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Emotionale Veränderungen in den Wechseljahren

****rea Frau
265 Beiträge
Themenersteller 
Emotionale Veränderungen in den Wechseljahren
Zuerst wünsche ich Allen ein gutes glückliches neues Jahr
Habt ihr Erfahrungen mit emotionalen Veränderungen in den Wechseljahren?
Wie geht ihr mit Stimmungsschwankungen um , und welche Strategien habt ihr für euch gefunden? Was macht ihr bei depressiven Phasen ? Was hilft euch ?
Vielen Dank für eure Offenheit. Ich freue mich von euch zu lesen .
********e_68 Frau
3.147 Beiträge
Also auf der emotionalen Ebene merke ich noch keine Veränderung bezüglich der Stimmung.
Ich habe eher das Gefühl gelassener zu sein.
Manchmal wenn ich über Dinge nachdenke, die mich traurig machen, versuche ich einfach meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken und das klappt meistens ganz gut.

Schlecht drauf sein oder depressive Phasen zu haben, hatte ich in jüngeren Jahren viel mehr als jetzt.
**********lla68 Frau
817 Beiträge
Meine Erfahrung ist, je weniger mann daran denkt, desto weniger Probleme hat man.
Es ist ja kein Drama in die Wechseljahre zu kommen.
Da schließe ich mich meiner Vorrednerin an.
Frau wird gelassener.
Also genieße dein Leben, und freue dich auf die schönen Seiten!
*****ite Frau
8.871 Beiträge
Zitat von ****rea:
Was macht ihr bei depressiven Phasen ? Was hilft euch ?

Wenn ich alleine bin: Decke übern Kopf und mich hingebungsvoll bedauern. Heißen Kakao und Glotze leergucken. Sterne angucken und sich klein und unwichtig fühlen (die Probleme schrumpfen automatisch mit)
Mit Partner: Schmusen und kuscheln (und was unternehmen was einen auf andere Gedanken bringt)
*******ter Frau
4.550 Beiträge
Ich habe für mich Wechseljahre nie wirklich definiert bzw. definieren können.

Vieles das den Wechseljahren zu geschrieben wird, weil das jetzt mit 55 so sein müsste, gar nichts anderes sein kann, hatte ich bereits mit Anfang 20 und dann gucken die Gelehrten *3tagewach*.

Das ist so ein Phänomen wie die "Winterzeit" in der sich alle schlecht fühlen müssen. Quasi per Ansage und alle jammern im Chor wie schlecht es ihnen geht und alles grau und regen und überhaupt ... Wenn dann die Uhren verdreht werden und in der Sommerzeit der Tag 25 Std. hat geht es allen plötzlich besser.
Ganz im Gegensatz zu den Menschen, die diese Herdenkultur nicht brauchen und für sich entscheiden: Der Regen/ die Normalzeit sind unschuldig!

Depressive Phasen hat fast jeder irgendwann einmal in seinem Leben gehabt. In der Jugend wurde es melancholisch genannt und von Erwachsenen schon nicht mehr verstanden. Hartnäckig wurde an Symptomen herum gedoktert, stehts darauf achtend die wahren Ursachen nicht zu thematisieren.

Auch in Zeiten lang anhaltender wirklich schweren Depressionen taten sich Ärzte schwer dies zu erkennen und rieten zu Sport und Lesen!
Da fühle ich mich doch verarscht. Wenn sich jemand das Leben nimmt, weil es keinen Ausweg gibt. Wird noch arrogant von einem "Hilferuf" gesprochen. Experten stellen medienwirksam fest: der/ die Betreffende hatte psychische Probleme!

Das Alter ist so ein beliebiges individual Argument, das von Jedermann sofort verstanden und abgenickt wird. Ja, ja, dass Alter *oma* *opa* und dann fühlen sich alle so, als hätten sie alle Weisheit dieser Welt verschluckt.

