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was versteht ihr unter fremdgehen?

Ich finde das Fremdgehen für jeden eine andere Bedeutung hat...bei dem Einen beginnt es schon mit der Fantasie, beim Nächsten mit Küssen und bei wieder anderen mit dem GV.
Wir denken das es mit dem Vertrauen und der Ehrlichkeit definiert wird.
Sobald Lügen ins Spiel kommen und das Vertrauen nicht mehr da ist geht für uns der Partner fremd.
Aber wir denken das dies jeder für sich selbst definieren muss und das man es nicht pauschal beschreiben kann.
Bussi
Fremdgehen und Swingen
wird von vielen Menschen auf die gleiche Stufe gestellt.
Am Anfang unserer Beziehung fing Fremdgehen für uns schon beim Küssen an. Heute ist das anders, denn wir sind reifer geworden und an unserer Beziehung gewachsen.
Vor 6 Jahren siegte die Lust auf fremde Haut. Seitdem wir swingen ist unsere Beziehung noch schöner und intensiver geworden. Swingen ist schön solange es nur die Lust ist, welche man stillt.
Alleingänge hinter dem Rücken des Partners sind absolut tabu und wären ein großer Vertrauensbruch.
Fremdgehen fängt für uns im Kopf an, wenn man beim Sex mit dem eigenen Partner an jemand anderen denkt und sich danach sehnt.
Beim Swingen geht ohne Sympathie gar nichts, aber nur in einer intakten Beziehung wird das Swingen nicht zum Fremdgehen, denn die Lust und der Spaß stehen im Vordergrund.
Mit den anderen Paaren wollen wir Spaß haben, aber Liebe und Vertrauen gibt es nur zwischen uns.

lg

Danny und Ralf
Ein Kuss auf den Mund zu einer andersgeschlechtlichen Person die hetero ist!
Das ist unsere Definition von Fremdgehen!(Hoffentlich verständlich) *ggg*
******wag Mann
772 Beiträge
Praxistauglichkeit
hi stringbound!

Interessante Antworten.
Zum einen die Sache mit der Opferhaltung: So wie du es darstellst klingt es für mich als brauchbare, sogar richtige Sache. Eine Selbstreflektion mit der Frage "wo liegt meine Verantwortung" klingt völlig anders als eine Selbstverzweiflung unter der Frage "wo liegt meine Schuld". In diesem Sinne ist das Analysieren einer solchen Sache, wenn auch schmerzhaft, nicht unsinnig oder falsch, sonder Grundrichtig.
Allerdings ist es dabei wichtig eine neutrale Position gegenüber dem "Vorfall" einzunehmen. Ich würde behaupten, dass es zu oft vorkommt, das eine Selbstreflektion in einer "Schuldübertragung" mündet und die betrogene Partei den Partner versucht durch eigene Fehler zu entlasten. Gerade diese Fragen nach Ursache und Schuld sind ja die kritischen, die einen verzweifeln lassen.


Meine Freundin ist tatsächlich jünger als ich, sogar ein Stück. Allein von der Seite her hat mich diese Aussage sehr bewußt getroffen. Es folgten einige auch längere Gespräche, um dieses Feld zwischen uns wirklich zu klären.
Dein Gedanke ist mir daher nicht ganz unbekannt, er traf mich auch. Und verknüpft damit die Gegenfrage: Würde ich mich nicht betrogen fühlen, wenn sie mit einem anderen Mann schliefe und es in Ordnung fände?
Gerade diese Umkehr machte mich stutzig. Und auf der anderen Seite verdeutlichte es mir ihre Position.
Wenn ich mich beschreiben würde, wäre Eifersucht keine meiner Eigenschaften. Das liegt mit Sicherheit auch an ihr, denn sie gibt mir immer wieder das Gefühl unersetzlich für sie zu sein. Ich bin mir ihrer sehr sicher, so sicher das mich Bekannte schon gefragt haben, ob es mir nichts macht, wenn sie auf einer Party mit anderen Männern herumschäkert. Tut es nicht, denn ich vertraue ihr. Ich vertraue darauf, dass sie nichts tut, was mich verletzt. Mein Vertrauen liefert mich ihr aus, in einer absoluten Form. Einer Unbedingten.
Das führt zu einem Wendepunkt, denn ich bin nicht Superman, also nicht unverwundbar. Als Mensch bin ich verletzlich, als ausgelieferter Mensch sogar sehr. Was immer sie falsch macht, trifft mich, wird mir weh tun. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass sie nichts tun würde um mich zu verletzen. Das ich bei ihr in Sicherheit bin, geborgen. Mit meinem Geschenk der Offenheit ihr gegenüber, des blinden Vertrauens, trägt sie die Bürde der Verantwortung, mir gegenüber, uns gegenüber.
Selbstverständlich trage ich die selbe Bürde, denn ich habe das selbe Geschenk erhalten von ihr.

