mit 38 erstgebährend - wäre das zu alt?

denke auch dass bei stabiler Gesundheit das Alter eher nebensächlich ist..........kann auch in jungen Jahren mal was schief gehen.....

meine Kinder sind schön älter und ich bin sehr froh, dass sie schon so groß sind!!!

Ich könnte mir nicht mehr vorstellen, mit einem Baby zu leben, denn das heißt lange Zeit auf das Durchschlafen in der Nacht zu verzichten.....und genau das war es, was ich als sehr Kräfte zehrend empfand....

....aber ansonst habe ich mir bei einer neuen Partnerschaft auch überlegt....

nach dem motto: neuer mann, neues glück

und da ich schon drei Kinder hatte, dagegen entschieden....

....jetzt bin ich froh, denn die Beziehung hat nur 3 Jahre gehalten....das Kind würde jetzt in die Schule kommen.....

Wünsche Dir bei Deiner Entscheidung die richtigen Gedanken

LG Heike

Ich finde es sehr schade, dass diese Frage so emotional Beantwortet wird und hier verschiedene Lager aufeinander einschlagen.

Die medizinischen Apsekte sind hier ausreichend (von Ärzten) beleuchtet worden. Diese sind Fakt und sollten bei der Entscheidungsfindung berücksichtig werden.
Ebenso die Frage, wie man damit umgeht, wenn das Kind sich nicht normal Entwickelt (Diese Frage sollte sich aber allen Eltern stellen).

Die Diskussion, ob "alte" Eltern oder "junge" Eltern die besseren sind find ich sehr fragwürdig. Die Antwortfindung darauf muss jeder für sich selber durchführen. Es wird immer das "Generationsproblem" geben, - manche Eltern sind damit überfordert, wenn es nur um eine Generation geht (junge Eltern), andere Eltern überstehen die Probleme über fast 2 Generationen (alte Eltern).
Schlußendlich gibt es immer Pro und Contra für die eine und die andere Seite (und diese nicht gelten zu lassen oder mit Kommentaren wie "Dem jungen Gemüse fehlen jetzt die Worte", finde ich eher disqualifizierend dem Schreiber(in) gegenüber).

Es bleibt also zusammenfassend zu sagen:
-> >35 gilt medizinisch Gesehen als Risikoschwangerschaft und über diese Aspekt muss man sich klar werden.
-> Ob man damit ein Problem hat, "alt" zu sein, wenn das Kind selber Erwachsen ist, muss jeder selber Entscheiden.

In diesem Sinne
Uwe

Das ist auf jeden Fall schon etwas "zu" alt. Da stehen die Chancen ja schon gut auf "Down Syndrom".

Mit 38 sollte man schon kurz davor sein Oma zu werden.

Aber was soll man machen wenn man nicht den richtigen Partner gefunden hat oder manche meinen sie verpassen was im Leben..., deswegen wird das leider immer öfter der Fall sein das Frauen erst so spät ihr erstes Kind bekommen.

Ich find es Schade.

was man nicht alles sollte!
Ich wünsche Dir, @*****leu jedenfalls, daß Du alles das errreichst, wovon Du glaubst, daß man es mit 38 schon erledigt haben sollte.
Eine ausführliche Liste von dem, was ich glaube, was man so alles sollte, könnte und müßte, nämlich erreicht haben mit 38, die schick ich Dir gerne per CM zu.

