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Steinenhaus Hattingen, hat jemand Infos zur Schließung?

******_wi Paar
8.249 Beiträge
Ich bin sicher, dass es etliche leerstehende Gewerbeimmobilien gibt. Ein funktionierendes Gewerbe stillzulegen, indem man einem Käufer keine Lizenz mehr geben wird, ist völlig unabhängig vom Gewerbe per se schon skandalös. Der Umbau vom Steinenhaus ist auch nicht ratzfatz erledigt.

Hat schon mal jemand davon gehört, dass Steinhäuser extra für Flüchtlinge schnell und günstig hochgezogen wurden, wie die vielen Siedlungsbauten in den 50ern? Ich kenne nur modulare Bauten aus vorgefertigten Teilen, die zu mehr oder weniger großen Gebäuden zusammengestellt wurden. Für kurzfristige Einsatz konzipiert, aber langfristig genutzt.

Aber, klar, ist die Wahrnehmung des üblichen städtischen Vorkaufsrechts ein probates Mittel, eine Immobilie zu erwerben. Dann ändert man als Gemeinde den Flächennutzungsplan und schon passt alles. Dabei geht es um eines überhaupt nicht, und das ist Geld. Kaufpreis, Umbaukosten, fehlende Steuereinnahmen sind egal. Die Gemeinde braucht ein Objekt. Und, ja, die Schließung eines Swingerclubs wird bei den Wählern weniger Protest bewirken als ein geschlossenes Hotel oder auch nur eine Bäckerei.

Dass der Betreiber verkaufen will, ist völlig legitim, keine Frage. Ihm ist nicht zuzumuten, weiterzumachen, nur weil irgendjemandem die Zukunft nicht gefällt.
*****ite Frau
8.935 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Die Gemeinde braucht ein Objekt. Und, ja, die Schließung eines Swingerclubs wird bei den Wählern weniger Protest bewirken als ein geschlossenes Hotel oder auch nur eine Bäckerei.

Und zudem soweit ab vom Schuss dass es zu keinem Unmut in der Nachbarschaft kommt.

Dass die Ecke hier unterversorgt an Swingermöglichkeiten ist kann man selbst mit viel bösen Willen nicht behaupten. Aber ich werde das Steinenhaus vermissen *snief*
*********WirSo Paar
3 Beiträge
Zitat von ******ble:
Bestimmt Millionen... *roll*

Nun, anderswo werden Turnhallen umfunktioniert. Besser? Egal wo wie was gemacht wird gibt es welche, denen alles nicht recht ist.
Vermeintlich einfache Lösungen gibt es nur aus dem Lager der Bauernfänger.

Ein Phänomen unserer Zeit.
Viele Menschen haben keine Ahnung oder Kenntnisse von den Dingen, glauben aber das ihre Meinung gefragt ist und stellen alles infrage.
Es gibt da einen schönen Spruch von Dieter Nuhr...

Natürlich Millionen...was denn sonst?
Kaufpreis über 1 Millionen. Dann der komplette Umbau.
Bei den heutigen Preisen wird das extrem teuer.
Aber für viele Gemeinden kein Problem bei diesem Thema.
Hauptsache die lokalen Politiker können Eindruck schinden bei ihren Führungskräften in Düsseldorf.

Was sind Bauernfänger?
Menschen die Wahrheiten und Mißstände ansprechen?
*******ics Paar
705 Beiträge
Kauft die Stadt Hattingen das STH?
Fakt ist, daß die Stadt Hattingen den Erwerb der Immobilie plant. "Plant" bedeutet, daß sich Architekten und Ingenieure nun mit der Ermittlung des zeitlichen Rahmens und der Kosten für den Umbau zu einer Unterkunft für sechzig Menschen beschäftigen.

