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Schutz vor (falschen) Anschuldigungen?

Das, was du schreibst, ist sicher richtig, aber es sind alles Sachen, die einem die eigene Ehefrau ebenfalls unterschieben kann und nicht Date-spezifisch. Im Grunde ist der Ehemann noch weniger "abgesichert", weil gar keine Vereinbarungen existieren, die irgendeine Einschätzung für Außenstehende erlauben.
*********uple Paar
11 Beiträge
ich (er) halte mich an meine eigene regel: printscreen des profils meiner sklavin in dem/den foren.
in einschlägigen foren (ich nehm mal die sm-szene) stehen auch die einzelnen neigungen des gegenparts *zwinker*.
ich HOFFE zumindest, so im falle des falles mal bessere karten zu haben *ggg*

aber genauso sms und mms, oder sonstige bildzeugen (videos der sessions, etc.) werden archiviert, zum einen für mich/uns selbst (um später nochmal zu geniessen), als auch für den fall einer trennung oder eines missverständnisses.

in dieser diskussion driftet es meiner meinung nach zu sehr in die sm-szene ab, was ist denn mit den stino-liebenden?
was passiert wenn die frau mal etwas neues ausprobieren möchte, er härter zupackt/zustößt, und ihr es doch nicht gefällt, aber er in ekstase nicht sofort stoppt und sie ihn nachher anzeigt?

in der bdsm szene gibt es wenigstens noch regeln, absprachen, verträge und einen codex, aber bei den stinos ... ?
@****har: ja natürlich, ich weiss gar nicht warum Du "aber..." schreibst *zwinker* Eigentlich sollte man seine Ehefrau (oder Freundin, oder wasauchimmer) schon deutlich besser kennen als ein Gelegenheits-Date, aber grundsätzlich findet Sex (hoffentlich) einvernehmlich oder gar nicht statt.

@*********uple: genau das ist das Problem hier, glaube ich. "Ihr" habt Eure Formalismen um eine Session auszuhandeln und notwendigenfalls auch abzubrechen. Gerade dieses "außenrum" wirkt für "uns Außenstehende" manchmal sehr aufgesetzt, erfüllt aber vermutlich genau seinen Zweck: das Einhalten gewisser Rituale zeigt den anderen beteiligten "dass man dazugehört" und weiss was gerade abläuft.
Genau solche "Rituale" fehlen "uns Vanillas" eigentlich - wir müssen halt frei nach Bauchgefühl rausfinden was gerade möglich, erwünscht oder ein völliger Dealbreaker ist. Meistens geht das ganz gut, auch wenn's manchmal im Vorweld ein wenig Eiertanz ist, und gerade die Fälle wo das eben nicht funktioniert hat sind Auslöser für diesen Thread. (Mal abgesehen von kranken Geistern, die entweder plötzlich jegliche Hemmung verlieren oder den Partner so richtig reinreiten wollen - aber da gilt wieder "erst kennenlernen" und "ganz hundertprozentige Sicherheit gibt's nirgends").
"Aber", weil es hier um Date-Risiken geht, es mir aber etwas komisch vorkommt, dass man sich dabei unsicherer wähnt als bei Leuten, die man schon sehr gut kennt (Ehefrau, Verwandte). Rein statistisch ist dort das Bedürfnis nach Rache durch eine falsche Anzeige viel höher.
Ich würde wirklich gerne wissen, wem hier im Forum schon einmal eine falsche Anzeige passiert ist.
*********uple Paar
11 Beiträge
@******den: auch ich/wir mussten uns ja mal kennen lernen *zwinker* und da ist es wie bei den vanillas *ggg* und ich denke einfach dass durch gespräche sich schon viele neigungen oder fantasien herausfinden lassen, und das entdecken, oder die grenzen erforschen macht doch dann gemeinsam umso mehr spass.

natürlich hast du nie eine garantie, aber ich denke wir gehen auch zu sehr von "uns" "normalos" aus, wir können uns nicht vorstellen einem menschen etwas gegen seinen willen anzutun.
was ist aber mit den "perversen" da draussen, die plötzlich abdrehen und dinge mit einer frau anstellen was ihre perverse lust mit ihnen durchgeht? warum gibt es männer die eine frau schlagen nur weil sie verbal unterlegen sind? männer die kinder vergewaltigen weil sie denen wenigstens noch überlegen sind (an kraft, nicht an geist!)?

