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Heute in Heidelberg

Wie stehst Du zu dem geplanten Rauchverbot in der Gastronomie?

Umfrage beendet
****ce Mann
13.766 Beiträge
verständnis
bestimmte dinge mit verboten regeln, stoßen mich eher ab.
diese aktion in heidelberg ist ja zum piepen.
trotzdem habe ich in diesem thread ein JA für das rauchverbot gemacht.
bis auf einige kleine spaßaktionen mit eine fluppe, bin ich schon immer nichtraucher.
ich muß husten, wenn ich den qualm einatme. einige wenige raucher in einem raum bereiten mir kopfschmerzen.

meine erfahrungen mit rauchern sind seit jahrzehnten fast durchweg schlecht.
"nun hab dich mal nicht so" und " kannst ja rausgehen" sind die üblichen bemerkungen.
beim essen im restaurant wird noch mal dezent herübergeblasen (aus versehen) und kommentiert: " es stört mich nicht, wenn du hier essen mußt".

die höflichen menschen, die ohne eine bemerkung ins freie gehen, habe ich leider selten kennengelernt.
meine auseinandersetzungen mit rauchern habe ich versucht humorvoll und höflich zu führen. die zigarette die dann angezündet wurde und der qualm, der mir ins gesicht geblasen wurde, war die ignorante antwort.

da der raucherkonflikt mit den mitteln der vernunft scheinbar nicht zu lösen ist, muß wohl dieses gesetz her. dem staat geht es dabei wahrscheinlich eher um die agenstiegenen kosten im gesundheiztswesen, aber das ist mir relativ egal.
meine toleranz sagt mir, ich sehe einem raucher gern bei seinem genuß zu, aber ich will nicht seinen qualm einatmen.

und das verlange ich ohne radikale mittel!
*******cht Paar
596 Beiträge
Das verstehe ich jetzt auch nicht.

Ich möchte Restaurants besuchen, die gutes Essen liefern. Ich möchte dieses Essen genießen und zwar rauchfrei. Ich tue dies auch. Ich habe die Courage der Bedienung zu sagen, das ich gerne einen rauchfreien Platz hätte. Ist dieses nicht möglich, haben sie mich und meine Familie als Kunden verloren. Bislang war es immer möglich.
Bislang hatten die Raucher auch immer Verständnis, wenn ich sie bat in meiner Gegenwart nicht zu rauchen. So letztens beim Friseur.
Im Krankenhaus, beim Arzt, im Untericht (VHS, Berufsschule etc.) oder beim Bewerbungsgespräch wird ja auch nicht geraucht. Wieso sollte das woanders nicht auch so sein.
Ich möchte nicht ausgegrenzt werden, nur weil ich nicht rauche und auch nicht passiv rauchen möchte. Ich möchte aber auch keine Raucher ausgrenzen.
Es wird doch wohl möglich sein dieses Problem zu lösen.
Ich onaniere ja auch nicht in der Öffentlichkeit oder pinkel unterm Tisch. Dafür gibt es ja auch extra Örtchen. Wobei ich es ja auch von einigen Zeitgenossen unmöglich finde, überall hinzupinkeln. Aber das ist ein anderer Fred



Sehn_sucht (w)
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Nana....
Wenn Dicksein und Fleischessen in der Öffentlichkeit gesundheitsschädlich für die Mitmenschen ist können wir gern drüber reden.

Sicherlich ist Dicksein schädlich. Jährlich sterben mehr Menschen an Arterienverkalkung, Herzinfarkt, Herzverfettung.
Viele Dicke haben Probleme mit den Gelenken, Rheuma, und noch so einige andere Krankheiten wie Diabetes und ähnliches.

Wenn es so sein sollte, daß Raucher ausgeschlossen werden, dann denke ich, ist es ebenso an der Zeit, Menschen, die übermässig essen, und damit ihre Gesundheit gefärden und grob fahrlässig schädigen, ebenso ausgeschlossen werden.

