Ich gehöre zu dieser "Rasse"!
Was es für mich bedeutet?
In erster Line ist es das Spiel zwischen Macht und Hingabe, erregend sowohl als auch!
Es gab in meinem Leben, zwei dominante Männer.
Bei diesen Beiden lernte ich über mich selbst, das ich eine starke devote Neigung habe. Ich würde es nicht unbedingt NUR im BDSM-Kontext sehen. Für mich ist die (schmerzlose, freiwillige)Unterwerfung das Reizvolle.
Doch im Laufe der Zeit lernte ich wieder dominante Männer kennen und spürte absolut keinen Reiz darin, mich ihnen zu unterwerfen im Spiel.
Sondern entwickelte Phantasien wie es wäre sie zu dominieren.
Dieses Verlangen wurde stärker. Erst wollte ich das gar nicht, weil ich mir total unsicher war, glaubte ich lange Zeit, daß meine Devotion die absolute Erfüllung sei.
Auch Frauen gegenüber kamen mir sehr oft Gedanken, was ich alles mit ihnen anstellen würde. Eine Weile brodelten solche Phantasie in mir, bis ich sie umsetzte.
Ich lernte eine devote Frau kennen und verwirklichte mein Verlangen und ich fand mehr und mehr Gefallen daran.
Ich habe in meinem Leben noch keinen Switcher getroffen.
Und muss zugeben, daß ich mich danach sehne.
Meistens gibt es nur das Eine oder das Andere. Ich muss mich so, also immer umstellen. Und so sehr ich mich auch zu dominanten Männern hingezogen fühle, so sehr wünsche ich mir, das ein solcher in der Lage wäre, seine Kontrolle an mich abzugeben.
Aber aus Erfahrung weiß ich, das sie es nicht können.
Ein Dom gewinnt keinen Reiz aus der Unterwerfung.
Eine Sub erregt sich nicht durch Macht!
Einen Switcher reizt und erfüllt Beides.