Wir sind LENA !!!

hätt' ich das ja nicht erwartet!
freue mich aber für lena um so mehr.

den song finde ich (m) gar nicht soooooo den brüller, aber offenbar hat er ja genau den nerv getroffen, den es zu treffen galt.
bei meinem herzblatt dudelt er jedenfalls inner endlosschleife.

• SchlagFertige Grüße

Ich habe es mir nicht angeschaut ... ist nicht mein Ding und die junge Frau hat mich im Vorfeld auch nicht wirklich überzeugt.
Die Geschmäcker sind verschieden ... wie man an dem Ergebnis gesehen hat.
Bei dieser komischen Veranstaltung muss man wirklich mit allem rechnen.
Ein wenig kann man sich aber schon für sie freuen ... sie hat einen interessanten Aufstieg hingelegt.

Al

wie sagte franz beckenbauer damals bei der wiedervereinigung sinn gemäß.

wir werden in zukunft ganz oben mitspielen, seine aussage bezog sich allerdings auf die sportlichen wettkämpfe.

aber warum nicht auch auf anderen gebiete!

super, jetzt weiß ich endlich auch, wer das Detail-verliebt... ist ...

meldegehorsamst_Bild_ungslückegeschlossen

ich finde dieses grand prix mädel arrogant und nichtssagend
den song eine mehr oder weniger kopie der titel von amy macdonald und marit larssen
und das englisch der sängerin mehr als gewöhnungsbedürftig ...

ich bin zwar froh darüber, dass wir ausnahmsweise nicht den ewigen siegel genießen mußten ... das ist es aber auch für mich

mal abgesehen davon, dass ich mein persönliches selbstbewußtsein nicht von so etwas abhängig mache

denn es sind nicht "wir" papst
oder weltmeister
oder grand prix sieger
sondern die jeweiligen protagonisten

damit hätten wir nicht gerechnet, das wir so haushoch gewinnen! Aber da sieht man wieder, es gibt sie, die kleinen Wunder!

Man sieht sich zur WM

In einem muss ich dir leider wiedersprechen.... beim Fußball hat es schon immer "Wir" geheißen. Da spricht man ja auch von einer Manschaftsauswahl.

Ansonst find ich es doch interessant das die bis jetzt gehöhrten meinungen nicht zuweit von denen in meinem persönlichem Umfeld abweichen bzw. ich lese bis jetzt nicht viel Neues.

Ich muss aber auch ehrlich gestehen im Vorfeld hät ich es nicht gedacht das "wir" mit Lena gewinnen. Wahrscheinlich haben "wir" es aber gerade deswegen....

Peinlich für Deutschland....echt peinlich.

Ich schäme mich zutiefst...und gerade diese "Wir sind Lena". Nee, ich bin nicht Lena. Und ihr seid auch alle nicht Lena. Wenn seid ihr Stefan Raab. Bzw Pro7. Bzw ein Instrument der Massenmedien.

Wers mag...mache sind hier ja masochistisch veranlagt. Oder Einheitsbrei...alles kann nichts muss, ne.

Ich hasse Lena, sie singt in einem Englisch das nicht existiert, sie tant als hätte sie irgend ne schlimme krankheit, und sie tut so als wäre sie soooo durchgeknallt".. Hihi...haha..."ich hasse diese wannabe Oberstufen Indie Tussen.

Gut aussehen tut sie.

Mehr aber nicht.

ICH bin auch keine fußballMANNschaft ...

sonst hätten wir noch weniger chancen auf den titel

du bist sicher nur neidisch ...

tiefduck

abba sischer datt doch ...

wenn DU mich singen hörst, willst Du mir sofort den mund stopfen

ätsch auf dass Du die bilder nicht mehr aus dem kopf bekommst sfg

Jaaa, ich bin neidisch, du hast es erfasst...

Lena ist so cool, ich wäre auch gerne so cool wie sie. Un dich würde auch gerne nen englischen Akzent erfinden können, menno. UND: ich würde auch gerne so tanzen als hätte ich nen Vibrator im Anus (hmmm...das könnte ich vielleicht, juhu!). Und ja, verdammt...ich wäre auch gerne ein Instrument vom sexy raab...ich bin so neidisch.

Ich geh mich erschiessen...

danke für dein offenes und ehrliches Posting

es war alles sehr klar formuliert und verständlich - auch das mit dem Erschiessen

nur bei einem Punkt, sehe ich Erklärungsbedarf - wie hat man sich das vorzustellen:

Ich würde sagen, dass es kein Zufall ist, dass Lena so viel Sympathien einheimste.
Da passt einfach ziemlich viel.
Ihre Koketterie, diese gewisse Widersprüchlichkeit von schüchternem Aussehen und exaltiertem Habitus,
Aussehen, Proportionen, Körperhaltung, Bewegung, Physiognomie, Stimme, Intonation usw., alles Volltreffer hinsichtlich Zeitgeist
Mich wundert ihr Erfolg nicht.
Lg
Freimut

Naja, in gewisser Weise war der Herr Kübelböck ja nun auch ein hochinteressantes Phänomen