Dies hat die Stadtverordnetenversammlung am 21.3. d.J. beschlossen.
Ein Vorkaufsrecht besteht übrigens für die Stadt Hattingen nicht. Im laufenden Verfahren macht die Verwaltung "Druck" bzgl. des weiteren Verfahrensverlaufs, da bei weniger Eile die Gefahr bestünde, daß das Objekt nicht mehr verfügbar sei (also anderweitig verkauft werden würde). Diese Angst hat man regelmäßig nicht, wenn man ein Vorkaufsrecht ausüben kann.

Wer soll das bezahlen?
Aktuell steht im laufenden Haushaltsplanentwurf der Stadt Hattingen ein Betrag von 2.3 Mio € für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden zur Unterbringung von Geflüchteten.
Aktuell steht ausschließlich der Ankauf des STH zur Diskussion. Es gibt keine weiteren Objekte für die Kaufabsichten bestehen.
Da Hattingen finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und seit ewigen Zeiten -wie auch andere Ruhrgebietskommunen- in der Haushaltssicherung steckt, ist dieses Geld nicht vorhanden und fließt somit im Ergebnisplan als Neuverschuldung ein.
Die geplanten Fehlbeträge sind 17.7 Mio € für 2024 und 23.1 Mio € für 2025.

Die Stadt MUSS Geflüchtete aufnehmen, da gibt's nix zu deuteln, zu verhandeln oder zu schwurbeln... die handeln nach Gesetz. Wo man sich aber Gedanken machen könnte, ist die Frage, ob der Ankauf und Umbau einer Immobilie 2.6 Mio € kosten muss, wenn man heute bereits mit fast 20 Mio in der Kreide steht.

Ein Blick in die Glaskugel
Was passiert mit dem Bau, wenn die Flüchtlingswelle irgendwann vorbei ist?
Oben hatte es schon jemand erwähnt... das STH war in den 80ern bereits mal von der Stadt Hattingen mit Flüchtlingen (Balkankrieg) belegt und danach stand es zig Jahre leer und vergammelte..... bis Ralf und Danuta das Haus erworben haben und es auf Vordermann gebracht haben. Vorher war das Teil ein absoluter Schandfleck.
Quizzfrage: Wenn das Objekt doch damals schon keine Nachnutzung erfahren konnte, wieso soll das zukünftig anders sein?

Aber vielleicht wiederholen sich die Ereignisse und im im Jahr 2060 kommt ein engagiertes Betreiberpaar um die Ecke, kauft das Objekt von der Stadt und baut, gegen alle Widerstände der Stadt, einen erfolgreichen Swingerclub auf. Mit dann 93 Lenzen werde ich aber wohl eher nicht mehr zur Zielgruppe gehören. *gruebel*

Kann das überhaupt funktionieren?
Also für 2024 geht die Stadt schon mal nicht von einer Belegung aus. Das weitere Verfahren, die Planungen und Gutachten und nicht zuletzt mögliche Widerstände aus der Bevölkerung, werden eine Realisierung in 2024 absolut unmöglich machen.
Ich wage sogar zu behaupten, daß 2025 nicht zu schaffen ist. Kein Handwerker wird sich bei knallvollen Auftragsbüchern an einer Ausschreibung beteiligen, bei der der Billigste den Zuschlag erhält, b.z.w. werden die Angebotspreise so horrend hoch sein, daß die geplanten Kosten aus dem Ruder laufen werden.
Schnell, schnell ist schwierig in Zeiten von Handwerkermangel.