Ich bin selbst Raucher, aber es gibt für mich Zonen, da wird nicht geraucht, zB. bei meiner Arbeit im Krankenhaus ebenso nicht, wie zB in Gegenwart von Nichtrauchern (oder vorheriges Einholen von Raucherlaubnis)

Ich denke, wenn alle Menschen gegenseitig ein wenig Rücksicht auf andere nehmen würden, dann käme man überhaupt nicht auf die Idee, solche eigenartigen Forderungen zu stellen.

Was mich allerdings wirklich extrem nervt, sind Mütter mit ihren Kindern in Cafes und auch Bistros. Nicht nur, daß meiner Meinung nach dort Kinder aufgrund des Rauchen nix verloren haben, denke ich, gehören Kinder grundsätzlich nicht in Kneipen, Bistros, Brasserien etc.

Früher haben sich die Mütter schliesslich auch zum Kaffeetrinken und schnacken zu Haus getroffen. Frage, warum ist das heut nicht mehr möglich?
Wenn Dicksein und Fleischessen in der Öffentlichkeit gesundheitsschädlich für die Mitmenschen ist können wir gern drüber reden.

Sicherlich ist Dicksein schädlich. Jährlich sterben mehr Menschen an Arterienverkalkung, Herzinfarkt, Herzverfettung.
Viele Dicke haben Probleme mit den Gelenken, Rheuma, und noch so einige andere Krankheiten wie Diabetes und ähnliches.

Gesundheitschädlich für die Mitmenschen!
Wenn schon denn schon...!


Nicht nur, daß meiner Meinung nach dort Kinder aufgrund des Rauchen nix verloren haben, denke ich, gehören Kinder grundsätzlich nicht in Kneipen, Bistros, Brasserien etc.

Genau das mein ich.
Wieso sollten Kinder nicht in Bistros? In Kneipen - das versteh ich ja. Aber grad wie Du sagst "aufgrund des Rauchens..."
Das kotzt mich einfach an, Kinder dürfen wohl nicht raus gehen......

Früher haben sich die Mütter schliesslich auch zum Kaffeetrinken und schnacken zu Haus getroffen. Frage, warum ist das heut nicht mehr möglich?

Dazu muss ich wohl nix mehr sagen - wegsperren - genau, Mütter und Kinder gehören weggesperrt.....
Nich zu fassen [b]ma an den Kopp fass...![/b]




Zeno
@ halt_er_los

Dein Ernst? *schock*

Weil ich ein Kind hab, darf ich nicht mehr gemütlich in meinem Lieblingsbistro nen Kaffee trinken...? Ohne mir vorher einen Babysitter zu suchen...

Ich hab bis vor 4 Jahren viel geraucht. Jetzt rauch ich gar nicht mehr. Ich finde an Rauchen nichts Schlimmes, weder früher noch heute - wenn es mich stör, geh ich und gut. Ich versteh den ganzen Hype ums Rauchen manchmal nicht.

Ich hab da schon eher das Problem wie Flloyd... steh im Stau und neben mir wummert mir einer seinen Techno Grusel ins Auto ... und ich kann nicht weg... schrecklich! *hae*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Nö,
@*******eno....

Nicht wegsperren, sondern mit Kindern dort hingehen, wo sie sich auch sinnvoll beschäftigen können. Und nicht in einer vollen Kneipe der Bedienung mit einem Tablett voller Biergläsern vor den Füßen rumlaufen.

Ich denke es gibt für jeden Menschen, egal ob groß oder klein, den passenden Aufenthaltsort. Oder hältst Du Dich als Erwachsene vorwiegend in der Schule auf, um dort essen zu kochen?
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Kleiner Nachtrag....
Nimmst Du Dein Kind auch mit auf die Arbeitsstelle?
Oder erlaubt Dein Chef das nicht?
Warum wohl? *roll*
Ähhh ... ich nehm mein Kind manchmal mit... also eher selten ...