Es gibt immer mal wieder Momente wo ich (ehem. Leistungssportlerin) mir eingestehen muss: "Da kann ich nicht mehr mithalten". Das schöne am erwachsen werden/ sein ist ja, man muss es auch gar nicht mehr!
Und wenn es tatsächlich so ein "Wechseljahre" Gespenst gibt, dann heißt meins Freiheit und ist alles andere als ein Gespenst.
Freiheit Dinge zu tun, zu lassen, ohne irgendjemanden dafür Rechenschaft ablegen zu müssen sondern zu sagen. Ok, ich mach da jetzt nicht mehr mit.
(Weil ich es schon immer Scheiße fand, mich aber nie getraut hatte das zu sagen.)
@****rea
Wie geht ihr mit Stimmungsschwankungen um , und welche Strategien habt ihr für euch gefunden? Was macht ihr bei depressiven Phasen ? Was hilft euch ?

Spaziergänge oder Sport haben mir bisher geholfen, die depressiven Phasen etwas besser durchzumachen, aber lustig war/ist das nicht. Ich habe den Eindruck, dass ich mich mir der Zeit an die depressiven Verstimmungen gewöhnt habe und sie besser ertrage. Wie eine Bekannte von mir sagt: "Alles ist ein bisschen dunkler geworden".
Ich bin durch die Wechseljahre eine andere Person geworden und ich brauchte ein wenig Zeit, um mich daran zu gewöhnen. Langsam - nach ca. 10 Jahren - geht es besser.
Ich habe mich gegen eine Hormonersatztherapie entschieden. Vielleicht hätte sie geholfen, wenn auch nur kurzfristig.
****Bo Paar
301 Beiträge
Ich konnte nicht damit umgehen. Mein Umfeld musste leiden. Ich auch, aber dass habe ich nicht sofort erkannt. Die Gedanken, die mir im Kopf rumflogen gingen definitiv nicht konform mit dem BGB.
Als mein Körper fast zusammenbrach, suchte ich (aktiver) Hilfe. Nun nehme ich Hormone und bin fast wieder die alte. Und genau DAS werde ich mir nicht wieder nehmen lassen von den Wechseljahren.
Heute gibt es schon viel Möglichkeiten damit zu arbeiten, wenn man jemanden findet, der einen aktiv zuhört.
*********acht Frau
7.366 Beiträge
Ich habe mich nicht emotional verändert in den Wechseljahren. Ich vermute, ich hatte zu viel zu tun, zu viel Herausforderndes, Neues und Schwieriges, dazu eine neu entdeckte Sexualität und neue Hobbies und Aufgaben, da ging der Wechsel emotional gesehen eventuell einfach unter.
**********e1730 Paar
43 Beiträge
Ich leide ganz aktuell ziemlich stark unter den Begleiterscheinungen der Wechseljahre.
Leider darf ich keinerlei Hormonpräparate nehmen, da ich unter einen Hormonabhängigen Migräne leide und das Risiko einen Schlaganfall zu bekommen unter Hormongabe steigt.

Am schlimmsten sind die körperlichen Symptome, Schwindel, Blutdruckschwankungen, Übelkeit, Müdigkeit, vaginale Trockenheit und damit einhergehend depressive Verstimmungen, da sich das Leben so geändert hat.
Ganz aktuell kamen dann auch noch Panikattacken dazu, wobei die wohl nur eine Reaktion sind auf die das viele Unwohlsein mit mir selbst.

Bisher habe ich noch nichts gefunden was wirklich dauerhaft hilft.
Bewegung, Sport, Spaziergänge tun gut.
**********lla68 Frau
817 Beiträge
Ich habe mich nicht emotional verändert in den Wechseljahren. Ich vermute, ich hatte zu viel zu tun, zu viel Herausforderndes, Neues und Schwieriges, dazu eine neu entdeckte Sexualität und neue Hobbies und Aufgaben, da ging der Wechsel emotional gesehen eventuell einfach unter.



