Wer hat Erfahrungen mit Samenspendern und Leihmüttern?
Hallo zusammen,vorweg möchte ich folgendes klar und deutlich sagen:
Ich suche keinen Samenspender über JOY-Club und möchte daher auch keine entsprechenden Angebote erhalten!
Viele mögen dieses Thema verwerflich finden, aber tatsächlich nimmt sowohl die Nachfrage, wie auch das Angebot enorm zu.
Ich selbst bin eine 31-jährige Single-Frau, hetero, aber meine partnerschaftlichen, wie auch sexuellen Erfahrungen mit Männern sind leider schlecht und daher möchte ich mich auch nicht mit meinem Kinderwunsch auf einen möglichen Partner verlassen.
Generell komme ich aber sehr gut mit Männern aus und stehe einer neuen Beziehung auch nach wie vor offen gegenüber,
wenn auch mit wesentlich mehr Vorsicht.
Ich möchte mit meinem Kinderwunsch nicht bis auf den letzten Drücker warten, um dann vielleicht feststellen zu müssen, dass es biologisch zu spät ist. Ich persönlich kann mir ein Leben ohne fixen Partner vorstellen, aber nicht ein Leben ohne Kinder.
Mich interessiert hier keine Debatte über die Moral wie man theoretisch Kinder zeugen sollte, sondern...
• Gab es Probleme mit den Spendern?
• Sind Internetbörsen diesbezüglich seriös einzuschätzen?
• Wie beurteilt man den möglichen Spender?
• Gibt's was Rechtliches zu bedenken?
Ich suche über eine Internetplattform und dort trifft man sich, wie bei einem Blinddate, um über die Bechermethode schwanger zu werden. Aber wie bei jedem Blinddate ist auch dieses mit dem Risiko verbunden an einen Psychopathen o.ä. zu geraten, daher sind meine größten Sorgen bezüglich der Seriosität. Mich würde auch interessieren, ob sich jeder an die vereinbarten Regeln gehalten hat, oder nicht. Regeln in Form von: wir bleiben weiterhin in E-Mail-Kontakt; generell kein Kontakt; bei Interesse darf das Kind seinen Vater kennen lernen; u.s.w.
Worauf ich Wert lege wäre ein freundschaftlicher Kontakt zum Vater per E-Mail, Telefon und gelegentlichen Treffen (ca. 1-4x pro Jahr).
Auf Wunsch des Vaters auch weiterhin anonym (d.h.: ohne vollständigen Namen, Alias-E-Mail-Adresse, Prepaid-Handy, Treffen auf neutralem Boden, u.ä.)
Mir ist es wichtig, dass das Kind weiß wer sein Vater ist, da es essenziell für die gesunde seelische Entwicklung ist.
Nur weiß ich nicht, ob das in der Realität TATSÄCHLICH machbar ist.
Gibt es hierzu Erfahrungen von Euch?
Auf Antworten hofft
anettschka