Warum will die Stadt das Objekt überhaupt kaufen?
Hattingen hat bereits ein Containerdorf für Geflüchtete in Betrieb. Aus nicht näher erklärten Gründen will man dieses nicht erweitern, sondern setzt nun auf kleinere Einheiten die mit maximal 150 Personen zu belegen sind. Da wären die 60 im STH schon mal eine signifikante Zahl. Insgesamt sollen aber Plätze für 300 Personen geschaffen werden und da kommt der gute, alte Dreisatz in's Spiel. Wenn die Stadt 2.3 Mio. für 60 Geflüchtet kalkuliert, könnte die Unterbringung von 300 Menschen mal eben 11.5 Mio. € kosten... wohlgemerkt bei einem Haushalt, der 2025 schon mit über 20 Mio. im Defizit steht.
Jeder private Investor würde die Kauf- und Umbaupläne sofort verwerfen und sich nach einer günstigeren Lösung umsehen. Bei 38.3k€ pro Kopf könnte man einen Geflüchteten locker 77 Monate in einer regulären Mietwohnung unterbringen (bei 500€ Miete/Monat). Oder man mietet weitere Container an und stellt die verteilt im Stadtgebiet auf (grüne Wiese ist in Hattingen keine Mangelware). Ich rechne hier mit einer Person. Bei einer Familie verschiebt sich das noch weiter, da dann ja entsprechend mehrere Personen eine Wohnung belegen.

Man muss weiter in Frage stellen, ob der Standort des STH sinnvoll für eine Unterbringung ist. Dort gibt es außer der freundlichen ARAL Tankstelle nix.... keine Schulen, keine Kindergärten, keine Sportplätze, keine Ärzte, keine Freizeitangebote.... nix, einfach gar nix. Das ist auf deutsch gesagt am Arsch der Welt.

Will die Stadt den Swingerclub STH los werden?
Kann sein, aber dann wären sie schön dumm. Der Club stört dort niemanden.
Für alle Problemchen der Vergangenheit wurden Lösungen gefunden und wie schon oben beschrieben, sehen Haus und Gelände sauber und ansprechend aus.
Es gibt keinerlei Störungen oder Auffälligkeiten, wie sie im Rotlichtgewerbe milieutypisch sein mögen. Ordnugsamt und Polizei haben null Erkenntnisse (abgesehen von den wenigen, unbelehrbaren Falschparkern, aber auch die bringen ja Geld ins Stadtsäckel, wenn auch bei der Stadt Witten).
Ein anderes Amt der Stadt hat aber schon etwas vom STH und davon nicht zu knapp... der Kämmerer kann jeden Monat einen schönen Batzen Steuern vereinnahmen.
Neben Umsatz- und Gewerbesteuer, fließt vollumfänglich die Vergnügungsstuer ins Stadtsäckel und diese Berechnet sich nach Fläche und Öffnungstagen. Das STH ist groß und hat an m.W. sechs Tagen in der Woche geöffnet. Die Satzung der Stadt Hattingen nennt den Betrag von 5€ pro 10m² und das an jedem Tag wo geöffnet ist. Ich kenne die genaue Größe nicht, aber 500m² wird das STH schon haben. 500/10=50*5=250*24= 6.000,00 monatliche Einnahmen nur aus Vergnügungssteuer. Das Umsatzsteueraufkommen ist nicht zu beziffern, da die Anmeldungen zu den Veranstaltungen nicht mit den tatsächlich erscheinenden und somit zahlenden Gästen übereinstimmt.





Quellen:
https://sitzungsinfo.hattingen.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZa6cxMKAhG8DbLquMqK3Qp8

https://www.hattingen.de/stadt_hattingen/Rathaus/Fachbereiche/Finanzen/Zentrale%20Finanzdienste/Etat%202024_2025%20ENTWURF.pdf

https://www.hattingen.de/stadt_hattingen/Downloads/Ortsrecht/Geb%C3%BChren%20und%20Steuern/230-Vergnuegungssteuer.pdf
******man Paar
609 Beiträge
Das ist doch mal eine vernünftige Erklärung. Danke!
******754 Paar
14 Beiträge
Gut aber was passiert jetzt mit dem SH. Es gibt mittlerweile 2 Varianten wenn man diesem Threads folgt ?!
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Danke für die Infos!


