneingeschränkt recht.
Ein Psychologieprof an meiner Uni sagte mal: "Man kann eigentlich nur sehr wenige echte Freunde haben, eigentlich sogar nur einen einzigen. Denn wie sonst sollte man die Zeit haben, einen Menschen wirklich kennen zu lernen."
*******_hh Mann
969 Beiträge
Andererseits: War es wirklich Trägheit? Oder war mir dieser Mensch eben doch nicht wichtig genug - oder ich ihm?

Das ist es doch. Du wirst es vermutlich nie erfahren... Zu einfach machen? Eine Freundschaft kann man nicht einfach machen, sie ist es. Eine selbstverständliche Einfachheit die eben gerade das besondere ausmacht.

Aber Freundschaften über andauernde große Entfernungen wirklich am Leben erhalten, das ist etwas woran wohl sehr sehr viele Scheitern. Denn die jeweiligen Leben entwickeln sich zwangsläufig in anderen Bahnen.
Widerspricht sich das hier

Eine Freundschaft kann man nicht einfach machen, sie ist es.

und das hier

Aber Freundschaften über andauernde große Entfernungen wirklich am Leben erhalten, das ist etwas woran wohl sehr sehr viele Scheitern. Denn die jeweiligen Leben entwickeln sich zwangsläufig in anderen Bahnen.

nicht irgendwie?

Gerade Freundschaften über große Entfernungen erfordern bisweilen echte "Arbeit" (Telefonieren, Termine und Treffen langfristig planen etc.)

Ich halte zum Beispiel problemlosen Kontakt zu einem Schulfreund in Stuttgart, während ich eine Kommilitonin in Hamburg irgendwie aus den Augen verloren hab.

Echte Freundschaften halten auch mal längere Funkstille aus, klar. Aber dennoch erhalten sie sich nicht von selbst.
Als Freund hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. *g*
Die Oberflächlichkeit des Zusammenlebens hat auch was positives (und in der Masse der Individuen auf der Welt auch was unumgängliches).

Etwas sehr Positives.
Ohne Oberflächlichkeit, Gewohnheit und Rituale hätten wir im Alltag keinen "kleinsten gemeinsamen Nenner" und müssten permanent in die Tiefe gehen.
Selbst mit wirklichen Freunden (und Familie) hat man oberflächliche Umgangsformen, die Tiefen basteln sich im Laufe der Zeit, sind aber nicht immer relevant.
Manchmal entspannt Oberflächlichkeit doch weitaus mehr, als tiefgründige Gedanken.

Allerdings kann man mit guten Freunden eher mal die Sau raus lassen, ohne direkt "das Gesicht" zu verlieren *g*
Sprich: Mal so richtig oberflächlich sein.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Lucy
evtl. sollten wir erstmal den Begriff "Freund" definieren, denn sonst wird das viel zu philosophisch.
Schwer, das zu definieren, oder?

Das empfindet doch jeder anders, und jeder geht da mit unterschiedlichen Hoffnungen und Erwartungen ran...
Selbst Wiki gibt keine schlüssige Definition für "Freund" preis ... *grübel*.

Widerspricht sich das hier

Eine Freundschaft kann man nicht einfach machen, sie ist es.

und das hier

Aber Freundschaften über andauernde große Entfernungen wirklich am Leben erhalten, das ist etwas woran wohl sehr sehr viele Scheitern. Denn die jeweiligen Leben entwickeln sich zwangsläufig in anderen Bahnen.

nicht irgendwie?

Für mich widerspricht es sich nicht. Durch 2 Umzüge habe ich jede Menge "Lebensabschnittsfreundschaften" gefunden, die die Entfernung jedoch "nicht überlebt" haben. Die Bindung war irgendwie nicht stark genug (von beiden Seiten, ich muss es leider so gestehen).
Nur eine Freundschaft hat es geschafft ... Aber wir waren in unserer Studienzeit auch wie Pech und Schwefel.
Unsere Leben haben sich in unterschiedlichen Bahnen entwickelt und wir sehen uns nur äußerst selten, halten per Telefon und Mail und, das finde ich am schönsten, per Brief Kontakt. Aber hier muss ich mich nicht anstrengen, um die Freundschaft am Leben zu erhalten. Die Bindung ist einfach da.

Sie von Seva
*********cita Frau
3.546 Beiträge
das ist leider der Lauf in unserer schnelllebigen Zeit.
ich bin schon ein paar mal mehr umgezogen und kenne das nur zu gut.
Ein Grund mehr, das ich mich mittlerweile weigere einen weiteren Umzug zu starten...
Freunde und Freundschaft sind so schwer zu definieren, weil soetwas ganz individuell ist.