Da bin ich voll bei dir!!!
Wenn man dem ganzen keine große Bedeutung zukommen lässt, geht es einfach an einem vorbei.
Man muss auch die Vorteile bedenken.
Mann kann Sex haben, ohne schwanger zu werden. Keine Schmerzen mehr, wenn man die Tage bekommt!!! War bei mir bis zum Schluss der Horror!
Deshalb mein Rat, schreibt mal Pro und Contra auf.
Und das Leben geht auf alle Fälle weiter!!!
@**********lla68
Mann kann Sex haben, ohne schwanger zu werden. Keine Schmerzen mehr, wenn man die Tage bekommt!!!

Das konnte ich auch vor der Wechseljahre, ich habe die Pille genommen.
Durch die Wechseljahre habe ich zum ersten Mal sehr starke und unregelmäßige Blutungen bekommen, Migräne und PMS, Hitzewallungen, Libidoverlust usw. Ich hätte gerne darauf verzichtet und lieber weitere 20 Jahre verhütet.

Was mir aber richtig zu schaffen gegeben hat, waren und sind die psychischen Veränderungen. Wer sie nicht selbst erlebt hat, kann sich nicht mal vorstellen, worum es geht. Die Wechseljahre sind bei jeder Frau anders und während manche kaum was merken, ändert sich bei anderen sehr viel, vor allem psychologisch.
*********efer Frau
586 Beiträge
Hallo an alle Leidensgenossinnen, ein Thema, das einige von uns wirklich eiskalt erwischt.
Gute Ratschläge, sich nicht davon beeindrucken zu lassen, sind da recht leichtfüßig erteilt von denjenigen, die kaum oder gar nicht selbst betroffen sind.
Man sagt ja, 1/3 der Frauen hat Symptome, aber kommt ganz gut damit zurecht, 1/3 hat absolut gar keine Beschwerden und 1/3 trifft es heftig. Wo genau verortest Du Dich?

Mich haben die Wechseljahre auch schlimmer erwischt, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe zwar schon immer zu Dysthymie geneigt, aber so mit 52,53 habe ich Tiefs von ganz anderer Qualität erlebt. In meinen jüngeren Jahren war es eher so eine "süße" Melancholie.

Je nach Schwere der Verstimmungen und je nach eigenem Typ gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, ein paar gute Tipps wurden ja schon genannt:

• Sport, oder auch allgemein Bewegung an der frischen Luft

• so oft wie möglich in die Natur gehen, gerne auch alleine

• offen bleiben für neue Ideen, dafür, Neues zu lernen

• vielleicht etwas finden, wofür Du Dich begeistern kannst, ein Herzensprojekt

• evtl. mal einen Checkup machen, was die Versorgung mit Nährstoffen angeht, hier können Defizite auch zu unschönen Verstimmungen führen. Und unser Stoffwechsel verändert sich; dadurch kann sich auch der Bedarf erhöhen - nicht an Kalorien, aber an speziellen Nährstoffen - oder die Fähigkeit zur Konvertierung mancher Nährstoffe lässt nach (typische Verdächtige sind hier z.B. Omega-3-Fettsäuren wie DHA und EPA; Vitamin D, B-Vitamine, L-Tyrosin, L-Trypthophan und weitere)

- Lebensgeschichten von anderen Menschen lesen oder hören, mit anderen mitfühlen und mitleiden (kann auch die eigene Niedergeschlagenheit ein bisschen relativieren)

• Frust und schlechte Stimmungen kreativ verarbeiten: Schreiben, malen, singen, trommeln, tanzen, ...

• Selbsthypnose erlernen

• mal etwas "Verrücktes" ausprobieren, was Du vielleicht so noch nicht gemacht hast: z.B. als Mann gestylt nach draußen gehen o.Ä.