Ich möchte nur allen Frauen Mut dazu machen, ein Kind zu bekommen, wenn sie es wollen, auch wenn sie nicht mehr 20 sind. Die Wahrscheinlichkeit eines DownSyndroms läßt sich ja sehr gut vorher ausschließen und die Tatsache, daß man beim Elternabend vielleicht zu den älteren Eltern gehört, ist nicht wirklich schrecklich

.. als mit 50 ff kinderlos.
ich denke 38 - 45 ist kein problem
bzw ist das Problem noch händel - und überschaubar.
Man fragt sich bei so spätgebärenden blos warum haben sie das nicht früher hinbekommen (waren sie zu doof?)
ist ihnen gerade langweilig (weil sie keinen job haben)
denn

aufzucht der brut ist anstrengend
und zwar nervlich als auch körperlich
und so einige die meinen das einfach wuppen zu können merken
dann dass sie gewisse anstrengungen mit mitte 20 einfach & spielend erledigt hätten, wohingegen sie mit 50 dies kaum noch können.

psychologisch halte ich kinder mit über 40 zum ersten mal zu bekommen auch problematisch, da zu viele erwartungen und die ganze sinnhaftigkeit des lebens in den wurm hineininterpretiert wird... das arme kind
gerade wenn das auch noch torschlusspanik getriebene alleinerziehende machen wollen.

Ja das wäre nett, die Liste hätte ich sehr gerne.

diese Aussagen finde ich schlichtweg unsensibel, erniedrigend und unqualifiziert! Impliziert es doch, daß alle Spätgebärenden doof oder arbeitslos sind.

dann gib doch einfach mal ne antwort auf die frage..

ich finde die Frage sehr berechtigt, denn egomanie ist einer der wichtigsten gründe die ich darin erkennen kann.

Aus gynäkologischer Sicht stellt sich das generell so dar, daß Erstgebärende ab dem 27. Lj. ein erhöhtes Risiko haben, daß es zu Komplikationen kommen kann. Die Art der Komplikationen wurde bereits mehrfach erwähnt, also Fehlbildungen, genet. Probleme etc. Das kalendarische Alter muß nicht mit dem biologischen Alter übereinstimmen. Es ist somit anzuraten, dieses Vorhaben mit einem erfahrenen Gynäkologen durchzusprechen. Nach meinem Kenntnisstand kommt es im fortgeschrittenen Alter auch verstärkt zu Mehrfachgeburten. Mir ist zumindest schon ein Fall bekannt, wo eine 38j. Erstgebärende Drillinge bekam und es lief alles gut über die Bühne.

Grundsätzlich rate ich vorher zu einer umfassenden Untersuchung, da das Risiko einer Mißgeburt deutlich erhöht ist.

Ich, die sich in diesem Alterssegment befindet, finde diese Aussage einfach lächerlich....

Jede sollte für sich und mit ihrem Partner entscheiden wann es für sie richtig ist Kinder zu bekommen, sofern sie welche wollen.

Und wenn Frau mit 37/38 komplett gesund ist, warum nicht?

Die Tante
P.S. meine Kids sind 4 und 8 und ich bin froh das ich noch nicht Oma werde!

Und mit 20 bekommt man die Kinder aus anderen Beweggründen?
Diese Feststellugn, Spätgebärende handeln nur aus Egomanie, ist absolut unhaltbar. Warum bekommt man Kinder überhaupt? Aus Pflichtgefühl gegenüber der Gesellschaft? Weil es eben von einem erwartet wird? Weil es dazugehört?
Vielleicht kann mir @*****leu diese Frage beantworten?

egomanie: also unhaltbar ist der gedanke an diese Motivation nun auch wieder nicht, in dem Sinne dass man das nicht mal beleuchten sollte.
Vollkommen richtig bei 20 jährigen gibt es natürlich auch mal dieses Motiv - klar.
Ich kenne eben viele torschlussgetriebene, noch schnell mal gebärende over 36 jährge die meinten sie bräuchten nun ein kind als partner weil es mit einem erwachsenen partner eben nie richtig geklappt hat.

mein vorschlag ist: adoption - und / oder - armutspatenschaften

warum nicht wer so viel energie als 50 jährige übrig hat diese in sowas zu investieren, anstatt der Gesellschaft beim Eintritt von Komplikationen und Behinderungen die Kosten aufzudrücken bzw ohne Skrupel über Eutanasie nachzudenken

