Mit 17 den Richtigen gefunden...

ich kann dich total verstehen!!!
ich bin im prinzip in einer ähnlichen situation (gewesen). wir haben uns kennengelernt da war ich 18, er war mein 1. freund, der erste mit den ich geküsst hab und mit dem ich sex hatte.... außer 1 oder 2 küssen hatte er auch null erfahrung!
das erste jahr ging das richtig gut so...wir sind immernoch zusammen, mittlerweile fast 2 jahre... aber ich bin mittlerweile fest davon überzeugt das, wenn er mir nicht gibt was ich brauche, es kein halbes jahr mehr halten wird...
mir geht es genauso wie dir... ich möchte sex mit anderen, ich möchte das gefühl von anderen begehrt zu werden, ich möchte neue stellungen ausprobieren und ich möchte einfach wissen wie sich sex auch noch anfühlen kann... bei uns kommt erschwerend hinzu das es leider nich so klappt im bett und mir damit auch einfach die häufigkeit und auch einfach die art und weise des sex nich gefällt ich möchte ein wenig mit sperma rumsauen, ich will mal richtig rangenommen werden.... ich will einfach wissen ob das was ich im moment erlebe wirklich alles ist was der sex bietet....
aber mit meinem freund wird das wohl so nichts werden.. ich hab schon mehrfach mit ihm darüber gesprochen...er versteht nicht das mir richtiger sex fehlt und wieso ich nicht für ihn auf einen anderen mann verzichten möchte...
ich bin noch am hin und herüberlegen was das für mich und für unsere beziehung bedeuten wird... leider bin ich da zu noch keinem schluss gekommen, da ich ihn liebe und eigentlich - so wie du deinen- auch nich verlieren will!

schwierige situation, ich hoffe du findest eine lösung die euch beide glücklich macht, denn eure beziehung ist noch lange nicht so kaputt wie meine...

aber vllt ist der schon genannte rat nicht verkehrt... ich mein ihr seid noch sooo jung... vermutlich wird es sich doch in den nächsten jahren auseinanderleben... ich hatte bis vor einem halben jahr auch noch ständig anflüge von" er ist der perfekte mann für mich" und " ich will mit ihm kinder haben und ihn heiraten wenn wir soweit sind"... aber ihr werdet vermutlich bald räumlich getrennt werden... meist ist es nich so ohne weiteres möglich wenn man studiert oder berufsanfänger ist und den job wechseln muss immer in der nähe zu bleiben... vllt wird eine vermutlich auftretende räumliche entfernung die liebe auch einfach relativieren... sowas geschieht manchmal mit der zeit... in dem fall wäre es wichtig die zeit jetzt zu genießen und nich an morgen zu denken
aber bedenke... du brauchst keine panik zu haben... auf GAR KEINEN fall bevor du 25 wirst... in dem alter bist du immer noch richtig jung und könntest dich ausleben ohne eine alte jungfer geworden zu sein...
trotzdem wäre es natürlich anstrebenswert wenn ihr das zusammen auf eine ebene bekommt die euch beide glücklich macht... allerdings denke ich das ihr noch ein wenig jung seid um die konsequenzen einer offenen beziehung wirklich zu erfassen und es is ein wenig viel verlangt von dem jungen mann ihn mit sowas zu überfordern...

lass ihm zeit... und euch
meist regelt die zeit so etws

viel glück!

PS: sry es is etwas lang geworden, aber ich wüsste nich so recht wo ich kürzen sollte
und achja: wehe ich bekomme wegen diesem post wieder nachrichten von männern 40plus die sich anbieten wollen!!