• ein niedrigschwelliges "Antidepressivum" wie Johanniskraut ausprobieren


Und wenn alles, was Du selbstständig tun kannst, nicht so recht hilft und der Leidensdruck wirklich groß wird:
• professionelle Hilfe in Anspruch nehmen; ggf. Hormontherapie oder Psychotherapie


Wünsche Euch allen alles Gute und dass es wieder bergauf geht!
**********lla68 Frau
817 Beiträge
Zitat von ***up:
@**********lla68
Mann kann Sex haben, ohne schwanger zu werden. Keine Schmerzen mehr, wenn man die Tage bekommt!!!

Das konnte ich auch vor der Wechseljahre, ich habe die Pille genommen.
Durch die Wechseljahre habe ich zum ersten Mal sehr starke und unregelmäßige Blutungen bekommen, Migräne und PMS, Hitzewallungen, Libidoverlust usw. Ich hätte gerne darauf verzichtet und lieber weitere 20 Jahre verhütet.

Was mir aber richtig zu schaffen gegeben hat, waren und sind die psychischen Veränderungen. Wer sie nicht selbst erlebt hat, kann sich nicht mal vorstellen, worum es geht. Die Wechseljahre sind bei jeder Frau anders und während manche kaum was merken, ändert sich bei anderen sehr viel, vor allem psychologisch.

**********lla68 Frau
817 Beiträge
Ja, die Pille hätte ich auch gerne genommen!
Leider war .mir das aus gesundheitlichen Gründen nicht erlaubt.
Nicht, das du denkst ich habe noch nie was davon gehört *g*
********Snow Frau
2.869 Beiträge
Liebe @****rea ,
Ja, ich habe Erfahrungen mit diesen emotionalen Veränderungen und dabei bin ich mit 45 nich relativ am Anfang dieses Prozesses.
Als das bei mir vor einigen Jahren losging, habe ich es zunächst auch nicht in Verbindung gebracht mit den Wechseljahren, erst als ich hier im Forum quasi mal darauf gestoßen wurde, stellte ich die Zusammenhänge her und wurde in die Gruppe Wechseljahre eingeladen, vielleicht magst du da ja mal reinschauen.

Ich habe noch einen mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus, aber die zyklusphasen wirken sich deutlich stärker auf mein Wohlbefinden aus, als das früher der Fall war. Hatte ich früher nur leichte PMS Symptome, so bin ich heute in meiner PMS Phase oft in einem richtigen Loch.
Manchmal kommt es quasi passend zum erwarteten Zeitpunkt, dann kann ich es zumindest einordnen und mir sagen, dass die schlechte Stimmung damit zu tun hat.
Erst letzten Monat aber z.b. war ich eine gute Woche zu früh dran und ich konnte mir gar nicht erklären, wo das herkam. Mich überfallen diese Abstürze auch oft aus heiterem Himmel, an einem Tag ist noch alles stabil, am nächsten Tag ist alles dunkel, ich komme mit mir und meinen Gedanken nicht zurecht, bin streitsüchtig und fühle mich von jedem ungerecht behandelt, es ist schwer zu beschreiben, was dann in mir los ist, aber ich würde es definitiv als manchmal sehr extrem und natürlich sehr belastend beschreiben.
Immerhin, es geht dann auch meist wieder genauso plötzlich wie es gekommen ist , wenn der Zyklus durch ist (selbiges gilt für die körperlichen Begleiterscheinungen wie nächtliches Schwitzen, Schwindel, schmerzende Brüste, Kopfschmerzen).

Meine Strategien bisher:
1. Definitiv helfen mir Sport und Bewegung an frischer Luft, insbesondere mache ich in diesen Phasen gerne Wanderungen, bevorzugt in Gesellschaft, um abgelenkt zu sein, zur Not auch alleine, auch wenn das dann manchmal die negativen Gedanken kreisen lässt, aber dann braucht es halt eine etwas anstrengendere Tour zum runterkommen.
2. Ich bin sehr glücklich und dankbar, jemanden zu haben, der mich fest in den Arm nimmt, wenn es wieder soweit ist, bei dem ich mich einfach ausweinen kann und der es auch zu nehmen weiß, wenn ich in dieser Phase mal ungerecht und zickig bin. Diese Art von Nähe hilft mlr eigentlich auch durch die schlimmsten Phasen.

