sexumfrage (frauen)

ich denke mal dazu gehört auch erstmal eine Entspanntheit und gesundes Selbstvertrauen, sonst geht nirgends was...

und ein ebenbürtiger Partner...sonst geht gar nichts....

das Vorspiel...ohweh, für Viele Männer ein Fremdwort...vielleicht sollte damit ein neues Themau aufgemacht werden, lach...was ist ein Vorspiel..


ganz ehrlich, ich habs von 2 Seiten erlebt....Frauen verstehen sich aufs Vorspiel wesentlich besser als Männer und es ist einfach nur Himmlisch!!!

es muss doch nicht alles perfekt sein.

Sex ist so weit gefächert wie es Vorlieben und Abneigungen gibt.

Wichtig ist der Genuss und es darf auch mal was daneben gehen, denn zu gutem Sex gehört für mich, dass man auch mal gemeinsam lachen kann.

Das perfekter Sex automatisch folgt wenn man sich liebt möchte ich nicht unbedingt unterstreichen, obwohl es immer im Auge des Betrachters liegt und wenn man sich liebt ist eben alles gut.

Ich unterscheide zwischen Liebe und Sex, denn sonst könnte ich nicht die Menage a troi geniessen, wenn ich den Partner mit dem wir unsere Lust teilen lieben müsste. Sympathie muss vorhanden sein gleiche Wellenlänge und gleiche Vorlieben, dann klappts auch mit dem Sex.

Langer Rede kurzer Sinn, wer ein Handbuch für perfekten Sex braucht sollte es lieber lassen
Miteinander ausprobieren, Neues entdecken den Sex am Leben erhalten und variieren, das ist für mich guter Sex auf Perfektion leg ich keinen Wert.

lG

einfach alle punkte durch!---Ja-Ja-Ja!

LG
f.007

wir sind ganz deiner meinung. manchmal ist es weniger perfekt, manchmal ist es ein wenig besser und ab und an ist des perfekt. aber egal was es ist - solange es nicht grottenschlecht ist - bringt es spass!

wie würdest du genuss beschreiben???

entschuldigung die störung im frauen thread

„Das perfekter Sex automatisch folgt wenn man sich liebt…“

„wie würdest du genuss beschreiben???“

ich hatte vor einiger zeit das unglaubliche erlebnis, eine person kennenzulernen, mit der ich über alles sprechen konnte. das wir nicht wirklich zusammenkommen würden, erkannten wir sehr schnell - eine übergeordnete geistesfreundschaft, war uns aber sehr schnell bewußt. die gespräche waren sehr intensiv und persönlich. es gab keine no-go themen und wir stellten uns einfach in den dienst der diskussion. wir sprachen über alles, insbesondere auch sex, aus einer objektiven, schon fast begriffanalytischen warte. versuchten worte zu finden für gefühle, die sie am nähesten ausdrücken können, oder ihnen annähernd gerecht werden.

wir waren und sind uns irre geistesverwand, und dann kam der abend ohne vorzeichen, als wir alles in worten zu fassende einfach aus- und erlebten.

@****non / @******xxx

„wenn man sich liebt…“ oder „wie würdest du genuss beschreiben“ sind nur worthülsen, genauso, wie die worthülsen, die wir zuvor benutzten, um uns mehr verständnis zu ermöglichen, ohne es wirklich greifen zu können, die aber die vorraussetzung für das darauf unglaublich erlebte waren, und ohne deren, diese unglaubliche nacht nie geschehen wäre und mich sehr zum nachdenken brachte.

War das nun Genuss oder perfekt?

Wenn es ein einmaliges Erlebnis war, wird es wohl für euch perfekter Genuss gewesen sein.

Weißt du, gegen das reale Erleben verblassen doch eh alle Worte. Daher kann ich erotischer Literatur auch wenig abgewinnen. Und wenn ich mich hier erotisch austausche, ist die Realität doch ganz anders, denn dann kommen ja Geruch und die haptische Wahrnehmung dazu.

klar sind abstrakte worte nur ein versuch, wahrnehmungen, gefühle, und eindrücke … wiederzugeben. leider stehen uns im angelsächsischen sprachraum nur 26 buchstaben zur verfügung, um damit alles zu be- und umschreiben, im vergleich zu anderen sprachen wie dem ungarischen, oder gar finnischen. deren wörter umschreiben situationen und abstrahieren sie nicht wie wir im deutschen.

