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Cleo - Mein Leben als Edelhure

******_AS Mann
9.014 Beiträge
Na, weil "Hure sein" immer ein und dasselbe ist, da gibt es keine
"Edelvarianten" und auch keine "Schmuddelvarianten".
Aber ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich NICHTS gegen Huren
habe, sondern der Begriff "Edelhure", der übrigens aus den 50er- und
60er-Jahren stammt, finde ich heute nicht mehr angebracht.
Hallo zusammen, Anmerkung zu Mister_AS
Aus unseren gechäftlichen (nicht geschlechtlichen, zumindest selten) Erfahrungen wäre zum Thema "unterschiedliche Klassen bei Huren" zu sagen.

Schmuddelhure :
Bietet das nötigste, vor allem beim Drumherum und Ambiente und nimmt quasi jeden Freier und für wenig Entgeld, sie Summe der "Einsätze" machts, das sieht man ihnen dann auch an.
Ihre Geschäftstätigkeit ist des öfteren aus der Not gebohren und nicht unbedingt Passion. Es gibt sehr viele von ihnen und oft, in Relation gesehen, wie schon erwähnt, für ein arg kleines Geld.

Edelhure :
Bietet ein Komplettprogramm, auch für das Auge, und sucht sich ihre Freier aus, so ensteht Klasse und das Edle.
Ein Freier muß sich da fast bewerben *zwinker* . Sie kann nach Sympatie, aus Lust und Laune, aus geschäftlichen Gesichtspunkten, nach Nutzen oder aber auch nach hundert anderen Gesichtspunkten entscheiden. Sie ist sich ihrer extremst bewusst und weis sich in allen Belangen ins rechte Licht zu setzen, auch beim Geschäftsessen davor oder danach, wenn es gewünscht wird. Es gibt sehr, sehr wenige und dann nur für eine große, oft genug exklusive Entlohnung.

Auch hier, wie in vielen Bereichen des Lebens eine Zweiklassengesellschaft für verschiedene Klassen der Kundschaft, das hängt unweigerlich mit dran.

Das einzig Gleiche ist die Basistätigkeit, Sex, aber auch nur das.

Aber egal welche Kategorie, es ist ein extrem interessanter, sehr netter, extrem menschlicher (wenn auch durch die Bank grundverschieder) und vor allem dringend benötigter Menschenschlag.

Es wäre nur schön, wenn weniger Damen dazu gezwungen wären, sei es durch einen anderen Menschen oder gar "nur" durch anderweitig nicht in den Griff zu kriegende finanzielle Not, denn das gibt es eindeutig viel zu oft, wird aber selten hinterfragt.

Wo wäre unsere Gesellschaft ohne diese Dienstleister.

LG @ all
******_AS Mann
9.014 Beiträge
Danke für die Infos, das habe ich nicht gewußt und nehme meine
voreiligen und falschen Behauptungen in vollem Umfang zurück.
Nichts zu danken,
Recht haben sie im Prinzip darin -im Grunde kochen in diesem Bereich auch alle nur mit Wasser-, die Basis, den Sex, kann keiner neu erfinden, nur das Kochgeschirr unterscheidet sich erheblich *zwinker*

LG @ all

PS:
Dies alles ohne Wertung. Diese Worte, auch ein Posting davor, sagen nichts über den Menschen selbst aus, nur all zu oft etwas über Lebensumstände und Wiedrigkeiten des Lebens (auch leider heutzutage über etwas essen müssen, Kind versorgen, Dach über dem Kopf, Schulden aus vergangener Partnerschaft abtragen, das Verhalten der ganzen Familie im Ausland, der erlernte Beruf liegt weit unter dem Mindestlohn .... und die dazu nötige Jobwahl) ebenso wie bei anderen über die Sonnenseite deren Lebens.
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
Muss MrAS zustimmen: Der Begriff Edelhure suggeriert, als sei dieser Job irgendetwas hochadliges und grenze sich von "Pöbelprostitution" ab. Besser finde ich die Bezeichnung "Fachprostitution" oder professionelle Prostitution. Ich denke, die Unterschiede sind rein ökonomischer Natur, ähnlich wie zwischen einem Facharbeiter, der einen festen Job hat, und Hilfsarbeiter, der für 400 Euro arbeitet.

Wer weiß, ob die Cleo heute in Zeiten mangelnder Jobs und instabiler Kaufkraft wirklich noch so wählerisch sein kann. Ich denke, dass die Fachprostitution genauso am Aussterben ist wie die Stammbelegschaften bei VW. Es ist vielleicht nur noch eine kleine Gruppe von hoch-zahlungskräftigen Kunden, um die sich dann die Fachprostituierten kloppen. Obwohl, wenn Cleo schon einen drogensüchtigen Junkie hatte...
Hübsche Frau
und trotzdem ein trauriges Leben!*traurig* Da it das "Edel" wirklich fehl am Platz, tauschen würd ich mit einer so zerstörten Seele nie wollen.

