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Ehe auf Minidistanz keine Chance?

Ehe auf Minidistanz keine Chance?
Folgendes Problem,
ich lebe mit meinem Mann jetzt 2,5 Jahre zusammen. Verheiratet sind wir 1 Jahr und 8 Monate. Ich hatte damals 450 km weit weg gewohnt, deswegen dieser überhastete Schritt, von Fernbeziehung hielten wir Beide nichts. Somit hatten wir kaum Zeit uns zusammen zu finden.
Im Laufe der Zeit haben sich viele Probleme und Konflikte heraus kristallisiert. Inzwischen bin ich auch der Meinung, wir sind viel zu schnell zusammen gezogen und haben erst recht zu schnell geheiratet.
Er hatte noch gar nicht mit seiner Ex-Beziehung abgeschlossen udn ich habe mich wahrscheinlich noch gar nicht wirklich auf die neue Situation eingestellt, plötzlich wieder mit einem Mann zusammen zu leben. Ich war fast 16 Jahre allein mit immer wieder kürzeren Beziehungen.
Für unsere Konflikte finden wir einfach keine Lösung, jeder meint er habe recht.
Nun habe ich den Vorschlag gemacht, nicht gleich alles weg zu werfen, denn ich liebe ihn ja, sondern ich möchte mir eine eigene Wohnung suchen, um etwas auf Abstand zu gehen. Und das nur in ca 5 km Entfernung.
Mein Göttergatte meint allerdings, wnen ich ausziehe ist es aus, dann gibt es keine gemneinsame Zukunft mehr und er wird sich wieder mehr um seine Exfrau bemühen.
Mich bestätigt das in meiner Annahme, dass er eigentlich nie wirklich seine Ex abgelegt hat, ich nur Retter in der Not war, um nicht allein sein zu müssen.
Wir sind wirklich sehr unterschiedlich, ich mag total Katzen, in seinem Haus sind uns schon 2 gestorben, noch ganz jung an Jahren *snief*
Er hingegen konnte mit den Katzen nie etwas anfangen, er hasste sie zuweilen. Sine Ex nahm den Hund mit, den er so sehr liebte, weil er sowieso keine Zeit für den hatte.
Nun muss ich mir immer anhören, dass wenn wieder eine Katze ins Haus käme er den Hund nie holen könne, weil er zu aggressiv gegenüber Katzen reagiert.
Das heisst, ich muss auf mein Kätzchen verzichten, damit er den Hund in sein Haus holen kann.
Ich habe in Freiburg alles für ihn aufgegeben auch Freundschaften.
Nun bin ich allein hier oben und darf nicht einmal ein Kätzchen haben. Das ist doch nicht fair.
Er kann doch mit dem Hund spazieren gehen den ganzen Tag, die Ex wohnt doch nur 3 km weit weg, wo wäre denn das Problem?
Ich denke das ist wohl der beste Grund warum wir nicht miteinander harmonieren.
Ich muss es wohl akzeptieren, dass über kurz oder lang wieder seine Ex hier in SEIN Haus einziehen wird.
Zumindest zeigt mir doch sein Verhalten, dass unsere Ehe nicht wirklich wichtig ist oder?
Sonst könnte man auch auf eine Distanz von nur 5 km diese Ehe versuchen zu retten.

LG Blond
*****_68 Mann
8.555 Beiträge
Zumindest zeigt mir doch sein Verhalten, dass unsere Ehe nicht wirklich wichtig ist oder?
Richtig!
Naja ... und Dein Argument der Liebe ist ja auch ein bisschen wenig, wenn es um eine ernsthafte Beziehung gehen soll.

Ihr werdet schon die richtigen Entscheidungen treffen - spätestens wenn es nur noch nervt und/oder der Leidensdruck groß genug wird.

Wie heißt es so schön - wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Du hast gepokert und ... vermutlich war es die falsche Entscheidung - kann passieren.
Mach das Beste daraus.

