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Erfahrungen/Tipps zu Laserhaarentfernung im Intimbereich

*********ySub Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen/Tipps zu Laserhaarentfernung im Intimbereich
Hallo zusammen,

momentan trimme ich mich im Intimbereich mit dem Philips One Blade. Bisher habe ich mich dort noch nicht per Hand rasiert. Da es jedes Mal lange dauert und ich mich vor allem an den Hoden auch mal schneide, denke ich über Laserhaarentfernung nach. Würde es professionell machen lassen und keinen IPL für zu Hause kaufen, da ich nicht weiß, wie gut diese bei Männern funktionieren und Risiken (z. B. Lasern von Muttermalen) minimieren möchte.
Würde mir dabei dann auch die Haare am Hintern lasern lassen. Hier muss ich noch rausfinden, wie ich die Haare für die Behandlung gut kurz trimmen bzw. rasieren kann.
Am Hoden habe ich wohl ein paar Haare, die hell sind oder es liegt am Lichteinfall, dass es so aussieht. Sonst habe ich dunkle Haare und helle Haut, also gute Voraussetzungen.

Ich habe mich bereits online informiert und bei zwei Praxen (eine von meinem normalen Hautarzt, eine bei einer spezialisierten Laserpraxis) bereits den ersten Beratungstermin hinter mich gebracht. Jetzt bleibt eigentlich nur noch übrig es bei einer der beiden Praxen auszuprobieren. Habe mir vermutlich mehr im Vorhinein den Kopf darüber zerbrochen als die meisten anderen.

Die eine Praxis verwendet einen Diodenlaser und da war das Angebot 90€ pro Behandlung für den ganzen Intimbereich (vorne und hinten). Die Andere verwendet einen Alexandritlaser (225€ nur für vorne und 275€ wenn man die Hinterseite noch mit dazunimmt, wobei nicht die gesamten Pobacken behandelt werden, sondern nur die Ritze).

Ich fasse meine Fragen mal als Aufzählung zusammen, da es sonst wohl etwas unklar ist, was ich überhaupt möchte. Ich werde die ganzen medizinischen Fragen auch nochmal bei den Praxen vor der Behandlung klären lassen (nur die Frage nach den Kosten nicht *g* ) und weiß, dass ich hier keine ärztliche Beratung erhalten werde. Es geht mir mehr um Erfahrungsberichte von anderne Mitgliedern (insbesondere Männern), die die gleichen Behandlungsmethoden unternommen haben und wie es gelaufen ist, etc..

1. Habe am Hoden einige Talgdrüsen (sehen wie kleine Hubel aus), aus welchen einige meiner Haare wachsen. Bei manchen Haaren sieht es so aus, als ob die Haare erst eine Weile parallel zur Oberfläche unter der Haut verlaufen, bevor sie aus der Haut hervortreten. Kann das ein Problem geben, weil der Laser nicht so weit bis zur Haarwurzel wandern kann? Frage mich dann auch, wie das ist, wenn das Haar nachwächst, ob es dann genau an der gleichen Stelle wieder herauswächst.
2. Woher kommt der große Preisunterschied bei den Angeboten? Liegt es an der Behandlungsmethode? Online liest man mal, dass die eine oder die andere Methode besser sei. Ist eine der Behandlungsmethoden präziser/schonender, etc. als die andere?
3. Ich weiß, dass man zwischen den Behandlungen Zeit vergehen lassen muss, damit die Haut sich regenerieren kann. Muss man noch etwas Zusätzliches beachten, wenn man die Lasertechnologie wechselt? Würde es natürlich erwähnen, wenn ich mich vorher schon woanders habe behandeln lassen.
4. Habt ihr Tipps für die Nachbehandlung, damit die Haut schnell heilt und eingewachsene Haare vermieden werden?

Sonstige Anmerkungen zu anderen Apsekten, die man beachten sollte oder hilfreich sind, sind ebenfalls sehr gerne gesehen!

Vielen Dank im Voraus für jegliche Rückmeldungen!
*****oyo Paar
1.491 Beiträge
Ich lese mal interessiert mit.
Du hast Dich ja schon gut informiert. *top*
Bei den Haaren am Hoden würde ich an deiner Stelle mal ein paar mit der Pinzette ziehen um Klarheit zu bekommen ob die unter der Haut lang wachsen.
Mit Laser habe ich (noch) keine Erfahrung.
Moyo
********nkt0 Mann
15 Beiträge
Zu diesem Thema wurde hier im Forum (Starke Körperbehaarung entfernen) bereits disktuiert bzw. habe ich selbst meine eigene Erfahrung kurz geschildert dazu.