Es ist schon was dran, wie klarhh beschreibt. Das ist den Späterstgebärenden vielleicht nicht immer bewußt. Mit einem Male stellen sie fest, daß ihnen etwas "fehlt". Ich würde es zwar nicht als Egomanie bezeichnen, sondern eher als späte Einsicht oder Erkenntnis. Ihre Freundinnen haben inzwischen in dem Alter fast erwachsene oder halberwachsene Kinder und diese sind ihr Stolz und der Familie. Es ist einfach ein anderes Lebensgefühl, erfüllt mit Aufgaben , die sie persönlich berühren und für die sie immer da sind. Dazu noch die Vorfreude, irgendwann Großmutter zu werden und sich mit ihren Enkeln zu beschäftigen.

Ich kann mir somit durchaus vorstellen, daß manche kinderlose Frau neiderfüllt an das abwechslungsreiche Familienleben ihrer Freundinnen denkt. Es besteht die Gefahr, daß im Alter ein Vakuum entsteht.

Aber sehr gerne beantworte ich dir die Frage(n)!

Die Antwort ist so simpel wie das Leben. Man bekommt Kinder, weil es der Sinn des Lebens ist! Betrachtet man alle Lebewesen dieser Welt, egal ob Mikroorganismen, Tiere oder Primaten - sie alle tun es! Und es wäre sehr arrogant zu behaupten, der Mensch stünde über allem.
Die anderen Lebewesen fangen auch nicht erst an zu gebären, wenn sie schon im Herbst des Lebens sind.

Mit 38 oder älter Kinder zu bekommen nenne ich Torschlußpanik. Weil man vorher zu egoistisch war (man könnte ja was verpassen im Leben) oder irgendeiner "Karriere" hinterhergerannt ist.

Für die Kinder ist es einfach Schade wenn sie mit 15 eine Mutter bzw. einen Vater jenseits der 50 haben. (Elternabend: "Ohh...sind sie die Oma von der kleinen Julia?")

Na jetzt weiß ich es endlich! Na da bin ich aber froh, daß ich schon welche habe, sonst hätte mein ganzes Leben ja keinen Sinn gehabt
[b]mir mal den schweiß von der Stirnwisch[/b]
Was bin ich doch froh, daß ich nicht zu jenen Frauen gehöre, die keine Kinder bekommen können und deshalb ein sinnloses Leben führen.
Ach ja, und Männer? Klar, deren Sinn im Leben ist es, die Famile durchzufüttern, zu arbeiten und Geld zu verdienen, damit sich die Mami ausschließlich den kids widmen kann.

Tut mir leid ihr Lieben, jetzt wird es mir eindeutig zu tief, in dieser Schublade kann ich wirklcih nicht mehr mit

Aber hallo!

Es geht nicht um Frauen, die keine Kinder bekommen können! So reif sollte man schon sein, um hier differenzieren zu können. Was glaubst Du, wie diese Betroffenen darunter leiden. Sie hätten vermutlich sehr gute Mütter und Großmütter sein können.

Sie haben andere Möglichkeiten gefunden, sich mit Kindern zu beschäftigen.

... es geht darum, daß ich ein bißchen einfältig finde, die ganze Daseinsberechtigung einer Frau auf das Produzieren von Nachwuchs reduziert zu sehen.
Hier wurde zB noch nie angesprochen, daß für eine Frau, die berufstätig sein möchte (und soll!) ja ganz andere Voraussetzungen auftreten, wenn sie Kinder bekommt. Ich weiß schon, es ist vielleicht ein anderes Thema, aber gehört unbedingt dazu: die Kinderpause, in Österreich sagt man Karenzzeit dazu, die wird halt nur mal fast ausschließlich von den Frauen in Anspruch genommen, das wird mir wohl keiner abstreiten, auch wenn ich die aktuellen Zahlen hier nicht aus dem Ärmel schütteln kann.
Babypause, bei mehreren Kindern (ist ja was Schönes!) ist dann schnell mal 10 Jahre! Nach 10 Jahren weg vom Arbeitsleben steht die Frau schon mal mit wesentlich schlechteren Karten da, als der Mann, der nie aufgehört hat zu arbeiten.
Anderes Beispiel: Frau studiert, wird vielleicht erst mir 28 fertig, beginnt zu arbeiten, Praktikum, ..... wie alt ist sie, wenn sie daran denken kann, Kinder zu kriegen?
Ich möchte jetzt nicht weiter abschweifen, das Thema ist sehr emotional, ich finde nur die Einseitigkeit, die hier herrscht ein wenig unpassend

