Was denken Männer von Frauen die...?

ja, leider ist das wohl so. Haben gerade Euren Bericht zum Thema MMF auf Eurem Profil gelesen. Wir glauben schon, daß es etwas mehr als 10% sind, die als Mann für ein MMF in Frage kommen. Zum einen kommt es auf die Alterskategorie an und sicherlich auch, welche Clubs oder Veranstaltungen besucht werden. Wir konnten bisher eigentlich immer recht schöne Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Haben aber auch festgestellt, daß je älter/reifer die Männer waren, je besser wurde der MMF. Alles was unter 30 ist, ist wohl noch etwas zu ungeduldig und nimmt sich dabei immer zu wenig Zeit. Ist nur unsere Erfahrung, kann jeder anders sehen.

Nicht unbedingt! Denn es kann auch ohne weiteres sein, dass der Mann dies mit der eigenen Frau deshalb nicht möchte, weil sie ihm aus seiner Sicht dafür zu schade ist. Kommt im Übrigen häufiger vor, dass Männer ihre sexuellen Vorstellungen nicht mit ihren eigenen Partnerinnen ausleben wollen. Das hat was mit der Distanz und Nähe zu tun. Liebe = Nähe und Erotik = Distanz.

Doppelte Moral in diesem Fall eindeutig ja, wobei diese doppelte Moral nicht den Ursprung aus dem Mittelalter haben muss. Es ist die eigene Moral und die eigene Wertung im Kontext mit der Liebe.

Man kann dieses Verhalten der Männer besonders gut erkennen, wenn sie Töchter im Teenageralter haben. Da passen die meisten Väter ganz besonders auf ihre Töchter auf und wollen einfach alles wissen. Wenn dann noch ein Freund ins Haus kommt, ist Alarmstufe rot angesagt. Warum wohl? Sie wissen nur zu gut, wie sie in diesem Alter waren. Haben es selbst meist sehr bunt getrieben, und wissen, was die Jungs seinerzeit so alles unternommen haben. Alles gut und schön, denn diese Zeit war ja auch toll. Aber bitte, nicht mit meiner Tochter! Die hat etwas Besseres verdient.

Mr. Sunfra

fürs lesen.

Ja, der Beitrag bezieht sich auf private Treffen bzw. Events die man selbst veranstaltet. Geht man auf eine fremde Veranstaltung bei der schon andere eine Vorauswahl getroffen haben oder auf der sich eben vorwiegend MMF Liebhaber treffen, dann ist die "Quote" natürlich entsprechend höher.

Aber

und knapp......es ist völlig ok. Wir Kerle ticken ja meistens auch nicht anders.

wenn ich da so flapsig hinschrieb, dass ich jetzt gern so eine (frau) kennenlernen würde, dann ist das keineswegs abwertend gemeint.
jeder wie er mag.

dass ich für mich nicht weiss, ob ich eine so freizügige frau in einer
beziehung haben möchte, ist keine doppelmoral. ich kann sehr wohl
zwischen sex und verliebtheit, liebe, unterscheiden. und ich hab ja
auch eine geschichte, die ich hier nicht breittreten will, die mich aber
genau an diesem punkt zweifeln lässt ob ich das aushalten könnte,
emotional.

in einer beziehung bin ich auch für sie da, exclusiv, es sei denn, es
gibt übereinkünfte, die mehr zulassen. das ist in meinen augen nicht
doppelmoralisch.

gern geb ich zu, dass mein kommentar flapsig war, meinetwegen
auch nicht durchdacht. aber wenn zwei sich zusammentun, dann ist
es doch sache der beiden, dinge zuzulassen (gemeinsam) oder eben
auch nicht.

wer immer sich durch die worte verletzt oder angegriffen fühlt -
sorry, das war nicht meine absicht.

Anfänglich konnte ich mit der Offenheit meiner Frau in sexuellen Dingen auch sprichwörtlich "nur mit den Ohren schlackern". Allerdings muss ich durchaus zugeben, dass dieses Neue, Unbekannte auch einen unglaublichen Reiz auf mich ausgemacht hat. Meine vorherigen Beziehungen waren doch - rückblickend betrachtet und ohne auf das Warum einzugehen - einfältig. Gefehlt hat mir seinerzeit, hätte mir jedoch als 20-jähriger doch etwas mehr Freude am Experimentieren gewünscht.

Mit meiner Frau lernte ich doch noch einiges an "Spielereien" dazu... Auch habe ich gelernt, dass es durchaus kein Problem ist, in einer Beziehung über Wünsche & Phantasien zu sprechen oder zu schreiben. Auch das hat unser Sexualleben sehr bereichert.

Ich kannte keine Wachsspielchen, konnte mir nicht vorstellen, FKK zu machen oder gemischt zu saunieren... All das ist inzwischen mehr oder weniger "normal" für mich. Wegen dieser Punkte hat es zu Anfang unserer Beziehung doch heftiste Diskussionen gegeben.