Dann war da noch deine Frage: Wenn ich es in Ordnung fände mit anderen Frauen als ihr zu schlafen, dann ist das kein Fremdgehen.
Meine Antwort ist, ja, so ist es.
Wobei ich den Drang nach einem weiteren Kommentar besitze: Es ist dann in Ordnung für mich, wenn ich es ohne ein schlechtes Gewissen tun kann. Mit ruhigem Gewissen trifft dabei auf die Theorie. Wenn sie es erlaubt, und wenn ich glaube das es wirklich für sie ok ist. Wenn ich gereizt werde von außen? Ist es ok in einer Situation in der ich mich selbst nicht kenne? - oder eher nicht?

In wie weit ist diese Regelung also überhaupt Praxistauglich? In meinen Augen funktioniert sie schon jetzt. Wenn ich überzeugt bin etwas zu tun, was ich ihr erzählen kann, tue ich es. Und sie ebenso. Bisher hat mich nichts von dem was ich erzählt bekommen habe verletzt, eher andersherum, erfreut. Einfach durch die Bestätigung unersetzlich zu sein, gemessen an egal was und egal wem. Einfach dadurch zu wissen das ich ihr keine Freiheit nehme, sondern im Gegenteil, mehr davon gebe. In dem ich weiß, dass wir uns nicht gegenseitig zwingen, sondern selbst verzichten.

Ist das zu Idealistisch?
Vor langem habe ich eine Entscheidung getroffen. Wenn ich nicht zu meinen Idealen strebe, wenn ich nicht an sie glaube, auf welcher Grundlage soll mein Leben dann bestehen? Was bliebe außer Zorn, Frust, Wut und Misstrauen?
Mich würde interessieren was du dazu denkst, Stringbound. Beim lesen deiner Beiträge hatte ich manchmal das Gefühl, Ideale haben bei dir keinen hohen Kurs, zu groß erscheinen die Differenzen zwischen Ziel und Realität. Stimmt das?
Hälst du diese Gedanken für zu theoretisch?

nächtlichen und nachdenklichen Gruß,
Scallawag
hallo Scallawag,
deinen beitrag habe ich mit großem interesse gelesen.

ideale stehen bei mir "hoch im Kurs" und ich versuche meine ideale zu leben; da ich nur ein mensch bin, klappt das zwar nicht immer, aber der weg ist das ziel und so komme ich meinen idealen langsam aber sicher, näher.

welche differenzen zwischen ziel und realität meinst du?

du hast deine vorstellung vom leben und den dingen, welche es dir angenehm gestalten und jenen, die es dir erschweren, aufgrund der summe deiner erfahrungen, genau wie ich meine vorstellung vom leben und den dingen, welche es mir angenehm gestalten und jenen, die es mir erschweren, aufgrund der summe meiner erfahrungen habe.

aufgrund unterschiedlicher erfahrungen, werden wir zu unterschiedlichen lösungswegen bei der lösung einer (fast) identischen, situationsbedingten problematik kommen.

deinem "weitereren kommentar" zur frage, ob es kein fremdgehen ist, wenn du es in ordnung findest mit anderen frauen als deiner freundin zu schlafen, entnehme ich, dass deine Antwort ein nein und kein ja ist, denn dein kommentar setzt das wissen und/oder einverständnis deiner freundin voraus.

wenn ich dich zitieren darf:

"Es ist dann in Ordnung für mich, wenn ich es ohne ein schlechtes Gewissen tun kann. Wenn sie es erlaubt, und wenn ich glaube das es wirklich für sie ok ist".

