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Als Sub mit Absicht ungehorsam sein ?

**if Mann
2.514 Beiträge
Da ist was dran, das Leben ist schwer genug und es ist eine größere Zuwendung, mit seinen Problemen ernst genommen zu werden.
ungehorsame subs..
das Thema wird hier wie in anderen threads auch mal wieder nur im Paarekontext kommentiert
Natürlich gibt es subs die absichtlich ungehorsam sind...und warum wohl ?Ganz einfach, weil sie bestraft werden wollen.*spank*
Natürlich gibt es subs die absichtlich ungehorsam sind...und warum wohl ?Ganz einfach, weil sie bestraft werden wollen.*spank*

Genau deswegen ist für diese Subs die größte Strafe - keine Strafe. *mrgreen*
**if Mann
2.514 Beiträge
Ja, dann stimmt irgendetwas an der Beziehung nicht. Sub fühlt sich zurückgesetzt in seinen Bedürfnissen und Dom ist genervt.
****y76 Frau
452 Beiträge
Einspruch
Also wenn ich mal ungehorsam bin, dann, weil ich testen will, wie weit ich gehen kann. Bestraft will ich nicht werden.

Aber ich will spüren, dass da Grenzen sind, dass ich eben nicht machen kann, was ich will, sondern dass er mich im Griff hat. Woher will ich denn wissen, dass da Grenzen sind, wenn ich mich nicht ab und an rantaste und diese austeste?
tja
das Leben besteht eben nicht nur aus Sex und SM *zwinker*
********jane Frau
148 Beiträge
@****y76
Wie heißts so schön:
Frau muss nur wissen wie weit sie zu weit gehen kann *zwinker*
Noch eine Idee
Ganz unabhängig von den Meinungen/Bestärkungen meiner Vorschreiber, die sicher auch nicht falsch liegen, kam mir bei Deiner Beschreibung spontan der Gedanke, dass Du bei besagter Vorführung einfach noch nicht soweit warst? Ich stelle mir vor, wie ich reagieren würde bzw. warum ich so bockig werden würde und da kommt mir zuallererst in den Sinn: weil ich es selbst gar nicht wirklich will, mich nicht wohl fühle, Vertrauen fehlt (auch wenn man hundertmal SAGT, dass es da ist, FÜHLT man es dann auch?) o.ä.
Und in dem Kontext, dass Ihr Euch noch nicht wirklich kange kennt...

Du musst Dich jetzt gar nicht rechtfertigen, denk einfach mal in einer ruhigen Minute drüber nach.

Liebe Grüße,
Clara
ich glaube niemand ist NUR devot und brav ODER nur renitent. Man ist doch einfach nicht jeden Tag gleich gut drauf und es kommt m.E. auch drauf an, was man sonst für eine Beziehung führt.

Ich persönlich halte es so, dass ich, wenn klar ist dass ich in der Öffentlichkeit als seine Sub fungiere (sprich: entsprechende Lokale, entsprechende Parties) ich ihn NIEMALS mit Widerspenstigkeit oder Renitenz echauffieren würde. Ich empfinde es als respektlos ihm gegenüber,weil es ihn dann dumm da stehen lässt (und meiner Empfindung nach mich ebenso, da es das Empfinden weckt, wir wären keine Einheit, kein Paar das miteinander "tanzt" sondern gegeneinander spielt).

Zu Hause, unter Freunden, kanns dann schon mal ein kleines pfüüüüüüüh geben, worauf dann durchaus Strafe kommen kann.

Allerdings ein topping from the bottom, dass man deshalb provoziert um bestraft zu werden, funktioniert bei uns nicht. Erstens ist es für Dom leicht durchschaubar und nervt mit der Zeit einfach, und zweitens will ER die Macht haben und sich nicht durch Widerstände mit Absicht zu was drängen lassen, dass ihm nicht passt.

Wenn gespielt wird, dann weil beide WOLLEN.

Aber das mag jeder für sich entscheiden. Reden ist wichtig, sonst ist dein Neuer (den du drei JAHRE kennst aber mit dem du erst 3 Wochen spielst??) schneller angenervt als du es dir vielleicht wünscht.

Viel Erfolg beim lustvollen Spiel
velvet
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Ninchen2010

Letztens hat er mich das erste mal vorgeführt, was für mich auch neu war und ich war einfach nur Wiederspenstig und habe mich von meiner schlechtesten Seite gezeigt!