Deine Einstellung ihn trotzdem nicht zu betrügen finde ich echt gut! Ich hab auch vor ca. 2 Jahren meine absolute Traumfrau gefunden und möchte sie ebenso niemals verlieren! So ein Problem hatte ich bis jetzt noch nicht, weil es für mich kein Interesse an Sex mit noch anderen gibt und weil ich persönlich den Sex jetz mit meinen Mädel mit anderen davor, oder auch danach (was hoffentl. niemals sein wird) nicht vergleichen will, da ich einfach nur zufrieden bin! Trotzdem kann ich deine Lage schon verstehenund hoffe du findest eine Lösung! Wie schon mein Vorgänger geschrieben hat, würde ich deinem Traummann vll einfach den Text vorlegen oder es ihm sachte versuchen zu erklären! Ich denke, er kann froh sein, wenn du so ehrlich bist! Aber sei trotzdem froh! Manche Menschen die sich so binden wollen, finden "dein einen Partner" erst dann, wenn es fast zu spät ist, oder gar nicht! Viel Glück dir/euch!

Ich weiß genau, was Du meinst, liebe TE. Ich bin mit meiner Frau schon 18 Jahre zusammen (sie ist 2 Jahre jünger als ich). Diese Neugierde kenne ich nur zu gut, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß nichts besser ist, als der erfüllende, gute Sex einer eingespielten Partnerschaft. Wir haben die Sexualität zusammen entdeckt und uns extrem weiterentwickelt. Wir haben sogar die offene Beziehung getestet, und sind zu dem Schluß gekommen, daß nichts an die Qualität unseres eigenen Sex herankommt. Es ist schließlich auch so, daß man umso mutiger wird, neue Sachen zu probieren, je vertrauter man mit dem eigenen Partner ist. Nur Mut, wenn Euer Sex gut ist, lohnt es sich...

Persönlich kenne ich 2 Paare wo beide Mädels 17 waren, die Männer jedoch 27 und 30. Die sind jetzt über 20 Jahre verheiratet.

Wenn die TE bereits mit 18 den Drang nach anderen Männern verspürt, dann soll sie sich trennen und diesem Drang nachgeben.

Diese Beziehung wird meiner Meinung nach kein Bestand haben.

Mit 17 kennengelernt und dann "Für immer und ewig"-Wünsche?

Mich persönlich beschleicht eine kleine Gänsehaut.

Aber seine Erfahrungen muss nun einmal jeder selbst machen.

Mich zumindest hat mit 17 niemand mit mehr Erfahrung von seinem Standpunkt überzeugen können.

In vielen Fällen geht es nicht gut, wenn man mit 17 den ersten Mann trifft und meint es ist der Mann für das ganze Leben. Es gibt aber Ehen wo es funktioniert.

Etwas Erfahrung ist meiner Meinung nach von Vorteil, es muss ja nicht unbedingt jedes WE ein anderer Kerl sein.

Mir ging es vor einem halben Jahr nicht anders als dir. Mein Freund und ich haben uns mit 16 bzw. 17 Jahren kennengelernt und sind nun knapp 4 Jahre zusammen. Bei uns läuft alles prima und wir sind echt glücklich in unserer Beziehung, trotzdem hatte ich die gleichen Wünsche wie du.
Ich wollte noch andere Dinge erleben und auch mal mit einem anderen Mann Sex haben; einfach mal ausprobieren wie es ist... Für meinen Freund bin ich auch die erste Freundin und er hatte vor mir kaum Erfahrung. Wir wollen beide wenns geht für immer zusammen bleiben, haben aber auch Angst, dass wir mit ca. 25 das Gefühl haben was verpasst zu haben und uns womöglich deswegen trennen...
Hab mich dann vor nem halben Jahr hier angemeldet um Erfahrungsberichte zu lesen und mich über alles Mögliche zu informieren. Hab ihm dann von diesem Forum erzählt und er war auch neugierig was das hier ist und hat sich dann auch gleich hier angemeldet. Wir haben uns dann ausführlich über meinen Wunsch unterhalten und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir zusammen mal MFMF ausprobieren wollen aber ich sollte ihm noch etwas Zeit lassen...
Haben dann immer mal wieder drüber geredet und uns sozusagen die Angst vor den neuen Erfahrungen die wir sammeln wollten genommen. Uns ist es wichtig, dass man dem Anderen vertrauen kann und dazu gehört auch Ehrlichkeit. Desweiteren waren wir uns einig, dass wir alle Erfahrungen gemeinsam erleben wollen und das der Partner, sich meldet sobald was geschieht, dass er nicht mag.
Vor einer Woche hatten wir dann unseren ersten Besuch in einem Swingerclub. Obwohl wir keinen Partnertausch oder Sex mit anderen hatten, war das für uns ein großer Schritt. Wir haben gemerkt, dass uns da absolut nichts passiert^^ und wir das Tempo selbst bestimmen können. Wir werden auf jeden Fall wieder in einen Club gehen und irgendwann wenn wir beide soweit sind, leben wir unseren Sex mit anderen aus aber immer noch gemeinsam Trotzdem haben wir nach wie vor keine offene Beziehung da wir alle Erfahrungen zusammen machen möchten... für uns ist das der optimale Weg.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen... wünsch dir/euch alles Gute