Zu deinen Fragen, die ich aus eigener Erfahrung als Mann mit einer mittelmäßig sensiblen Haut (Intimbereich ist aber immer sensibel) wie folgt beantworten kann:
  • Die Haare müssen for der Laserbehandlung komplett entfernt/rasiert sein. Keine Stoppeln usw. So meine bisherige Erfahrung bei unserschiedlichen Behandlern.
  • Helle/blonde Haare sind für praktisch jeden Laser, unabhängig der Technologie, ein großes Problem. Zwar werden die Geräte immer besser, nicht zuletzt ob der Nachfrage, aber gegen diese Haarfarbe ist kein Kraut so richtig gewachsen.
  • Eingewachsene Haare, wie du schilderst, welche die Hautoberfläche nicht durchstoßen, solltest du zuerst an die Oberfläche holen und dann bei der Rasur kürzen. Allerdings mind. 1 Woche vor der Behandlung, da bis dahin Mikrorisse in der Haut bzw. Entzündungen abheilen können, welche besonders schmerzhaft sind, wenn mit dem Laser drüber gefahren wird. Dann besteht auch die Möglichkeit, die Haarwurzel beim Lasern verödet wird udn das Problem dauerhaft behoben ist. Hatte ich selbst ein einigen Körperteilen und war so erfolgreich. Wird am Hodensack schwer, dass du es selbst machst - Partner fragen/bitten.
  • Der Preisunterschied resuliert meist aus den unterschiedlichen Lasertechnologien und Anbietern: Ärzte verlangen mehr, da das ganze "ärztlich überwacht" etc. ist. Umgekehrt sind manche Laserarten medizinische Geräte und dürfen nur von Ärzten angewendet werden.
  • Die Pause zwischen den Behandlungen liegt anfänglich bei mind. 5 Wochen und sollte dann länger werden, je mehr Sitzungen bereits erfolgt sind.
  • Normalerweise, also bei korrekter Einstellung des Lasers (Intensität) gibt es keine Notwendigkeit einer Nachbehandlung. Die Haut ist ev. gerötet, was binnen 24-36 Stunden von alleine verschwinden sollte. Anderfalls wurde die Intensität vermutlich zu hoch gewählt oder du reagierst zu stark auf das jeweilige Verfahren. Meist ist es ersteres. Schmerzen sollten aber schon nach etwa 2-4h abklingen nach der Behandlung bzw. sind während der Behandlung und vor allem am Beginn einer Epilation, die ja mehrere Sitzungen umfasst, am größten. Faustregel: je weniger Haare noch vorhanden sind, umso höher kann die Intensität gewählt werden und zugleich umso weniger Schmerzen bzw. Hautreizungen treten auf, da nur die Haare das Laserlicht absorbieren und die Haut selbst nicht.
  • Das Lasern des Penis' ist meist am schmerzhaftesten, besonders auf der Seite der Harnröhre. Je nach Laser fühlt es sich an, als wenn durchs beste Stück mit einer Nadel durchgestochen wird bei jedem Schuss. Besonders, je weiter in Richtung zur Eichel. Hier ist wichtig, dass du dem Behandler das mitteilst bzw. bittest, am Glied langsamer die Laserschüsse zu setzen (mit mehr Abstand).
  • 225-270€ für eine Intimhaarentfernung scheint mir preislich sehr teuer. Ich zahlte bei einem Art 100€ bzw. bei einem Haarlaser-Institut um die 50€. Die Behandlung dauert auch nur um die 15min dort, vorausgesetzt die Haare sind rasiert. Also Schambehaarung, Penis und Hodensack.
  • Die Intimbehaarung (beim Mann?) ist jene Behaarung am Körper, die am intensivsten wächst - ich brauche echt viele Sitzungen, bis es glatt war und blieb. 1x/Jahr wird man auch nach der Entfernung es wiederholen müssen, weil sich neue Haarfolikel bilden

*********ySub Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
@********nkt0

Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung!

Ich hätte ein paar Fragen bzw. Anmerkungen zu Deinen Punkten.