(Ich gönne es übrigens jeder Frau, die sich nicht mlt solchen Problemen rumschlagen muss, aber das ist nicht das Ergebnis von einer besseren Einstellung zu dem ganzen Prozess oder "ausreichend Beschäftigung mit anderen Dingen ". Ich habe ebenfalls ausreichend Beschäftigung mit anderen Themen und auch insgesamt keine negativen Befindlichkeiten mit dem älter werden.
Ich spreche hier von körperlichen Reaktionen auf hormonelle Schwankungen, die manche Frauen eben glücklicherweise nicht spüren, andere dagegen haben eben das Pech, sehr starke Nebenwirkungen zu haben. Es ärgert mich, wenn das dann aber von nicht Betroffenen so hingestellt wird,,als ob es selbstgemachte oder eingeredete Probleme sind.)
Ich weiß auch erst seit 1/2 Jahr, dass ich in den Wechseljahren bin. Da mein Zyklus noch sehr regelmäßig ist, war mir dies bisher nicht bewußt. Mein Frauenarzt hat es mir gesagt. Ich habe die Beschwerden in den letzten Jahren teils auf meine anstrengende Situation (pflegebedürftige Mutter zuhause seit fast 2 Jahren) geschoben.

Dabei habe ich schon seit ca. 4 Jahren um die Periode herum immer stärkere Migräne-Beschwerden, die mich teils mehrere Tage ausbremsen. Und ich hatte auch kurz vor der Periode immer so 2-3 Tage, an denen ich schon beim Aufstehen sehr aggressiv gelaunt war und mich nur schwer kontrollieren konnte. Außerdem gibt es auch immer mal wieder Tage, an denen ich am liebsten gar nicht aufstehen würde und ich auch Motivations-/Konzentrationsprobleme bei der Arbeit habe.

Weil ich unter der Migräne immer mehr gelitten habe, nehme ich seit 1/2 Jahr täglich Hormone. Und seither geht es mir deutlich besser. Ich habe wieder mehr Energie. (Mir war gar nicht bewußt, dass in einem schleichenden Prozeß meine Energie in den letzten Jahren immer mehr nachließ.) Ich bin bei weitem nicht mehr so aggressiv, sondern nur etwas ungeduldiger, die Schlafstörungen sind deutlich schwächer geworden und auch die depressiven Verstimmungen haben nachgelassen.

Was mir aber immer hilft, ist Bewegung an der frischen Luft. Da ich sowieso schon immer zu Kopfschmerzen neige, bin ich wohl auch jetzt in den Wechseljahren anfälliger dafür. Und wenn ich dann z. B. zum Einkaufen oder in den Sport laufe, geht es mir immer besser. Im Sommer hilft mir auch Gartenarbeit. Danach geht es mir immer richtig gut.

Es gibt aber auch positives. Mir ist aufgefallen, dass ich in den letzten Jahren allgemein zufriedener geworden bin, auch mit meinem Aussehen. Ich muss mir und nicht jedem anderen gefallen und mich in meinem Körper wohlfühlen.
****B64 Frau
252 Beiträge
Vielen Dank @********Snow für deine sehr persönliche Schilderung.
So hat es bei mir auch angefangen.

Wechseljahre? Da macht jede ihre eigenen Erfahrungen für sich ganz alleine, hoffentlich kommt ihr alle gut durch!