du kannst einem menschen nur vor den kopf schauen, leider nicht rein *snief2*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
ich
finde es ein bißchen schade, dass der thread so sehr in richtung "was kann bei einem s/m-date schief gehen ... mit falschen anschuldigungen?" abdriftet ...

konkret ... kenne ich einen fall, in dem das einem (internet)bekannten von mir passiert ist ... (den ich aber auch schon real kennengelernt hatte)

er hatte wohl mit der frau eine kurze zeit eine beziehung gehabt, war aber dann zu dem schluß gekommen, dass das dauerhaft nicht paßt ...

dummerweise hat er sich dann doch noch einmal zu einem date breitschlagen lassen, bei dem es auch zum stino6 kam - also sogar ohne irgendwelche körperlichen spuren ... allerdings wenn ich mich recht erinnere mit nachweisbarer dna, da ohne kondom ... am nächsten morgen stand dann um 6 uhr die polizei vor der tür, um ihn zu verhören

er schrieb mir dann ganz verzweifelt, er müsse den kontakt zu mir abbrechen, da er ein schlechter mensch sei ... und ihm etwas passiert sei, nach dem wohl keine frau je wieder zu ihm vertrauen haben könne ...
ich hab ihm dann zugeredet, mich anzurufen, und er erzählte mir besagte geschichte ... aufgrund des realen kontaktes konnte ich mir ihn nicht als vergewaltiger vorstellen (ja... ich weiß, man sieht das einem mann nicht an, aber ich bilde mir ein, ne ganz gute menschenkenntnis zu haben) und hab ihm gut zugeredet, sich mit einem anwalt in verbindung zu setzen und das klären zu lassen ...

zu seinem glück konnte er durch die ausgetauschten mails nachweisen, dass bereits ein kontakt bestanden hatte und der 6 einvernehmlich stattgefunden hatte und die frau verwickelte sich auch bei der polizei immer mehr in widersprüche ...

aber so eine sache dauert lange ... ich glaube, es waren ein paar monate und kostet geld und nerven

zu kachelmanns schuld und unschuld mag ich mich hier nicht äußern, aber klar ist, der mann ist in der öffentlichkeit erledigt, gleichgültig, was hinterher ein gericht über ihn befindet - oder erinnert sich noch jemand an andreas türck?
Gerade deswegen, weil man sich eben nicht so gut kennt. Nur vom Mailen her kann man eben nur schwer einschätzen ob man an Stalker, Psychopathen oder sonstige "Problemfälle" geraten ist (ich habe auch keine Idee wie wahrscheinlich es ist dass sowas passiert).
Sicherlich gibt es auch Fälle wo solche Anschuldigenen als "Rache" nach einer zerbrochenen Beziehung auftauchen, aber da muss ja so richtig böses Blut entstanden sein (oder die jeweilige Person ohenhin einen Knacks gehabt haben)... So rein nach Bauchgefühl würde ich das für den selteneren Fall halten, aber vielleicht ist da einfach mein Bachgefühl daneben *zwinker*
*********uple Paar
11 Beiträge
die problematik ist vielschichtig.
ich kann auch sagen: es gehören immer (mindestens) 2 dazu *zwinker*

aber wo will jeder seine grenze ziehen was für ihn/sie noch zulässig ist und wo der schmerzbericht anfängt?
was wenn sich diese grenzen verschieben?

ich bin immer für kommunikation, zumindest weiss ich dann besser ob es meinem partner gut oder schlecht geht, oder was ich ändern muss.
Langsam wird's hektisch hier...

@*********uple: wie auch bjutifool gerade schrieb geht es hier ja eigentlich darum was bei/nach einem Sexdate schiefgehen kann, nicht darum wie Beziehungen zustande kommen. Und da besteht halt (gerade für Männer) das Risiko dass Frau hinterher versucht ihm was anzuhängen bzw. (vor allem für Frauen) dass Mann seine körperliche Überlegenheit (oder bessere Trinkfestigkeit, etc.) ausnutzt. Die Konstellationen sollten das Gros der Fälle abdecken, andersrum ist das anscheinend deutlich seltener (nur um den Erbsenzählern vorzubeugen ;)).
Und genau das ist eben der Punkt wo ich meine dass man sich im Zweifelsfall eben vorher "genug" Zeit nehmen sollte sich gegenseitig kennenzulernen, damit sollten die meisten (leider nicht alle) kranken Hirne auszufiltern sein. Wenn sich durch die Umstände einfachere Möglichkeiten bieten auf einen Nenner zu kommen - sei es im Swingerclub oder unter SMlern - kann man natürlich auch die nutzen.

