Steinenhaus Hattingen, hat jemand Infos zur Schließung?

@****e19

Na ja, Swingen ist schon mehr als nur ein Hobby, es ist eine Lebensweise. Für viele Swinger ist ein Leben ohne freie Sexualität undenkbar und Swingerclubs sind ein wichtiger Teil davon. Zudem ist das Steinenhaus einer der beliebtesten Clubs in NRW.

Alles ist irgend wann mal zu Ende
Aber wie ich schon sagte es ist die Entscheidung des Betreibers zu verkaufen er alleine Entscheidet es
Und seit doch mal alle erlich zu euch selber das Club Leben und auch der joy hat sich die letze Zeit sehr verändert es geht schon los mit der Zuverlässigkeit der Leute Haubsache auf einer Gästeliste stehn
Man kann heute zu tage als Clubbetreiber nicht mehr kalkulieren oder Planen
Wenn ich mir manchmal die Anmeldezahlen anschaue von diversen Clubs da fragt man sich stapeln die ,die leute entweder kommen 30 biss 40 Prozent einfach nicht oder der Läden sind so voll das sie die Kapazität komplett Überschreiten es kann denke ich jeder rechnen das in einen Club der 700 Qurtatmeter hat keine 500 leute Passen
Da kann man auch die Behörden etwas verstehn das es keine Konzessionen mehr gibt auch die sind im joy vertreten genau wie das liebe Finanzamt

Du wirfst ziemlich viel durcheinander.

Bist du nun für planbare Zahlen, also Anmeldung = kommender Gast für die Buffetplanung, oder bist du der Meinung, es sind mehr Leute im Club als behördlich zugelassen, oder bist du der Meinung, dass dem Finanzamt gegenüber weniger Eintritt gemeldet wird, als kassiert wurde?

Viele Clubs haben nichts gegen hohe Anmeldezahlen, manche pumpen sie selbst hoch. Schließlich lockt das andere Gäste an, weil da was los zu sein scheint.

Gegen einen übervollen Club kann das Ordnungsamt sich mit einer unangekündigten Kontrolle wehren. Einfach mal kommen und die Anzahl der anwesenden Personen durchzählen. Hat durchschlagenden Erfolg beim Club, der das vorher nicht so eng gesehen hat.

Die Steuerfahndung kann auch sehr kreativ werden, wenn sie will. Autos zählen auf dem Parkplatz, gemeldete Einnahmen mit beschafften Waren vergleichen, etc. Was, 100.000 gekaufte Kondome auf der Kostenrechnung bei nur 10.000 abgerechneten Gästen im Jahr? Klar, etwas geht immer. Aber wird man davon reich?

Und was hätte es mit der Konzession eines neuen Betreibers auf sich, wenn der frühere die Ämter betrogen hätte? Da gibt es doch gar keinen Zusammenhang. Ganz abgesehen davon, dass wir hier aktuell keinen Gesetzesbruch vorliegen haben.

Wo also ist deine Story?

Genau so ist es !

Dazu kommt noch eine andere Sache - wie haben es eigentlich die Clubs früher geschafft, ohne Internet, ohne "ausgeklügelte" Anmeldeorgien eines Erotik Portals , erfolgreich Erotik Partys durchzuführen ?! Hier ist m.E. so ein JC Fluch und Segen zugleich.

Es ist schon erstaunlich wie rücksichts- und respektlos hier einzelne Individuen (Stand heute 364 Befürworter der Petition) mit der Lebensplanung von Ralf und Danuta umgehen!

Der Versuch, daß Objekt in den letzten Jahren zu verkaufen, hat bisher nicht funktioniert und welche Gründe auch immer dafür ausschlaggebend waren, werden die sich bei Erfolg der Petition eher nicht in
Luft auflösen.

Wenn die Stadt, was 100%ig nicht geschehen wird, sich von der Petition überzeugen lässt und vom Kauf Abstand nimmt, haben Ralf und Danuta immer noch den Laden am Bein und können ihre Pläne, mit 75 Jahren endlich mal in Rente zu gehen, für die nächsten Jahre an den Nagel hängen!

Nennt mich kleinlich, aber bei mir wären Verfasser und Unterstützer der Petition aus dem Nachtgebet gestrichen.