Widerstand ist ok – das betrachtet Top zumeist sportlich. Wenn Du Dich allerdings zudem noch von Deiner schlechtesten Seite gezeigt hast, was ich als schlechte Manieren interpretiere, so geht das gar nicht. Never. No (zumindest für mich).

Deinen Top vor Dritten durch üble Manieren schlecht aussehen zulassen läuft nicht. Sorry. Entweder seid ihr zwei in einem sehr unsortierten Verhältnis dort hinein galoppiert (was auf mich sehr befremdlich wirkt) – oder Dein Top ist – mit Verlaub - eine inkonsequente Lusche, meinetwegen auch ein „Spielkalb“, das etwas planlos den zweiten Schritt vor dem ersten macht(e).

van Bruns
loyal sein
@ vanBruns

Ja, das sehe ich auch so. Meine Umschreibung ist dafür Loyalität. Dom und Sub sind ein Paar, für mich eine Einheit im Auftreten. Nach aussen ist diese Loyalität meiner Meinung nach unbedingt einzuhalten. Ein devoter Part wird seine/n Top niemals blossstellen wollen, denn er spürt diese Einheit. Dom hat die Führung, den Überblick und muss Sub dies auch spüren lassen, wenn nötig. Hat er diesen Überblick nicht, entgleitet ihm Sub vielleicht und auch Sub merkt nicht immer, wenn das passiert.
inkonsequente Lusche
ist dann nur ein harmloser Ausdruck, vielmehr ist er der Führung nicht wert, weil unfähig. Führen kann eben nicht jeder und nicht jeder, der eine Peitsche schwingt, hat die Intelligenz über anderen zu stehen und auf diese Weise ganz natürlich dominant zu sein.
Andererseits muss natürlich Sub so auf Dom sehen, die Verbindung bewahren, dass so etwas nie in Frage kommt.....

Doch im Innenverhältnis ist schon möglich, dass Sub renitent wird und sich herausnimmt, was nicht geht. Anlass können Fehler sein, die Sub macht oder eben wie oben angesprochen das Austesten von Grenzen. Sub hat so die Möglichkeit zu lernen und sich zu entwickeln....während Dom diese Entwicklung führt und dabei hilft. Dies geht mit Gesprächen, mit Strafen oder Aufgaben. Allerdings ist hier Dom benachteiligt. Er/sie bleibt auf seinem/ihrem Entwicklungsstand stehen....

sus/sie
Sub hat so die Möglichkeit zu lernen und sich zu entwickeln....während Dom diese Entwicklung führt und dabei hilft. Dies geht mit Gesprächen, mit Strafen oder Aufgaben. Allerdings ist hier Dom benachteiligt. Er/sie bleibt auf seinem/ihrem Entwicklungsstand stehen....

Wie kommst du darauf, @**S/sie, das wäre ja furchtbar...denke ich gerade. Jeder wächst mit Erfahrungen, entwickelt sich und Ketten haben die berühmten zwei Enden. Passiert auf der einen Seite etwas, bleibt die andere nicht unberührt...von unten nach oben und/oder oben nach unten.

Jede Beziehung ist anders, jede Sub ist anders und ein dominanter Part bleibt doch hoffentlich nicht auf der Stelle stehen, nur weil er führt und lenkt. Das Scheitern oder Gelingen, das Stolpern und Straucheln...das tut doch alles etwas im Gegenpart und das Wachsen daran...ist wünschenswerterweise beidseitig fühlbar.

Sophia
überspitzt...
Hallo Sophia,

Ja, ich hoffe sehr, dass Dom auch weitergeht, aber ich denke nicht in dem Maße wie Sub. Insofern muss ich dir durchaus recht geben.
Dom hat klasse, wenn er sich in Frage stellen kann. Aber in den meisten Fällen wird dennoch an den Fehlern Subs gearbeitet, Sub muss Aufgaben erledigen, die ihr/ihm schwer fallen, oder ist das bei euch im Praktischen anders? Natürlich wird es Situationen geben, die auch Dom neu sind und überraschen, evtl., wo sich Dom so auch noch nicht kannte. Daran kann jeder wachsen. Aber ich denke, das ist nicht so häufig der Fall.
Auch Grenzüberschreitungen sind eher für Sub an der Tagesordnung als für Dom....
Also realistisch...kann man da von einer quantitativ gleichen Entwicklung reden?
Nicht falsch verstehen, ich will damit Dom niemals herabwürdigen. Aber ich bedauere es aufrichtig, wenn ich der Part unten bin, dass mein Partner sich möglicherweise nicht so stark entwickeln kann wie ich, denn ich sehe es als Sinn und Ziel, mich zu entwickeln. Habe ich etwas für meinen Partner übrig, will ich ihm diese Möglichkeit auch schenken.

