Schutz vor (falschen) Anschuldigungen?
Unabhängig von der Frage, was denn zwischen dem Wettergott Kachelmann und seiner Buhle da genau gelaufen ist, gibt mir das Grundproblem extrem zu denken:Wie kann Mann sich ein wenig absichern (100% Sicherheit sind nicht irdisch, ist schon klar), damit es nach einer etwas heftigeren Spielerei bei einem Date am Ende nicht aus unerfindlichen Gründen heißt, es habe ein Übergriff stattgefunden, der in eine Vergewaltigung mündete.
Kann man denn ausschließen, dass z.B. eine Frau fest darauf vertraut, der Mann würde dauerhaft bei ihr bleiben, wenn sie ihn endlich ins Bett bekommen hat (auch wenn er zuvor schon offen gesagt hat, keine Beziehung zu wollen).
Wenn sich dann beim Frühstück zeigt, dass er an seiner Meinung festhält und die Dame durchdreht, marschiert sie zum Arzt, lässt sich Griffmale an den Oberschenkeln, deutlich gereizte Schleimhäute im Intimbereich, Fesselspuren etc. attestieren und der Lover verschwindet im Knast. Denn Spuren, die ihm zuzuordnen sind, wird er auf jeden Fall hinterlassen haben.
Natürlich kennt man sich ja auch aus dem vorherigen Mailkontakt ein wenig. Aber bisweilen werden Motive und Hoffnungen doch nicht offen kommuniziert.
Und der Zorn manch einer enttäuschten Frau kann alle Grenzen sprengen. Soviel steht fest...
Ich würde mir wünschen, wenn ein paar gute Denkanstöße kämen und sich die Leute ihre Beiträge a la "wer so wenig Vertrauen hat, sollte keine Dates haben" oder "normale Frauen machen sowas doch nicht" bzw. "Paranoia hilft wenig in einer Beziehung" sparen könnten. Dass es in aller Regel gut geht und die wenigsten Frauen Misstrauen verdienen, ist mir selber klar.
Aber wenn es mal zum SuperGAU kommen sollte, kann Mann sich in solch einer Situation ja den Strick nehmen...