Ich frage mich auch allen Ernstes, welche Gedanken der Verfasser der Petition hatte, als er diese formuliert hat. Sieht er bei der Stadt den Bürgermeister, oder sonst wen in Politik und Verwaltung als eine Art Sonnenkönig, der bei Vorlage einer Petition die 500 Unterstützer gefunden hat, ein solches Geschäft stoppen kann?
Mir käme da immer mal zuerst die Frage nach einer Rechtsgrundlage in den Sinn, aber "oh Wunder",
selbige wird in der Petition auch gar nicht benannt.

Vollste Zustimmung !!

Ich verstehe den Sinn dieser Petition auch nicht. Als ob die Stadt oder der Steinenclubbesitzer sich dadurch anders entscheiden würden, damit die Swinger weiterhin ihren 'Lieblingsclub' behalten können. Ziemlich naiv diese Denkweise.

Um mal ein paar rechtliche Dinge zu sortieren.

Ein "Vorkaufsrecht" ist etwas anderes, als ein "Ankaufsrecht".
Für ein Vorkaufsrecht muss es einen wirksamen Kaufvertrag, bei Immobilien einen notariel beurkundeten Vertrag geben. Wer ein Vorkaufsrecht hat, kann dann in diesen Vertrag eintreten, man kann sich das so vorstellen, als würde nur der Käufer gestrichen, der Vorkaufsberechtigte dafür dann eingesetzt. Der Rest des Vertrages bleibt (ok, juristisch geht das anders, aber im Ergebnis).

Ein Ankaufsrecht bedeutet, dass ich dem anderen sagen kann, "ich will jetzt kaufen", und der muss dann verkaufen, hat also keine Wahl.

Aus dem Baurecht haben Gemeinden mitunter ein Vorkaufsrecht. Das sollte verhindern, dass Immobilien verkauft werden, sich jemand die her richtet, und dann die Immobilie enteignet wird, weil das Grundstück dringend gebraucht wird. Um zu vermeiden, dass Scheinverkäufe getätig werden, mit völlig überhöhten Preisen, kann dieses Vorkaufsrecht auch zum "Verkehrswert" ausgeübt werden, und nicht nur zum dem Preis, der im bestehenden Kaufvertrag steht.

Daneben kann jeder, auch eine Gemeinde jederzeit fragen, ob eine Immobilie gekauft werden kann, bzw. ob Interesse besteht, sie zu kaufen. Das ist dann eine ganz normale Vertragsverhandlung, völlig losgelöst von Vorkaufsrechten.

Zum Betrieb mancher Geschäfte braucht man Genehmigungen. Die bekommt man mal leicht, mal weniger leicht. Manche Genehmigungen gelten über Jahrzehnte, sind dann unter Bedingungen erteilt worden, die heute nicht mehr gelten. Ein Nachfolger muss dann mitunter viel investieren, um den gleichen Betrieb dort führen zu dürfen.
Und machne Betriebe / Unternehmen sind verpöhnt. Manche Dinge braucht man, aber keiner will sie in der Nähe habe. Das ist bei Kindergärten, Schulen genau so wie mit Gefängnissen. Bordelle und Swingerclubs will auch keiner in der unmmittelbaren Nachbarschaft, jedenfalls kaum jemand. Irgendwer hat eben immer was.

Fakt ist, dass wenn für einen Betrieb kein Nachfolger zu finden ist, der Betrieb über kurz oder lang geschlossen wird. Und es gibt viele, die eben keinen Nachfolger finden. Auch ich gehe gern in Clubs, auch wenn ich es noch nicht zum Steinhaus geschafft habe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich einen Club würde leiten wollen. Ich falle als Nachfolger also genau so aus (bzw. komme erst gar nich in die Wahl).

👍👌

Tja, ein Papst und ein Clubbetreiber haben wohl was gemeinsam:

Die moralische Verpflichtung, dies bis zum Lebensende zu bleiben...

Sollte das Thema schon besprochen worden sein sorry,aber kann mir bitte jemand sagen warum es an den Sonntagen keine Pärchentage mehr gibt,aber Mittwochs,Freitags,Samstags Mottopartys?

@*******t74

Das würde ich über das Profil vom Club oder (weniger gut) über eine Veranstaltungsseite direkt beim Betreiber erfragen.

Hier passt es nicht zum Thema.