Es sind Beziehungen zwischen zwei Individuen.
Jeder kann dem anderen aufgrund seiner Persönlichkeit und seines Erfahrungshorizontes ganz eigene "Leistungen" bieten.
Mit dem einen Freund kann man stundenlang spazieren gehen ohne zu reden, wenn mans braucht. Mit dem anderen kann man stundenlang über tiefschürfende Themen diskutieren. Wieder ein anderer ist, ohne, dass man etwas sagen muß, kommentarlos da, wenn man jemanden braucht und hilft so weit er kann. Und wieder andere sind zum Feiern da. Mit manchen kann man fast alles, andere fühlen sich hilflos und überfordert, wenns Probleme gibt:
Freundschaft ist zu wissen, für was man füreinander gut sein kann. Und nicht zu fordern, dass jemand anders oder mehr ist, als er sein kann.
********lack Frau
19.027 Beiträge
@********d456

Du hegst Zweifel, ob Dein Verhalten anderen Menschen gegenüber richtig ist und/oder ob sie Deine Gutmütigkeit/Freundlichkeit ausnutzen.
Aber stellst Du damit nicht insgeheim eine Erwartungshaltung ihnen gegenüber? Damit kannst Du nur verlieren.
Wenn Du höflich und freundlich sein willst, weil Dir so Dein Leben besser gefällt, dann tu es. Du wirst sehen, daß man auch auf Menschen trifft, die die selbe Einstellung zum Leben haben und dann erkennt man sich auch in ihnen wieder.
Du gehst davon aus, daß Du anderen Menschen egal bist. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß dem nicht so ist. Nur wird es Dir nicht unbedingt jemand sagen. Deswegen habe ich es mir zur Regel gemacht, Menschen eben auch darauf anzusprechen, damit erst gar nicht der Eindruck entsteht, bestimmte Situationen würden nicht bemerkt.
Wenn eine Verkäuferin hilfsbereit und nett war, mir auch geholfen habe, dann bedanke ich mich auch dafür.
Ich finde, mit Kritik ist man schnell bei der Sache, aber ein Lob oder eine nette Geste ist heutzutage wenig gefragt.
Aber ich lasse mir doch nicht ein Verhalten aufs Auge drücken, daß nicht zu mir paßt!

Also wünsche ich Dir, daß Du bald Menschen begegnest, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen und Dir auch einmal für Deine Hilfsbereitschaft Dank sagen.

Mit liebem Gruß
WiB
******_mv Frau
4.512 Beiträge
Mein gedanken-wirr-warr zu formulieren und mir diese gedanken von der seele zu schreiben hat mir sehr geholfen.

ich hoffe das der text dem ein oder anderen helfen kann auch mal über sich selbst und seine beziehung zu anderen menschen nachzudenken.

Sorry, nein, ich denke damit ist niemanden geholfen, einfach etwas wirr-warr zu formulieren.

Aber es reicht ja schon, wenn es Dir geholfen hat, obwohl ich mir bei Dir nicht sicher bin, ob Du nur Aufmerksamkeit oder was weiß ich auch immer auf Dich ziehen willst.

LG
Laylah
Glücklicherweise gibt es eine ausgezeichnete wenn auch unglaublich einfache Lösung für dieses Problem. Und trotz all seiner komplexizität und den Gefahren die er mit sich bringt ist und bleibt er wohl der einzige Weg dieses Problem zu lösen. Auch wenn es manchmal schwer fällt. Und trotz aller möglichen Konsequenzen. Aufrichtige Kommunikation.

*autsch*


also, dann beginnen wir doch mal mit der aufrichtigen kommunikation zu uns selbst...

und eine schonungslose ehrliche selbstreflektion endet in einer offenen authentischen selbstkritik...

und die höchste form der selbstkritik folgt wessen weg...


*fiesgrins*


genauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu... *huch*

*schweig*




wetten, das der TE seiner aufrichtigkeit, bezügl seiner selbstkritik, welcher seiner aufrichtigen kommunikation, seiner selbstkommunikation folgt, nicht folgt...



*zwinker*



Ich kenne das Gefühl....
...es allen recht machen zu wollen nur zu gut.

Es kann dich fix und fertig machen.
Von dir selbst bleibt ein Großteil auf der Strecke !

Durch mein gehobenes Alter :o) und viel Lebenserfahrung, habe ich inzwischen gelernt es auch mir selbst Recht machen zu können.

Es muss sich die Waage halten.

Früher wollte ich von den anderen gut gefunden werden, habe mich verstellt,
mich auch ausnutzen lassen,.....
.....ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, dass andere viel Freude mit mir haben.

Heut zu Tage finde ich mich voll ok. ;o)), nehm´kein Blatt mehr vor den Mund, bin aber nach wie vor sehr hilfsbereit..... und siehe da, vielen Menschen bin ich nun auch richtig sympathisch.

Und ich mag die Menschen viel lieber !

Weil ich keine Angst mehr vor ihnen habe.
Denn ich bilde mir nicht mehr ein ihnen gerecht werden zu müssen, wenn ich das will, ist es etwas anderes.

Freunde.....3...mein Nochehemann, eine alte Jahrzehnte lange Frauen Freundschaft und meine "Affaire".

Gute, liebe Bekannte......XXX.....die mir das Leben bunter machen.....auch sie will ich niemals missen.

Sie sind auch ein Teil der Sicherheit die mein Leben ausmachen.

Und ja, auch wildfremde auf der Strasse können mich für kurze Zeit richtig froh machen, sei es eine nette Kassiererin oder wer auch immer.

Herzlichkeit, Fröhlichkeit, eine freundliche Geste, nette Worte, das Lächeln eines Menschen, auch einem Fremden mal richtig in die Augen zu schauen.

Das sind alles Dinge die ich oft bekomme, weil ich sie auch ausstrahle,
wenn ich mir allerdings manchmal die Menschen anschaue, Extremfall Aufzug,...................dann gruselt es mich.

*bussi*
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