Solange es nicht stört ...

Abends in vollen Kneipen, da treiben wir beiden uns auch nicht rum, das wär für niemanden nen Spaß, aber nachmittags in Cafes, da schon ... und wenn es Spielecken gibt am allerliebsten *zwinker*
halterlos....
Also mal für Kleine....

Ich meinte in einem vorherigen Post: In Kneipen, Bars, Pubs etc ist rauchen völlig ok.
Wovon ich rede, wo ich mit meinem Kind auch mal hingehen möchte, sind Restaurants.
Weisste - da wird überwiegend gegessen und nicht gesoffen!
Aber gut....lasse ma dat ma.

Nimmst Du Dein Kind auch mit auf die Arbeitsstelle?
Oder erlaubt Dein Chef das nicht?
Warum wohl? Rolling Eyes
Hä?

Armes Deutschland, echt.
Ich hoffe Du hast keine Kinder und wirst nie welche bekommen.
Sorry wenn das hart klingt, aber Du solltest Dir mal Deine Sachen durchlesen bevor Du sie abschickst.


So, Zeno
****ce Mann
13.766 Beiträge
zusammenfassung
die kernfrage dieses threads war, wenn ich es recht in erinnerung habe:

*pfeil* rauchen in gaststätten ja oder nein?

*pfeil* muß das gesetzlich geregelt werden oder kommen die menschen damit selbst klar?

*pfeil* die demonstration in heidelberg zu diesem sachverhalt!!!

mal als kleinen denkanstoß.


*achtung* übergewichtige fleischesser belästigen nicht direkt den benachbarten vegetarier! *zwinker*
@pierce
Danke Hasipupi, wär hier fast aus dem Ruder gelaufen.

Also - Rauchverbot in Restaurants - Ja
In Bars, Pubs, Kneipen - Nein



Zeno
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Sorry....
ich wollte hier niemandem auf den Schlips treten.

Meiner Meinung nach gehören Kinder nicht in eine Kneipe. Wer sich als Elternteil über Rauchen in Kneipen beschwert, denke ich, sollte sich vielleicht lieber einen anderen Aufenthaltsplatz als eine Gaststätte aussuchen.

Abgesehen davon, habe ich zwei erwachsene Kinder. Ich habe nie in Gegenwart meiner Kinder geraucht. Abgesehen davon sind meine beiden Kinder Nichtraucher. Auch heute noch.Und wenn ich auf öffentlichen Plätzen war, an denen geraucht wurde, dann habe ich diese mit meinen Kindern verlassen. Ich denke, die Verantwortung liegt doch hauptsächlich bei den Eltern, dies zu überwachen.

Irgendwie, entschuldigt bitte, fand ich jeden Aufenthaltsort besser, als öffentliche Kneipen etc. Und zum Essen, bin ich hauptsächlich mit meinen Kindern auf Aussenterassen gewesen. Also, bitte keine üblen Nachreden und Vermutungen anstellen.

Jedoch, wie jeder das handhabt, denke ich, ist ihm überlassen. Zumal ich darauf hinwies, daß wenn ein jeder ein wenig Rücksicht nimmt, es auch ohne große Gesetzesvorgaben funktionieren kann.
halterlos
Ich mag mich wiederholen - aber das auch gern - ich hab nie gesagt ich würde mit dem Kleinen in die Kneipe wollen.

Kneipe = Bierlokal!
Restaurant = Essen = Italiener, Grieche, Chinese etc........





Zeno
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Soweit ich mich erinnere ...
War die Eingangsfrage diese:

Rauchverbot in der Öffentlichkeit

Dazu gehören für mich auch Kneipen, etc. In den USA wird dies ja bereits in einigen Städten praktiziert.