Konfrontiert mit dieser sexuellen Offenheit bzw. Mehrerfahrung konnte ich mich in Bezug auf einige Dinge (Toys, Wachsspiele, Rollenspiele, Sex im Freien) eigentlich recht schnell anfreunden. In Bezug auf ausgefallenere Dinge, wie z. B. MMF, FKK oder Sauna hab ich seinerzeit erst einmal sehr reserviert reagiert.
Mittlerweile hatten wir mehrfach zu 3 unseren Spaß, gehen, wenn uns danach ist und wir die Zeit dazu haben, in die Sauna oder an den FKK Badesee.

Ich persönlich habe durch die seinerzeit sexuell offene Einstellung meiner Frau doch vieles dazulernen dürfen, was jetzt einfach zu unserem Leben dazu gehört.

Es ist deswegen auch eine Freude, wenn man(n) doch noch einiges Sexuelles dazulernen darf, weil - so nenne ich meine Erfahrung jetzt - man sich sexuell frei entfalten darf. Ich bereue es jedenfalls nicht, Dinge getan zu haben, die vor Jahren noch für mich als "no-go" betrachtet wurden.

ER von Dragon269

Bei mir änderte sich diese Betrachtungsweise immer wieder mal. Dies hing zum Teil an den jeweiligen Partnerinnen und zum Teil an der aktuellen Lebensphilosophie..........

Momentan sehe ich eine freizügige Partnerin als sehr anregend an!

Aber Du läßt Dich doch wohl nicht von den jeweiligen Partnerinnen in Deiner Meinung beeinflussen?

Hört sich so an.

Warum denn nicht @**d&lucky?

Neben der Erfahrung kommt es doch auch darauf an, wie die betreffende Frau das rüberbringt, oder?

Eigentlich ein spannendes Thema.
Bei mir verlief es erfahrungsgemäss in den meisten Fällen so: Anfänglich Neugier, Begeisterung und "Wow, du bist ja ne Granate". Bei ausführlicheren Gesprächen dann irgendwann Unsicherheit bis "Boah, bist du eine Schlampe, nee, das ist mir zu hart!".
Tendenziell war es durchaus so, dass viele Männer mit einer sexuell erfahreneren Partnerin so einige Probleme hatten.


(Sie)

Dabei CadillacCouple, wird dann gern übersehen, das Frau Erfahrung auch mit wenigen Männern sammeln kann, wenn nur der Richtige dabei ist. Der Mann, mit dem Frau spielen und Experimentieren kann und der sich das gern gefallen lässt.
Es ist leider immernoch so, das Frau ne Schlampe und Mann ein toller Hirsch ist, wenn Erfahrung vorhanden ist.
Die Männer, die ich hatte, kann ich an beiden Händen abzählen und da bleibt noch was über <g> ................. lach ich arbeite dran ;-).

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Männer die sich miteinader vergnügen sind was schönes

ist ja nun eine sehr individuelle "Haltung".
und für jeden Topf gibt es einen Deckel,um das mal so unromantisch
zu definieren.
H_ER_umschlafen bildet den Charakter,und da mir nicht egal ist,w_ER
an dieser" Ausbildung "beteiligt ist,kann es im Endeffekt nur günstig sein,sich die Männer bewusst ausgesucht zu haben,dann gibt es auch dan(ach)n bzw davor keine blöde "Message" wie Schlampe etc...

Im Prinzip schon.........aber eher über eine naive Psyschoregulation: Das heißt ich habe mich ein Stück weit angepasst, unabhängig von meiner jeweiligen aktuellen Lebensphilosophie.

als eine offene und neugierige frau an seiner seite zu haben.
bisher macht meine freundin alles mit, was ich mir vorstellen kann.
naja, fast alles.

Schön und gut, wenn sie bisher alles mitmacht, was einem als Mann so gefällt. Aber, was wenn sie noch mehr mitmachen würde, als Mann sich das vorstellen kann? Ist sie dann immer noch interessant?

Mr. Sunfra

Die Frage ist doch aber auch ob Du alles mitmachst was SIE sich vorstellen kann...

Swinger Sie

Womit wir wieder bei der Kernfrage der TE wären!

Mr. Sunfra

Wir sind beide sehr offen und experimentier freudig,ich glaube eine Beziehung funktioniert nur richtig gut wenn man auch sexuell für alles offen ist und sich niemand einschränken muss.

...am Anfang finden die meisten Männer eine sexuell aufgeschlossene Frau heiß und werden neugierig. Nach ein paar Dates wird frau dann aber doch recht fix in die Schlampenschublade gesteckt. Ich habe den Eindruck manche Männer leben diesbezüglich eine seltsame Doppelmoral.