auch ich habe mit 17 Jahren meinen Mann kennengelernt. Wir heiraten in 3 Wochen zum 3. mal und in 5 Wochen feiern wir unseren 10. Hochzeitstag.
Wir haben uns auch noch nie richtig gestritten, aber oftmals diskutiert.

Bei uns hat das bestens funktioniert, wobei ich (sie) aber niemals die Erfahrungen von vorher missen möchte!! Meine erste beziehung dauerte zwei Jahre die zweite knapp ein Jahr und es kamen noch ein paar Ons dazu.

Das einzige was ich noch nicht ausprobiert habe als wir heirateten war die Erfahrung mit einer Frau. Ich war schon immer neugierig, wie es wohl mit einer Frau wäre. Wir haben darüber geredet und sind damals zu dem Schluss gekommen,dass ich es erst gar nicht aus probiere , weil, was wenn mir das besser gefällt als mit meinem Mann????, was wenn ich ihn hinterher nicht mehr will??? und und und...

Wir bekamen ein Kind, die Zeit verging und nach Jahren kam das Gefühl der neugierde zum gleichen Geschlecht wieder. Wir redeten wieder und wieder. Und nun sahen wir beide das viel gelassener. Wir probierten es aus, mit der Abmachung, dass wenn bei einem die Gefühle nicht stimmig sind, oder bei Ihm Eifersucht aufkommt, sofort abgebrochen wird.

Meine Ängste waren total unbegründet. Ja es ist schön eine andere Erfahrung zu machen und ich möchte das kribbeln des Neuen schon ab und an geniessen. Aber nach all den gemeinsamen Jahren, festigt das unsere Beziehung immer mehr, man schätzt das was man hat wieder mehr.

Wir sind nun auch soweit, dass wir auch mal PT mit GV machen wollen, wenn die Gegenspieler passen und die Situation passt. Es wird in unserer Beziehung kein Problem sein.

So viel zu mir.

Habt ihr schon mal dran gedacht, einen Swingerclub zu besuchen? Das regt die Phantasie an und man sieht wie es da so abläuft. Es ist ja schliesslich kein muss mit anderen Sex zu haben. Aber es könnte bei deinem Freund die Fantasie anregen.


Das war mal ein doch nicht so ganz kurzer Einblick in meine Erfahrungen. Mein Fazit daraus:

Jung heiraten ja, aber nicht ohne andere Erfahrung!!
Man will ja wissen, was man hat.
Viele Grüsse

frau luw

Ich war mit 22 auch mit jemanden 2 Jahre zusammen. Ich dachte auch der Sex wäre der Beste den ich je gehabt habe.

Aber irgendwie nach 2 Jahren wurde es langweilig, nichts neues. Ich gab mir Mühe was zu verändern, er nicht.

Wir haben uns getrennt, es stimmte einfach nicht mehr und ein Jahr später hatte ich eine Affäre mit einem Mann wo ich noch 10 mal besseren Sex hatte! Das war gar nicht mit meinem ex zu vergleichen!!

Also wenn du keine Vergleiche hast, ist es schwer zu beurteilen...

meine Beste Freundin war 5 jahre mit ihrem ersten Freund zusammen, danach ist sie mit jemanden zusammen gekommen wo sie sich selbst jetzt erst anfängt besser kennen zu lernen, neue Vorlieben zu entdecken, von denen sie nie gedacht hätte, dass sie sie hätte ....