~ Als Anregung empfehle ich jedem, Eigenverantwortung zu übernehmen, und nicht immer alles auf die anderen schieben ~

Wenn mir die Musik auf dem Stadtfest zu laut ist, dann gehe ich nach Hause. Warum also nicht rauchfreie Lokale aufsuchen, statt alles gesetzesmässig erfassen zu lassen?
Es gibt rauchfreie Lokale, ausser M.D. ?

Blöde Frage, aber mal ehrlich - gibt es?



Zeno
*******len Paar
5.781 Beiträge
"Ich rauche gern"
... kennt ihr noch die Werbung? *zwinker*

Ich rauche auch gern. Die Zigarette zum Kaffee, zum Wein aber auch nach dem Essen.

Was ich bemerkt habe ist, dass seit der Preiserhöhung der Glimmstängel die Anzahl an Rauchern erheblich geringer geworden ist. Wenn wir essen gehen oder überhaupt ausgehen ist es doch sehr auffalllend, dass es zwischenzeitlich mehr Nichtraucher als Raucher gibt. Vielleicht hätte dieses "Gesetz" wirklich nicht mehr sein müssen - ich weiß es nicht.

Jedenfalls fänd ich es nicht schlechter, wenn man im Restaurant nicht mehr rauchen "darf", schließlich rauche ich auch nicht in der Wohnung. Obwohl ein Verbot so einen bitteren Beigeschmack hat und nicht wenige empfinden dies als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Schade eigentlich , dass dieser lächerliche Part nicht durch gegenseitige Rücksichtnahme gelöst werden kann.

Übrigens, gegen Kinder in Kneipen habe auch ich was; Restaurants hingegen kenne ich nicht partou zugequalmt, sodass man dort auch mal mit Kindern einkehren kann - natürlich zu den richtigen Tageszeiten.
Obwohl ich solche Besuche mit Kleinkind versuchte tunlichst zu vermeiden, denn einen Retaurantbesuch wollte ich schon immer genießen und das ist selten mit einem Kleinkind möglich, da dieser Aufenthalt in einer halbe Stunde auch nicht getan ist. Und dann kommen wir wieder auf das Thema gegenseitige Rücksichtnahme, denn mit meinem quängelden Kind am Tisch können meine Nachbarn ihr Essen auch nicht gerade genießen *zwinker*
Huch, ich schweife ja ab ...

...pssst...
DieStille *zig*
Stille
Also quängelndes Kleinkind trifft es nicht mehr ganz, der Süsse ist jetzt 4 und kein schreiendes Baby mehr.



Zeno
*hüstel*
Ich möchte auch noch einmal zu mehr Gelassenheit in der Diskussion mahnen!

Da sich die Diskussion augenblicklich auf Restaurantbesuche zu kaprizieren scheint... ich habe - wie DieStille - nicht den Eindruck, dass dort in einem Ausmaße geraucht würde, das man als Gesundheitsschädlich erachten könnte! Zudem, wie lange hält man sich in einem Restaurant auf? Ich denke, der Spaziergang an einer viel befahrenen Straße beeinträchtigt die Gesundheit in erheblicherem Umfang.

Des weiteren gibt es die Selbstverpflichtung der Gastronomiebetriebe, einen separaten Raum für Nichtraucher vorzuhalten, ganz so wie es teardrops für sich beschlossen hat. Das sollte doch in Bezug auf die hier diskutierte Beeinträchtigung in Restaurants ausreichen.

Grundsätzlich stimme ich aber halt_er_los zu! Warum kann man sich nicht den gegebenen Rahmenbedingungen anpassen? Warum muss man wegen jeder Nichtigkeit nach staatlicher Regulierung rufen?