Al
@TE
Ich denke die Frage ist nicht ob du nun eine Katze haben darfst oder nicht. Du bist ja schließlich erwachsen.
Dir sollte klar sein, das eine Katze weder Ersatz für einen liebenden Ehemann noch für Freunde darstellt.
Was mich eher erschüttern und ernüchtern würde ist die Tatsache, das wenn du ausziehst, er sich um seine Ex bemühen möchte.
Das sagt mir, das es ihm eigentlich egal ist ob du in seinem Leben bist, sondern das es ihm nur darum geht das überhaupt jemand da ist.
Ich kann schon verstehen wenn Menschen eben mit einem bestimmten Tier nichts anfangen können, und einem anderen schon, aber das ist nicht das Problem eurer Beziehung.
Du wirfst ihm vor alles hinter dir gelassen zu haben ,hat er dich dazu gezwungen?
Du hast eine Entscheidung getroffen und die stellt sich nun als nicht gerade die richtigste herraus. Dafür kannst du ihn aber nicht verantwortlich machen.
Mit meiner
Partnerin zusammengekommen bin ich aus Sympathie, Zuneigung und später Liebe.
Ich war unabhängig und mir ziemlich klar in dem, was ich wollte und nicht wollte. Und das war

• nicht heiraten (ich hielt das für unnötig)
• keine Kinder (was ist falsch an meinem Leben, daß ich die wollen sollte ?)
• ein Haus auch nicht (zu viele Verpflichtungen usw. usf).

Kurze Rede, noch kürzerer Sinn:

Ich bin froh, daß jemand meine Meinung geändert hat *liebhab*

Und dazu fällt mir nur ein (wie ich finde recht weiser) Spruch ein:

Wer will, findet Wege
Wer nicht will, findet Gründe

Sovielmehr
Was mich eher erschüttern und ernüchtern würde ist die Tatsache, das wenn du ausziehst, er sich um seine Ex bemühen möchte.
Das sagt mir, das es ihm eigentlich egal ist ob du in seinem Leben bist, sondern das es ihm nur darum geht das überhaupt jemand da ist.
Ich kann schon verstehen wenn Menschen eben mit einem bestimmten Tier nichts anfangen können, und einem anderen schon, aber das ist nicht das Problem eurer Beziehung.
Du wirfst ihm vor alles hinter dir gelassen zu haben ,hat er dich dazu gezwungen?
Du hast eine Entscheidung getroffen und die stellt sich nun als nicht gerade die richtigste herraus. Dafür kannst du ihn aber nicht verantwortlich machen.

Ja das hat mich auch erschüttert, dass doch die Exfrau ihm viel mehr wert ist als ich. Allerdings war sie wohl auch weniger schwierig. Sie hatte kaum eine eigene Meinung und hat immer brav gemacht, was er sagte, bis die Kinder gross waren, dann brach sie aus, aus dieser Ehe. Ob sie sich ein 2. Mal darauf einlässt, kann ich nicht beurteilen. Aber sie nimmt sehr gerne seine Dienste für Umzug, Reparaturen usw in Anspruch.

Zum 2. Punkt ...nee natürlich hat er mich zu nichts gezwungen, aber er hat mir vorgegaukelt, mich zu lieben. Heute meine ich, das war gelogen *snief*
****tb Frau
51.537 Beiträge
JOY-Team 
wo wäre denn das Problem?

Der Ursprung scheint in eurer Kommunikation und eurem Miteinander zu liegen. In dem mangelnden Austausch von Wünschen, gemeinsamen Ziele...und - nach deiner Schilderung - in der fehlenden Nähe.

Die angekündigte Reaktion deines Partners ist sicher wenig hilfreich und kann daher nur als Basis für einen Austausch über eure gemeinsamen Gedanken und partnerschaftliche Ziele dienen.

Deinen Lösungsansatz
Sonst könnte man auch auf eine Distanz von nur 5 km diese Ehe versuchen zu retten.

halte ich für wenig erfolgversprechend. Deinen Wunsch, in eine eigene Wohnung - sei sie 5, 50 oder 500 Km entfernt - zu ziehen, bedeutet, das ihr euch nun auch örtlich voneinander distanzieren werdet. Das kann funktonieren, wenn beide Partner diesem Entschluß positiv gegenüberstehen. Dein Partner kann diese Entscheidung offensichtlich jedoch nicht mit tragen, daher interpretiert er dies möglichweise so, als wenn du einen Teil eurer Zweisamkeit aufgibst...seine Reaktion klingt hier für mich nach einem Hilferuf, nicht danach, als seist du ihm gleichgültig.