Wünsche Ihr in Zukunft mehr Glück als alte, widerliche Männer die für ein paar Taler zwischen Ihre Beinen dürfen.

*wink*
Nun ja
hin wie her schöne oder überflüssige Diskussion......das Buch ist gut und intressant geschrieben.
Und damit willst du die Diskussion beenden...? *zwinker*
Muss MrAS zustimmen: Der Begriff Edelhure suggeriert, als sei dieser Job irgendetwas hochadliges und grenze sich von "Pöbelprostitution" ab. Besser finde ich die Bezeichnung "Fachprostitution" oder professionelle Prostitution. Ich denke, die Unterschiede sind rein ökonomischer Natur, ähnlich wie zwischen einem Facharbeiter, der einen festen Job hat, und Hilfsarbeiter, der für 400 Euro arbeitet.

Nicht ganz: Facharbeiter sind iA zertifiziert, was bei Prostituierten nicht der Fall ist (aber durchaus wuenschenswert waere, falls es denn tatsaechlich professionell betrieben wird).
@****le

Da kann Cleo auf dem ersten Blick gar nichts für und vielleicht ist sie halt in Wirklichkeit auch kein bischen Rassistisch, sondern hat einfach nur eine Phopie.

Phobie. Wobei es nett gewesen waere, wenn das hier:

Genervt davon, macht sie klar, dass nicht alle Huren Opfer, sexhungrig oder traumatisiert sind.

dann entsprechend kommentiert worden waere.
Cleo
Solides Gerede von einer Gymnasiastin, die ein Jahr auf Appartment geackert hat... jedem das seine... aber es gibt Frauen, die weitaus mehr hinter sich haben und weitaus bescheidener mit ihren Erfahrungen umgehen. Jeder stellt sich eben in das Licht, das er nötig hat...
****ab Mann
1.787 Beiträge
Nach dem Artikel im Joy zu urteilen, kann man sie wohl eher in die Kategorie zwischen Schmuddel- und Edelhure einordnen.

Ihre Motivation das zu tun, was sie tut scheint ganz klar das Geld zu sein.

Ebenfalls scheint sie eine traumatisierende Vergangenheit zu habe oder warum lehnt sie bestimmte Rassen als Kunden ab?

Ihr wunsch ein eigenes Geschäft aufzumachen zeigt deutlich, dass es wohl doch nicht der Traumberuf ist.

Es kommt mir so ein wenig wie ein naiver Plan vor, "Ich mach jetzt ein paar Jahre das schnelle Geld und dann sahne ich nochmal richtig ab, in dem ich ein Buch schreibe und es dann verkaufe".

Wenn sie wirklich so smart wäre, wie sie sich darzustellen versucht, hätte sie ihren Laden jetzt schon und er würde gut laufen.

Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, was es mit Party und Glamour zu tun haben soll, sich am Vormittag mit einem Freier zu treffen und ihn in null komma nichts zum Orgasmus zu bringen, um danach sofort zu dem nächsten zu hetzen. Das riecht mir nicht wirklich nach freier Wahl der Kundschaft oder gar nach freier Entscheidung in Bezug auf die Arbeitszeit. Der Wunsch nach dem großen Geld scheint sie zu zwingen.