Ich habe ein Patenkind aus Angola. Weil ihre Eltern politisch verfolgt wurden, haben diese und damit auch ihre Kinder eine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland erteilt bekommen. Die inzwischen junge Frau bekommt in finanzieller, beruflicher aber auch persönlicher Hinsicht kein Bein auf die Erde, hat drei Kinder, keinen Mann und lebt vom Sozialamt. Das älteste Kind ist jetzt eingeschult worden und sofort tritt das Sozialamt auf den Plan, sie könne aber nicht in ihrer bisherigen Wohnung (60 qm) wohnen bleiben, da im Kinderzimmer nicht genügend Platz für einen Schreibtisch wäre. Jetzt darf sie sich eine größere Wohnung suchen, wobei die Gesamthöhe der vom Sozialamt getragenen Kosten gedeckelt sind. D.h. die wahrscheinlich höhere Miete geht auf Kosten sonstiger Ausgabenpotentiale...

An sich finde ich die Idee durchaus lobenswert, einen Mindeststandard für die Kinderzimmergröße zu definieren. Aber muss man sklavisch und staatlich überwacht an der Einhaltung dieser Standards festhalten? Wäre es nicht sinnvoller, man überließe mündigen Bürgern mehr Entscheidungsfreiheiten?

Natürlich kann man das Problem des Rauchens in öffentlichen Räumen respektive in der Gastronomie nicht mit dem persönlichen Gesundheitsrisiko übergewichtiger Menschen vergleichen - es gibt aber (ich meine, die diesbezügliche Verordnung wäre letztes Jahr herausgekommen) eine Analogie: Anschnallpflicht in Reisebussen. Auch hier weiß der Staat, was für jeden einzelnen Bürger in jeder Situation das Beste ist. Das mag bezüglich des Anschnallens oftmals gelten, aber konsequent zu Ende gedacht, müsste dann auch Übergewicht bestraft werden. Oder?

Herzliche Grüße
Bagarozy
*******len Paar
5.781 Beiträge
jajajajaja
mit dem Übergewicht, nein, da sind wir doch noch nicht soweit *cool*

Schaun wir uns doch uns Ulla an. Mit diesem Leib und dieser Fülle; wird sie so jemals ein Gesetz verabschieden, mit dem sie sich noch selbst bestraft?

Stattdessen werden OP's zur Entfernung von Fettschürzen finanziell felißig unterstützt. *pfeil*

Absolut kein Thema für krankheitsbedingte Übergewichtige (um direkt diese Diskussionen zu vermeiden) - die Genussdicken jedoch bekommen meine Unterstützung nicht. Denn die zahlen auch nicht mehr Steuern für die Gummibärchen *zwinker*

...pssst...
Moin,

machen wir doch einmal weiter mit der mitunter skurrilen staatlichen Regulierungswut:
  • Jeder kennt die netten Aufdrucke auf Zigarettenschachteln und ähnlichen Erzeugnissen - wo bleiben die Warnhinweise auf den Handys von nicht geschäftsfähigen Bundesbürgern wegen der potentiellen Schuldenfalle?
  • "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie...", der Spruch ist bekannt - warum steht Vergleichbares nicht auf Behältnissen für alkoholische Getränke?
  • Wer ein KfZ bewegen will, muss einen Führerschein machen - Kinder darf ich auch absolut unbefähigt in die Welt setzen und großziehen.

Die Liste ließe sich bestimmt noch beliebig erweitern, als Denkanstoß möge sie reichen. Es ist aber schon deutlich zu sehen, dass die Reglementierungswut in höchstem Maße inkonsequent ist. Während manche Dinge übergenau geregelt sind, so liegt's bei vielen wirklich wichtigen Angelegenheiten jeweils im Ermessen der Beteiligten, wie die Sache zu handhaben ist. Auf der einen Seite also eine Entmündigung auf der anderen Seite die völlige Rechtsunsicherheit.