Welche Alternativen schlägt dein Partner vor?

Für unsere Konflikte finden wir einfach keine Lösung, jeder meint er habe recht.

Darum geht´s doch aber so rein gar nicht in einer Beziehung? *skeptisch* Auf welcher Ebene bewegen sich eure Diskussionen...geht´s um Machtkämpfe oder darum, einen Weg zu finden, um gemeinsam glücklich zu werden?

In deinem Thread gibst du dir scheinbar selbst die Antwort auf deine Frage, indem du deine Annahmen durch vermeintliche Handlungsankündigungen deines Partners bestätigt siehst. Wenn du weniger interpretierst und ihr mehr miteinander sprecht, abklopft, welche gemeinsamen Ziele ihr habt, werdet ihr herausfinden, ob ihr trotz eurer kleinen Gegensätze als Paar harmonieren könnt - oder ob eine Trennung sinnvoller scheint.


lg
triplex
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ganz ehrlich?

Du sagst ihm dass Du es in Erwägung ziehst, auszuziehen und er meint, dann wäre es aus und er würde sich wieder mehr um seine Exfrau bemühen?

DAS ist es, was ihm einfällt?

Ich glaube, Du erkennst da ganz richtig, dass er eigentlich mit seinem alten Leben noch nicht fertig ist. Er trauert ihm nach, er trauert der anderen Frau nach, und was ihn frustet, ist wohl in erster Linie, dass DU nicht SIE bist und dass er mit Dir nicht nahtlos weiterführen konnte was er mit ihr verloren hat.

Das ist natürlich erst mal eine harte Erkenntnis für Dich, denn Du schreibst ja, dass Du ihn liebst.

Ich kann Dir nur raten, mach es. Zieh aus.

Wenn er dann wirklich gleich wieder mit der Ex anbändelt oder ihr nachläuft, dann hast Du alle Antworten.

Vielleicht aber fällt ihm dann auch auf, was er an DIR vermisst.

Das ist ein Risiko, ganz klar. Du kannst ihn verlieren.

Aber mal ehrlich, ist es nicht besser, zu wissen woran man ist als weiterhin das tägliche Hickhack zu haben?

Zieh aus, sag ihm dass es Dich hart trifft dass er SO darauf reagiert und dass Du hoffst dass er sich genau überlegt, wen er möchte und wohin er gehört. Sag ihm ruhig auch, dass Du ihn liebst. Sag ihm aber, dass Du nicht ewig auf ihn warten wirst.

Du hast ein Recht darauf, um Deiner Selbst willen geliebt zu werden und nicht als Notnagel missbraucht zu werden.
*********gnet Frau
1.132 Beiträge
Mal davon abgesehen dass ich irgendwie das Gefühl habe, dass dies ein kläglicher Versuch deinerseits ist, sich das Scheitern deiner Ehe nicht eingestehen zu müssen/wollen bekomme ich spätestens wenn ich lese

Mein Göttergatte meint allerdings, wnen ich ausziehe ist es aus, dann gibt es keine gemneinsame Zukunft mehr und er wird sich wieder mehr um seine Exfrau bemühen

"Gruselgänsehaut"
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
jep *ja*
*******III Mann
8 Beiträge
Zwei Dinge
Ich weiß, dass es schwierig sein kann, wenn eine Wochenendbeziehung plötzlich zu einem "Fulltime Job" wird.
Das, worauf sich jeder von Euch beiden die Woche lang freut, nämlich die begrenzte Zeit, die mit dem Partner verbleiben, ist plötzlich frei verfügbar. Das ist zuerst einmal ganz toll, allerdings darf der Freiraum nicht fehlen. Oder besser gesagt: Die Zeit, die ihr miteinander verbringt muss schrittweise mehr werden, da sich jeder erst an die geänderte Situation gewöhnen muss.