sus/sie
**********Engel Frau
25.297 Beiträge
Weiterentwicklung
Ja, ich hoffe sehr, dass Dom auch weitergeht, aber ich denke nicht in dem Maße wie Sub. Insofern muss ich dir durchaus recht geben.
Ich würde sagen, das hängt von den einzelnen Personen ab und ist - wie alles im BDSM - sehr individuell.
Wie ist es z.B. in der Konstellation "erfahrene Sub" und "unerfahrener Dom"? Ich denke, da lernt Dom meistens erstmal sicherlich mehr als Sub und entwickelt sich erstmal mehr weiter als sie.

Ich denke schon, dass sich - egal in welcher Konstellation - beide weiterentwickeln, beide weitergehen und beide immer mal wieder eine neue Erfahrung verbuchen können. So sollte es für mich im Idealfall zumindest sein.
Natürlich ist es so, dass z.B. mein Liebster um einiges mehr an Erfahrung hat als ich und ich somit mehr von ihm lernen kann und mich weiterentwickeln kann. Aber dennoch soll es ja nicht nur eine Weiterentwicklung in seinem Sinne sein - wir sind ja trotz allem noch eigene Persönlichkeiten und Individuen *g*
So kam es doch auch ab und an schon vor, dass es auch für ihn neue Erfahrungen und ein Weitergehen gab in gewissen Situationen.
Es ist eine ständige Interaktion, jeder lernt ständig daraus.

Und wie vermessen wäre es doch, anzunehmen, ein Dom steht über allen Dingen, muss sich nicht mehr Weiterentwickeln, sondern nur Sub muss noch die "Treppchen zum Olymp" besteigen lernen *g*
Auch Doms sind keine allwissenden und fertig entwickelten Götter *zwinker*
Wäre doch sicher auch auf die Dauer langweilig für diese gottgleichen Wesen, oder?

Und das Ungehorsamsein ab und an... najaaaa... bei mir ist es so, dass es zum einen meiner Natur entspricht, da ich im Alltag alles andere als Devot bin und das dann doch auch ab und zu im Zusammensein mit ihm ausbricht.
Und zum anderen bewirkt es, dass ich wieder bezwungen werde. Auf die Knie gezwungen. Das starke widerspenstige Ich in mir wird bezwungen und ganz weich und sanft... und diesen Moment genieße ich - wie auch er - sehr. Ich brauche diese "Ohnmächtigkeit" manchmal, muss sie direkt fühlen. Das Machtspiel eben *g*

LG Gabi
Achtung
das kann auch nach hinten losgehen.
Ich hatte eine jahrelange devote Beziehung und der Dom hat es immer genossen, wenn ich etwas provokant und frecher war, ich war es oft weil ich eine etwas härtere Gangart erwartete, die er aber nicht gehen wollte.
Und ihm gab es mehr Spielraum.
Nun ja das Ende der Sache war, er fand ein Naturdevote, Liebe nie Muckende und ich war plötzlich zu anstrengend.

Schade - aber ich denke auch das hatte einen Sinn.
@*******lust: Kann aber auch einfach sein, dass er sich im Lauf der Zeit verändert hat und damit schleichend auch sein Geschmack. Aufgefallen ist es ihm dann eben erst, als er ihr über den Weg lief. Und wie so oft sucht man sich ja prompt das Gegenteil dessen, was man vorher genossen hatte.

Sprich: Nach hinten gehen kann so ziemlich alles im Leben.
Sollten wir deswegen auf alles verzichten? Nöööhööööö. *nein* *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Nun ja das Ende der Sache war, er fand ein Naturdevote, Liebe nie Muckende und ich war plötzlich zu anstrengend.

Da schwingt reichlich Verletztheit und Vorwurf mit. – Dabei ist es so leicht auch mal die Kehrseite zu sehen: Sportwagen sind schon ´ne schicke Sache – so am Wochenende – aber sie sind nicht wirklich alltagstauglich.

Bruns
Meinst du etwa, dass nicht jeder mit nem Porsche umgehen kann, Bruns? *g*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Nö @hanjie, wer sich von chronischer Renitenz seiner Sub vor den Karren ihrer Ziele spannen lassen möchte und das genießt, der soll es gern tun. Da bin ich leidenschaftslos. *Schulterzuck. Das hält eh jeder, wie er mag.

