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Sauberkeit im 1800 Jahrhundert und Sexualität: Gedankenspiel

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**********amore Frau
428 Beiträge
Themenersteller 
26.04.24 11:46
Sauberkeit im 1800 Jahrhundert und Sexualität: Gedankenspiel
Das Thema geht mir schon seit langer Zeit durch den Kopf und hätte gerne Eure Meinung dazu.

Die Überschrift trifft nicht genau den Punkt aber eine andere ist mir nicht eingefallen.

Bei verschiedenen Filmen stellt sich mir immer wieder die Frage nach der körperlichen Hygiene in der damaligen Zeit. Da ich sehr viel Wert auf Reinlichkeit lege dreht sich mir bei diversen Szenen der Magen um wenn ich daran denke dass ich damals gelebt hätte.

Hier zwei Beispiele die zeigen sollen worauf es mir ankommt:

Ein Soldat kommt nach tagelanger schwieriger Reiterei durchschwitzt und dreckig nach Hause. Er findet seine Frau im Stall und beide sinken in inniger Liebe und voller Leidenschaft ins Stroh.

Ein Farmer kommt abends nach Hause, ist hundemüde nach einem 16 Stunden schwerer Arbeit auf dem Feld, setzt sich aufs Bett, zieht die Hose, Shirt, Strümpfe aus und legt sich in der durchgeschwitzten und dreckigen Unterwäsche z.B. ein Männer-Baumwoll-Overall ins Bett.
Da es damals viele Kinder gab setzt das natürlich Sex voraus.

Der Farmer und der Soldat (natürlich auch andere Berufsgruppen) sind also tagelang bzw. täglich unterwegs und haben wohl weder Toilettenpapier, noch Tempos oder Kosmetiktücher in den Satteltaschen für den Stuhlgang.

Sie haben sich seit Tagen nicht gewaschen, die Uniform steht fast von selbst, den Zustand der Unterhose/Wäsche stelle ich mir lieber nicht vor und der Mund-Körpergeruch würde mich in Ohnmacht fallen lassen. Ich kann mir nur schwer vorstellen dass die Frauen am blasen/Rimming etc. Spaß hatten bei soviel Gestank.

Für mich ist es unvorstellbar in solchen Momentan Sex zu haben.

Wie würdet Ihr Euch in solchen "stinkigen" Momenten verhalten? Abhauen, den Typen in den Wind schießen oder denkt Ihr Augen zu und durch?

Ich frage jetzt nicht die "Geruchsfetischisten" hier auf Joy sondern diejenigen die mit Gestank nichts anfangen können.

Nur zur Sicherheit damit ich nicht missverstanden werde:

Ich verurteile niemanden der diesen Fetisch hat, jeder soll mit seiner sexuellen Orientierung glücklich werden

Und

Ich behaupte nicht dass alle Farmer und Soldaten etc. stinken, das ist jetzt nur auf die jeweiligen Filmausschnitte bezogen.
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*******ssa Frau
5.214 Beiträge
26.04.24 11:58
Man sieht aber in Filmen auch wie sich zb aus einem Wassertrog vorm Haus gewaschen wurde - damals war Hygiene noch nicht bekannt, als Vorbeugung ansteckender Krankheiten, aber Reinlichkeit sehr wohl.

Auf
Wie würdet Ihr Euch in solchen "stinkigen" Momenten verhalten? Abhauen, den Typen in den Wind schießen oder denkt Ihr Augen zu und durch?
bezogen:

wenn mein Spielpartner früher direkt vom Job kam nach 12 Stunden Fahrt:
ausgezogen, ab ins Bett, essen, plaudern, und wenn ich zb noch Lust hatte ihm einen zu blasen und er "boah nee, der stinkt!", dann hab ich einen nassen Waschlappen geholt und den kleinen vorher gewaschen.
Keine Beschreibung angegeben.
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*******schi Frau
14.573 Beiträge
26.04.24 12:02
nun

zumindest der farmer kommt nicht nach hause in sein 200qm penthouse in manhattan
sondern auf seinen bauernhof, bei dem die wohmräume gleich neben dem stall liegen
und der geruch dürfte hier allgemein nicht "febreze" gewesen sein...