Ich weiss ja nicht, was ihr beruflich macht, aber ich persönlich habe festgestellt, dass eine dreiwöchige dienstliche Abwesenheit ganz neue Erlebnisse mit sic bringt.
Während der Abwesenheit fehlt mir meine Partnerin am dritten Tag sehr, danach baut sich eine Freude auf das Wiedersehen auf, die so Manches vergessen lässt, was mich an ihr zwischendurch dann doch mal ärgert.


Vielleicht solltest du nicht gleich an Umzug denken, sondern es mit einem Urlaub mit, bzw. bei Freunden versuchen. Aber allein.

Ist nur ein möglicher von vielen Lösungsansätzen.

LG
*****Fan Mann
93 Beiträge
...
Hey blond,

ich kann mir gut vorstellen dass er dir damit ganz einfach sagt dass er dich in Wahrheit liebt:

Mein Göttergatte meint allerdings, wenn ich ausziehe ist es aus, dann gibt es keine gemeinsame Zukunft mehr und er wird sich wieder mehr um seine Exfrau bemühen.

---> Ich glaube er will dich mit dem Satz nur "erpressen" um doch hier zu bleiben, eben weil er dich liebt.

Frage: Ist es für ihn "schwer" zu sagen, dass er dich liebt? So auf die Art dass er dazu "zu männlich" ist, um sowas zu sagen?


Trotzdem:

Du sagst ihr habt jede Menge Probleme und Konflikte miteinander ...

Himmel! Ihr habt meiner Meinung nach nicht wirklich was, was Menschen "zusammenfesselt" (Kinder, Eigenheim, gemeinsame Firma ...).

---> Ihr seid somit in der Lage euch ruck-zuck zu trennen und die Sache ist erledigt! Macht es! Trennt euch! Es laufen jede Menge andere Frauen und Männer rum mit denen es VIEL schöner werden kann!

Alles Gute! *zwinker*
*******lin Mann
1.244 Beiträge
@blond
hallo blond, schau mal was ich gefunden habe vom november letzten jahres. da hatte ich dir schon mal geantwortet.


[@*******dro du hast schon recht, ich hab mich schon des Öfteren im Forum ausgeheult, weil ich nicht mehr weiter wusste und keinen zum quatschen hatte.
Eine Zeitlang war unsere Ehe ein Desaster, nur Streits, Vorwürfe und Androhung von Trennung usw.
Nun wie gesagt seit einigen Wochen läuft's besser, oder gar gut. Wir streiten nicht, sondern diskutieren aus und versuchen sachlich zu bleiben.
Dass ich oft eifersüchtig bin, wie gesagt, hat mal mehr mal weniger Grund. Das ist eben so und lässt sich nicht einfach mal eben mit nem Schalter abschalten. Ich bin sicherlich nicht eifersüchtig, weil es mir so viel Spaß macht. Ich leide selbst darunter und wünsche mir oft, mir so ne leck mich am Arsch Stimmung zuzulegen, dann gehts mir wahrscheinlich besser./quote]

dein mann scheint sich ja nicht geändert zu haben.
*****Fan Mann
93 Beiträge
...
Du sagst ihm dass Du es in Erwägung ziehst, auszuziehen und er meint, dann wäre es aus und er würde sich wieder mehr um seine Exfrau bemühen?

DAS ist es, was ihm einfällt?

Hallo hallo??? Bei ihm bricht innerlich die Welt zusammen, und du erwartest "schöne und liebe" Worte???

Nicht jeder Mensch ist in so einer heftigen Situation zu "schönen und lieben" Worten fähig. *zwinker*


Ich glaube, Du erkennst da ganz richtig, dass er eigentlich mit seinem alten Leben noch nicht fertig ist. Er trauert ihr nach, er trauert der anderen Frau nach, und was ihn frustet, ist wohl in erster Linie, dass DU nicht SIE bist und dass er mit Dir nicht nahtlos weiterführen konnte was er mit ihr verloren hat.