Zitat von *******ics:
Ein Vorkaufsrecht besteht übrigens für die Stadt Hattingen nicht. Im laufenden Verfahren macht die Verwaltung "Druck" bzgl. des weiteren Verfahrensverlaufs, da bei weniger Eile die Gefahr bestünde, daß das Objekt nicht mehr verfügbar sei (also anderweitig verkauft werden würde). Diese Angst hat man regelmäßig nicht, wenn man ein Vorkaufsrecht ausüben kann.

Wenn man einem neuen Betreiber die Lizenz nicht zugestehen würde, wäre das so, wie beim Verkauf der Tankstelle dem neuen Eigentümer diese Nutzung zu verbieten. Was soll man dann damit?

So kann man sich das Gebäude auch ganz ohne Vorkaufsrecht sichern. Und zudem den Preis kaputtmachen.




Kein Unternehmer gibt gerne öffentlich bekannt, wieviel er mit seinem Betrieb verdient. Warum eigentlich? Ist doch keine Schande. Wenn bekannt wäre, dass mit dem Club viel verdient wird, würde sich leichter ein Nachfolger finden. Dann könnte man auch eine GmbH mit vielen Anteilseignern gründen, die einen Geschäftsführer beschäftigen, der das Ganze betreibt, ohne selbst das Kapital zum Kauf zu benötigen. Ein unternehmerisch versierter Alt-Swinger wäre z.B. ein solcher Kandidat.

Aber solch - vielleicht abstrusen - Gedanken braucht man sich nicht zu machen, wenn keine Genehmigung für den Betrieb auf einen neuen Eigentümer oder Betreiber übergehen würde.
******754 Paar
14 Beiträge
Es wäre ja fein, wenn sowohl Gäste als auch womöglich noch vorhandene potentielle Kaufinteressenten etwas konkretes erfahren würden....
*******ics Paar
705 Beiträge
Zitat von ******_wi:

Wenn man einem neuen Betreiber die Lizenz nicht zugestehen würde, wäre das so, wie beim Verkauf der Tankstelle dem neuen Eigentümer diese Nutzung zu verbieten. Was soll man dann damit?

So kann man sich das Gebäude auch ganz ohne Vorkaufsrecht sichern. Und zudem den Preis kaputtmachen.

Die Vergabe einer Konzession zum Betrieb eines Swingerclubs ist kein willkürlicher Akt, bei dem die Kommune zugestehen und entziehen kann, wie es ihr gerade beliebt. Soweit Bauplanungsrecht, Baurecht (Feuerschutz, Fluchtwege, Parkplätze u.s.w.) und die Eignung des Betreibers vorliegen, ist der Betrieb zu genehmigen.
Es gab schon Kommunen die Anträge aus "ethisch-moralischen" Bedenken abgelehnt haben und
dann per Gerichtsentscheid zur Genehmigung gezwungen wurden und darüber hinaus Schadenersatz an den Antragsteller leisten mussten. Willkür wird sich eine Kommune bei der heutigen Haushaltslage nicht leisten wollen - immer wieder ganz genau hinschauen, ob alle Normen, Auflagen und Bedingungen erfüllt
werden dann schon eher.
*******ics Paar
705 Beiträge
Zitat von ******754:
Es wäre ja fein, wenn sowohl Gäste als auch womöglich noch vorhandene potentielle Kaufinteressenten etwas konkretes erfahren würden....

Von wem möchtest Du genau was erfahren? Erwartest Du von der Verwaltung der Stadt Hattingen, daß die sich einen Account hier im Joy zulegen um dann hier im Forum den Verfahrensverlauf zu posten?
******754 Paar
14 Beiträge
Also schwimmen wir noch eine Zeit im Ungewissen *snief*
******ble Paar
370 Beiträge
Zitat von *******ics:
Ein Vorkaufsrecht besteht übrigens für die Stadt Hattingen nicht. Im laufenden Verfahren macht die Verwaltung "Druck" bzgl. des weiteren Verfahrensverlaufs, da bei weniger Eile die Gefahr bestünde, daß das Objekt nicht mehr verfügbar sei (also anderweitig verkauft werden würde). Diese Angst hat man regelmäßig nicht, wenn man ein Vorkaufsrecht ausüben kann.

