Ist es noch Liebe?

funktioniert ganz selten.

Einer von beiden fühlt sich dabei unbeschwert und einem tut es weh.
Mein ausführlicherer Kommentar dazu:
Beziehung, danach gute Freundschaft...?

nicht gleich...aber nach einer gewissen Zeit schon...warum sollen sie sich hassen...sie mögen sich doch
Klappt bei mir auch...und kenne noch mehr....sind doch erwachsen

Also auf jeden Fall schon mal danke an alle.
Ich werd weiter berichten.

Muß mich jetzt aber für heut leider verabschieden.

LG
Violett

Muss es denn unbedingt und eindeutig Liebe sein? Es gibt zig andere gute Gründe mit jemandem zusammen zu sein. Und Liebe kauft mir kein Brot.

bin mir nicht sicher ob es noch Liebe ist.. wir sind 26 Jahre zusammen.. was uns verbindet, ist vielleicht mehr als Liebe..

Ich kenne meinen Mann nun schon 17 Jahre, seit 12 Jahren sind wir zusammen und seit dem sind wir kaum eine Nacht getrennt gewesen!
Ich bin mir 100 % sicher das wir uns noch immer lieben und auch das Gefühl der Verliebtheit ist in manchen Situationen noch immer da!

Wir schlafen jeden Abend zusammen ein, eng angekuschelt, morgens werde ich auch wieder in seiner Hälfte des Bettes wach, ich geniesse es neben ihm wach zu werden, den Tag gemeinsam zu beginnen. Ich freue mich jeden Tag wenn ich weis das er gleich heim kommt, wenn ich seinen Wagen höre oder in die Einfahrt fahren sehe dann habe ich noch immer Schmetterlinge im Bauch! Ich kenne ihn besser als mich selber und umgekehrt ist es genauso, trotzdem findet er noch immer Punkte an meinem Körper von denen ich nicht wußte das sie mir so eine Gänsehaut bescheren können, Sex ist auch jetzt noch ein sehr wichtiger Punkt in unserem Leben und es ist kein Mal so wie das letzte Mal!
Ich bin mir bewusst das ich mit unserer Beziehung ein wertvolles Gut besitze, ich hüte sie wie einen Schatz und ich will ihn für nichts auf der Welt missen! Es ist mir auch bewusst das das was wir miteinaner leben sehr, sehr selten ist, und das ich verdammt großes Glück hatte, quasi ein Sechser im Lotto, als er mir begegnet ist!

Man darf aber auch im Alltagsstreß nie vergessen die Eckpfeiler der Beziehung zu pflegen, so das die Beziehung auf einem soliden Fundament steht!

Eine Beziehung ohne das Gefühl aufrichtiger, bedingungsloser Liebe weiter zu führen wäre für mich undenkbar!

... aber mit Brot kann keine Einsamkeit gestillt werden, keine Lust befriedigt, keine Seele besänftigt und keine Träne getröstet werden...

Es gibt sicher hunderte von Gründen, zusammen zu bleiben - viele verändern sich auch im Laufe der Zeit - nur die Grundlage einer Beziehung sollte der Wunsch nach einem gemeinsamen Leben sein.

Wenn ich mir ein Morgen mit meinem Partner nicht mehr vorstellen kann, dann hat das Heute jede Berechtigung verloren.

Nur wenn es Heute schwierig ist, heißt es nicht, dass Morgen alles vorbei sein miuß...

Liebe ist ein Geschenk, ein Kampf, ein Abwägen, ein Fühlen, ein Geben und Nehmen und eine Überzeugung - die auch still sein darf - diesen besonderen Meschen an meiner Seite wissen zu wollen - vor allem in schlechten Zeiten, denn in guten kann man (fast) jeden ertragen...

wir sind schon viele jahre zusammen und haben gemeinsame erwachsene kinder.
auch wir unterliegen diesen "höhen und tiefen". wäre schrecklich wenn nicht. ein seichtes vor sich hindümpeln wie ein segelboot daß vergeblich auf den wind wartet, ist viel schlimmer als alles andere.