Allerdings verlangen mir meine Tage mehr ab, als Sub permanent ins Gatter zurück zu jagen, weil kaum das man sich umdreht, sie hinten aus Prinzip schon wieder ausbüchst ist, weil sie das Zurücktreiben ja so geil findet.

Und über soviel Tagesfreizeit und Lust daran verfüge ich nicht, dass ich dem das abgewinnen könnte, was ich Grundharmonie nenne. Du verstehst?

Und in die obligatorische Falle – „damit kannst Du wohl nicht umgehen“ laufe ich nicht. Für den Quatsch bin ich mittlerweile zu abgefuckt. Sorry.
**********Engel Frau
25.297 Beiträge
Allerdings verlangen mir meine Tage mehr ab, als Sub permanent ins Gatter zurück zu jagen, weil kaum das man sich umdreht, sie hinten aus Prinzip schon wieder ausbüchst ist, weil sie das Zurücktreiben ja so geil findet.
Auweh, das klingt aber sehr nach Extremfall! *lol*
Und nach viel zu viel Stress.
So übertreiben würde ich es nie - zumal auch die Folgen für mich wohl sehr unangenehm wären *zwinker*
Es geschieht nur ab und zu... ganz selten. Und dann unbewusst und ungelenkt, es passiert halt einfach. Es ist meine Natur, nicht immer nur bequem, brav und still zu sein.

Außerdem genieße ich doch auch sehr sehr gerne - wie von vanBruns so schön bezeichnet - die Grundharmonie.
Und in die obligatorische Falle – „damit kannst Du wohl nicht umgehen“ laufe ich nicht. Für den Quatsch bin ich mittlerweile zu abgefuckt. Sorry.

hehe ... keine Ursache, in dem Punkt denke ich genauso wie du *zwinker*
Ich bin nur der Meinung, dass jeder letztlich den kriegt, den er/sie verdient - und manchmal gibt es ja auch Leute, die diese Dauerrenitenz so endlos anmacht, dass das dann genau das Richtige für sie ist.

Dann müssen sich halt zwei Porsche, die ständig auf der Überholspur sein wollen, gegenseitig finden. Du bist dann womöglich der Ferrari, der vielleicht ja trotzdem mal eine Spritztour in der Tempo-30-Zone am See genießt. *zwinker*
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Darüber musste ich jetzt länger nachdenken...

Eigentlich begegent mir wirkliche Renitenz nur im Netz. Bei (noch) virtuellen Kontakten...und selbst dort eher als bloßes Wort als Bemerkung. "ich bin renitent".

Aus renitent wird dann im realen Kontakt schnell schüchtern und da ich selbst auch keine laute, polternde Person bin, löst sich auch das beizeiten auf.

Die sich selbst als "nicht so einfach" beschrieben haben, waren dann oft die ganz netten Jungs, die noch nicht so ausgekocht waren, oder sein wollten, um mich mit einem bestimmten Verhalten zu manipulieren.

So habe ich diese Art von Renitenz eher als fehlendes Vertrauen erlebt. Erstmal in sich selbst und dann in eine nicht reale Person in die alles mögliche projeziert wird. Das lässt sich dann aber schnell klären und friedvoll und nicht-renitent fortsetzten.
Ab wann ist sub denn eigentlich renitent?

Das hängt doch zu einem nicht unbedeutenden Anteil von den Erwartungen ab, die es zu erfüllen gilt. Wie vanBruns schon gesagt hat, gibt es ja auch noch einen Alltag, der manchmal ganz schön schlauchen kann. Den haben - Überraschung! - nicht nur Tops, sondern auch als sub hat man mal die Schnauze voll. Braucht also auch mal den Freiraum, sich auszukotzen und kann nicht auf Knopfdruck "funktionieren". Wenn der nicht gewährt wird, wird denk ich die sanfteste sub der Welt mal renitent. Oder geht dran kaputt, ein charakterloses Püppchen zu spielen.

In der Öffentlichkeit, da stimme ich meinen Vorrednern zu, ist es nicht nur als sub kein gutes Benehmen, den Partner schlecht dastehen zu lassen.
Dabei gilt aber die Voraussetzung, dass er darauf eingeht, wie es Dir in dem Moment geht und einschätzen kann, was Du packst und was nicht.
Ich bin eine renitente sub *zwinker* und sicherlich ab und an auch absichtlich ungehorsam und provokant..nämlich genau dann wenn ich mal wieder derb gesagt gewaltig den Arsch voll brauche .... *zwinker*
Na, für diverse Abkühlungen habt ihr ja wohl auch den passenden Käfig. *lach*
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