Fälle wie sie bjutifool sie gerade beschreibt sind natürlich besonders eklig, weil man sich da ja eigentlich schon kannte... aber wie ging dieser unsägliche "Hit" vor ca. 15 Jahren? "Don't have sex with your Ex"? Vielleicht war das doch gar nicht so daneben...
*********uple Paar
11 Beiträge
@******den:
wenn du meine postings liest dann wirst du feststellen das ich genau dazu auch geschrieben habe.
ich habe lediglich erwähnt dass auch ich meine freundin irgendwann mal kennen gelernt habe und zu diesem zeitpunkt ja auch nicht wusste wie sie tickt *zwinker*

dann schrieb ich auch schon das ICH es vorziehe sich vorher zu unterhalten, ich bevorzuge die kommunikation um den anderen besser kennen zu lernen.

desweiteren habe ich auch angemerkt das man nie zu 100% sicher sein kann und das die vorigen meinungen zu sehr in richtung sm abdriften und zu wenig um die vanillas dreht.

du siehst also, ich habe den sinn dieses threads sehr wohl verstanden.*ggg*

--------------------------------

zu bjutifools posting kann ich nix sagen, da ich nach wie vor der meinung bin es gehören 2 dazu, und bevor man die 2.seite nicht kennt ist es schwer ein vernünftiges statement abzugeben.

betrachte die dinge auch mal von der anderen seite aus
@*********uple: eigentlich sind wir uns ja doch einig, ich weiss gar nicht warum wir uns immer widersprechen *zwinker* Vielleicht hab' ich da was in den falschen Hals bekommen, nachdem Du erst von SM und dann von Beziehungen geschrieben hast... Ach, es ist Samstag Mittag und ich kann mich gerade nicht entscheiden ob ich nicht ausgeschlafen habe oder ob jetzt langsam mal das Mittagessen fällig ist *zwinker*
Schutz vor Repressalien nach einem Sexdate
Rein bezogen auf den Fall Kachelmann, empfinde ich sein Verfahren als eindeutig selbst mitverursacht.
Sein Privatleben ist, nach Aussagen seiner diversen Lebensgefährtinnen, die er parallel hatte und sie glauben machte, monogam zu sein, mehr als instabil. 6 Frauen, die da das gleiche Aussagen, können nicht falsch sein.
Kachelmann hat also ein Privatleben, das ein Lügengerüst ist und er hat es forciert. Bei einem solch verstrickten Privatleben, muss jeder Staatsanwalt im Falle einer solchen Verdächtigung tätig werden, schliesslich ist ein "kriminelles" Muster erkennbar (Lügen als respektloses Verhaltensmuster ist eine Begleiterscheinung für gewalttätige Neigungen)

Die Vorwürfe wurden durch die Aussagen des angeblichen Opfers eher entkräftet und das restliche Beweismaterial kann keine eindeutige Schuld oder Unschuld belegen.

Ehrlichkeit ist da der Schlüssel, wie ich meine. Alle Heimlichtuer und Fremdgänger sind potenziell gefährdet. Zeigt man einen respektvollen Umgang miteinander, so würde alleine schon die Negierung eines solchen Vorwurfs ausreichen, um es zu entkräften.

In einem anderen thread sprach Lustgewinner von dem Risiko, das sich ergibt, wenn man über den sexuellen Kontakt auch eine gewisse emotionale Bindung zu Sexkontakten aufbaut. Auch hier kann schnell enttäuscht werden. Aussage: Dieses Risiko gehe ich ein, weil nur das Fleisch auf mich keinen Reiz ausübt.
Gleichzeitig fordert er Ehrlichkeit in seinem Umfeld und stoppt unverzüglich, sobald er seine Autentizität schwinden sieht.