unser geruchs-sinn hat übrigens einen vorteil:

irgendwann riechst Du den gestank nicht mehr!

aber

Du hast recht!
mich gruselt es da auch immer!
ein gutes beispiel sind die szenen in "das parfüm" in paris...auf dem fisch-markt...
Keine Beschreibung angegeben.
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*******in78 Frau
4.415 Beiträge
26.04.24 12:11
Das es im Mittelalter vorwiegend dreckig war, stimmt so in der Form nicht. Tatsächlich war eine Badekultur weit verbreitet, es wurde aber eher gebadet, als sich täglich zu waschen.

Es gab aber auch ein anderes Verständnis zum Geruch, dass heißt, selbst Parfüms wurden streng mit einem Duft versetzt.

Die Bauern haben meist in einem Raum zusammengelebt, die Sexuelle Intimsphäre, wie wir sie heute kennen, gab es nicht.
lost in the moment…
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**********eaven Mann
906 Beiträge
26.04.24 12:12
Ist die Frage wie man reagieren würde, wenn man das damals erleben würde, oder heute?!

Damals war es schlicht die Realität, das musste man so hinnehmen. Haben sie ja auch, sonst wären wir jetzt nicht hier. Da kannst du aber auch noch weiter zurück, zu den Höhlenmenschen, zB. Wie die wohl gerochen haben?! Wenn du nichts anderes kennst, dann nimmst du das so hin. Für dich ist es unvorstellbar, in der damaligen Zeit war aber manchmal gar nichts anderes möglich. Und Geilheit kann nunmal Berge versetzen.

Andererseits stellt sich auch einfach die Frage, inwiefern die sexuelle Erfüllung der Frau überhaupt im Mittelpunkt sexueller Aktivitäten stand. Ich würd ja auf gar nicht tippen. Es wäre also auch einfach egal, wie sie das grad findet.
Mein Tattoo
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****89 Frau
761 Beiträge
26.04.24 13:00
Mir fallen dazu Szenen aus dem Buch " Die Säulen der Erde" ( vielleicht war es auch erst im zweiten, die Tore der Welt) ein. So dutzende Menschen in einem Kloster auf den Boden übernachteten und fröhlich Sex neben den eigenen Kindern hatten.
Heute würden alle aufschreien, damals war es (angeblich/vermutlich) so. Scham war ein Luxus, den sich viele nicht leisten konnten. Genauso wie ein eigenes Schlafzimmer.
Wobei Ritter, ständige Kriege, schlafen auf Stroh, ei. Raum für alle auch das Vieh, weit vor 1800 üblich war. Da sind wir eher in Mittelalter und davor. Also so 300 bis 1300 Jahre vorher.
1800 sind wir eher bei Napoleon und französische Revolution. Mit Ritter war da eher weniger was.
Das Selbstbestimmungsrecht der Frau und vor allem auch sexuel, dauerte nochmal 150 Jahre. Ist also recht modern noch. Davor hat es schlicht niemanden interessiert. Dass es in der Mehrheit der Bevölkerung andere Praktiken als die reine Penetration gab, halte ich für unwahrscheinlich.
Daher: Hätte ich damals gelebt, hätte ich bei Oralverkehr auch wie heute bei dem Gestank kotzen müssen. Aber nach meiner Annahme hätte es keinen Oralverkehr gegeben und es des Weiteren niemand interessiert, wie ich das finde oder ob ich das will.
It's me 5/'24
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*****ssA Frau
2.253 Beiträge
26.04.24 13:22
Mh, ich denke nicht, dass ich das ,,Damals" mit dem ,,Heute" wirklich vergleichen kann (also ich habe noch keinen Mann kennen gelernt, der als Farmer arbeitet und nach langen Stunden der Arbeit und wahrscheinlich letztem Bad vor 2 oder 3 Tagen 'n ausgiebigen Blowjob wollte...)von daher kann ich auch deine Frage
Wie würdet Ihr Euch in solchen "stinkigen" Momenten verhalten? Abhauen, den Typen in den Wind schießen oder denkt Ihr Augen zu und durch?
nicht sinnvoll beantworten.
Früher wurde der Fokus (noch) nicht so auf Hygiene gelegt, gewaschen und gebadet haben sich die Menschen damals aber auch.
Die Zeiten haben sich geändert.
Diese Kultur von täglich den Rasierer schwingen, Deo, Parfum, Bodylotion, Bodyspray etc passt ja einfach nicht in die damalige Zeit.
Es gab ein anderes Verständnis von "reinlich".
Mich hätte es wahrscheinlich nicht gestört damals, denn die Meisten haben ja irgendwie gerochen...ob das gut oder schlecht war,sei mal dahin gestellt.
Heute stinken die Menschen auch vor sich hin...nur häufig nicht mehr nach sich selbst.
Das ist doch mit so vielen Themen so...
Haare...Sexualität...Scham etc...
Was früher "normal" war , erhält heute einen Aufschrei der Empörung und andersherum.
Wir
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*********sicht Paar
2.599 Beiträge
26.04.24 13:32
Man braucht nicht ins 18 Jahrhundert zurückgehen. Schaut euch mal die Bilder Zilles an, das war das Leben, welches die Mehrheit der Arbeiterklasse führte.
Viel Platz für zärtliche Erotik war da nicht.
Und bevor Oswalt Kolle in den 60er Jahren als Volksaufklärer auf den Plan trat, war "Orgasmus" etwas, was für die meisten Frauen sogar vom Wort her unbekannt war.
Blond
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****ot2 Mann
10.279 Beiträge
26.04.24 14:05
Lesestoff:

