Seit Tagen lese Ich den begriff Switcher!

Genaugenommen ist der/die jenige der/die switcht ja ein Switch und kein Switcher .

Eine SIE könnte auch eine Switche sein

Wir werden OT*hüstel*

loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool

Man könnte also sagen ein/e Switch/e ist gewissermaßen eine multiple Persönlichkeit, getreu dem Motto " Wer bin ich - und vorallem wie viele?".

Sind wir nicht alle ein wenig blu...äh Switch?

Zum Switchen braucht man einen Switch und einen Switche, daraus entstehen dann Switcher,..ich habs

ich seh das gar nicht so... denn viele switcher werden ja nicht für voll genommen..warum aber?
Sind sie nicht vielleicht diejenigen die einfühlsamer sein können?
Weil aber nicht sein kann, was sein darf und viele es nicht verstehen
switcht mancher mal lieber schnell in die ein oder andere vermeintlich festere Position... immer dem Mainstream folgend..

Das stimmt auch.

Denn was ich am eigenen Leib erlebt, gespürt habe, kann ich auch besser nachfühlen wenn ich es an meinem Partner anwende.

Och nein, das ist nicht zwingend nötig, Reden hilft auch und wenn das Devote, bzw Dominante absolut nicht in Einem steckt, wird die Ausführung halbherzig.
Mein Kleiner wird gern mal härter angefasst oder beschimpft, ist dabei aber immer sehr brav und lieb. Ich sage ihm dann manchmal, er solle mal frecher sein, das wäre besser fürs Spiel. Für ihn geht das absolut nicht, wenn er sich in seine devote Rolle fallenlässt und ich glaube ihm das sofort und fordere es nicht weiter.
Wenn ich Veränderungen will, muss ich ihm vor dem Treffen einen "Ablauf" zukommen lassen und dann klappt es auch

Es gibt einen Unterschied zwischen echten devoten Mitspielern und dev Switchern, zumindestens aus meinen Erfahrungen.

NOCHMAL, ich habe rein gar nichts gegen Switcher, ich habe überhaupt gar nichts gegen irgendwelche Vorlieben, auch wenn ich sie nicht praktizieren mag.

LG

Unterschreibe ich gerne!

Allerdings halte ich das
eher für---ähm Bullshit!

Wenn Person A als Switch eine Bullwhip sehr zu schätzen weiß auf seiner Haut, kann sie noch lange nicht nachfühlen, wie Person B als Maso das empfindet. Bestenfalls besteht etwas mehr "nachempfinden" bei der generellen Frage, was Lustschmerz bedeuten kann.

Sorry - es ging mir dabei nicht darum ob ich als Sub ne Bullwhip geil finde, wenn ich als Dom damit spielen will, sondern es geht darum, dass ich sehe WIE es sich anfühlt, WAS es mit meinem Körper macht (Supren, etc.) und ich so das Handling BESSER einschätzen kann wenn ich dann selbst aktiv bin.

Das kann ich dir schon vorher sagen, es macht mich stinkend sauer, weil ich das nämlich überhaupt nicht leiden kann und es der Abtörner wäre. Alles was mein devoter Mitspieler wünscht, ginge bei mir überhaupt nicht. Sinnentzug, Bondagespiele, das total Ausgeliefertsein durch Spreizstangen, etc , neverrrrrrrrr!
Wenn mein Partner nun einen Lustgewinn durch den Lustschmerz mit der erzielt, sich gefesselt und ausgeliefert wahnsinnig gut fühlt, hat der Topf seinen Deckel gefunden. Er signalisiert mehr oder weniger und so tasten wir uns an diese Art der Spielzeuge heran, seine Grenzen und die nogos kenne und akzeptiere ich.

Zu diesem Spiel gehört das absolute Vertrauen und dann ist es ein Hochgenuss.

@******ina
schön, dass du dich getraut hast nach dem Begriff zu fragen. Ist bei mir irgendwann untergegangen und bin eben beim Forum durchstöbern auf die Beiträge gestoßen. Mir ist aus der "guten alten Zeit" - spontan - nur die Switch-Box eingefallen ... aber das ist ja nun ein ganz anderer Bereich. Dass ich dann nun "stinknormalo" oder was mit "Vanille" sein soll ... muß sich ja aber keiner in eine Schublade pressen lassen ... denke ich mal.

Naja, aber deswegen wird ja auch dringendst empfohlen, daß jeder dominante oder sadistische Part sich selber mal entsprechend "behandeln" läßt und alles vorher an sich testet, um einen Eindruck zu bekommen. Nur heißt das natürlich noch lange nicht, daß man als dominanter oder sadistischer Part die Empfindungen des devoten oder masochistischen Partners nachvollziehen kann. DAS stimmt natürlich. Ich hab aber meine Zweifel, ob man, nur weil man durch die jeweilige Rolle auch gekickt werden kann, empfindet, was Person X dabei empfindet = einfühlsamer sein muß?

Echt? wir machen seit Jahren alles falsch

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Bei sadistisch kann ich nicht mitreden, aber devot/submissiv BIN ich nicht und WERDE es nicht sein.
Das würde, für mich, entweder eine große Lachnummer oder absolut daneben sein.