Ich mutmaße mal, dass man auch bei einem Vorkaufsrecht irgendwann mal zu Potte kommen muss und nicht ewig Zeit hat zu zögern ob oder ob nicht.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von *******1953:
Ein neuer besitzer bekommt keine Genehmigung für einen swingerclub. Die Stadt hattingen hat Vorkaufsrecht. Das hat sie genutzt.

@*******1953
Woher kommen deine beiden Aussagen? Hier wird mit dem Eindruck eines fundierten Hintergrundwissens von verschiedener Seite etwas anderes geschildert...
*******1953 Mann
8 Beiträge
Weil es schon einen Käufer gab, der abgesprungen ist. Das Vorkaufsrecht darf nur ausgeübt werden, wenn das wohl der Allgemeinheit dis rechtfertigt. Das wohl der Allgemeinheit kann insbesondere die Deckung eines wohnbedarfs sein. Das steinernhaus zahlt 3000 Euro vergnügssteuer. Es sind 250qm wo sex stattfindet. Es dürfen nur 199 Gäste ins steinernhaus rein.so ist es mit dem ordnungsamt beschlossen worden. Wo bleibt das Steuergeld von den Leuten die mehr da sind.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Auf change.org hat am 16.4.24 jemand eine Petition pro Clubbetrieb gestartet.
********6661 Paar
2.639 Beiträge
QR Code zur Pedition
********rdie Paar
267 Beiträge
https://chng.it/DHMY5Yr29G

Hier der Link *g* hoffentlich wird das was!
*****nbn Mann
1.777 Beiträge
Zitat von *********Artig:
@ Selenite

Da hast Du vollkommen Recht, ich kann das ewige Pauschalisieren und uns versuchen runterzuziehen auch nicht mehr hören! Was ist aus der ach doch so liberalen, weltoffenen und toleranten Swingerszene geworden ?? *nachdenk* Seit Corona scheinen leider sehr viele "matschig" im Kopf zu sein....


Das wurde doch den Menschen per Spritze 💉 einer bekannten Firma in zig Dosen (Grund - und Booster) so eingetrichtert 😅😅😅🤣
***os Paar
995 Beiträge
Jetzt mal im Ernst wenn der Betreiber Verkaufen möchte und den Club nicht weiter betreiben möchte liegt es doch in seiner Entscheidung auch an wenn er Verkauft
Ist nicht anders wie damals mit der Eule sie ist auch von heute auf morgen verkauft worden und der neue Besitzer hat Wohnungen draus gemacht es wird nicht der letzte Club sein der seine Tore schließt
*******ics Paar
705 Beiträge
Zitat von ***os:
Ist nicht anders wie damals mit der Eule sie ist auch von heute auf morgen verkauft worden und der neue Besitzer hat Wohnungen draus gemacht es wird nicht der letzte Club sein der seine Tore schließt

Da gibt es gewaltige Unterschiede. Die Immobilie in der die Eule betrieben wurde war jahrelang eine etablierter und beliebter Paareclub, mit entsprechend breitem und treuem Publikum.
Als dort nach über vierzig Jahren die Betreiber wechselten, hatte die Immobilie einen nicht unerheblichen
Renovierungsstau und parallel hatte sich bereits mindestens ein weiterer, neuer Club im Paaresegment etabliert.
Der neue Betreiber der Eule ließ dann auch erstmals Herren zu, worauf die restlichen Paare dem Club den Rücken kehrten. Der Renovierungsstau wurde dann 1:1 an den Erwerber der Immobilie weitergereicht. Für den war das nicht schlimm, denn das Objekt liegt in absolut gesuchter Top Lage von Ratingen und mit Wohnfläche lässt sich bei dem Standort offensichtlich mehr Geld verdienen, als mit dem Betrieb eines Swingerclubs.