Das ist der beste Schutz. Seine Frau und auch frühere Sexkontakte, können eine Anschuldigung unverzüglich aus dem Weg räumen, sollte ihm soetwas einmal wiederfahren, was ich ebenfalls für sehr unwahrscheinlich halte, denn Autentiztiät spiegelt sich in der Persönlichkeit wieder und würde keinen Boden für Charaktere bieten, die aus Rache falsch beschuldigen würden. 100 % sicher ist aber auch das nicht.

Eine Absicherung halte ich für absolut gefährlich. Diese Zone sollte immer von Fall zu Fall bewertet werden.
Es werden Gutachten erstellt über die Glaubwürdigkeit der einzelnen Probanten und nach Widersprüchen in den Aussagen gesucht. Jede auch nur kleinste Lüge kann mit dieser Methode entlarvt werden und belastet die eigene Position negativ, sowohl auf Seiten des Opfers, als auch auf Seiten des Täters.

Wer bereits Angst hat vor einer solchen Beschuldigung und hier 100% Sicherheit erwarten will, sollte sich auch mal die Kehrseite ansehen. Welches Risiko gehen Frauen ein, die eine devot, masochistische Ader besitzen und meist nicht wissen, ob der dominante, sadistische Sexkontakt auch wirklich die Grenzen kennt.
Auch bei Masochismus und Sadismus gibt es Abstufungen in den Extremen. Was wenn eine Masochistin an ihre Grenze gehen will und auf einen Sadisten trifft, der psychopathische Neigungen in sich birgt und das Spiel sozusagen auβer Kontrolle gerät. Das kostet dann das Leben und nachher wird dann gesagt: "Ja, wer so mit dem Feuer spielt... die ist selber schuld."

Und da halte ich auch verdeckte Ermittlungen im BDSM-Bereich für absolut legitim. Wir erinnern uns an den Kanibalen-Prozess.
Psychopathen sind erwiesen sadistisch und wo trifft man Menschen mit diesen Neigungen? Vornehmlich im BDSM-Bereich. Seien wir doch froh, dass die Polizei auch hier versucht präventiv im Sinne von präsent vorzugehen. Es gibt sie auch im Bereich der Kinderpornographie, da schreit keiner nach Privatsphäre. Es ist eine Massnahme, um die zu schützen, die es nicht selber können oder zu naiv sind.. sind wir ja alle irgendwie..Menschenkenntnis reicht nicht aus, um einen wirklichen Schutz zu bieten, trägt aber dazu bei, genauso wie der ehrliche Umgang mit seinem Umfeld und natürlich den Sexkontakten.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
@marlensche
Rein bezogen auf den Fall Kachelmann, empfinde ich sein Verfahren als eindeutig selbst mitverursacht.
Sein Privatleben ist, nach Aussagen seiner diversen Lebensgefährtinnen, die er parallel hatte und sie glauben machte, monogam zu sein, mehr als instabil. 6 Frauen, die da das gleiche Aussagen, können nicht falsch sein.
Kachelmann hat also ein Privatleben, das ein Lügengerüst ist und er hat es forciert. Bei einem solch verstrickten Privatleben, muss jeder Staatsanwalt im Falle einer solchen Verdächtigung tätig werden, schliesslich ist ein "kriminelles" Muster erkennbar (Lügen als respektloses Verhaltensmuster ist eine Begleiterscheinung für gewalttätige Neigungen)

auch, wenn ich Deinem beitrag in weiten teilen zustimme - bei obigem passus sträuben sich mir sämtliche nackenhaare ...

ich bin beileibe fremdvöglern nicht sonderlich zugetan ... aber Deine einlassungen lassen den rückschluß zu, dass jeder, der fremdgeht und dabei lügt, es nicht besser verdient halt, als als vergewaliger angezeigt zu werden???
falsch interpretiert ;-D
Es heisst lediglich, dass das Verhalten, wie hier bei Kachelmann - Monogamie vortäuschen, bei 6 Frauen gleichzeitig, es für Ermittler schwieriger macht, die Glaubhaftigkeit seiner Aussage zu unterstellen.... siehe pathologische Lügner.. im Volksmund: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht....