https://www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/politik-gesellschaft/haendewaschen-hygiene-waschen-corona-100.html
****Tat Mann
1.403 Beiträge
26.04.24 14:53
Ich rieche nach mehrstündiger körperlicher Arbeit im Wald oder im Garten nassgeschwitzt angenehmer, als mein Hemd nach einem stressigen Tag im Büro.

Als Praktikant habe ich nur ein kleines Zimmer mit Waschbecken gehabt. Selbst nach harter Arbeit habe ich mich - wie einst an der Waschschüssel - nur im Waschbecken mit Waschlappen waschen können. Das ging erstaunlich schnell und gründlich. Lediglich das Haarewaschen war umständlich, wenn man nicht alles rundherum nassspritzen wollte.

Problematischer war früher sicher die seltener gewaschene Wäsche, in der sich der Schweiß und das Körperfett vieler Tage sammelte.

Allerdings wissen Outdoorer und SportlerInnen, die moderne Wollwäsche tragen, auch, dass Wolle und zb Leinen weniger schnell müffelt, als moderne Misch- oder Kunststoffgewebe.

Was die darüber hinaus gehenden Gerüche betrifft, wurde das Wesentliche aus meiner Sicht bereits gesagt.
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*******ant Frau
27.837 Beiträge
26.04.24 15:36
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es ein Dreipunkt- Stinkstellen- Programm auch früher schon gegeben hat.
Da ich selber einen körperlich anstrengenden, Geruchsintensiven Job hatte, stelle ich mir eher die Frage nach der verfügbaren Restenergie.
Und ob Blasen/ Rimming damals schon en Vogue/ gehyped waren? Keine Ahnung, *nachdenk*.
Aber spannendes Thema, ich mag Kulturgeschichte.
Keine Beschreibung angegeben.
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*******in78 Frau
4.415 Beiträge
26.04.24 15:37
Es ist ja nicht so, dass sie sich gar nicht gewaschen hätten. 😀
**********amore Frau
428 Beiträge
Themenersteller 
26.04.24 18:32
Ich bin zwar überaus pingelig aber was Reinlichkeit anbelangt aber frischer-sauberer Männerschweiss hat auch etwas erotisches.

Mir ist eingefallen dass ich die "Katzenwäsche-Zeit" auch noch erlebt habe. Vor meiner Kindergartenzeit bin ich nach dem wach werden zu meiner Oma hochgegangen. In der Küche hatte sie damals noch einen Spültrog/Spülstein/Ausgussbecken.