haben wir zeiten, in denen wir uns nicht so gut verstehen, bzw. wenn uns die routine einfach platt macht so müssen wir eben einen weg suchen aus diesem brei herauszukommen. natürlich müssen es auch beide wollen und einen sinn darin sehen.
keiner ist davor gefeit darüber nachzudenken, was denn wäre wenn wir uns trennen würden. aber bisher sind diese gedanken nicht so wirklich reizvoll für uns.

also anpacken die problematiken und sich zusammensetzen. die vergangenheit, die sich ja nicht so positiv entwickelt hat einfach abhaken und auch dem anderen keine vorwürfe machen. einfach eine liste schriftlich erstellen z.b. und bedürfnisse und wünsche aufschreiben und dann mit der liste des partners ab- und angleichen. oftmals wünschen sich bei einigen dingen die partner sogar ähnliches und es gibt übereinstimmungen. so und dann nach vorn schauen.

liebe fällt nach ganz vielen jahren nicht mehr so einfach vom himmel so wie in der anfangszeit vielleicht. liebe ist eine pflanze und gedeiht nicht mehr durchs begiessen. das düngen in regelmässigen abständen und in guter dosis muss schon sein.

aufgeben kann jeder ! aber durchziehen und zum partner stehen ist eben arbeit. den sieg über die routine und über die probleme zu feiern ist das wichtigste und schönste.

Was ist der Unterschied zwischen Gewohnheit und Liebe??


Ein Kuss abends vor dem Schlafen gehen ist Gewohnheit

Ein Kuss morgends trotz Mundgeruch ist Liebe

Immer wieder will der Mensch 100 %. Es soll alles passen und die Gefühle müssen auch da sein. Es muss unbedingt Liebe sein. Hinzu kommt, dass viele Menschen den Fehler machen und sich an ihre Erinnerungen aus der Jugendzeit klammern. "Da war ich verliebt, da habe ich richtige Schmetterlinge im Bauch gehabt und was ich alles angestellt habe um sie/ ihn sehen zu können".
Ansprüche an die Liebe:
Sie muss immer fühlbar sein
sie darf nicht weg sein
sie muss wachsen
sie muss gleichbleibend sein
sie muss mich packen
(Liste nicht vollständig)
Mal ehrlich, wie realistisch ist das?

Ich glaube dass es gar keine Klarheit gibt, keine Eindeutigkeit für Menschen die reifer und erfahren sind.
Wir gehen nicht unvoreingenommen in Beziehungen weil uns Erfahrungen vorsichtig gemacht haben. Und wir führen auch nicht unkritisch Beziehungen. Wir wägen ab, vergleichen, stellen alles in Frage, prüfen, von Zeit zu Zeit.
Das ist so und ändert sich auch nicht durch einen neuen Partner.

Liebe Grüße
Melody

wunderbar, danke schön !

@ Violett

Ich habe mal eine Frage an dich.
Welche gravierende Veränderung erwartest du, die kommen müsste, damit du dich wieder geliebt fühlst?

Meiner Meinung nach führen ezwungene Verbesserungen immer zum Gegenteiligen, ebenso der permanente Vergleich mit "früher". Ich persönlich weiß - weil es bei mir genauso war - dass das Beklagen darüber, dass früher alles besser war, Vieles kaputtmachen kann.

Wie gesagt, vor ein paar Jahren war ich diejenige, die an meinem Mann rumnörgelte, dass er früher aber viel aufmerksamer/freundlicher/... gewesen sei. Mein Mann hat einen relativ starken Charakter, kann sehr dickköpfig sein und lässt sich eigentlich wenig 'befehlen' von anderen, sprich, macht meistens, wozu er Lust hat. Es ist manchmal doch ein Fluch, aber in diesem Falle war es ein Segen, dass er hartnäckig blieb und sich NICHT geändert hat - das hat unsere Beziehung gerettet.

Also blieb mir damals nur die Wahl: ihn verlassen, weil ich nicht damit klarkam oder, wie er damals sagte: komm damit klar, ich bin einfach keine 18 mehr, ich habe mich und mein Leben weiterentwickelt, es KANN nicht mehr alles so wie früher sein, das wäre ein Rückschlag für mich und auch für unsere Beziehung.