"Wenn ich überzeugt bin etwas zu tun, was ich ihr erzählen kann, tue ich es. Und sie ebenso. Bisher hat mich nichts von dem was ich erzählt bekommen habe verletzt, eher andersherum, erfreut. Einfach durch die Bestätigung unersetzlich zu sein, gemessen an egal was und egal wem. Einfach dadurch zu wissen das ich ihr keine Freiheit nehme, sondern im Gegenteil, mehr davon gebe. In dem ich weiß, dass wir uns nicht gegenseitig zwingen, sondern selbst verzichten."

interessant, nicht wenn DU es in ordnung findet, sondern wenn SIE es in ordnung findet, ist es kein fremdgehen.

man kann nur meinen was man sagt, wenn man sagt, was man meint.

kein gedanke, den du zur disposition stellst, ist zu theoretsch.

ich habe nie behauptet, dass es einfach ist eine neutrale Position einzunehmen, aber wut, zorn und enttäuschung sind schlechte ratgeber.

lg
user
stringbound
Lustvolle Grüße
**********on_he
24 Beiträge
für mich beginnt fremdgehen dort, wo man gemeinschaftliche ebenen bewußt verlässt.
und die stecken sich paare nunmal sehr individuell ab.

so kann für das eine paar die reine erotische fantasie mit dritten schon fremdgehen bedeuten, währdend für das nächste paar die ausgelebte lust auch ohne beisein oder gar wissen des partners durchaus akzeptabel, wenn nicht sogar gewünscht ist.

wichtig ist allein, dass mann/frau sich der akzeptanz des partners gewiss ist.


lg nightpassion
******wag Mann
772 Beiträge
hi, und danke für deine antwort, stringbound,

habe nocheinmal nachgelesen, und über ein paar Details reflektiert:

Meine Frage nach den Idealen entstammt einer Vermutung. In anderen Beiträgen hatte ich das Gefühl das du etwas enttäuscht bist von dem Unterschied zwischen political Correctnes, als Ideal und Vorurteilen, als Realität. Von daher hätte ich mir vorstellen können das darunter die persönlichen "Ideale" als Lebenswert leiden.
Wut, Zorn und Enttäuschung sind in der Tat schlechte Ratgeber, deswegen auch bei der tollen Aufzählung dabei, oder? *pfeil* Hochmut, Geiz, Neid, Zorn, Wollust, Maßlosigkeit und Trägheit. *gr2*


interessant, nicht wenn DU es in ordnung findet, sondern wenn SIE es in ordnung findet, ist es kein fremdgehen

Das wollte ich eigentlich nicht ganz damit ausdrücken, aber ich sehe die sprachliche Misere in die ich mich gebracht habe. Ihre Aussage war ja: Du kannst soweit gehen wie Du es für richtig hälst. Im Gegensatz zu "flirten ist ok, küssen nicht mehr" oder ähnlichen Regeln liegt die Verantwortung bei mir. Jetzt könnte man das interpretieren im Sinne von "Du weißt schon wie weit du zu gehen hast, wenn du mich kennst", und so erscheint es nach meiner Beschreibung durchaus. Eigentlich war der Sinn aber eher: "Alles was du tust und für richtig hälst kann ich akzeptieren" Zumindest hätte er es sein sollen.

Praktisch heißt das, solange ich mich gut fühle, ist es in Ordnung. Natürlich stellt sich damit die Frage, wann ich mich gut fühle. Wenn ich mich nur dann gut fühle, wenn ich Dinge tue, die sie ausdrücklich gutheißt, führt das im Endeffelt zu der anderen Konstellation: "Ich tue nur Dinge die mir erlaubt sind".
Aber ein Gegenbeispiel: In einer Situation, bei der es zu einem erotischen Spiel kommt, zwischen mir und einer anderen Frau, wie weit würde ich spielen? Soweit ich mag, solange ich der Meinung bin es ist ein Spiel. Was dabei physisch passiert hat insofern keine Bedeutung, dass alle möglichen Enden des Szenarios für sie akzeptabel wären, weil es in meinen Augen ein Spiel war.