Sie hat ihr Oberteil ausgezogen und sagte dann: Dreh dich um und wenn du schaust setzt es was. Neugierig wie ich als Kind war wollte ich natürlich wissen was sie geheimnisvolles macht.
Mit einem Leinenlappen und fliessendem kalten Wasser hat sie sich dann an den "wichtigen" Stellen gewaschen. 2-3x pro Woche. Wie, wo bzw. wie oft sich mein Großvater gewaschen hat weiss ich nicht. Dusche und Badewanne gab es noch nicht. Das war vor 60 Jahren.

Heute wäre mir das viel zu wenig aber anscheinend habt Ihr Recht. Da jeder "gerochen" hat ist es dem anderen nicht aufgefallen.
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*******in78 Frau
4.415 Beiträge
26.04.24 18:37
Es gibt j verschiedene Ansichten, wie oft duschen zum Beispiel für die Haut überhaupt gut ist z.B. des PH Wertes.

Auch wenn regelmäßig geduscht wird, schützt einen das nicht vor Schweiß, oder Gerüchen.
lost in the moment…
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**********eaven Mann
906 Beiträge
26.04.24 18:52
Geht es da aber nicht vor allem um den Gebrauch von Seife/Shampoo/etc? Mit reinem Wasser ist das glaube ich unproblematisch.
Keine Beschreibung angegeben.
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*******in78 Frau
4.415 Beiträge
26.04.24 18:54
Zitat von **********eaven:
„Geht es da aber nicht vor allem um den Gebrauch von Seife/Shampoo/etc? Mit reinem Wasser ist das glaube ich unproblematisch.

Guter Punkt.
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*****nne Frau
3.245 Beiträge
JOY-Angels 
26.04.24 19:10
Die Lebensweise früher und heute kann man meines Erachtens gar nicht vergleichen. Damals war es eben so. Alles entwickelt sich weiter.

Ich hätte auch keine Lust auf meinen Mann gehabt, wenn er schmutzig und nach Schweiß riechend von der Arbeit (Bauarbeiter) kam. Und er selbst wäre so niemals über mich hergefallen.

Hätte ich jetzt einen Partner, müsste er nicht zwangsläufig frisch geduscht sein, wenn wir uns treffen, aber Schweißgeruch kann ich überhaupt nicht ab.
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*******in78 Frau
4.415 Beiträge
26.04.24 19:12
Da hat die ganze Familie geholfen und Frau stand den ganzen Tag in der Küche, oder war mit auf dem Feld.

Von daher beziehen sich die Gerüche wenn dann auf beide.

In der Stadt sah es nicht viel anders aus.
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*********aysNo Frau
802 Beiträge
26.04.24 20:11
Habe ich übrigens beim stöbern gefunden.
Wohlhabendere Familien hatten schon die Möglichkeit sich zu waschen
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*******in78 Frau
4.415 Beiträge
26.04.24 20:16
Beim Sex wird doch auch geschwitzt. 😊
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**********16034 Mann
3.116 Beiträge
26.04.24 20:20
Da ein grosser Teil der Bevölkerung eine Arbeit verrichteten, die zum grössten Teil dreckig war und trotz der Malocherei fast nichts einbrachte und die Kinder und Frauen auch arbeiten mussten, das es zum Überleben reichte und man sich davon nichts auf die Seite legen konnte, Wohnte man auch dementsprechend.
Waschen vielleicht mal in der Woche oder im Monat, da hatten alle so ihr gewisses Aroma.
Frisches fliessendes sauberer Wasser hatten nur die wenigsten. Wenn mal verschleiss oder schmerzen von der schweren körperlichen Arbeit da waren wurden, die mit Alkohol bekämpft, da ein Arzt zu teuer war.