Naja, ist aber wohl auch nicht wirklich schwer zu verstehen, wenn man mit einem Menschen viele Jahre zusammengelebt hat und jede Menge Höhen und Tiefen doch gemeinsam gemeistert hat ... und sogar Kinder großgezogen hat.

Immerhin ist anscheinend SIE ohne seiner wirklichen Zustimmung ausgezogen. ---> Naheliegend das ER sie nicht so einfach vergessen kann ...

Diese "Gefahr" ist dir im Prinzip bekannt gewesen, wie du dir mit ihm was angefangen hast.
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Mein Göttergatte meint allerdings, wenn ich ausziehe ist es aus, dann gibt es keine gemeinsame Zukunft mehr und er wird sich wieder mehr um seine Exfrau bemühen.

Ich fände es eine arg missverständliche Sache, seiner Frau auf diese Weise zu sagen, dass er sie liebt....

Zum einen ist es Erpressung, und zwar eine ziemlich fiese, mit der Ex zu drohen.

Zum anderen kommt aus dem Beitrag der TE an einigen Stellen rüber, dass das Verhältnis zur Ex nicht wirklich konkret abgebrochen ist.

Mir gibt das zu Denken. Zum einen, dass ich jetzt, von dieser Betrachtungsweise aus gesehen, die Freundin meines Mannes ein bisschen verstehen kann, dass sie hin und wieder sauer ist, über den guten Kontakt den wir beide jetzt nach der Trennung haben. Was mich veranlassen wird, ihr noch stärker zu zeigen, dass ich mich für beider Glück freue und ihn nur noch als guten Freund behalten möchte.

Und zum anderen, dass ich glaube, dass die Ehe von Blond nicht wirklich auf standfesten Säulen steht. Aus beider Sicht gesehen.
wiwirklich auf guten Füßen
Nein, da hat sich nichts geändert.
Es geht eine zeitlang gut und dann beginnt das Drama wieder von Neuem.
Wir fechten tatsächlich fast tagtäglich Machtkämpfe aus, gerade auch weil er der Meinung ist, ich habe mich, weil ich nicht so viel Geld verdiene wie er, unterzuordnen. Ihm das Haus zu putzen denn sonst trage ich nichts zum tgl. Leben bei, was jetzt das finanzielle anbelangt.
Ich bin selbständig und habe noch nicht so viele Kundinnen. Nur so viel als Info. Arebiet aber ab und zu auch noch als Verkäuferin nebenbei.
Und noch was, ich war gerade meinen Mietvertrag untrschreiben, ich werde zum 15.06. mein eigenes kleines Reich haben.
******ana Frau
1.996 Beiträge
auch
wenn ich jetzt mal gegen den Trend schreibe, aber zum einen hat dein Holder hier keinen Rückhalt und alles wird danach urteilen, was DU für DICH in seinen Aussagen gehört hast - und nicht was er sagte oder gar meinte.

zum anderen gebe ich ihm Recht. Auch ich denke, dass er Dich ziehen lassen kann, wenn du ausziehst und sich um eine neue Partnerin bemühen kann (wenn er bei der alten wieder landen kann, ist das doch praktisch, Männer sind gern praktisch).

Denn das hier:


Ich war fast 16 Jahre allein mit immer wieder kürzeren Beziehungen.

sagt schon aus, dass Du in den letzten Jahren gar kein Durchhaltevermögen in Sachen Beziehung und Beziehungsarbeit hattest.

Das zeigt sich auch in solch Kindereistreitigkeiten wie Hund oder Katze (wahlweise auch Erdbeereis oder Schokoladeneis).

Ich habe -auch wenns knallhart gesagt ist- den Eindruck, Du möchtest Dir ein erneutes Weglaufen hier schön argumentieren lassen.

lg su
*******lin Mann
1.244 Beiträge
hallo blond,

hier noch ein beitrag von dir vom juli 2009.