Ich glaube mit 19 kennst du dich selbst noch nicht gut genug, als dass du sagen könntest, was für Vorlieben du hast.. ich bin jetzt 25 Jahre und habe immernoch nich alles ausprobiert und bin immernoch dabei zu reifen und mehr über mich und meinen Körper zu erfahren.

waren 19 bzw. 20, als wir uns gefunden hatten.
Beide sind wir füreinander die ersten (Sex- und Beziehungs-) Partner gewesen. Auch schon sehr bald konnten wir uns vorstellen, ein Leben lang zusammen zu bleiben. Kinder wollten wir nicht so schnell, aber auf Dauer geplant war auch das.
Unsere Sexualität war immer schon sehr schön, aber trotzdem gab und gibt es immer wieder z.T. deutliche Probleme mit ungleichem sexuellen Verlangen. Biographische Altlasten und sich unweigerlich einschleichende Beziehungsmuster trugen immer wieder mal dazu bei, daß es für mich manchmal unerträglich lange Pausen gab.
(Die längste Pause war nach der Geburt unseres 1. Kindes 10 Monate)
Irgendwann während unserer inzwischen 21 Jahre andauernden Liebe kam bei mir auch der Gedanke auf, etwas zu verpassen.
Zum Teil in den Beziehungsmustern gefangen, noch nicht genügend bei mir selbst angekommen und noch nicht in der Lage, wirklich ganz und gar zu mir und meinen Bedürfnissen zu stehen, kam es dazu, daß ich im Laufe der Jahre insgesamt viermal Prostituierte besucht hatte - einfach weil ich wissen wollte, wie sich das anfühlt, ob ich sowas überhaupt kann.
Dabei habe ich mir stets gesagt, daß das Erfahrungen seien, die ich ganz tief in meinem innersten einschließen könnte, die im Grunde auch nur mit mir zu tun hätten.
Nun - Erfahrungen waren es in der Tat für mich. Keine besonders schönen, keine besonders miesen. Am wichtigsten aber war für mich die Erfahrung, daß ich mit keiner anderen Frau erfüllteren Sex werde haben können als mit der Frau, die ich von Herzen liebe mit der ich offen und ehrlich sein kann, die mich so nimmt, wie ich bin.
Ich habe diese Erfahrungen offenbar für mich gebraucht, um zu begreifen, daß es nichts gibt, was ich da draußen verpasse, weil ich erfüllten Sex am Besten mit der Frau haben kann, die ich liebe, der ich vertraue - kurz mit meiner Liebsten.

Trotzdem und obwohl wir in all den Jahren immer wieder und viel miteinander geredet haben - so offen und ehrlich, wie es uns eben möglich war - blieben die Probleme ungleichen Verlangens und spitzten sich soweit bis zur Unerträglichkeit zu, daß wir letztes Jahr endlich eine Paar-Therapie gemacht haben.
Wir sind beide Menschen mit einer sehr hohen Bereitschaft, unser eigenes Verhalten und uns selbst zu hinterfragen, und so wurden bei uns in der Therapie eigentlich bloß noch offene Türen aufgestoßen.
Seitdem haben wir viele unserer eingeschliffenen Muster erkannt, haben gelernt, noch besser jeder für sich zu sich selbst zu stehen, gehen offener und schonungslos ehrlicher miteinander um. (Auch meine „Fehltritte mit den Prostituierten wurden dann für mich zu einer Sache, die zwar eigentlich nur mich betrifft, die ich meiner Liebsten dann aber auch erzählt habe, einfach, damit sie rückhaltlos weiß, wer ich bin und was ich gemacht habe. Dafür, daß sie das genauso auffassen konnte, nämlich als etwas, das nichts mit ihr zu tun hat, das sie nicht als Partnerin infrage stellt - für diese Klugheit bin ich ihr sehr sehr dankbar)
Seitdem hat sich auch in unserer Sexualität sehr viel bewegt.

