Das Gleichgewicht macht's
Ich bin für das lange, vor allem weil Frau und Mann dabei viel besser aufeinander eingehen können.
Ich glaube, das funktioniert nur, wenn BEIDE Affärenpartner gebunden sind.
Sonst ensteht schnell ein Ungleichgewicht - gerade, wenn man sich vornimmt, aufeinander einzugehen. Ein verheirateter Mensch wird das nie in dem Maße können wie jemand, dessen Zeit und Aufmerksamkeit nicht zu großen Teilen durch einen Ehepartner "blockiert" ist.
Für eine Geliebte, die selber keinen weiteren Partner hat, ist es auf Dauer doch ziemlich frustrierend, mit einem verheirateten Mann liiert zu sein.
Meistens können diese Männer ja nicht mal eine ganze Nacht pro Woche "rausschinden". Und die Wochenenden sind sowieso tabu.
Natürlich gibt es auch Konstellationen, in denen die Ehefrau so viel beschäftigt ist (sei es beruflich oder mit ihrem Lover), dass der Ehemann wirklich genug Zeit für eine Dauerfreundin hat. Dann muss sie nicht zwangsläufig darunter leiden, dass er verheiratet ist. Außer vielleicht an Tagen wie Weihnachten und Silvester.