Thread super...danke
hab auch falsch gedacht....dachte auch an "mal so mal so" ....je nach Laune
und will jetzt schnell mein profil ändern.....

... jetzt weiß ich endlich warum ich immer so eingenartige mails bekomme

lg sabrina

in mir sind beide Teile,die Frl.Karma so treffend beschrieben hat,was die Neigungen dominant und devot/sadistisch /masochistisch angehen, vorhanden (ja Catch,ich kann durchaus bis 4 zählen und habe das dennoch auf 2 Teile zusammengefasst,weil es generell zwei Oberbegriffe für mich sind) ,bei meinem Partner ist das ebenso der Fall.

Bei uns gibt es keinerlei Differenzen á la " Nun warst du dreimal hintereinander Dom,nun bin ich aber mal wieder an der Reihe!",wer glaubt,dass das so funktioniert und man als Switcher daher weder Fisch noch Fleisch sei,hat schlichtweg keine Ahnung,wie es sich anfühlt.weil er diese Empfindungen,sowohl die eine als auch die andere Neigung genießen zu können, nicht nachvollziehen kann.Für ihn ist seine Art des BDSM ultima ratio.Das jemand,der rein dom oder rein dev ist,damit nichts anfangen kann,dürfte ja wohl klar sein,genauso wie es klar sein sollte,das Vanillas mit BDSM generell nichts anfangen können.Wenn es für den rein devot oder rein dominant veranlagten Menschen nichts ist,ist es doch völlig okay.Aber bitte seid doch so tolerant,zu akzeptieren,das es Menschen gibt,die sowohl das eine als auch das andere in sich haben.

Für mich hat das ansonsten den Anstrich,das sowohl ein rein hetero ,als auch ein rein schwuler Mensch negieren,dass es Bi-Sexualität gibt und die ja auch "weder Fisch noch Fleisch" ist.
Leben und Leben lassen....

Abgesehen davon hat das ganze nichts mit "Schubladendenken" zu tun,wenn für etwas Fachbegriffe existieren.Fühlt sich ein Allgemein-Mediziner auch angepisst,wenn er auf Kollegen trifft, die ein Spezialgebiet in der Medizin innehaben,oder vielleicht sogar zwei und er eingestehen muss,was ihm eigentlich klar sein sollte,nämlich das er keine fundierten Kenntnisse aus den Spezialgebieten hat?

Wer sich nicht mit den Fachbegriffen des BDSM auskennt,sollte sich halt informieren,es macht schon einen gewaltigen Unterschied,ob ich nun Tiefseetaucher,Taucher oder nur Schnorchler bin.Und wenn ich als Schnorchler nur etwas unter der Wasseroberfläche rumdümple,mir dann die Bezeichnung Tiefseetaucher/Taucher auf die Fahne schreibe,aber gleichzeitig sage,dass ich mit Tauchen an sich generell nix am Hut habe,dann ist das schlicht und ergreifend falsch,weil ich die Fachtermina nicht kenne und sie fälschlicherweise aber benutze.

Um noch mal auf das Wechselspiel innerhalb des Switchertums zu kommen:

Wer das wahnsinnige Glück hat,als Switcher auf sein Pendant zu treffen,wo die Neigungen anteilmäßig so verteilt sind,dass es bei keinem der beiden zu Unterdeckung der Bedarfe kommt,weil die
Lust beider an beiden Neigungen miteinander so harmoniert,dass es eben keiner konkreten Absprachen bedarf,wer mit welcher Neigung wann am drannsten ist,weiß wovon ich spreche.
In unserem ganz persönlichen Fall ist es nämlich so.

Acivasha von MalAci

danke @**I ich finde deine Aussage denn sie zeigt Verständnis und verstanden werden,und nicht abzuwerten.
Ein dominanter Mensch in bezug auf sexuelles Erfüllen ist für mich(so verstehe ich es jedenfalls) auch nur ein Erfüllungsgehilfe, somit muss er sich in gewisser Weise unterordnen, eindringen in die Welt des anderen.Natürlich auch um Grenzen auszutesten und erweitern.
Was ich jedoch nicht verstehe, wenn sich jemand als dominant bezeichnet und es bei Person x auslebt, jedoch bei Person y oder z in diese Rolle überhaupt nicht schlüpft.

Sehe ich etwas anders.Als Erfüllungsgehilfen würde ich z.B. nur Männer bezeichnen,die ich rein "benutze" um meinen Trieb irgendwie zu befriedigen,deren Persönlichkeit geht mir genauso am Arsch vorbei,wie die meine ihnen,nehmen wir als Beispiel mal eine Herrenüberschußparty.

Wenn ich jedoch eine dom/dev -Beziehung eingehe,sieht das gänzlich anders aus.Hier ist eine tiefe Symbiose zwischen 2 Menschen für mich erforderlich,ganz gleich ob ich dom oder dev bin,nur auf der Basis halte ich es für mich rein persönlich für machbar.Das Wohlbefinden meines Sub,seine Lust rangiert vor meiner Lust,an allererster Stelle.Ich finde Erfüllung dadurch,dass ich ihm geben kann,was er braucht und genauso ist das auch umgekehrt bei uns der Fall.