Das Steinenhaus liegt alles andere als an einer gesuchten Adresse, der Club ist extremst erfolgreich und würde bei einem Verkauf der Immobilie an die Stadt Hattingen definitiv geschlossen werden.
An dieser Adresse wird wohl mit dem Betrieb eines Clubs mehr Geld zu verdienen sein, als mit jeder anderweitigen Nutzung des Gebäudes. Die jüngere Historie des Gebäudes beweist genau dies - ewige Zeiten stand das Haus leer und erst als Ralf und Danuta das Schrottröschen entdeckt hatten, war eine
sinnvolle und wertschöpfende Nutzung gefunden. Jeder x-beliebeige Projektentwickler hätte in den Jahrzehnten davor, Wonungen oder sonstwas daraus machen können.... war aber nicht.
Hier unterscheiden sich die Fälle Eule und STH grundlegend.

Man muss sich mal in die Lage der Marktbegleiter versetzen, die jeden Monat um's Überleben kämpfen (oder bereits die Segel gestrichen haben). Genau wie Du sagst @***os , wird es nicht der letzte Club sein, der schließt, aber regelmäßig schließen Clubs aus Gründen wirtschaftlicher Erfolglosigkeit und nicht weil die Immobilie an einen Erwerber verkauft wird, der schlicht andere Pläne damit hat.
******754 Paar
14 Beiträge
Dem Kommentat von Funtastics möchten wir uns zu 100% anschließen !
***os Paar
995 Beiträge
Das Problem liegt aber meistens an der Konzession sie wird nicht verlängert und es gibt auch keine neue
Begründung der Stadt ist uns so ins Gesicht geworfen worden
Da wie ein ex Bordel Kaufen wollten wenn sie das Bordel weiter betreiben möchten wird eine neue Konzession so wie Schrank Genehmigung erteilt
Bei einem Swinger Club nicht den könnten sie nicht Kontrollieren
Das war ne Aussage die man nicht verstehen muss aber es auch nicht ändert
Und was die Eule angeht der Besitzer war immer der selbe
Die ältere Dame hat den Laden nur Verpachtet und der neue Pächter hat sich dann irgendwann mit seiner 3
Hühner abgesetzt da er über ein Halbes Jahr keine Pacht bezahlt hat da hat sie Hotel und Club Verkauft
******754 Paar
14 Beiträge
Das Problem ist nach wie vor, dass Schwule und Lesben gesellschaftlich anerkannt sind. Der Begriff Swinger existiert in der Gesellschaft nicht oder kaum oder wird in eine Schmuddelecke gestellt in die wir nicht hineingehören.
*****nbn Mann
1.777 Beiträge
Zitat von ******754:
Das Problem ist nach wie vor, dass Schwule und Lesben gesellschaftlich anerkannt sind. Der Begriff Swinger existiert in der Gesellschaft nicht oder kaum oder wird in eine Schmuddelecke gestellt in die wir nicht hineingehören.

Na ganz so arg ist es nicht.

Richtigerweise werden Swingerclubs in die Rotlichtähnliche Szene ( ähnlich der Rockerähnlichen MC Supporter Clubs , der grossen 1%MC Szene) eingestuft ! Den genauen Begriff muss ich noch einmal nachschlagen. Diese amtliche Begrifflichkeit und Einordnung wurde in der Coronazeit eingeführt, um die Schliessung der Swingerclubs in dieser Corona Lockdownzeit in rechtliche Bahnen zu führen.

• Der Betrieb von Bordellen, Prostitutionsstätten und ähnlichen Einrichtungen ist untersagt. Dies gilt auch für Swingerclubs und ähnliche Einrichtungen".
******ble Paar
370 Beiträge
Homosexualität ist kein frivoles Hobby.
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