Ist es fremdgehen, wenn ich mit einer fremden Frau schlafe und das in Ordnung finde? - Nein, ist es nicht.

Wie du aber festgestellt hast, hängt der Fakt mit dem in Ordnung finden für mich auch vom Wissen und/oder Einverständnis meiner Freundin ab. Es beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn ihr Einverständnis hängt ja ausdrücklich davon ab, ob ich es in Ordnung finde. Eine Situation, in der ich nicht die Gelegenheit hätte, meine Freundin zu sprechen ist dabei relativ hypothetisch für mich, am ehesten wie oben geschildert in einem Spiel. Im übrigen ergibt sich noch die Kuriosität, dass, wenn ich frage, die Antwort die Frage "Willst du?" ist.

Es ist gar nicht so einfach wie es sich vielleicht anhören mag, ich habe nicht den "Freibrief" alles zu tun was geht, sondern den Freibrief alles zu tun, was ich für richtig halte.


man kann nur meinen was man sagt, wenn man sagt, was man meint.
Wie du festgestellt hast, sind meine Äußerungen oft nicht sehr spezifisch.
Manchmal passiert mir das unabsichtlich. *zwinker*

Gruß
@Scallawag
kompliziert, oder? *gr2*

schön, dass du erkannt hast, dass neugier, obgleich der katze tod, lebenswichtig ist, was wiederum ein interessantes paradoxon ist. *zwinker*

es ist auch interessant zu sehen, wieviel mühe es macht, wirklich das zu sagen, was man meint. *fiesgrins*

und wenn der andere dann nicht nur verstehen soll, was man sagt, sondern auch verstehen soll, was man meint, dann wird es richtig kompliziert. *schock*

lg
user
stringbound


zitat: "Wie du festgestellt hast, sind meine Äußerungen oft nicht sehr spezifisch. Manchmal passiert mir das unabsichtlich."

geht mir genauso und deswegen frage ich nach.
Un-Treue
Das Risiko von Fremd gehen steigt mit der sexuellen Unzufriedenheit und gerade auch in Trennungszeiten beim Militär

Zu Nähe, Treue, Sex und Eifersucht möchte ich hier mal was schreiben.

Wenn hier das Ganze einfach auf den sexuellen Seitensprung reduziert wird, ist das viel zu kurz gegriffen.

Der animalische 3 Minuten Karnickelsex ist als Druckentlastung sicher eine absolute Ausnahme, er rangiert unter Seitensprung und Untreue, gefährdet unentdeckt und eifersuchts-unzugänglich die Beziehung nicht. Das gilt auch für die gelegentlichen one-night-stands, die es, auch von den angeblich attraktiven Soldatinnen initiiert, auch schon beinahe gewerbsmäßig, jedenfalls bezahlt gegeben hat und bei Auffliegen zum Heimfliegen dieser Huren führten.

Die als Alternative immer wieder genannte entlastende Selbstbefriedigung stellen sich wohl die meisten als 5-Minuten-Handanlegen vor, wünschenswert auch noch als längeres Phantasieren über schöne Erlebnisse mit dem liierten Partner!
Beides in jeglicher Hinsicht völlig harmlos bis nett, aber wohl auch nicht so häufig.

Genussvolles Handanlegen mit Phantasien fremder realer oder irrealer Partner ist sicher kein Seitensprung oder Fremdgehen, eine Art Untreue aber schon, allerdings ohne Beziehungsgefährdung.

Wirklich enthaltsam lebende Menschen (die nicht ständig zu Tode erschöpft, besoffen oder betrübt sind) träumen in unterschiedlichen Abständen sehr heftig und farbig und sexuell hoch erregt bis hin zum Höhepunkt, meistens ist das auch (im Traum sogar sehr real erlebtes) Fremdgehen, also Untreue.