Das klingt jetzt härter als es gemeint war, ich wusste schon, was er meinte und ich habe mich dafür entschieden zu bleiben und statt von ihm etwas zu erwarten, meine Ansprüche erstmal runterzuschrauben. Das heißt nicht, dass ich in der Zeit alles hab mit mir machen lassen oder mir alles hab gefallen lassen. Ich habe ihm bloß ein wenig mehr Freiraum gegeben und damit meine ich nicht den physikalischen Freiraum sondern den mentalen. Ich habe ihn ja schließlich unter Druck gesetzt, es solle möglichst so sein wie früher und er hat sich auch irgendwann im Zugzwang gesehen, was er als schwer empfand, da er sich nunmal weiterentwickelt und nicht mehr den Charakter eines 18jährigen hatte.

Mittlerweile sind wir sogar verheiratet (zu dem Zeitpunkt des Gespräches darüber waren wir es noch nicht) und niemand hat eine Erwartung an den anderen, wir "leben" einfach. Wir legen uns keinerlei Zwänge auf, ich würde z.B. (aber ist nur mein persönliches Ding) niemals vorsätzlich die Freitage mit meinem Mann getrennt verbringen, nur damit wir an einem Tag unseren Freiraum haben. Wenn ich was mit meinen Mädels machen möchte, dann mach ich das unabhängig vom Wochentag und es muss auch nicht zwangsweise sein, dass ich an einem Tag vom WE was ohne meinen Mann mache. Den "Freiraum" würden wir so garantiert nicht dadurch erhalten.

Aber ich schweife schon wieder ab, ich will dir deine Entscheidung nicht ausreden. Wenn du denkst, du kommst mit der Situation damit nicht klar und du bereust es, nichts anderes gewagt zu haben, dann trennt euch. Aber erwarte nicht, dass ihr sofort beste Freunde sein könnt, nur weil ihr euch jetzt (noch) gut versteht. Meiner Meinung nach geht das immer in die Hose; ich würde dir hoffentlich Besseres wünschen!

Ob es noch Liebe ist, dass kann dir hier keiner sagen. Manchmal ist es ja sogar für einen selbst schwer seine eigenen Gefühle zu deuten.

Ich würde nicht so schnell alles hinschmeißen ohne mir vorher einen Weg gesucht zu haben, um mir meiner Gefühle ganz klar zu werden.

Wenn es - außer dem Zweifeln an den Gefühlen - keinen anderen Grund gibt sich zu trennen.... dann sollte die Entscheidung nicht einfach so getroffen werden.

Versucht mal aus dem Alltag zu entfliehen... Es gibt viele wunderbare Dinge um sich neu zu entdecken und um in sich hinein zu fühlen, wie es sich anfühlt...

Genauso ist es sicherlich auch eine Möglchkeit, wenn Ihr beiden mal einfach etwas weniger Zeit miteinander verbringt... Jeder mal alleine weg geht... der andere nicht immer weiß wo ich bin... wann ich wiederkomme...

Fühlt in Euch rein ob ihr Euch vermisst, ob ihr eifersucht fühlt, Angst, Freude... was auch immer....

muss es denn auch immer LIEBE sein? genügen nicht andere schöne gefühle dem partner gegenüber?

sag ich ja (s.o.)


Naked

Es gab da mal einen Sketch vom Harpe Kerkeling, Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit.
War lustig gemacht, aber für mich, ist es trotzdem wahr.

