Ich möchte nochmals auf meinem Beitrag von Seite 4 zurückkommen.
Es war nie meine Absicht jemanden zu kränken, auch wenn ich das Ganze nicht verstehen kann.
Auch wenn ich für etwas keine Neigung verspüre will ich es verstehen.
Somit kann ich mir gut vorstellen: ich hätte jetzt einige ( sanftere ) devote Wünsche an meinen Partner.
Da hätte ich sicher nichts dagegen, diese in einem Sex-Spiel auszuleben.
Alles soll zu unserem eigenen Vergnügen dienen. Anschließend wollte ich dann wieder meinen
„normalen“ Partner mit kuscheln usw. ohne irgendwelche Probleme mit Machtspiele.
Außerhalb vom Sex allerdings könnte ich mir nie vorstellen, jemanden zu „gehorchen“ und umgekehrt wollte ich keinen Mann, der sich von mir etwas „gefallen“ lässt. Dafür liebe ich zu sehr die Freiheit.
Bei Keuschhaltung habe ich aber noch mehr Probleme, es nachzuvollziehen.
Wie kann sich ein Mensch freiwillig dazu entschließen, auf seine Lust und Befriedigung zu
verzichten. Was hat er davon?
Ich habe oft gelesen, es wäre der Kick ein KG zutragen. Gut, dann würde ich den 2 Stunden vor dem Liebesspiel tragen, wenn es für mich ein Kick wäre. Dann nicht mehr.
Mit Treue kann ich etwas anfangen. Dass jemand über meine Sex-Trieb bestimmt nicht!
Mir ist natürlich bewusst, dass eine gewisse Zeit freiwillige Zurückhaltung den Sex wieder aufregender macht. Aber befehlen dürfte mir trotzdem nie jemanden etwas.
In Asien empfiehlt man degenerierten Lebemenschen, die in eine Krise geraten sind, einmal ein paar Monte in ein Kloster zu gehen. Hier geht es aber um einen Prozess der gesundheitlichen Regenerierung.