„Weißt du, gegen das reale Erleben verblassen doch eh alle Worte“ … „denn dann kommen ja Geruch und die haptische Wahrnehmung dazu“

ich wollte mit @****non / @******xxx nur sagen, daß ich mit der mir geistesnah gewordenen, lieben, person im gespräch, erst eine sehr objektive, intime reise in unsere köpfchen über begriffsanalysen spielerisch erlebte, die dann außerhalb von worten, uns körperlich auf unglaubliche weise wiedererleben lassen durfte und darin einen dialog entzündete, der übergeordnet wahrscheinlich, lust, sex oder was weiß ich ist.

wow.....welch eine wortwahl....genial...ausdrücken kannst du dich, nicht schlecht. sehr komprimiert und kompakt das ganze...schmunzeln

aber das sind nur worthülsen - oder auch mehr.

perfekter sex?

reden -) denken -) vögeln

also:

über die eigenen gedankenfetzen reden -) im DIALOG reflektieren -) und dann gemeinsam erleben!

und nun?

perversion

ich weiß auch nicht, warum ich zur zeit auf dem thema „kommunikation und sex“ so rumhacke. aber irgendwie beschäftigt es mich anscheinend. heute ging mir der begriff „perversität“ nicht aus dem kopf. guter sex ist, kann, und soll pervers sein.

doch trenne ich hier rigeros kopf und körperlichkeit. „perversität“ darf kein ventil für alltagsbedingte stressmomente sein. zu deutsch, die woche war anstrengend, also brauch ich es auch entsprechend besorgt oder auch umgekehrt, um die bilder wieder deckungsgleich zu sehen.

wenn man solche missverständnisse in sich ahnt, sollte man dringend professionelle rücksprache halten.

als „pervers“ bezeichne ich menschen, die ideen, phantasien und vorstellungen in ihren köpfen haben und sie nicht aussprechen können. also menschen, die sich nicht mitteilen und erleben können.

also psychopathen.

sicherlich ist die abstraktion des begriffes im angelsächsischen in bezug auf das (er)-leben schon perversion.

doch ehrlich gesagt, ist für mich der dialog zwischen mind- soul- and bodyfuck die superlative.

icke nenne sowat pseudointellektuelles gesuller ...

man könnte natürlich auch sagen:
es existiert ein interesse an der generellen rezession der applikation relativ primitiver methoden komplementär zur favorisierung adäquater komplexer algorithmen.

Hier wird aber mit Begriffen sehr nach eigenem Gutdünken umgegangen und einiges aus verschiedenen Töpfen zusammen gemischt.

Zitat: "als „pervers“ bezeichne ich menschen, die ideen, phantasien und vorstellungen in ihren köpfen haben und sie nicht aussprechen können. also menschen, die sich nicht mitteilen und erleben können."

Perversität oder auch Perversion steht für ein entgegen gängiger Moralvorstellungen ausgerichtetes Verhalten. Dadurch ist noch längst nicht die Tatsache gegeben, dass Menschen sie nicht etwa ausleben könnten. Einzig die Wertevorstellung in der Gesellschaft schafft die Definition des Begriffes.
Nach Deiner Aussage wäre ein Pädophiler, der seine abartigen Gedanken real umsetzt und sich mit gleichermassen Interessierten offen austauscht also nicht pervers. Das finde ich nun aber irgendwie pervers...

Zitat: "also psychopathen."

Oha... die Psychopathie in einen so engen und undifferenzierten Zusammenhang zu bringen ist etwas leichtsinnig und oberflächlich. Die Psychopathie findet ihre Begriffsbestimmung in der Störung des Sozialverhaltens. Man kann durchaus perverse Zeitgenossen mit der Ausrichtung eines psychopathisch orientierten Verhaltens finden, aber längst nicht jeder Psychopath ist mit einer Perversion behaftet. Eine mir sehr liebe Person ist an einer psychopathisch ausgerichteten Störung erkrankt, ist aber in keinster Weise auch nur in die Nähe einer Perversion zu bringen.

Im Detail will ich dazu folgendes ausführen:

Nach ICD-10-Klassifizierung ist der Begriff der Perversion aus medizinischer Sicht recht genau definiert und betrifft entsprechend viele Menschen, die besondere Vorlieben haben. Da wären u.a. Exhibitionismus, Fetischismus, Gerontophilie, Masochismus, Nekrophilie, Pädophilie, Sadismus, Saliromanie, Zoophilie / Sodomie, Voyeurismus und Koprophilie.

Alles Perverse... (aus medizinischer Sicht) aber nicht zwangsläufig Psychopathen. Und umgedreht sind Kinder mit dem ADHS-Syndrom und dadurch bedingtem stark verändertem Sozialverhalten manchmal durchaus als der Psychopathie zugehörig zu betrachten, aber deshalb noch lange keine Perversen.