Er hat also die Anschuldigung nicht verdient aber das seinige dazu beigetragen, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, quasi teilweise selbstverursacht aber noch lange nicht Schuld
****ot2 Mann
10.237 Beiträge
@Marlensche
Sein Privatleben ist, nach Aussagen seiner diversen Lebensgefährtinnen, die er parallel hatte und sie glauben machte, monogam zu sein, mehr als instabil. 6 Frauen, die da das gleiche Aussagen, können nicht falsch sein.
Kachelmann hat also ein Privatleben, das ein Lügengerüst ist und er hat es forciert. Bei einem solch verstrickten Privatleben, muss jeder Staatsanwalt im Falle einer solchen Verdächtigung tätig werden, schliesslich ist ein "kriminelles" Muster erkennbar (Lügen als respektloses Verhaltensmuster ist eine Begleiterscheinung für gewalttätige Neigungen)

Hi Marlensche,
wie können sechs Frauen (waren es nicht gar 14) davon ausgehen, die Einzige zu sein? Wie soll das mit einem zeitlich anspruchsvollen Berufsleben zu vereinbaren sein?
Den Staatsanwalt dürfte Dein bei Kachelmann erkanntes "kriminelles Muster" kaum interessieren. Sondern eher das Muster konkreter Verletzungsmerkmale der Klägerin.
Aus männlicher Sicht (sorry) erscheint der Fall doch ziemlich klarer Fall weiblicher Rache aufgrund Verstoss gegen den Monogamieanspruch zu sein. Dieser Exklusivwunsch ist ganz tief im weiblichen Hirn verankert.
Auch bei Deiner Argumentation hört man ihn übrigens gut heraus...
Lg
Freimut
Jetzt verlassen wir aber die Beweislage und
verteilen geschlechteigene Sympathien.

Sicher ist mein Post nicht frei von Wertung. Wieviele es waren, kann ich nicht behaupten, ich habe lediglich im Spiegel eine Zusammenfassung des Falles gelesen und ist auch schon, ich glaube 2 Wochen her, bin also nicht auf dem aktuellen Stand (ist auch nicht wirklich interessant für mich)

Genauso wie Du sagst, eine Vergewaltigung muss durch körperliche Spuren nachweisbar gemacht werden, kann ich entgegen halten, dass psychisch erzwungene Vergewaltigungen genauso strafbar sind, wie die physisch Erzwungenen. Heiβt, nicht immer gibt es nachweisbare eindeutige Spuren. Auch tritt die Verjährung einer Vergewaltung erst nach 30 Jahren ein - 20 bei minderschweren Fällen.
Es ist nach einem gewissen Zeitraum äuβerst unwahrscheinlich körperliche Spuren nachzuweisen. Somit basiert die Beweislast auf der Glaubwürdigkeit von Täter und Opfer und Du wirst Dich wundern, wieviele kluge Psychologen es auf der Welt gibt, die eine Lüge auch ohne Lügendetektor einzig und alleine durch ein Gespräch erkennen können. Aufgrund der Glaubwürdigkeit des Opfers, wird dann ein Verfahren eingeleitet, bestehen Widersprüche oder sind z.B. durch die Körpersprache Signale vorhanden (es ist natürlich nicht so einfach also nur ein Beispiel), dass ein Opfer bei der Schilderung nach links schaut, dann hat man einen Anhaltspunkt für eine erfundene Schilderung (kein Beweis) - Rechtshänder, schauen beim "Sich erinnern" mehrheitlich nach rechts, beim Erfinden einer Geschichte nach links... das ist ein wissenschaftliches Faktum... aber lediglich ein Indiz, kein Beweis, also Du kannst gerne nach links schauen bei einer Vernehmung und man glaubt Dir trotzdem... da spielen weitaus mehr Komponenten eine Rolle....
Ich empfehle für die, die es interessiert Samy Molcho... Körpersprache der Kinder, sehr hilfreich für Eltern ;-D

Den Staatsanwalt interessieren sehr wohl die Persönlichkeitseigenschaft sowie die Bewertung der Aussage durch Fachleute, um eine Anklage zu erheben oder auch nicht. Im Falle Kachelmann war der Staatsanwalt übrigens voreilig und wollte nicht 3 Wochen auf das Gutachten warten - somit kam es zum Verfahren und erst im Nachhinein wurde die Glaubwürdigkeit des "Opfers" angezweifelt (aufgrund des Gutachtens)
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Mal völlig ab vom Thema ...