TheNaMa

Eine Beziehung besteht aus verschiedenen Ebenenen, eine davon ist das sexuelle, aber nur eine davon. Aus diesem Grunde widerspreche ich dir mit deiner Aussage. Ich bin der Meinung, es gibt sehr wohl gute Beziehungen auch ohne guten Sex!


Kirae

Männer haben häufig eine Doppelmoral, das sehe ich genauso!

Frauen, die ihre Lust leben, tun es heute doch immer noch in den meisten Fällen "heimlich", weil der Nachbar oder die Bekannte vom Sport sofort darüber urteilen würden, obwohl sie vielleicht selbst genau diese lustvollen Dinge erleben wollen, sich aber nicht trauen oder Berührungen in dieser Intensität nie kennen lernen durften.

Und die Männer, die auf sexuell offene Frauen treffen sind eben genau diese Nachbarn und der eine ist so selbstbewußt und liebt diese Frauen, weil er erkannt hat, dass sich Lust vervielfachen läßt mit einem solchen Gegenstück. Der andere hat Versagensängste, weil von solch einer Frau auch eine gewisse Leistung erwartet wird. Der wird vielleicht schnell mal das Wort "Schlampe" in den Mund nehmen.

Ich finde, es nicht wichtig, was Männer von lustvollen Frauen denken. Essentielle ist nur, dass sich findet, wer zusammengehört.

Liebe Grüße
sinnliche69

Deine Position ist richtig, dem ist nichts hinzuzufügen.......

Das eigentliche Problem vieler Männer ist doch die einseitige Sichtweise. Solange eine Frau in sexueller Hinsicht so aufgeschlossen ist, dass sie alles was dem Mann gefällt, mitmacht, haben die meisten Männer mit dieser sexuellen Aufgeschlossenheit und Freizügigkeit einer Frau kein Problem. Sobald es aber darüber hinaus geht, und eine Frau sich noch weitaus mehr in Sachen Sex vorstellen könnte, sind viele Männer überfordert, bekommen es mit der Angst zu tun und malen sich die wildesten Geschichten im Kopf aus.

Setze ich mich als Mann bewusst mit diesem Gedanken auseinander, dann merke ich für mich, dass die sexuelle Freizügigkeit einer Frau mir keine Angst macht und diese mich auch in keinster Weise in irgendeiner Form belastet. Im Gegenteil, denn ich kann als Mann doch nur von dieser Freizügigkeit in vielerlei Hinsicht profitieren, mal ganz abgesehen davon, dass diese sexuelle Freizügigkeit gewisse Erfahrung und Selbstbewusstsein voraussetzt, was ich als Mann bei einer Frau bewundere und auch benötige. Ich möchte auf Augenhöhe mit einer Frau sein können, auch in sexuellen Dingen. Des Weiteren kann ich nicht verstehen, dass man einem Menschen, egal ob Frau oder Mann, die sexuelle Freizügigkeit nicht zugesteht und sich daran auch noch stört. Schlussendlich ist der Sex auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, die meiner Meinung nach unantastbar ist! Jeder hat also das Recht auf seinen persönlichen sexuellen Freiraum, auch innerhalb einer Beziehung! Und wer das akzeptiert, der dürfte auch kein Problem damit haben, dass eine Frau sexuell freizügig ist. Kann man es nicht akzeptieren, dann werden genau solche Befürchtungen im Keim erstickt, indem dann diese Frauen als Schlampe bezeichnet werden, nur weil sie mit ihrer Sexualität offen umgehen können und nicht verklemmt sind.

Als Mann ist man aber der tolle Hecht, denn schon damals hat ja Mama immer gesagt: „Mein Junge, bevor du heiratest und eine Familie gründest, stosse dir erst einmal die Hörner ab!“. Na klasse... Und als braver Junge hört man(n) natürlich auf Mama und stösst sich die Hörner ab. Aber, mit wem stösst Mann sich denn die Hörner ab? Wahrscheinlich mit den Frauen, die später selbst zu Ehefrauen und Mütter wurden. Und wenn wir mal eine einfach Rechnung aufmachen, dann müssten doch viel Frauen zum Hörner abstossen „benutzt“ worden sein, die allesamt für eine Beziehung nicht geeignet sind, da man(n) ja so eine Frau niemals ehelichen würde. Und mit wem leben genau die Männer heute in einer festen Beziehung? Mit jenen Frauen die bei Mama's Mission „Hörnerabstossen“, geschickt und gekonnt vom Mann instrumentalisiert wurden!

Ganz schöne schizophrene Männerwelt wie ich finde!

Mr. Sunfra

2. Möglichkeit:

Diese Männer finden eine verhältnismäßig unbescholtene Frau und 10 Jahre später klagen sie im JC, daß sie so wenig aufgeschlossen seinen Ideen gegenüber ist.