Das ganze ist für uns weitaus vielschichtiger als nur auf die körperlichen Aktionen und Reaktionen bezogen.
Es ist der Tanz zweier Seelen miteinander.

Also ersteinmal an alle hier im thread:

Dominant und devot sind begriffe die im BDSM-Bereich nur Verwendung finden.

Fictives Beispiel:
Nur weil ein team/einzelner Teilnehmer das "Feld" dominiert und somit in dieser situation DOMINANT ist handelt es sich dabei nicht um BDSM.

Im eigentlichen Sinn drücken diese Worte nur ein Verhältniss von Herrschen und Beherrscht werden aus.

Auf Sex bezogen, wie es hier im Profil wohl gedacht ist, kann man damit seine Neigung ausdrücken.

Und streng genommen müsste bei der Mehrheit "weder noch" stehen.

Fictives Beispiel:
Jemand der sich als devot bezeichnet schreibt er mag kein NS, KV, oder blutige Spiele (sorry für ein derartig extremes Beispiel).
Damit legt er in diesem Bereich ABSOLUTE DOMINANZ an den tag.

oder

Jemand der sich als DOMINANT bezeichnet macht vor einem date die Regeln mit dem anderen Part aus. Wenn er sich nun an die Regeln hält und sich somit ihnen und dem teil den der gegenpart dazu beigetragen hat unterwirft, ist das zwar nicht devot aber bestimmt auch nicht dominant.

Zum glück sind wir nicht streng.

Fazit ist, dass fast jedem sub ein dominanter Teil und fast jedem dom ein devoter Teil zugesprochen werden muss.

Der Switcher um den es hier eigentlich geht ist jemand der in einem ausgeglichenes Verhältniss von Dominanz und Devotion lebt.


An alle die meinen dass sei nicht möglich:

Ihr könnt mir gerne Schreiben und ich setze mich gerne mit euren Fragen oder Kritik auseinander.

@ sweety_I


Jeder hat seine Art Dominanz oder Devotion zu leben oder zu erleben.
Beim Sex gehört dazu ein Gegenpart.(x,y und z)
Wenn Partner y und z mit meiner Art Dominanz nichts anfangen können kann ich auch nicht in die dominante Rolle schlüpfen zumindes nicht ganz. Das heißt allerdings nicht, dass man keinen Spaß haben kann.
Bei Person x, der meine Art dominant zu sein absolut zusagt, kann ich voll und ganz meine Rolle als Dominanter Part ausleben.

All dies enspringt der Engstiernigkeit meines momentanen Denkens, bin dankend für Anregungen, Kritik und Erweiterung meines Horizonts offen.

LG A_V_E_N

das war doch wenigstens mal eine vernünftige erklärung! vielleicht solltest du die mal so ins wikipedia setzen? da blickt ja wirklich oft kein durch, bei den erklärungen da. also danke.........

Kann man doch auch ein bißchen netter ausdrücken Frau Karma.


Und an die TE. Man kann solche Begriffe hier auch ohne solche postings im Vorfeld mal klären. Switcher ist ein Begriff aus dem BDSM und da gehört das Thema dann auch reingestellt....


Kirk ende

also ich beobachte die Antworten schon seid tagen zum teil finde ich hier nette und ausfürliche antworten, zum teil aber auch sehr herabgelassende antworten, und das finde ich eigentlich schade, ich denke das hier ist eine community, und hier gibt es auch ein forum, warum soll ich dieses forum nicht nutzen wenn ich eine frage habe? da ich vielleicht nicht so allwissend bin wie so einige andere hier, scheinen ich bzw. wir ja nicht die einzigen unwissenden zu sein die keine ahnung haben. Aber blöd finde ich wenn dann so "Neunmalkluge" kommen ihre blöden sprüche hier reinposten und meinen sie wären allwissend. Ich für meinen teil werde demnächst 5 mal überlegen ob ich hier noch was poste oder nicht. und ich glaube so wie mir geht es auch ganz vielen andere, die sich sicherlich scheuen fragen zu stellen.


Ein riesen Danke an die leute die hier vernünftige Antworten gegeben haben.


Gruß Lina

Was ich nach all den vielen Antworten immer noch nicht verstehe:

Warum muss dominant und devot gleich im Zusammenhang
BDSM stehen.
Ich habe z.B. eher devot in meinem Profil angeklickt. Aber ich habe
mit BDMS überhaupt nichts im Sinn. Ich mag keine Schmerzen,
Brutalität uns sonst solchen Unsinn. Bin ganz ( stink ) normal.

Wenn ich für mich von devot spreche, so meine ich eher, dass
ich meinen Partner einmal gerne verwöhne mit Massage usw......
und das hat bei mir auch nichts mit Unterwürfigkeit zu tun, einfach den
Wunsch ihn nach einen arbeitsreichen Tag ein bischen zu verwöhnen, umsorgen.........