Tja was soll ich sagen, ich bin wohl in der gleichen Situation, wie viele andere Partner, die mit einem Alkoholkranken zusammen leben. Falls man das überhaupt noch als zusammen leben bezeichnen kann.
Ich bin mir dessen bewusst, dass es früher oder später, ganz sicher zur Trennung kommt. Ich habe jedoch im Moment nicht die Kraft diesen Schritt konsequent durchzuziehen, wohl auch wegen meiner finanziellen Situation. Die er übrigens bei Gesprächen über eine evtl.-le Trennung immer wieder ins Spiel bringt. Denn er hat einzig und allein Angst davor, mir Unterhalt zahlen zu müssen, weil ich im Mom kein genügendes Einkommen habe.


vielleicht droht er dir aus unterhaltsgründen damit, dass es bei deinem auszug endgültg aus ist .
*****Fan Mann
93 Beiträge
@ seelenverschenkt
Mir gibt das zu Denken. Zum einen, dass ich jetzt, von dieser Betrachtungsweise aus gesehen, die Freundin meines Mannes ein bisschen verstehen kann, dass sie hin und wieder sauer ist, über den guten Kontakt den wir beide jetzt nach der Trennung haben. Was mich veranlassen wird, ihr noch stärker zu zeigen, dass ich mich für beider Glück freue und ihn nur noch als guten Freund behalten möchte.

Nur meine Meinung:

Wenn du dich WIRKLICH für das Glück der beiden freust, dann reduziere den Kontakt zu deinem Ex so weit es geht, im Idelafall also bis auf Null.

Wenn du das nicht machst, dann besteht doch erhebliche Gefahr dass sich seine Neue immer "fürchtet" ihn doch wieder an dich zu verlieren. Eben mit diesen Hintergedanken kann sie nicht 100%ig glücklich sein und somit auch ER nicht, weil das immer wieder mal - zumindest (in ihr) innerlich - "hochkommt".
@ Su, wenn man 16 Jahre lang allein 2 Jungs erziehen muss, ohne finanzielle Hilfe vom Erzeuger/ Vater, hat man sicherlich oft nicht Kraft und Ausdauer um einen neuen Mann zu kämpfen und sich zu kümmern.
Für mich standen immer meine Söhne an erster Stelle, wenn ein Mann damit nicht klar kam, liess ich ihn ziehen.
Wenn Du das als Mangelnde Beziehungsarbeit deklarierst, dann ist es eben so.
Dass er sich aber 30 Jahre in seiner Exbeziehung einiges angewöhnt hat, womit nicht jede Frau klar kommen dürfte, liegt wohl auf der Hand.
Ich sehe durchaus ein, dass die Beziehung kaputt gegangen ist, weil wir Beide viele Fehler gemacht haben. Er jedoch, ist felsenfest der Meinung, dass ich die Einzig Schuldige bin.
*****_68 Mann
8.555 Beiträge
Ich habe mir gerade einmal die Mühe gemacht und einige Beiträge der TE aus der Vergangenheit überflogen.
Ist echt erstaunlich wie leidensfähig manche sind.
Irgendwann kommt man doch auch mal an einen Punkt, da sagt man dann - jetzt ist es genug.

Willst Du was retten, dann nicht hier fragen - ab zum Familientherapeuten ... besteht von beiden Seiten oder nur von einer kein Interesse, dann weiß man was man zu tun hat.

Al
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
@*****Fan:

Nur ganz kurz hier, möchte mich nicht in das Thema von Blond einmischen....


Den Kontakt reduzieren geht nur begrenzt, wir arbeiten zusammen, zahlen auch weiterhin zusammen alle Kosten (Hypothek und seine Miete usw.) und managen ja auch weiterhin die Familie.

Seine Freundin hat leider zu ihrem Noch-Mann nicht so ein gutes Verhältnis, leider auch nicht zu ihren Kindern, das wird m.E. nach mit ein Grund sein, weshalb sie ein kleines bisschen neidisch auf unserer Freundschaft ist.

Es besteht keinerlei Zweifel daran(und ich gebe dafür auch niemals einen Grund), dass mein Mann mich nicht mehr liebt und dass ich ihn nicht mehr liebe. Aber nach 28 Jahren bin ich wahrlich glücklich, diese Freundschaft zu haben und die möge sie mir auch gönnen.