Also, ich bin auch nicht Lena. Abgesehen davon, dass ich schon 20 Jahre älter bin, kann ich mit Medienhypes im allgemeinen und im Besonderen nicht viel anfangen, weil ich einfach keine Zeit zum ferngucken habe, und nur bei Deutschlandeinsätzen ausreichend Zeit im Auto verbringe, um einigermaßen up-to-date zu sein. Wobei mir allerdings im Frühjahr (da war ich ziemlich viel mit dem Auto unterwegs) der Satellite-Song herzlich auf den Zeiger ging, das ging vom Nerv-Faktor her schon in Richtung Carglass-Werbung, diese permanenten Wiederholungen. Und der Akzent den sie sich da angewöhnt hat ist einer, den sie sich schleunigst wieder abgewöhnen sollte, wenn sie mal ins seriöse Geschäftsleben möchte... der ist so ein bisschen Fake-East-Ender, etwa vergleichbar im Deutschen mit "Ey Alder, was guggst du mit dein' Aschlochbligg..", mit sowas stellt sie sich im englischsprachigen Raum eher in soziale Abseits.

Aber ich bin sicher, dass Herr Raab, die Medienprofessionalität in Person, hier notfalls einen Logopäden einschalten wird, wenn er sie weiter zu benutzen gedenkt

Insgesamt hat sie sich ihren Erfolg aber hart erarbeitet und das finde ich absolut anerkennenswert und gönne ihn ihr von Herzen. Und hoffe ebenso, dass sie daran wächst und nicht scheitert.

ankommen, will ich jetzt etwas offenbaren: dank meiner (auch singenden) Ururgrossmutter väterlicherseits

Ich bin LENA

im 3. Taufnamen ...

Auch wenn mich das alles nur sehr wenig interessiert, selten bis garkein TV gucke, bekommt man es aber überall serviert.
Ich fand es noch amüsant wie kritisch der Weserkurier (eine sehr gute Zeitung) letzte Woche über Lena und den Umstand berichtet; zu wenig Siegeswille, zu arroganter Gesang usw. usw. alles absolut nicht förderlich.

Und gestern, ich habe es nicht geschaut, hieß es dann gewonnen.
Für mich ein Zeichen dafür, das Deutschland von seinen Nachbarn eben genau dafür geschätzt wird - Deutsche Bescheidenheit, die gewisse Kühle und die Souveränität.

Schöner Nebeneffekt vom ganzen Nervhype.

P.S.: persönlich finde ich den Song garnicht mal so schlecht. Ich finde ihren englishen Gesang stellenweise seltsam, aber schon sehr schön kräftig betont.. also markant auf jeden Fall.
Ich erinnere mich nur zu gut wie ich in den 5. oder 6. Klasse versucht habe dien Englishen Akzent zu sprechen.

Beim Grand Prix wundert mich gar nix mehr. Im Prinzip werden immer noch die meisten Punkte an die Nachbarn vergeben. Eigentlich müssten wir öfter gewinnen, wir haben doch so viele *loll*.

Ich mochte das Lied von Anfang an nicht. Die Stimme tut mir in den Ohren weh und wenn es im Radio läuft, schalte ich um. Es hat einfach keinen Rhythmus (wo man mit muss).
Veilleicht der Grund warum sie tanzt als hätte sie nen Stock im Hintern.

Aus heutiger Sicht kann ich auch nicht nachvollziehen, dass 'Ein bisschen Frieden' gewann.

Aber was solls. Wieder eine Auszeichnung über die man ein Ei schlagen kann.

Ganz zufällig kenn ich mich mit Englisch aus.

Das was sie singt, ist kein englisch...das ist denglisch und sehr peinlich für Deutschland im Ausland.

Denkst Du, das toppt den Oettinger?

Boah wird schwierig...das überlege ich mir noch

My english is so what from under the big...but I think its not from bad parents.

Noch zu Beginn der siebziger Jahre war der Grand Prix ein musikalisches und gesellschaftliches Ereignis. Interpreten wie Cliff Richard, die New Seekers, Gigliola Cinquetti oder Katja Ebstein traten an. Natürlich gab es auch damals unerträgliche Trällerlieder. Heute hat man den Eindruck, vor grölenden Massen wird ein Spektakel abgezogen und an die Siegertitel der letzten Jahre kann sich kaum noch jemand erinnern.

Ob das musikalische Schaffen der Lena M. nachhaltig in Erinnerung bleiben wird, kann ich nicht beurteilen. Und dass sie gewonnen hat - die Konkurrenz war eben noch schlechter, also Glückwunsch. Aber ich finde es merkwürdig, dass jetzt im Fernsehen Sondersendungen laufen.

nicht merkwürdig - eher konsequent !

panem et circenses

es gibt doch sonst keine wichtigen Themen, die die "Volksseele" nachhaltig berühren, geschweige denn betreffen würden ...

Da setze ich mich nicht auf die Zuschauertribüne und esse lieber nichts. In der Not schmeckt Wurst auch ohne Brot.