Wenn der Kachelmann mal seine Memoiren schreiben sollte ... wie auch immer die Sache ausgehen mag ... das Buch werde ich mir kaufen.
Ein solches Leben und die Koordination dessen, interessieren mich dann doch.

Und was Sicherheit betrifft ... die gibt es einfach nicht ... sollte das Kind mal in den Brunnen gefallen sein, dann kann man nur auf die Fähigkeit der Justiz hoffen ... diese funktioniert eigentlich recht gut ... wenn auch manchmal zu langjährig.

Al
Der Punkt auf den ich hinaus wollte,
war ja eigentlich nicht, ob ich ihn für seine Polymonogamie verurteile, wenn ich auch meine persönliche Meinung zu solch einer Lebensart habe. Was sein Logistik angeht, die ist auch für mich sehr interessant aber auch nur aus Neugierde, eigentlich wollte ich mit der Aussage:"Er hat es selbst mit verursacht, dass an seiner Glaubwürdigkeit gezweifelt wird, weil er .....
.... und halte es aufgrund dieses Beispiels für hilfreich, ehrlich zu sein, um die Gefahr eines Racheakts zu verringern.
Das war eigentlich der Punkt.

Was der gute Kachelmann mit seinem Privatleben macht und welche Neigungen er im Bett bevorzugt, interessieren mich da herzlich wenig. Bei ihm haben mehrere unglückliche Faktoren dazu beigetragen, dass es zum Verfahren kam. Ich stelle dahingend mal die These auf, dass WENN er zu seiner polyamoren Lebensweise gestanden hätte, diese für alle Beteiligten klar gewesen wäre, dann wäre es bei der polizielichen Untersuchung, beim Verdacht geblieben und hätte sich vermutlich viel früher entkräftet, allein durch seinen Prominentenbonus, die ja ohnehin gerne mal falsch beschuldigt werden, um Geld zu erpressen. Den Bonus hat er mit seiner Lebensweise und den nachweislichen Lügen, die wohl nichts mit dem Verfahren an sich zu tun haben, verwirkt.

Auch dafür hat der Volksmund einen Spruch:
"Ehrlich währt am Längsten"
****ot2 Mann
10.237 Beiträge
Na ja...
... im Fall Kachelmann haben er und die Klägerin sich zumindest ganz eindeutig zu ihrem gewohnten, einvernehmlichem Liebesspiel getroffen.
Das ist unstrittig.
Dann hat sie ihn mit dem Flugticket der Anderen konfrontiert, er "gestanden" und sie dann gesagt, "Nö, ich mag nicht mehr".
Ja sicher, vielleicht hat er sie dann vergewaltigt, denkbar, strafbar, ohne jede Frage.
Aber ich hab mir den Auftakt einer Vergewaltigung immer irgendwie anders vorgestellt, und nicht als ein Treffen im üblichem Liebesnest...
Aber egal
Freimut
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
ich
fände es ja weitaus spannender, wenn weiterhin beiträge zum thema "falsche anschuldigung - wem ist das schon mal passiert bzw. wie kann ich mich davor schützen" veröffentlicht würden ...

anstatt das hier weiter spökenkiekerei zum thema "kachelmann" betrieben wird ... wir waren alle nicht dabei und wissen daher nix genaues nicht ... also wayne juckt's?
Wie kann Mann sich ein wenig absichern (100% Sicherheit sind nicht irdisch, ist schon klar), damit es nach einer etwas heftigeren Spielerei bei einem Date am Ende nicht aus unerfindlichen Gründen heißt, es habe ein Übergriff stattgefunden, der in eine Vergewaltigung mündete.

bleibe dem eheweib treu und ergeben, verärgere sie nicht und wende die blicke vom fremden weibsvolke ab...

*smile*


dann besteht immer noch die gefahr, das ein fremdes weibsvolkswesen, jene ablehnung (bedingt durch die treue zum eheweib), als anlass nimmt (bedingt durch gekränkte eitelkeit), jene tatbestand zu erfinden...