Als sexuelle Ersatzhandlung erstrebenswert ist allenfalls die zumal in Bundeswehreinsätzen eigentlich nie zu verwirklichende aber einigermassen schönere Alternative, beim selber-streicheln über Telefon verbunden zu sein.

Die größte Gefahr droht von den Umständen der Trennung selbst, dem ungewollten erzwungenen und schmerzenden Verzicht auf Nähe zum geliebten Partner, auch was gemeinsames Erleben mehr oder weniger aufwühlender Ereignisse angeht.
Es ist dann einfach so, dass der Partner in der Fremde sich oftmals mit seinen Sorgen, Nöten und unvorstellbaren Erlebnissen daheim kaum richtig verständlich machen kann, selbst, wenn er es wollte und nicht - um Sorgen zu vermeiden - nur harmlose Dinge mitteilt.
Dem Partner daheim geht es trotz des vertrauten Umfeldes ähnlich, kann sich mit seinen letztlich vielleicht sogar banalen, aber als anstrengend erlebten Alltagsproblemen nicht richtig verständlich machen und wie einsam er wirklich ist, und mit einem traurigen Menschen will auch kaum keiner viel zu tun haben, das sieht man ja auch bei frisch verwitweten Menschen.
Sobald dann in der jeweiligen Umgebung jemand gefunden wird, mit dem man sich vertrauensvoll austauschen kann, („echte Männer“ unter sich aber wohl fast nie, eben!!!) kommt Nähe zustande, die zu Vertrautheit und (nicht nur bei verschiedenem Geschlecht) zu Zärtlichkeit, zu körperlicher Nähe führen und in schönem und auch sehr leidenschaftlichem Sex enden kann, körperliche Attraktivität ist dabei absolut nicht wichtig, wie man weiss.
Dies finde ich ist das, was die bestehende emotionale und sexuelle Beziehung am allermeisten gefährdet und umso mehr, je länger die Trennung dauert.

Zu lang?
Dicker!
@stringbound
Mag sein das du recht hast mit der Gefahr.

Aber ein Mann sollte dann Mann genug sein und das "durchstehen". Er muss sich doch im klaren sein, das selbst, wenn es nie herauskommt, nichts mehr so sein wird wie vorher..

Bei mir hat es geholfen, wenn die Sehnsucht so groß wurde, das ich dann seitenlange Briefe geschrieben habe... danach gings zumindest ein bisschen besser, weil man sich dem anderen beim schreiben viel näher gefühlt hat.

Dasselbe gilt natürlich auch für Frau, bevor es hier Beschwerden hagelt *zwinker*
guten morgen Santor.
ich zitiere dich/euch mal:

" ...ein mann sollte... mann genug sein und das "durchstehen".

er muss sich... im klaren sein, dass, selbst wenn es nie herauskommt, nichts mehr so sein wird wie vorher.."

gut zusammengefasst, denn es geht um die sich aus dieser überlegung ergebende frage, ob man mit den konsequenzen seines handelns leben kann und/oder will.

lg joe
stringbound..

bei genauerem lesen war mein kommentar auch auf das gemünzt, was dickerherbi geschrieben hatte... habs aber aus versehen aufgrund der länge des Posts dir in den mund gelegt *zwinker*
santor..

ändert das etwas an der richtigkeit deines kommentars und/oder deiner beobachtung? *schock*
Nö...

