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Auf Attribute reduziert werden - eure Erfahrungen

*******ant Frau
29.672 Beiträge
@*******es66
Du wolltest nicht mit mir... ohne Höschen spazieren gehen? *traurig*
Der Pulli bleibt hier ! *schmoll*
Danke für den Austausch.
Interessantes Thema. Den Spruch "Wenn man bedenkt wo wir uns hier kennenlernen..." kenne ich auch. Text und Bild sind nett aber wenn am Ende auf der physischen Ebene keine Anziehung aufkommt...
Ist eigentlich nicht meine Art aber wird mein Profil nicht korrekt gelesen, antworte ich nicht mehr. Ich mag kleine 🍆 und tattoofreie Körper (bis auf Ausnahmen). Damit reduziere ich auch auf Äußerlichkeiten. Meine Motive in Kontakt zu treten sind nicht nur körperlicher Natur und damit oft konträr zu den Motiven vieler Männer.
Amüsiert hat mich auch mal folgende Aussage, 'Ich wollte schon immer mal mit einer Frau mit kurzrasierten Haaren ins Bett. Wie aus Akte Jane' 🤦‍♀️
Der hat wohl auch eine Bucket-List, wie das Mitglied im Nachbar-Thread.
Zitat von ***sy:
Grob mag das so sein. Das Internet würd ich dennoch nicht als komplett impactfreien Raum verstehen.
Ich habe durch Online-Austausch schon viel für mich gewinnen können.

Und wenn ich an Aktivismus denke, auch da wird das Internet gebraucht.
Aber das ist beides nun schon wieder Anreiz für ein eigenes Thema.

Mit Internet meinte ich nur den Joyclub da wir ja hier diskutieren
***sy Frau
892 Beiträge
@*****ona
Ok. Aber auch hier gab es schon Austausch mit positiver Nachwirkung und Wissensvermittlung.
Wie beurteilst du wie diese Personen im realen Leben handeln? Einige wenige haben da ja fleißig mitdiskutiert. Da glaube ich das mal. Aber das Groß der Leute geht einfach zum Tagesgeschäft über.

Wie jemand schrieb die Leut wollen hier Unterhaltung vom Alltag. Mehr ist und wird es nicht.
***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von *****ona:
Wie beurteilst du wie diese Personen im realen Leben handeln? Einige wenige haben da ja fleißig mitdiskutiert. Da glaube ich das mal. Aber das Groß der Leute geht einfach zum Tagesgeschäft über.

Wie jemand schrieb die Leut wollen hier Unterhaltung vom Alltag. Mehr ist und wird es nicht.
Z.B. in dem mir das jemand nachträglich schreibt. Oder ich es halt persönlich so empfinde. Der Austausch verändert ja auch mich hin und wieder.

Es geht mir auch nicht um Quantität. Ich bin zufrieden so.
*******ina Frau
11.647 Beiträge
Der Joy ist das, was man daraus macht.
Wenn man ihn selbst nur zur Unterhaltung nutzt...tja. Man sollte nicht von sich auf andere schließen.
*******ant Frau
29.672 Beiträge
Zitat von ***sy:

Zum Beispiel, in dem mir das jemand nachträglich schreibt. Oder ich es halt persönlich so empfinde. Der Austausch verändert ja auch mich hin und wieder.

Kann ich genauso unterschreiben.
Besonders schön ist es, wenn es mit jemandem möglich war, auch kontrovers zu diskutieren oder Dinge zu klären. Auf die Art sind schon nette Kontakte entstanden, z. TL. auch "draußen".
Manchmal ist es auch echt spannend, Themenpunkte später außerhalb der hiesigen Bubble zu bereden, die ich von hier mitgenommen habe. Toleranzabgleich wäre so ein Beispiel, da kommen manchmal unvermutete Ergebnisse heraus.
Aber auch sonst nehme ich einiges mit.
*********acht Frau
7.540 Beiträge
Zitat von *****ona:
Wie jemand schrieb die Leut wollen hier Unterhaltung vom Alltag. Mehr ist und wird es nicht.

Selten.

Denken kann ich selber. Wirklich interessant für mich sind die persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse - von Menschenzoo bis Erkenntnis.
Solche Diskussionen gibt es bei mir per CM auch. Ich meine eher abgesehen von Einzelfällen welche eh gegen Diskriminierung und Sexismus sind eine größere Menge an Menschen hier zu erreichen.