Ehe ich mich verzettele fasse ich also zusammen:

Ja, das Gefühl, ob man etwas verpassen könnte, kannte ich auch.
Ich bin das „Risiko“ in der Beziehung zu bleiben, eingegangen, habe innerhalb der Beziehung Fehler gemacht, nicht immer das richtige getan, meine Liebste ebenso.
Wir haben miteinander geliebt, wir haben miteinander und aneinander gelitten.
Wir haben einen Riesenhaufen Arbeit an unserer Beziehung hinter uns gebracht, es war schmerzhaft, bewegend, aufwühlend, befreiend, verletzend, manchmal die Hölle und manchmal das Paradies, wir haben die Beziehung hinterfragt und Trennung als Option nicht kategorisch ausgeschlossen -
am Ende waren und sind wir uns bei alledem aber sicher, daß wir zusammenbleiben wollen und das gemeinsam schaffen wollen. Und letztlich komme ich immer wieder dahin zurück, daß eine Trennung für mich letzten Endes eine Flucht vor mir selbst wäre.

Ich stelle mir nicht einmal ernsthaft die Frage, ob es mit einer anderen Frau besser geworden wäre.
Ich und meine Liebste haben uns füreinander entschieden, und das ist für uns, was zählt.
Ich habe nie bereut, geblieben zu sein.
Das ist alles sehr subjektiv, sehr persönlich, und zum Teil sicherlich offtopic.
Aber offenbar mußte es an dieser Stelle in die Welt

lg erwil

ich verstehe dich sehr gut, unsere geschichten ähneln sich bis auf die erfahrung mit professionellen ziemlich...

Davon mal abgesehen aber eine offene Beziehung muss doch nicht heißen, das man diese Erfahrungen nicht gemeinsam durchmacht

Bin ich froh das ich mit meinem Mann eine sehr offene Beziehung habe und soweit alles ausleben kann. Es gibt Tage da habe ich Lust auf einen fremden Schwanz dann lade ich mir einfach jemand ein dann gibt es wieder Tage dann sage ich nein Danke. Was ich aber nicht mache ich vergleiche den Sex nicht in keinster Hinsicht. Den so Intim wie du mit deinem Partner bist kann dir keine Affäre bieten. Zumindest ist es bei mir so den dazu brauch man sehr viel Vertrauen....

Ehrlich gesagt - und wohl fast zwingend, daß ich das als poly sage - glaube ich nicht, daß er jetzt der "Richtige" für Dich ist, wenn er partout nicht damit klarkommt, MIT DIR einen Weg zu suchen. Sei es Swingerclub als Paar (kucken aber nicht anfassen kann vielleicht schon reichen?), Partnertausch, sexuell offene Beziehung (jeder darf für sich) oder sogar polyamore Beziehung (Gefühle erlaubt, ja erwünscht). Da gibt es so viele Stufen und Varianten ...

Später vielleicht schon, wenn Du Dich ausgetobt haben solltest (falls Du so tickst und die Phase erreichst). Aber wenn das so sehr in Dir bohrt, wird er vermutlich euer Beziehungsleben auf Dauer belasten und vielleicht irreparabel beschädigen. Ich würde in so einer Situation frühzeitig versuchen zu sehen, wie man gemeinsam die Kurve bekommt. D.h. ihm wirklich deutlich und konsequent sagen, wie es aussieht. Was voraussetzt, daß man sich gut genug kennt und dabei bleibt.

Und wenn die Beziehung daran zerbricht, dann ist sie an Ehrlichkeit und Inkompatibilität zerbrochen, aber nicht an Betrug. Ersteres ziehe ich dem "Augen zu und so tun, als wär das alles nichts so schlimm, bis es im Affekt explodiert" bei weitem vor. Das läßt sich viel schwerer kitten, was ich bisher so gesehen habe.

Was Du danach von der Sache hälst (und sei es ein bitteres "hätte ich nicht gebraucht, hätte ich ihn nur nicht verloren", wenn er keinen Neuanfang später möchte), ist natürlich völlig unklar. Aber es war Dein Weg und er war offen gegangen - mit Ansage.

Danke erwil für den super Beitrag!