mir ist nur aufgefallen das ich den falschen angesprochen habe *zwinker*
Fremdgehen..
fängt an,sobald mein partner mit einer anderen Frau schläft. Beim Kuss ist das so ne Sache,die man verzeihen könnte,aber selbst dann würde das vertrauen ein wenig drunter leiden und man wird skeptisch! *roll*
********rNRW Paar
282 Beiträge
Wenn sachen abgesprochen sind ist es etwas anderes, ansonsten fängt bei uns Fremdgehen beim Küssen an ...
..aus meiner jüngsten
erfahrung kann ich sagen, dass fremdgehen ( zumindest für mich) beim küssen beginnt, auch wenn der partner seinen fehler erkennt und bereut, ändert so etwas viel in einer beziehung und kann diesen sogar zum scheitern bringen
***uc Mann
345 Beiträge
Fremdgehen
Z.B. Paare, die schon lange verheiratet sind und trotzdem ca. zweimal die Woche Sex haben. Er montags und sie vielleicht freitags. *zwinker*
******y23 Mann
55 Beiträge
[b]grübel[/b] eine schwierige Frage. Für mich wäre Fremdgehen eine
Sache des Gefühls, also wenn sie dem anderen emotional näher
steht als mir.
Ich stehe auf dem Standpunkt, man kann niemals nie sagen:
Jeder ist dann und wann mal triebgesteuert. Ich mein, es ist zwar nie
vorgekommen, aber wenn ich dran denke wie sie einen anderen küsst oder gar mehr :),
dann ist das auch erstmal ein kleiner Schock. Aber ich denke solange
man darüber spricht und den Worten: "Ich liebe >dich<" vertrauen
kann, ist es ok. Denn ohne Vertrauen, ist doch jede Beziehung völlig
bedeutungslos.

Menschen sind nunmal..wie.. äh. Menschen..
Und dem ist halt die Suche nach Neuem, Verbotenem und Unbekanntem einfach mitgegeben..
Und wer hat nochmal gesagt: Man muss auch ein bisschen loslassen können? Insofern liegt vielleicht auch eine gewisse Spannung in dem Wissen, dass der oder die PartnerIn körperlich nicht ausschließlich fixiert und angewiesen ist auf mich.

Nunja, ist halt meine persönliche Meinung *g*
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Heimlichkeit
ist für uns der Schlüssel zum fremdgehen.

Wir haben Sex mit anderen, aber immer ist der Partner dabei. Nicht als Alibi für ein legales Fremdgehen, sondern weil wir es nur mit dem Partner wollen. Dieser GV ist für uns kein Fremdgehen, sondern einfach nur gemeinsamer Sex.

Würde das Ganze heimlich hinter dem Rücken des Partners ablaufen, wäre es Fremdgehen für uns. Wenn ich meinem Mann nicht sage, dass ich einen anderen Mann geküsst habe, ist das zwar noch kein Fremdgehen für uns, aber es läuten die Alarmglocken.

Vertrauen ist ein sehr wichtiges Gut, das man wertschätzen sollte.

Ich habe schon viele Männer geküsst, aber es gibt keinen Kuss, von dem mein Mann nichts weiß. Und bei mindestens 95 % war er direkt dabei. Umgekehrt ebenso. Für uns ist diese Handhabe wichtig, weil wir unsere Liebe ernst und wichtig nehmen und den anderen in seinen Gefühlen nicht verletzen wollen.

Wir flirten gerne auf Teufel komm raus - doch wir lassen unser Gegenüber nicht im Dunkeln tappen und sagen von Anfang an dazu, dass wir verheiratet sind und wo die Grenze ist. dabei ist es egal, ob der Partner dabei ist oder nicht.

Solange man seinem Partner gegenüber absolut offen und ehrlich ist, ist ein Fremdgehen für uns ausgeschlossen. Erst dann, wenn man anfängt, dem Partner etwas verheimlicht, fängt das gefährliche Spiel an... Und meist ist dann auch Gefühl für einen anderen Menschen im Spiel. Spricht man aber mit dem Partner offen darüber, kann man damit besser umgehen und es relativiert sich zumeist auch.
Das ist ein schwieriges Thema.
Es kommt immer auf diesituation an.
Aber wenn der eine lieber was mit jemanden
andere machen möchte,
als mit dem eigen Parter ist
es schon komisch.


MFG.Sternchen
*zwinker*
********vers Paar
48 Beiträge
klare Regeln....
sollten eingehalten werden...