Diese Gesellschaft ist zerrissen zwischen den Polen "Vater Staat, der auf alles aufpasst" und "Weg mit dem Tyrannen". Das grundlegende Problem sitzt m. E. tiefer: Kaum jemand traut sich, Verantwortung zu übernehmen bzw. sich zu unbequemen Dingen zu bekennen - jeder vertraut darauf, dass irgendwo schon eine verantwortliche Stelle das letztinstanzlich regeln wird. Gleichzeitig gibt es aber ein großes Gejammere über eben diese letzten Instanzen. Und wenn manche es eben nicht schaffen zu verinnerlichen, dass ein Miteinander in der Gesellschaft nur sinnvoll funktionieren kann, wenn es auf Toleranz und gesundem Menschenverstand nebst einer gehörigen Portion Rücksichtsnahme aufgebaut ist, dann kommt es eben auch zu diesen erwähnten unsinnigen Unterschriftenaktionen - oder dem Streit darüber, ob Übergewicht oder Raucherei ungesunder sei...

Flloyd
Jetzt schreibt der M Part
Hallo zusammen,

also erstmal ein

"wer Lesen kann ist klar im Vorteil"

an alle die meine Süße hier so angegriffen haben.
Macht doch mal Eure Augen auf beim Lesen.

Zeno ist so ziemlich die Rücksichtsvollste Raucherin die ich kenne.
Was sie nicht leiden mag, ist das Rauchen in der Gegenwart von Kindern. Denn Rauchen ist immerhin Gesundheitsschädlich und auch ich finde es nicht gut, wenn Kinder anwesend sind.
Eigentlich könnte man Rauchen schon bald als Körperverletzung ansehen, denn es ist erwiesen, dass Rauchen schädlich ist.

Wenn man sich das recht überlegt, könnte das Rauchen in Gegenwart von einem Nichtraucher als Körperverletzung ausgelegt werden. Äuser der Nichtraucher seinen Wunsch, wäre es sogar vorsätzlich.
Und was die Gesellschaft zur körperlichen schädigung von Kindern sagt, brauche ich nicht zu erwähnen, oder ?
Nur beim Rauchen ist das irgendwie anders.

Ich persönlich möchte auf meine Fluppe nach dem Essen, beim Bierchen, am Rechner, beim Dart nicht missen.
aber ich habe verständnis dafür, wenn jemand nicht möchte dass in seiner Gegenwart geraucht wird. Dann geh ich eben raus.
Ebenso wenn jemand in meiner Gegenwart kifft (ich Reagier allergisch darauf). Kiffen ist mittlerwiele nicht mehr illegal, aber gesundheitsschädlich.
Und trotzdem sitzt niemand (ok fast niemand) in einem Restaurant und baut sich erstmal einen. Auch wenn viele das gern machen würden.

Zum Verbot an sich.

Ich finde es bescheuert, dass wir überhaupt über so ein Gesetz nachdenken müssen. Offensichtlich sind Raucher wohl die Zahlungskräftigsten, Geniesserischten und komminikativsten Menschen.

Nichtraucher müssen Arm, geizig und langweilig sein.

Zumindest KÖNNTE (man beachte die hervorhebung als zeichen der ironie) man das denken, wenn man beachtet, dass noch kein (ausser benannte Fastfoodketten) auf die Idee gekommen sind Ncihtraucherrestaurants anzubieten. ich zumindest kenne kein einziges.
Oder hat einer von Euch schon mal eine Nichtraucherkneipe gesehen?
Einen Nichtraucherpuff?

Wie dem auch sei, ich denke der Gesetzgeber hat lediglich die Aufgabe diejenigen durch seine Gesetze zu schützen, die sich nicht selbst schützen können und nicht gleich allen vorzuschreiben wie sie sich zu verhalten haben.

Also Schutz von Kindern, Arbeitnehmern die von ihrem Arbeitgeber abhängig sind etc...

Aber er soll bitte allen anderen selbst die wahl lassen ob und womit sie ihrem Körper schaden.