Eine langfristige Beziehung heißt auch kämpfen, streiten, weinen, denn eine Beziehung ist genauso wenig ein Ponyhof wie das gesamte Leben an sich!

Und die Fähigkeit zu streiten, zu diskutieren ist eine ganz wichtige! Paare, die behaupten, nie zu streiten, kann ich mir nicht vorstellen....

Ich weiß, das ist jetzt vermutlich OT, aber das muss ich einfach los werden...

Solche und ähnliche Einstellungen sind es, die dazu führen, das zum Einen die aktuelle Scheidungsrate bei aktuell über 50 % (!) liegt und zum anderen weniger Ehen geschlossen werden.


Wenn man jemanden liebt, von Herzen, dann sollten Gedanken wie "Hab ich vielleicht was verpasst" oder "Finde ich vielleicht noch was besseres" gar nicht vorhanden sein. Falls doch - kann die Liebe wohl kaum sonderlich groß sein.


Das Hochpuschen von Sex, Lust und Befriedigung als Nummer eins auf der Wichtigkeitsskala im Leben findet man bei immer mehr Menschen.



All das finde ich mehr als nur traurig.


Werte wie "bis das der Tod uns scheidet", Familie und Treue gehen immer mehr unter...


Wo das hinführt? Darüber will ich gar nicht nachdenken.

wieder mal der moralische Zeigefinger, sich dann aber in nem Erotikforum rumtreiben....ich frag mich wie das zusammenpasst...
Ist aber nichts neues, das gibts hier und anderswo zuhauf.
Für mich ein klassischer Fall von Doppelmoral, und von daher ein no-go !

Ich weiß das moralische Wertvorstellungen out sind - aber das ist mir egal, ich lebe meine Werte und vertrete sie und ich bin auch nicht zu feige das zu sagen und dazu zu stehen.



Man kann auch obwohl man verheiratet ist, das Wort Familie nicht nur als Wort sieht sondern Familie "lebt" und obwohl man traditionelle Werte lebt hier angemeldet sein. Denn nicht jeder, der hier angemeldet ist, sucht den schnellen unerspönlichen sex oder die stupide Triebbefriedigung.

Sorry, den Zusammenhang sehe ich auch nicht.

Man spricht damit pauschal dem Einzelnen die Urteilsfähigkeit und sein Wertesystem ab.



Nur weil Dinge früher anders waren, waren sie nicht pauschal besser oder schlechter. Und wenn frühere Generationen aus falsch verstandener Moral, scheinheiliger Treue und gesellschaftlichen Zwängen heraus zusammen bleiben mussten, war das ein "heroischer Kampf" den sie für ihre Beziehung geführt haben...??

So kann man sich auch hervorragend selbst belügen.

Wo steht denn geschrieben, dass ich eine Beziehung bis zum Tod durchhalten muss??

Bei solch intoleranten und dogmatischen Denkansätzen wird mir übel...sorry.






der Sabdi.

Pauschal nicht, aber manches schon.



Von sowas rede ich nicht. Ich spreche von Liebe - aber das kennst du wahrscheinlich nicht.




Von Beziehungen rede ich nicht, ich rede von Ehe.




Na dann solltest du gleich mal beantragen das man die Ehe abschafft, denn schließlich versprechen sich da ja zwei Menschen Treue und Liebe bis in den Tod und es gibt tatsächlich welche die das Ernst meinen.

Amen !

Das meinst Du.

Ich glaube das nicht, mit Verlaub.

Echt??

Wäre mir neu dass mich damals der Standesbeamte zu sowas verpflichtet oder auch nur gefragt hätte...

der Sabdi.


P.S.: Und es wäre schön wenn du das Persönliche lassen würdest, ob ich Liebe kenne oder nicht, steht dir nicht zu zu beurteilen. Danke.

lach.....uns trennen 30 Jahre und irgendwie habe ich das gleiche Problem.

Das passiert dann wenn man sich in jungen Jahren nicht ausgetobt hat. Irgendwann kommen dieses Gefühle, was verpasst zu haben wieder zum Vorschein.