Nach der hier gegebenen Definition kann ich dazu nicht das Prädikat "Edel" vergeben.
Neben der Überflüssigkeit der ganzen Geschichte ist es doch interessant, wie viele Leute hier eine Thematik beurteilen, von der sie nicht den blassesten Schimmer haben!
Dann kläre uns doch auf, liebe Manu! *g*
Mir geht es hier nicht darum, die Grundzüge der Prostitution zu erörtern und/ oder zu erläutern... Gerade weil ich es ablehne derartige Dinge einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion zu stellen habe ich ja Kritik geübt... Ein Buch, dass den Titel "Mein LEBEN als Edelprostituierte" trägt, suggeriert in meinen Augen eben etwas, dass es faktisch bei einer 28 jährigen, die sich seit maximal zwei oder drei Jahre im Rotlicht bewegt und dazu mit dem absolut undefinierten und schwammigen Begriff "Edelprostituierte" wirbt nicht ist... So werden Außenstehende in die reißerische Welt von Gut und Böse geführt, die sich scheinbar gut verkauft aber doch ferner der Realität liegt, als der Anschein verspricht... wenn sich der Verkauf des Buches lohnt hat sie den gesellschaftlichen Bedarf an der reizvollen "verbotenen" Welt verstanden und ökonomisch genutzt... Glückwunsch dazu... Trotzdem kann keiner erwarten, dass bei einem derartigen Ausverkauf eines Berufsstandes, der weitaus mehr Akzeptanz und Toleranz verdient als für Verkaufszahlen zu sorgen Frauen freudig in die Hände klatschen und Beifall betonen, die sich in diesem Milieu schon länger bewegen, als die Autorin volljährig ist...
********h_hh Frau
1 Beitrag
Die Leseprobe ist -mit Verlaub- erbärmlich.
Hatte das Buch im Laden auch in der Hand - und es aus genau diesem Grund auch im Regal liegen lassen. *roll*
****ras Mann
43 Beiträge
Also im Grunde wäre es sicher spannend, etwas mehr aus dieser Welt zu erfahren.
Die Leseprobe war allerdings wirklich seeehr unbefriedigend.
Genau das, was micht eigentlich interessiert hätte, wird komplett übergangen:
Was fühlt sie nun dabei, wenn sie mit dem Kunden ist?

Wir begrüßten uns, er bezahlte mich, wir zogen uns aus. Ich streichelte ihn ein bisschen hier und dort und schon spritzte er ab.

Das klingt einfach... zu einfach.
Sowas lässt doch zu viele Fragezeichen offen. Nicht, nach der Technik oder den Details... sondern, was dabei in ihr vorgeht.

Cleo beschäftigt außerdem die Frage, warum die Hurerei immer noch verurteilt und ins schlechte Licht gerückt wird.

Einer der Punkte, warum die Hurerei ins schlechte Licht gerückt wird, ist doch genau die Gefühlswelt der Frau dabei.
Wie "frei" ist sie wirklich, wenn der harte Euro lockt?
@ ManuMystery
Danke
Schön beschrieben und gut gesagt.
LG
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
DAS soll die Leseprobe gewesen sein?

So etwas Banales, Nichts-sagendes und langweilig Dargestelltes habe ich wirklich selten gelesen. Viel Gedöns und nichts dahinter...
Nur mal so, da es uns gerade einfiel
und einergermaßen hierher passt,

was es auf keinen Fall so gibt wie es der Begriff suggerieren soll, und an sich ein absolutes Unwort ist :

Hobbyhure

Was denkt ihr?

Edel- oder Billighure, diese Begriffe verblassen doch bei der Bezeichnung, bzw. Aussage "ich bin eine Hobbyhure".

LG @ all
****ed Frau
1.970 Beiträge
Das ist hier offtopic, aber:
Hobbyhuren gibt es.
Hallo FlyRed
definiere doch mal Hobbyhure.

LG @ all
****ed Frau
1.970 Beiträge
Hobbyhure - neuer Thread?
Sollten wir dafür nich einen neuen Thread aufmachen?

Eine Hobbyhure ist für mich eine Frau, die Geld für Sex nimmt, das "Geschäft" jedoch nur als Hobby, d.h. aus Lust an der Sache betreibt.

Oft wird angenommen, dass Hobbyhuren billiger seien als "richtige Huren". Das halte ich für Blödsinn. Hobbyhuren haben das Geld nicht unbedingt nötig sondern verkaufen sich, weil sie Lust dazu haben. Oft wählen sie sich die Männer genauer aus als normale Huren, d.h. sie gehen nicht mit jedem ins Bett, der sie dafür bezahlt.

Cleo in diesem Thread ist für mich keine Hobbyhure.
Ich bekomme eine Gänsehaut bei solchen Zeilen!!!!

In meinen Augen gibt es keine Hobbyhuren, so wie es keine Edelhuren, Billighuren und sonstwelchen Scheiss gibt...

Wenn ich Texte lese wie "das Geld nicht nötig haben" und "sich Freier genauer aussuchen" kommt mir das blanke Kotzen!

Das ist ungefähr genau so sinnbefreit, wie wenn mir hier 20ig jährige Teenies schreiben:
Ich finde Dich geil aber ich hab es ja nicht nötig für Sex zu zahlen...

Leute... begreift es einfach mal:
Sex ist eine Dienstleistung und es hat nix damit zu tun, welchen Sex man wie oft in seiner Freizeit auslebt...

Eine Hure zu sein beinhaltet in meinen Augen weitaus mehr als für ne Nummer Geld zu nehmen...
Morgens Angestellte, abends Hure... das Ammenmärchen für die solide Bevölkerungsschicht... mich würd mal interessieren wer den Schwachsinn in die Welt gesetzt hat.
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