Noch ein Letztes:
Kann sein, dass sie in Zukunft etwas lockerer mit mir umgehen kann, weil ich selbst grad versuche, für eine eigene Beziehung offen zu sein.

Rein mit weiblicher Logik betrachtet, sollte das ihre Bedenken verringern.

@***nd:

Du bist es gewohnt, deine eigenen Entscheidungen zu treffen, das musstest du ja auch als alleinerziehende Mutter. Lass dich jetzt nicht in deiner Freiheit einschränken - ich glaube, eure Ehe war ein wenig verfrüht eingegangen und ja, ich glaube auch, dass eine Fernbeziehung, eine WE-Beziehung ganz andere Voraussetzungen hat als eine Beziehung, die den Alltag mit einschließt. Ich glaube, du bist viel besser dafür geeignet, allein zu leben als er das ist, das arme Hascherl.

Ich kann dich gut verstehen, dass du nicht allein sein möchtest. Niemand möchte allein sein, aber allein sein ist effektiv besser als unglücklich zu zweit.
*****Fan Mann
93 Beiträge
@ blond
Für mich standen immer meine Söhne an erster Stelle, wenn ein Mann damit nicht klar kam, liess ich ihn ziehen.

Wenn du das wirklich in so "billigen" Worten deinen Männern kommuniziert hast, dann ist mir klar, warum dir keiner längere Zeit erhalten blieb ...


Anders gefragt: Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Freund / Mann dir immer wieder nahelegt, dass SEINE Kinder IMMER vor DIR kommen? (... und zum Beispiel er erst dann für dich da ist, wenn er alle Probleme der Kinder gelöst hat).
@ seelenverwandt,
stimmt das mit den eigenen Entscheidungen treffen war auch immer so. Es kann schon auch sein, dass es zu einem Problem in meiner jetzigen Beziehung geworden ist. Denn plötzlich war da jemand, der mir alle Entscheidungen abnehmen wollte und mir keine iegenen mehr liess.
Ich kam damit nicht wirklich zurecht und so tat ich auch Dinge, die nicht so recht in sein Bild einer gut funktionierenden Ehefrau passten.
Die Entscheidung Katze z.Bsp.
Wir hatten übrigens vorab keine Fernbeziehung. Ich kam zu ihm (als Fotomodel) wohnte in seinem Gästezimmer. Wir kamen uns näher und entschieden von jetzt auf gleich, ich solle bei ihm bleiben.
Und so zog ich sofort bei ihm ein. Böser Fehler!!!

Und noch was, kann sogar auch sein, dass ich so eifersüchtig auf deren Freundschaft bin, weil ich eben hier allein bin, ohne Familie und Freunde, durch den Zuzug. Aber ganz sicher auch, weil er immer wieder durchklingenm liess, dass da noch Gefühle für die Ex waren.
*****Fan Mann
93 Beiträge
@ seelenverschenkt
Den Kontakt reduzieren geht nur begrenzt, wir arbeiten zusammen, zahlen auch weiterhin zusammen alle Kosten (Hypothek und seine Miete usw.) und managen ja auch weiterhin die Familie.

ohhh - dann ist das natürlich nicht so einfach. ---> Alles klar. *zwinker*
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
@*****Fan: Nun, es ist aber halt Tatsache. Und diese Tatsache, nämlich dass die eigenen Kinder in der Regel VOR dem Partner stehen, wird ja nicht nur von Frauen praktiziert. Männer machen das auch so. Darf ich schreiben, musste es nämlich erleben.

Natürlich hoffe ich, dass Blond es nur hier so drastisch ausdrückt und nicht bei den entsprechenden Männern jeweils. Denke, da wird sie es diplomatischer angegangen sein.

Mal ganz ehrlich? Auch wenn bei mir sich grad die Schmetterlinge im Bauch von meiner Prügel, die sie monatelang bezogen haben, erholen.... und ich es mir sehr wünsche - das mit den Kindern dehne ich sogar auf den Hund aus. Nicht, dass er an erster Stelle steht, klar, aber wenn ein Partner in spe sagen würde: ich oder der Hund! ....
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