Fast jeder wird bestimmt schon mit seiner Frau/Freundin darüber gesprochen haben was die Grenzen für den jeweiligen sind, so halten wir es in unserer Beziehung.
Für meinen Teil (mPart) fängt dies schon recht früh an.
Wenn "Sie" sich mit einem Mann "heimlich" trifft, sie knutschen wäre dies für mich Fremdgehen!
hi
also bei uns fängt fremdgehen schon bei nem Zungenkuß mit einem anderen an.


lg bipaar2005
im falle eines falles...
wirft man gelegentlich die prinzipien über bord.

fremdgehen... hm... ich (w) habe meine ersten lektionen mit 16 jahren gelernt. ich war gerade ein halbes jahr mit meinem freund zusammen, als er meinte, mich in einer nacht mit zwei frauen (nacheinander) betrügen zu müssen. als entschuldigung musste der alkohol herhalten. es tat weh, aber man überlebt es, man verdrängt es. wir waren dann noch so ca. 1 jahr zusammen. natürlich war irgendwie nichts mehr in ordnung. und weil es auch aus anderen gründen nicht mehr in ordnung war, ging auch ich fremd, was mein damaliger freund bis heute nicht weiß.
meine illusionen, was treue betrifft haben sich schnell in luft aufgelöst.

sicher, fremdgehen sollte nicht passieren und es tut dem partner auch verdammt weh.
richtig ist auch, dass in der regel irgendetwas nicht stimmt. aber die unstimmigkeit muss nicht immer in der beziehung liegen. mensch neigt dazu, probleme umzulagern. will sagen: wenn es im beruf z.b. stress gibt oder generell im leben eine unzufriedenheit, ist es einfacher, die schuld für die unzufriedenheit in der beziehung zu suchen. mensch sucht ablenkung, will etwas neues. doch im grunde ist all das nur eine ablenkung vom eigentlichen problem. wenn man zu feige ist, sich zu trennen, geht man fremd, wenn man sich mit dem partner nicht auseinandersetzen will, geht man fremd, wenn man meint, man käme im leben nicht vorwärts, geht man fremd usw.
es ist anders, es prickelt, man fühlt sich lebendig. ist es deshalb richtig? nein. und doch tun es viele. weil der mensch eben ist, wie er ist - immer auf der suche nach dem einfachsten weg.

und all die großen worte, wenn mein partner das und das tun würde, würde ich gehen, ihn/sie rauswerfen. ja, mag sein, dass es menschen gibt, die das tun können. ich konnte es nicht (ich wurde erneut betrogen in einer anderen partnerschaft). ich werde es auch nicht können, solange ich meinen partner liebe und nicht das gefühl habe, eine solche situation nimmt mir die luft zum atmen.

wenn es nur um reinen sex geht, muss ich sagen: was soll's, es ist doch nur sex. für eine beziehung sind andere dinge wichtiger. allerdings sollte das "außer-haus-essen" keine regelmäßigkeit sein, denn dann muss wirklich über den sinn der beziehung nachgedacht werden.

man kann einen solchen fehltritt durchaus als chance für die beziehung sehen, wenn man sich noch liebt.
problematischer wird es, wenn liebe zu anderen ins spiel kommt, wenn sich der partner in jemand anderen verliebt. doch das geschieht meist weit vor dem fremdgehen und ist etwas, das mir persönlich mehr weh tun würde als fremdpoppen.

mein partner würde mir einen fehltritt nicht verzeihen, das weiß ich. deshalb würde ich das risiko eingehen, ihn zu verlieren, wenn ich fremdgehe. gehe ich dieses risiko ein, weil es mir im grunde nicht mehr so wichtig ist, wenn ich ihn verliere, wäre es ehrlicher, die beziehung zu beenden oder wenigstens mit dem partner über die problematik zu sprechen und einen ausweg, wie auch immer der aussehen mag, zu finden.

für mich selber kann ich nur sagen, dass ich hoffe, gelernt zu haben, über die beziehung nachzudenken, wenn ich anfange, andere menschen mehr zu begehren als meinen partner. und zwar BEVOR ich handele.

b.
*****_hh Frau
27 Beiträge
Was versteht ihr unter fremdgehen
Ich bin sehr auf die Person und den Körper meines Mannes bezogen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, daß bereits ein Kuss, mit einer anderen Frau, für unsere
Beziehung das AUS bedeuten würde. Es ist einfach ein Betrug und eine Lüge unserer Gefühle für einander.
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