Und bevor ihr jetzt alle sagt "oh gott.. wie soll man dass den Regeln...bla bla"... Was weiss ich ? ich mache keine Gesetze. ich muss den schwachsinn nur befolgen.

Leider.


So... das war´s erstmal.

Greets

Silver (der M Part)
@****YD

# Jeder kennt die netten Aufdrucke auf Zigarettenschachteln und ähnlichen Erzeugnissen - wo bleiben die Warnhinweise auf den Handys von nicht geschäftsfähigen Bundesbürgern wegen der potentiellen Schuldenfalle?
# "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie...", der Spruch ist bekannt - warum steht Vergleichbares nicht auf Behältnissen für alkoholische Getränke?
# Wer ein KfZ bewegen will, muss einen Führerschein machen - Kinder darf ich auch absolut unbefähigt in die Welt setzen und großziehen.

Sag mal... meinst du das ernst ?

Handys sind nicht gesundheitsschädlich. Weder für einen selbst, als auch für andere nicht (ja ja E-Smog, wissenschaftlich unbewiesen)

Auf dein 2tes Beispiel würde das erste passen (also Alkohol mit Warnhinweis und nciht mit dem APO Spruch)

Und das letzte Beispiel... naja.. auch wenn ich versucht bin dir da recht zu geben wenn ich das ein oder andere Kind auf der Strasse sehe, muss ich dennoch sagen, dass jeder ein reht auf ein Kind hat. Nur müsste der Staat sich besser um die Eltern kümmern die eben genau damit überfordert sind.

LG

Silver


Ach ja... und zu der Unterschriftenaktion:

Es gibt bestimmt auch eine GEGEN das Rauchverbot ^^

Und zu dem vergleich mit den Übergewichtigen:

Sagt mal... Gehts noch?
Übergewicht schadet keinem anderen, nur dem übergewichtigen selbst.
Und.. nicht alle können etwas dafür.
*******len Paar
5.781 Beiträge
stimmt,
wer lesen kann .....

Absolut kein Thema für krankheitsbedingte Übergewichtige (um direkt diese Diskussionen zu vermeiden)

...pssst...
Ein kurzer Einwurf:

@****YD

# Jeder kennt die netten Aufdrucke auf Zigarettenschachteln und ähnlichen Erzeugnissen - wo bleiben die Warnhinweise auf den Handys von nicht geschäftsfähigen Bundesbürgern wegen der potentiellen Schuldenfalle?
# "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie...", der Spruch ist bekannt - warum steht Vergleichbares nicht auf Behältnissen für alkoholische Getränke?
# Wer ein KfZ bewegen will, muss einen Führerschein machen - Kinder darf ich auch absolut unbefähigt in die Welt setzen und großziehen.

Sag mal... meinst du das ernst ?

Handys sind nicht gesundheitsschädlich. Weder für einen selbst, als auch für andere nicht (ja ja E-Smog, wissenschaftlich unbewiesen)

Ich leih mir mal ein psst von den Stillen (hoffe ich bekomme jetzt kein Copyright - Klage an den Hals) und nehme ein Zitat von SilverZeno
"wer Lesen kann ist klar im Vorteil"
,
um SilverZeno darauf hinzuweisen, dass Flloyd folgendes geschrieben hat

Zitat Flloyd:

wo bleiben die Warnhinweise auf den Handys von nicht geschäftsfähigen Bundesbürgern wegen der potentiellen Schuldenfalle?

tear,

deren kurze Rückkehr in diesen Fred hiermit beendet ist
*hüstel2*
Ihr wißt, Keuchhusten ist ansteckend und vor allem für Kleinkinder wesentlich gefährlicher, als 1,5 Stündchen in einem gut gelüfteten Restaurant, vielleicht noch in einer der neuerdings - auch in Heidelberg gesehen - wohl gelegentlich eingerichteten Nichtraucherspeisezimmerkammern, zu sitzen...

Gutes Nächtle
Bagarozy
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