Ich denke da hatte das einfache Volk keine grosse Wahl.
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******hat Mann
2.558 Beiträge
26.04.24 22:13
Was die Altvorderen so vor 200 Jahren trieben, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Gewaschen haben sie sich ganz bestimmt, je nach Gusto aller 1,2,3 Tage? und vielleicht 1x pro Woche/ Monat? gebadet. So war es jedenfalls bei uns bis in 1970 er.
Was jetzt den eventuell etwas strengeren Körper/ Intimgeruch angeht, bin ich der Meinung, man muss sich riechen können!
Und ja im bestimmten Rahmen ( Geilheit) ist eine nicht nach Duschbad riechende Muschi ein schon was feines. Selbst Achselschweiß macht mich dann höchstens noch geiler, anstatt mich abzutörnen.
Wie gesagt alles im passenden Setting *schleck*
Ich
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*****ite Frau
8.889 Beiträge
26.04.24 23:05
Ich frag mich eher, wie ging Küssen ohne gute Zahnhygiene...
Keine Beschreibung angegeben.
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**********16034 Mann
3.116 Beiträge
26.04.24 23:08
Zitat von *****ite:
„Ich frag mich eher, wie ging Küssen ohne gute Zahnhygiene...
Hatten beide nicht, zu teuer, keine prio.
Ostseeurlaub 2022
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********1277 Mann
40 Beiträge
26.04.24 23:14
Zitat von **********amore:
„Ein Soldat kommt nach tagelanger schwieriger Reiterei durchschwitzt und dreckig nach Hause. Er findet seine Frau im Stall und beide sinken in inniger Liebe und voller Leidenschaft ins Stroh.
Liebe lässt so einiges möglich machen, was man normal nicht akzeptieren würde.

Zitat von **********amore:
„Ein Farmer kommt abends nach Hause, ist hundemüde nach einem 16 Stunden schwerer Arbeit auf dem Feld, setzt sich aufs Bett, zieht die Hose, Shirt, Strümpfe aus und legt sich in der durchgeschwitzten und dreckigen Unterwäsche z.B. ein Männer-Baumwoll-Overall ins Bett.
Da es damals viele Kinder gab setzt das natürlich Sex voraus.
Die Frage stellt sich, ob es bei nur 16 Stunden blieb. Damals wurde oft viel länger gearbeitet. Aber auch damals gab es schon Möglichkeiten sich zu waschen im Bach/Fluss oder mit Schüssel und Tuch. Geschlafen wurde übrigens damals nicht in der Arbeitskleidung, sondern im Nachtgewand (Männer im Nachthemd und Frauen in Leinenhose).
Die viele Kinder (wovon übrigens die meisten bei der Geburt oder wenige Tage danach starben) gab es nicht wegen mehr Sex, sondern wegen der fehlenden Verhütung.


Zitat von **********amore:
„Der Farmer und der Soldat (natürlich auch andere Berufsgruppen) sind also tagelang bzw. täglich unterwegs und haben wohl weder Toilettenpapier, noch Tempos oder Kosmetiktücher in den Satteltaschen für den Stuhlgang.
Damals gab es zwar kein Klopapier, aber Blätter und Wasser. Du würdest Dich vermutlich wundern, aber das haben Bauern auf dem Feld noch vor wenigen Jahren genau so gemacht. Trotzdem kamen sie mit sauberem Arsch nach Hause.
P.S. Die Mundhygiene war damals bei manchen sogar besser als bei vielen Heute. Auch sie wussten über die Benutzung von Birkenrinde (heute will man das wieder als Zahnpasta einführen) und Alkohol zur Desinfektion.
Zitat von **********amore:
„Ich behaupte nicht dass alle Farmer und Soldaten etc. stinken, das ist jetzt nur auf die jeweiligen Filmausschnitte bezogen.
Man sollte nicht alles, was man in Filmen sieht, als Tatsachen sehen und auch nicht, dass man da alles aus der Vergangenheit sieht.

Schweiß ist nicht gleich Schweiß und Geruch nicht unbedingt gleich Gestank. Wird es unangenehm, dann halte ich mich nicht zurück..."Schatz, wollen wir nicht schnell noch unter die Dusche? Wir stinken." Noch keine Frau hat sich dagegen gewehrt dann mit mir unter die Dusche zu gehen.
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