Ich nutze den Joy nicht nur zur Unterhaltung . Das ist nur ein Nebeneffekt im Gegensatz zu Anderen die sich längst vom Sexleben verabschiedet haben. Was ja auch durchaus toll und interessant ist.
Man merkt es halt an den Kommentaren.
Manche spielen in einer anderen Liga.

Ach ja ich muss noch die Weihnachtsfeier für den Verein und meine SHG vorbereiten.😊

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und bleibt von Reduzierung verschont in der Weihnachtszeit 🌲🌲
*******ina Frau
11.647 Beiträge
Stimmt. Manche spielen in einer anderen Liga. *grins*
*zugabe*
*******ant Frau
29.672 Beiträge
*lach*
Die Jagt nach ...
*********enrot Frau
376 Beiträge
Ich habe zufällig gerade den Begriff Fetischisierung gegoogelt der besagt für mich genau das, Reduktion auf ein Attribut und ungefragte Sexuallisierung und Objektifizierung.

Und es nervt wie Hölle.
https://www.fetisch.de/magazin/bdsm-szene/der-unterschied-zwischen-fetisch-und-fetischisierung/
Wenn der Fetisch beidseitig ist…
Auf Fetisch.de geht es genau darum.
Da fällt sogar BDSM für viele unter Fetisch. Die Anschreiben fallen da oft anders aus als hier.
Werde ich da automatisch sexualisiert und Objektiviziert?

Wie immer macht natürlich auch hier der Ton die Musik.
Sehe aber differenzierter als hier im Joy.
*******ina Frau
11.647 Beiträge
Hm...der Begriff Fetisch ist schon eigentlich ernster, als er oft salopp benutzt wird.
Wenn man ohne diese Stimulation (auch visuell, olfaktorisch etc.) keine Erregung oder Höhepunkt erfährt, kann man von einem waschechten Fetisch sprechen. Heute ist es eher ein 'da stehe ich massiv drauf'...

Ja, man kann sich gegenseitig gut ergänzen. Das Objekt und der Verehrer.
Blöd, wenn man sich aber nicht auf ein Merkmal reduzieren lassen will. Vllt auch, weil man selbst mehr erwartet als Fußmassagen. Wenn für den einen sexuelle Spielarten eher ein Bausatz sind und für den Anderen aber XY das einzige Werkzeug im Koffer.
*******ant Frau
29.672 Beiträge
Ich würde zum Beispiel nie auf eine Molly- Party gehen, und ich bin immer zwiegespalten, wenn jemand unter "steh ich drauf: mollig" stehen hat.
Ich bin in einer entsprechenden Gruppe, nur wegen der Klamottentipps und -Fotos. Aber bei den Kommentaren zu letzteren (von "Liebhabern", wie es auch im Gruppennamen steht) gehe ich innerlich schon wieder rückwärts.
Da kann ich echt nicht aus meiner Haut.

Unter anderem sowas verstehe ich im weitesten Sinn unter Fetischisierung, bzw geht es für mich persönlich in die Richtung.

@*********enrot
Danke für den Link.
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Wie jetzt andere den Joy nutzen, ist ihnen überlassen und ich hab auch nicht den Gedanken „wird nix, also lasse ich es gleich“. Wer weiß schon, was es wirklich bringt.

Einiges von dem hier beschriebenen wird bei mir nicht vorkommen, weil ich einfach ein ganz anderer Mensch bin, dennoch ist es lehrreich Ihre Erfahrungen zu lesen und dadurch, das mir das nicht passieren kann, kann ich es auch nicht absprechen.
Ja vielleicht kann die Glaskugel da Auskunft geben 😇
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Ich brauche keine, denn ich sage gleich, dass ich nicht weiß, wie andere es nutzen. Möchte ich auch gar nicht. ☺️ Wozu das Thema dann (für mich) vertiefen.
*zugabe*
******Ray Mann
13 Beiträge
Zitat von *******kull:
Zitat von *********nger:
Spannend, dass sich hier bisher vornehmlich die Damen auf ein Attribut reduziert fühlen *gruebel*

Vor allem, wenn man mal in Profiltexte oder Dates hier im Joy schaut. *mrgreen* dann liest man öfter Mal was von "durchtrainiert", "bigdick" oder "männer erst ab x cm". *floet*

Ich kenne genug Männer, die sich reduziert fühlen, gerade durchtrainierte, oft dunkelhäutige Männer. Teilweise unfassbar , welche Stigmatisierungen die ausgesetzt sind. Echt zum fremdschämen.