(dies setzt jetzt voraus, das es nicht zu einem spiel, wie im eingangsposting erwähnt, kommt...

kommt es zu einem spiel, dann gibt der tatbestand: selber schuld! wer mit dem feuer spielt, sollte nicht flennen, wenn er feuer fängt und verbrennt...)

letztendlich geht man aus solch einer (falschen) anschuldigung heraus, indem man den tatvorwurf entkräftet...
dies geschieht, indem man die person, die diesen vorwurf verbreitet, der unglaubwürdigkeit überführt/preisgibt...

und wer da keine möglichkeiten sieht...
nun ja *nene*



@ Mutabor
Ich hoffe doch stark, dass Du mit Entkräften können nicht meinst, dass Menschen mit überdurchschnittlicher Bildung, IQ und EQ eher straffrei davon kommen, wenn sie sich ein Opfer suchen, das nicht mal die Baumschule abgeschlossen hat.

Hoffentlich nicht

Übertriebene Eloquenz, Arroganz und Dominanzverhalten sind ebenfalls keine geeigneten Eigenschaften, die die Glaubwürdigkeit im Falle eines Falles untermauern.
was soll es bringen sich sexuelle vorlieben und das es auch härter zur sache gehen darf vorher schriftlich bestätigen zu lassen? soweit ich weiß, ist sex keine sache, die vertraglich geregelt werden kann und in der beide parteien rechte und pflichte haben...ich bin zwar kein jurist, aber ich gehe mal davon aus, dass solch ein "vertrag" im falle der fälle völlig belanglos wäre...

ich kann ja schriftlich noch so viel festhalten, wenn frau dann aber situationsbedingt doch keine lust darauf hat und mann es dennoch tut, obwohl sie es eindeutig nicht will, ist es vergewaltigung, fertig. schriftliche mitteilung von vorlieben hin oder her. wer will denn nachweisen, ob z.b. die würgemale an ihrem hals entstanden sind, weil er sich nahm, was er wollte, sie aber in dem moment doch nicht oder doch nur entstanden sind, weil sie darauf steht, was sie ihm vorher ja auch schriftlich gegeben hat? wenn sowas als absicherung für den mann verstanden werden könnte, wäre es ja auch zeitgleich ein freibrief alle posten dieser liste immer abarbeiten zu können, egal, ob sie grad will oder nicht. sie hat´s mir ja schriftlich gegeben...

eine schriftliche absicherung hat für mich einen ähnlichen charakter wie die aussage: das mädel hatte einen sehr kurzen, aufreizenden rock an. die wollte gef*ckt werden. ich habe ihr nur gegeben, was sie wollte...

ist genauso wenig ein freibrief, wie irgendwelche listen...ich selber würde nie auf den gedanken kommen mir sowas schriftlich geben zu lassen, um mich abzusichern....

ich glaube, als mann kann man sich gegen eventuelle vergewaltigungsanschuldigungen genauso wenig absichern, wie man sich als frau dagegen absichern kann vielleicht doch einmal an den falschen zu geraten. ein gewisses restrisiko bleibt immer. klar, den anderen erstmal ein wenig kennenlernen und dann eventuell einschätzen können. schlussendlich guckt man den menschen aber dennoch immer nur vor den kopf...wenn man jetzt von anschuldigungen als racheakt ausgeht, kann mann nur versuchen durch einen ehrlichen und aufrichtigen umgang miteinander den frauen dafür keinen grund zu geben..sollte es dennoch passieren bleibt wohl nur das vertrauen auf´s rechtssystem....

im endeffekt könnte man auch darüber diskutieren, wie man sich beim auto fahren gegen unfälle absichern kann. selber kann man noch so vorbildlich fahren, es liegt aber nicht alles in der eigenen hand. ein gewisser prozentsatz, dass was passiert bleibt immer...
@**rl...

*nono*

dies meine ich gewiss nicht...




welchen weg ich hier andeute, denn werde ich nicht näher beleuchten. dies überlass ich der fantasie der übrigen usern... *floet*

... *fiesgrins*

@ Tara
ich bin auch keine Juristin aber ich stimme Dir da voll und ganz zu.

Klar definiert und lebensnah. Was soll die ganze Theoretisiererei, wenn am Ende die Komponente Mensch nicht nach Lehrbuch funktioniert.
Recht hast Du.
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