Also ...... konkretes Beispiel...

Meine Schwester ist Diplom-Mathematikerin. Sie wurde mit 28 zum erstemal schwanger. Studium kurzfristig unterbrochen. Dann wurde das Studium abgeschlossen und irgendeine Tätigkeit bei einer Fluggesellschaft. Dann wieder schwanger mit 31. Beruf aufgegeben. Dann wieder schwanger mit 37. Heute "Familien-Managerin" (ist heute 43). Es geht also schon, wenn man vernünftig plant.

.............schließe mich ihren Aussagen an......trifft in meinen Augen den Nagel auf den Kopf !!!!!!!!! Hatte selbst "ältere" Eltern.......und beschloss schon recht früh, niemals soooo alt Mama zu werden, da es schon des öfteren hieß: "Schau mal da kommt deine Oma"............üble und sehr treffende Aussage für ein Kind......und dann erst für einen Teenager !!!!!!!! Hab alle mit "jungen" Eltern damals seeeeeeehr beneidet.

....mit dieser Planung (was ist daran geplant?) ist immer (!) von ihrem Mann abhängig, ob sie will oder nicht. Für das, was Deine Schwester gemacht hat (Familienmanagerin) brauch ich kein Studium und v.a. keine Planung.
Ich hoffe nur für sie, daß sich ihr Erhalter (Mann) niemals als Schweinkerl entpuppt, denn sonst ist sie ja übel dran

schon geschrieben haben, das gesundheitliche Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Egal übrigens, ob das erste oder - wie bei meiner Mum damals mit 39 - das dritte Kind.

Zu alt finde ich 38 auf keinen Fall, die Alters"grenzen" verschieben sich doch sowieso immer mehr. Später heiraten, später Kinder bekommen, vorher erstmal Fuß fassen im Leben - das ist nicht das Schlechteste Oder eben eine 2. Chance, wie bei dir

Anekdote am Rand: Eine Kollegin, mit 37 das erste Kind erwartend, berichete im Kreis von Kollegen von einem Arzttermin, es fiel das Wort "spätgebärend".

Ein Kollege guckte so und fragte ernsthaft, ob denn ihre Schwangerschaft länger dauern würde als 9 Monate.

noch ein beispiel......1. kind im studium (maschinenbau) unter eher widrigen umständen auch beendet. einstieg ins berufsleben sehr schwierig und unterhalb der qualifikation, dann so langsam aufgestiegen. 2. kind, damit nur noch ein halbtagsjob möglich - keine aufstiegschansen.

der ex-mann mit gleicher ausbildung befindet sich auf dem beruflichen höhenflug.

soll an dieser stelle keine beschwerde sein, das würden den rahmen dieses threads sprengen, dazu gibt es da zuviel an unseren gesellschaftlichen strukturen zu bemängeln - nur sollte sich eine frau wirklich mal aus beruflichen gründen für eine spätere schwangerschaft entscheiden - ist das für mein verständnis o.k.!

und sollte mir jetzt ein mann über den weg laufen, mit dem ich ein weiteres kind haben möchte - würde ich das bei aller vorsicht auch bekommen.

... liebe Bienenkönigin, Du sprichst mir aus der Seele