Oh ja. Vor allem, wenn man direkt nach Länge und Bilder innerhalb von paar Sätze gefragt wird.
*******ina Frau
11.647 Beiträge
Ist jetzt nur ein Gedankengang meinerseits.

Es gibt Menschen, da steht die sexuelle Fantasie vor dem Kennenlernen. Das kann eine Art Bucketlist sein oder Bedienung bestimmter Fetische oder auch, was in der Beziehung zum Partner fehlt. Die suchen dann in erster Linien den Sex und in zweiter Linie den passenden Menschen dazu.

Und dann gibt es Leute, die suchen einen Menschen bei denen sie sich gut aufgehoben fühlen und was sexuell dann passiert kann eben auch sehr abhängig vom Gegenüber sein. Heißt nicht, dass sie nicht auch im Vorfeld nach einer ungefähren Passung schauen (z.B. BDSM), aber wichtiger ist der Mensch. Z.B., dass es leicht fällt Vertrauen zum Dom/Femdom aufzubauen.


Ich hatte schon Beides.
Männer, die ich schlicht nach gewissen sexuelle Eigenschaften ausgesucht habe. Z.B. als Femdom einem Lecksklaven...da war mir das 'Talent' und Optik wichtiger.
Aber auch Menschen, mit denen ich intim wurde aber sexuell war es recht offen gestaltet ohne abgesprochene Rollenverteilung oder solches.

Heißt nicht, dass das eine schlechter ist als das andere. Aber gerade das Suchen nach XY Praktik gab mir im Endeffekt nicht viel auf längerer Sicht. Für eine Kurzaffäre aber durchaus das was ich wollte zu der Zeit.
****tat Mann
792 Beiträge
@*******ina

Wenn aber Sm oder weiter gefasst Bdsm Praktiken nicht Berücksichtigung finden bzw
eine partnerin dem nicht gewogen ist, wird das ausgeklammert und ist wenig befriedigend

ohne ist alles nix.. es ist tatsächlich schwierig alles von einem Menschen zu bekommen,
abgesehen davon, ob ich jetzt so das alles biete, was von dem Menschen gefordert wird,
dem ich was ab verlange..

In der landwirtschaft gibt es die eierlegende Wollmilchsau ja auch nicht..
kleinster gemeinsamer Nenner?

er heiratet sie, weil sie verstand sehr sparsam zu wirtschaften und stellte dann fest, das ihre Liebe auch spärlich ist...

etwas weiter entfernt vom Thema ...auf atribute reduziert werden.. ich glaub aber schon das es passt...
*****a_S Mann
7.570 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********enrot:
Ich habe zufällig gerade den Begriff Fetischisierung gegoogelt der besagt für mich genau das, Reduktion auf ein Attribut und ungefragte Sexuallisierung und Objektifizierung. Und es nervt wie Hölle. https://www.fetisch.de/magazin/bdsm-szene/der-unterschied-zwischen-fetisch-und-fetischisierung/

Vielen Dank für den Link. Ich habe mit dem Begriff noch etwas Schwierigkeiten. Also damit, dass er ein per se negativer sein soll. Also ja, ich kenne ihn z.B. aus der queeren Szene, wo z.B. die Rede davon ist, dass manche Männer Transmenschen fetischisieren. Gemeint ist genau, was du meinst, nämlich dass sie Transmenschen nur auf Grund dessen daten wollen, weil sie Trans sind. Sie also nicht der Mensch interessiert, sondern nur das Transsein und der Transkörper.

Allerdings habe ich noch gestern eine Freundin getroffen, die Fetischisierung positiv verwendet hat, also neutral und dann als Kompliment. Für sie war es schlicht ein Verb bzw substantiviertes Verb zum Substantiv Fetisch. Gemeint also, aus einem Objekt oder Körperteil Lust im Sinne eines Fetischs zu generieren. Und das ist ja erst mal nichts negatives. Negativ wird es ja erst, wenn gleichzeitig der restliche Mensch egal wird. Wo wir wieder bei der Reduzierung sind, was ich somit für den klareren Begriff halte.
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