Wenn es nur Hitzewallungen und leichter Nachtschweiß gewesen wären….. Nein, die letzen 15 Jahre haben Hormone (es gibt so viele davon) und Stoffwechsel (sehr vielfältige sensible Prozesse) abwechselnd für physische und psychische Achterbahnfahrten gesorgt, gefühlt wie dauerhaftes PMS mit immer neuen Symptomen. Eine dauerhaft schlechte Verfassung schwächt auch irgendwann die Psyche, beruflicher und privater Stress macht es nicht besser.
Tipp vom Gyn: Hormone nehmen und viel ausruhen und schlafen 😆

Eine Heilpraktikerin hat mir letztendlich am besten helfen können.
****rea Frau
265 Beiträge
Themenersteller 
Darf ich fragen wie sie helfen konnte?
****B64 Frau
252 Beiträge
@****rea Ja gerne.
Sie hat genau hingehört, Fragen gestellt und Laboruntersuchungen veranlasst.
Es hat etwas gedauert die Puzzleteile in Form zu bringen, aber die von ihr verordneten „Medikamente“ haben nachweislich Linderung gebracht.
*******l_Sn Mann
451 Beiträge
Hallo @****rea

Die Auswirkungen in den Wechseljahren sind so Individuell und können die verschiedensten Auswirkungen haben.
Bei einigen Frauen gerät der Hormanhaushalt erst einmal mächtig durcheinander.
Eventuell hilft es, wenn Du mit Deinem Gyn über Deine Problematik sprichst.
Eventuell kann auch eine Hormantherapie Deine "Beschwerden" lindern.
Das ist aber, wie Geschrieben, sehr Individuell.

Manchmal kann auch die Einstellung des Hormonhaushaltes hilfreich sein.

Alles Gute Dir
Frau sollte aber beachten, dass eine Hormonersatztherapie nicht ohne Nebenwirkungen ist. Es kann auch Wochen bzw. Monaten dauer, bevor Frau die korrekte Dosierung gefundeh hat. Ich habe die Hormonersatztherapie z.B. abgebrochen, weil ich mit den Nebenwirkungen nicht klar gekommen bin.
Eine Hormonersatztherapie wird auch nur für ca. 5 Jahre empfohlen, weil sie das Krebsrisiko erhöht.
****B64 Frau
252 Beiträge
Mir hat eine gut abgestimmte Phytotherapie geholfen, die den Körper in diesem Prozess unterstützt. Von einer Hormonersatztherapie, die wohl oft die erste Wahl vom Gyn und ja auch sehr umstritten ist, halte ich persönlich nichts.
****Bo Paar
301 Beiträge
Es bedarf eines sehr individuellen Betrachtens der persönlichen Ausgangslage. Auch jemanden zu finden, mit genügend Wissen/Erfahrung und auch Willen zur Weiterbildung, kann schwer sein. Doch es lohnt sich.
Wenn ihr euch nicht ernstgenommen fühlt, versucht andere (Ärzte u.ä.) zu finden, die euch ernst nehmen.
Bei mir und meinen persönlichen, schweren Erfahrungen war eine hormonelle Lösung unumgänglich…aber musste anders angegangen werden. Und selbst da dauerte es etwa 1 Jahr, bis ich wieder ich war 😐.
Bitte, lasst euch nicht von Phrasen entmutigen und versucht eure individuelle Lösung zu finden 💐.
*******uder Paar
73 Beiträge
Hallo ihr lieben,
Aus eigener Erfahrung kann ich nicht berichten... Bin aber vor einiger Zeit über eine Seite gestolpert Die Lemondays.

https://lemondays.de/ueberlemondays

Eine Seite von Frauen über 40 für Frauen über 40. Mit hoffentlich wertvollen Tipps.
*********s_85 Mann
2 Beiträge
Hallo zusammen,

Meine Freundin (37) hat, nach ihrer Diagnose, eine Art Prä-Menopause. Als sie auf diesen Gedanken kam, haben ihre Symptome von außen betrachtet für mich plötzlich Sinn ergeben.
Was ich wahrnehme: noch heftigere Stimmungsschwankungen als sonst, stärkeres PMS, völliger Verlust der Libido, Hitzewallungen / plötzliches frieren.

Jetzt frage ich mich: was hättet ihr euch (bzw. wünscht ihr euch) an Unterstützung von eurem Partner gewünscht?

Schöne Grüße
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