Nur um die Sache mit der ICD-10-Klassifikation der Perversion deutlich zu machen: Das ist keine Wertung von mir und ich verunglimpfe damit auch keine Mitglieder, welche einen Hang zu Fetischen oder anderen spezielleren Vorlieben haben. Die obige Beschreibung ist nachzulesen, kann gegoogled werden oder auch bei Wikipedia zu finden.

Gerade deshalb finde ich, dass mit der Verwendung der Begriffe Perverion/Perversität und Psychopathie gerade hier im Joyclub auch etwas sensibler, sorgfältiger und weniger verallgemeinernd umgegangen werden sollte.

um ein missverständnis zu vermeiden, mir geht es bei dem „begriff“ „perversion“ nicht um einen medizinischen oder gar im weiteren sinne gesellschaftlichen bezug. vielmehr um einen kommunikativen aspekt, nicht zu verwechseln mit notgeilem gesabbel und gebabbel. guter sex ist kein situationsbedingtes affekthandeln auf irgendwelche reize. ich wollte eigentlich mit den vorhergehenden beiträgen lapidar nur sagen, daß guter sex in guten gesprächen über sex beginnt und sich gemeinsam im bettchen oder wo auch immer außerhalb einer begrifflichkeit wieder erlebt, doch gerade so wirklich lustvoll wird.

und perversität ist das gegenstück dazu, wie kurz zuvor umschrieben.

Kommt das jetzt so richtig an, oder habe ich mich da missverständlich ausgedrückt?

Dem kann ich nicht folgen. Vielleicht kann ich mich auch nur nicht in Deine Gedankenwelt hineinversetzen und abstrakt genug denken, um die Begriffe Perversion und Psychopathie mit dem Thema in der von Dir angedachten Art zu verknüpfen.
Sorry...

Nicki ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden, ich sag nicht Liebe oder guter Sex ich meinte ich kann beides getrennt voneinander erleben wobei guter Sex und Liebe natürlich auch zusammengehören aber ich muss nicht jeden lieben um guten Sex zu haben.


laila Genuss ist für mich ein total rundum befriedigendes Gefühl, das kann sowohl ein gutes Essen als auch guter Sex sein. Genuss erlebt man mit allen Sinnen und ist an und für sich gar nicht zu bestreiben man erlebt ihn.

Und jetzt bitte keine Hinweise wie kann man Sex mit Essen vergleichen .

"ich meinte ich kann beides getrennt voneinander erleben wobei guter Sex und Liebe natürlich auch zusammengehören aber ich muss nicht jeden lieben um guten Sex zu haben"

da stimme ich dir vollkommen zu. wobei ich hier über meine eigene person stolpere. ich für mich kann die beiden dinge leider nicht wirklich trennen, wenn ich sie intensiv erleben möchte - doch das ist mein problem.

ja, wir sehen das leider von zwei vollkommen verschiedenen standpunkten und reden da aneinander vorbei - kann vorkommen.

Als Problem würde ich das nicht sehen, es ist einfach eine Gefühlsempfindung die ich/du beim Sex habe/hast. Daher kann ich ja auch dem Swingen nichts abgewinnen. Das ist für mich konsumierter Sex um des Sexes wegen. Von GUT würde ich da nicht reden, eher von einer Art der (beliebigen/mit jedem) sexuellen Befriedigung.

Ich kann Sex nur genießen mit dem Gefühl von Zuneigung und daraus resultierender Hingabe.

wenn du es als Problem siehst, ich nicht.
Jeder Mensch hat andere Vorstellungen, die man akzeptieren sollte, soweit sie im Bereich des legalen sind.

Ich kann hier nur meine Meinungen und Empfindungen zum Ausdruck bringen , bin aber tolerant anderen gegenüber.

lG

das war jetzt auch nicht abwertend gemeint. vielmehr bewundere ich menschen, die beides wirklich trennen können.

ich könnte zum beispiel nie swingen.

ein buchtitel, der mich sehr zum nachdenken brachte und jetzt keinen bezug auf vorhergehende aussagen macht oder machen will. aber sehr empfehlenswert ist, auch wenn der inhalt sehr ins tandrische abwandert.

...seit ungefähr zwanzig Jahren - also grob die Hälfte meines bisherigen Lebens - sehr regelmäßig Sex. Davon die mit Abstand allermeisten Male mit ein- und demselben Mann.

War nie langweilig und ist im Laufe der Jahre nur immer noch besser geworden.

Aber was UNBEDINGT zum Sex dazu gehört? An Abläufen und Techniken? Ehrlich?

ICH HAB' KEINE AHNUNG!

Lust gehört dazu. Und auf Verkrampftheiten a lâ "Nun komm' doch endlich, verdammt nochmal!" kann ja wohl auch jeder gut verzichten.

Aber sonst...?