Ich/ wir haben beide einen erneuten Start hingelegt, das ist jetzt mittlerweile auch schon wieder 10 Jahre her und ich kann sagen, ich lebe heute immer noch ganz anders. Ich lebe viel intensiver, empfinde intensiver, fühle intensiver und sehe vieles anders. Da fängt es nach meiner Meinung nach, auch an. Beim SEHEN.
Die Erwartungen, schneller, höher, weiter, oder das Alltags Karussell oder das Nichts, machen uns kaputt und bescheren uns die Probleme.
Früher gab es bei allem die strikte Trennung und Rollenverteilung, ich ging arbeiten und Sie machte die Hausarbeit und erzog die Kinder. Heute ist das zwar in manchen Dingen (berufsbedingt) so ähnlich, aber eben nicht mehr strikt getrennt, so kochen wir auch mal zusammen, oder übernehmen spontan Tätigkeiten, die der andere eigentlich erledigt und so handhaben wir das auch in anderen Bereichen. Sporadisch gibt es mal Blumen, spontan mal zum Essen einladen, ein Besuch im Club, Disco, Kneipe, ein Konzert, ein Theaterbesuch, ein Ausflug ins Grüne, mal eine Shoppingtour (bin mittlerweile geschulter Einkaufsberater für Damenbekleidung ), sportliche Gemeinsamkeiten, mal wandern, mal Fahrradfahren, mal joggen, Urlaub im Süden, in den Bergen, mal eine Städtetour und vieles mehr. Ich muss natürlich sagen, wir haben den großen Vorteil alle 14 Tage ein freies Wochenende (Kinderlos) zu haben und das beschert uns viel Freiraum in dem wir eben die ganzen "Kinderunabhängigen" Unternehmungen (manchmal wie ausgelassene Teenager) ausleben.
Ich versuche das eben „etwas unberechenbar“ zu handhaben, denn ich denke das Voraussehen und Berechenbare des Partners bringt auch Langeweile. Jetzt ist es natürlich auch bei uns nicht nur Wolke 7, wir schlagen uns dazwischen auch mit Arbeit, Familien.-, eben Alltagsstress herum, allerdings versuchen wir immer mal wieder den „Allerwertesten“ hoch zu bekommen und eben die schönen Momente, wieder aufzubauen und dann eben genießen und möglichst lange davon zehren.
Diese Mischung, hat uns jetzt zumindest über 10 Jahre, wunderschöne Erlebnisse, mit viel Spaß, Spannung, Action, Liebe, manchmal auch furchtbaren Streit, eben richtige Emotionen beschert. So das ich meinen „Schatz“ noch genauso liebe, begehre, vertraue und eben mit Haut und Haaren genieße und keinen Moment, meine damalige Entscheidung bereue. Sicher, funktioniert das nicht mit jedem Partner, aber manchmal glaube ich eben doch, wenn beide eben nur einmal richtig denken, sprechen, sehen und fühlen würden und sich beide mal reinhängen würden und hart daran arbeiten. Was ist denn heute anders? War der Partner früher auch so? oder haben wir irgendwann verpasst, denn richtigen Weg einzuschlagen? Ist, das irgendwann auf der Strecke geblieben?
@******t35 Ich kann und will es nicht beurteilen, aber ich würde mir die Fragen stellen und dann gemeinsam versuchen, wenn es dann nichts wird, kann man immer noch die Konsequenzen ziehen.
Gruß Hexer

Man soll an Liebe arbeiten, wie man in einem Garten arbeitet - mit Freude, aber auch mit schmerzenden Muskeln

ne danke, also so eine quälerei .... da sind wir mit unserer problembewältigung schon ganz zufrieden.

das ist eine frage die jeder anders deffinieren kann
....

für den einen ist eine tiefe freundschaft....mit großem vertrauen und einem zusammengehörigkeitsgefühl ein punkt aus dem eine liebe entstanden ist ......nach längerer zeit denkt man vielleicht es ist nur noch freundschaft .....spüren ob es wirkliche liebe ist , wird man erst dann wenn der andere nicht mehr da ist ....wenn er einem fehlt und das leben irgendwie leer geworden ist ......gewohnheit auch im alltag bedeutet nicht das man den anderen nicht mehr liebt ...nur ist es halt anders als am anfang ..wo man schmetterlinge gefühlt hat ...da war alles neu und aufregend ..was aber nicht heisst dass man das nicht wieder aufleben lassen kann .....mit etwas fantasie und erotischen erlebnissen zu 2. kann man sein zusammenleben auffrischen ......
das ist eigentlich die schönste sache überhaupt mit einem für sich sehr vertrautem menschen dinge zu erleben anstatt sich anderen zuzuwenden ......

für einen anderen ist es eher nur das gefühl verliebt zu sein weil es halt neu und aufregend ist .....oder derjenige braucht für sich immer so eine art bestätigung von vielen verschiedenen menschen toll gefunden zu werden ....

ich sehe punkt eins für mich den perfekten .....denn wer ist schon gern allein .....und das heisst man muss auch mal arbeiten um das zu halten was man hat ....gibt es einen größeren liebesbeweiss als vertrauen und zusammengehörigkeit ??

lg petra

Manchmal...

liebt man jemanden so sehr, daß man es kaum aushält ihn/sie nicht zu sehen.
Aber wenn man dann zusammen ist, hält man es auch kaum aus...

manchmal....
ist es einfach zu verzwickt!

manchmal...
funktioniert es einfach nicht!

und manchmal...
ist es einfach besser ein neues Leben zu beginnen!

aber manchmal...
ist die Liebe so groß, das man erst nach einer Weile des Getrenntseins wieder zueinander findet!


Das müsst ihr für euch herausfinden und es wird bestimmt nicht einfach werden, ich denke, Gefühle die auch nach einer längeren Zeit für den Anderen bleiben, sind ECHTE Gefühle!

ich drück euch die Daumen

... ich merk schon, es ging einigen wie mir, aber es gibt wohl kein Patentrezept. Wäre auch zu einfach.

Jeder von uns beiden sagt, er tut was für die Beziehung. Ich hab allerdings manchmal das Gefühl es ist einseitig.
Wir verbringen eher zu wenig als zuviel Zeit miteinander. Seine Arbeit steht an erster Stelle. So gut wie jeden Tag ist er dort. Sonntags, wenn ich mal was unternehmen möchte sagt er, er ist 6 Tage die Woche am arbeiten, er möchte faul sein. Versteh ich ja, aber so stell ich mir mein restliches Leben nicht vor. Da muß es doch Kompromisse geben. Dazu ist er aber meistens nicht bereit.
Mo-Fr abends um ca. 20 Uhr wird gegessen, danach fernsehen und ab ins Bett. Jeden Tag der gleiche Ablauf. Wenn ich Glück habe bekomme ich ihn einmal im 1/4 Jahr ins Kino o.ä.!

@*******arc
Meiner ist wie deiner. Starke Persönlichkeit und hat fast genau das gleiche gesagt. Es ist halt nicht mehr wie wenn wir 16 bzw. 19 sind. Das ist ja logisch, aber deshalb muß es doch nicht schlecher sein. Für mich fühlt sich´s aber schlechter an.

schön das es andere auch so sehen wie ich

eine affäre ist ein fauler kompromiss der meistens.... und in dem fall den männer ......zugute kommt ...

mehr kompromissbereitschaft würde dann ja auch mehr einblick ins gefühlsleben oder dem lebenswandel bringen

was mir nur auffällt das es meistens das mittlere alter betrifft die lieber so leben ...anstatt mal anzukommen ....die werden auch nicht jünger ...

lg petra

Tja das kenne ich nur zu gut !

Auch ich habe ,zwei Jh. ( 22 verh.) an meiner Liebe festhalten wollen .
Der Alltag funkionierte , ich wußte er liebt mich noch , nur eben nicht mehr so wie früher.
Dann kam eine dritte ins Spiel.
Merkte jedoch ,das wenn ich um diese Liebe kämpfe , da er für beide ein Gefühl von Liebe hatte , ich gewinnen könnte.
Stellte das letzte halbe Jahr ( bis Nov.09 ) mein gesamtes Leben um , versuchte Schwung rein zubringen , neues zu machen !
Leider half das alles nichts. Wenn man merkt , klar Liebe ist da , aber es reicht nicht mehr zum zusammen leben , dann sollte man konsequent sein.
Ich habe es im Nov. getan , hab die Reißleine für mich gezogen und merke nun das es genau der richtige Schritt war.
Klar leidet man erstmal , man denkt nach der Trennung geht man unter .... nein es tun sich soviel neue Möglichkeiten auf , da staunt man über sich selber.
Ich bereue nicht einen einzigen Tag meines Entschlusses , denn jetzt weiß ich , es hat soviel gefehlt.
Und ich hab alles verloren , Haus , Freunde , Fam. aber ich kann sagen , trotzdem
bin jetzt glücklicher , ausgegliechener .
Geholfen haben mir meine Kids, meine Arbeitskollegen obwohl ich sie rum kommandiere , aber sie waren alle für mich da.
Hab mich verändert , man siehts und ich fühl mich wohl dabei.
Nein aus einer Trennung kommt immer was Gutes hervor !

Und die LIEBE , wenn es so sein soll , läuft einen irgendwann , wenn man es denn will , wieder über den Weg , da bin ich mir ganz sicher!