1.Nach meiner Rückfrage müssen die Haare kurz sein (paar Milimeter), aber ja noch an die Hautoberfläche reichen. Hier reicht wohl selbst mein Trimmer (trimmt auf 0,6mm bzw. 0,4mm), da dieser die Haare bereits sehr kurz trimmt.
2. Das ist mir bewusst. Habe ein paar einzelne helle Haare, aber sonst sind alle dunkel.
3. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eingewachsene Haare sind. Leider bin ich kein Experte, wie das bei den meisten anderen Männern aussieht. Hatte schonmal mehrere, die ich mit den entsprechenden Mitteln auch wieder losgeworden bin. Es ist eher so, dass die Haare, die aus den Talgablagerungen herauswachsen in einem flachen Winkel zur Hautoberfläche herauswachsen. Die Haare sind also zu sehen und ich trimme diese. Wenn ich mit der Taschenlampe die Stelle genauer beleuchte, sieht es nun so aus, dass das Haar in diesem flachen Winkel noch ein Stück unter der Oberfläche weitergeht. Weiß nicht, ob das normal ist oder ob das zu Problemen mit dem Laser führen kann.
4. Beide Angebote sind von Arztpraxen. Das teurere von einer designierten Laserpraxis (da arbeiten auch Hautärtze). Das erste bei meinem normalen Hautarzt. Soweit ich das online verstanden habe sind beides Laser, die nicht so ohne Weiteres privat erworben werden, anders als IPL. Ich habe mir Deinen Post durchgelesen. Ich vermute Du hattest dann einen Alexandritlaser, da mir hier auch erklärt wurde, dass da direkt mit Luft gekühlt wird.
5. Ich würde zur Sicherheit vermutlich eine Pause von mindestens 6 Wochen einlegen. Möchte es zwar gerne schnell hinter mir haben, aber nicht aus Ungeduld Schaden verursachen.
6. Wurde mir auch so erklärt. Ich bin einfach der Typ Mensch, der viele Szenarien durchgeht. Dachte ich frage einfach mal, ob jemand noch Tipps hat.
7. Dann werde ich den Behandler bitten, dort vorsichtig zu sein.
8. Ja. Der Preisunterschied hat mich auch überrascht. Ehrlich gesagt war ich vom ersten Angebot mit nur 90€ auch überrascht, weil ich mit mehr gerechnet hatte. Ein Salon in meiner Stadt, der wohl auch medizinisches Personal einsetzt, da sie nicht nur IPL sondern unterschiedliche Lasertypen verwenden, war in der Mitte zwischen den zwei Angeboten, die ich bisher vorliegen habe. Bei dem Diodenlaser braucht man wohl auch keine Schutzbrille für die Augen anders als beim Alexandrit. Vielleicht gab es auch einen Kommunikationsfehler, da es sonst bei meinem normalen Hautarzt viel billiger wäre. Falls die 90€ ohne Hinterseite wären, wäre es in der Nähe des Salons. Die Laserpraxis wäre aber immer noch doppelt so teuer.
9. Dessen bin ich mir bewusst. Hier wurde finde ich auch nichts Falsches versprochen. Beide Praxen meinten, man solle mit 10 Behandlungen rechnen, wobei natürlich jeder Mensch anders ist und das keine Garantie ist.

Ich überlege mir vielleicht erstmal die Achseln mit dem Diodenlaser behandlen zu lassen, um zu schauen, wie ich es vertrage. Werde aber vermutlich bis nächtes Jahr warten, um das zu machen.

Werde meine Erfahrungen mit den Behandlungen dann auch gerne hier als Beitrag anhängen. Vielleicht wird das dann anderen, die darüber nachdenken auch eine Hilfe sein können.
********nkt0 Mann
15 Beiträge
@*********ySub

ad 1) Nun ja, bei der Rasur passiert doch genau das. Sie werden auf der Höhe der Haut abgeschnitten, ragen nicht mehr über sie hinaus.
ad 4) Ich habe nie von den privaten Lasern für jedermann gesprochen. Es gibt dezidierte Medizinprodukte dahingehend, die eben nur ärztliches Personal bzw. Personen unter ärztlicher Aufsicht verwenden dürfen bzw. erwerben können. Solche bekommt z.B. ein Epilationsstudio gar nicht. Das meinte ich damit. Was man so privat bei amazon & Co. kaufen kann, ist ohnedies wenig zielführend.
ad 5) den genauen Zeitraum sollte der Behandler dir nennen. Meine Erfahrung lag bei 5 Wochen.
ad *cool* Ich ging nur vom Intimbereich aus, der als Schamhaar, Penis und Hodensack gemeint war. Wenn da noch der Hintern dazukommt oder die Pospalte, dann wird es klarerweise teurer, wenngleich die Beträge von 250€ herum mir trotzdem hoch erscheinen.
ad 9) im Intimbereich waren bei mir leider 10 Behandlungen nicht ausreichend, bis wirklich alles schön glatt war. Achseln ja, da brauchte ich weniger, aber an einigen Berichen meines Körpers wachsen sie immer noch trotz zigfacher Behandlung.

Wie geschrieben, Intimbereich ist - je nach Lasertype - nichts für schwache Gemüter. Mann und ich vermute auch die Frauen an den Schamlippen, werden hier durchaus (sehr) schmerzvolle Bereiche haben, da die Intimbehaarung im Schambereich vor allem dicht bis sehr dicht ist. Am Penis und dem Hodensack selbst, ist sie schon dünner. Der Schmerz entsteht da dadurch, dass viele Haare zeitglich die Energie absorbieren und kurzzeitig viel Hitze in die Haut kommt bzw. so der Haarfolikel zerstört wird. Es wird aber im Laufe der zahlreichen Behandlungen besser, da eben weniger Haare vorhanden sind und so sinkt der Schmerz in der Intensität.
Üblicherweise wird der Behandler auch mit weniger Intensität und längerer Wiederholungszeit zwischen den Laserschüssen beginnen bzw. das mit dir als Kunden abstimmen schmerztechnisch. Ein bisschen sollte man(n) aber schon aushalten können. *ggg*
*********ySub Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Hatte Dich beim ersten Punkt dann falsch verstanden. Nochmals danke für Deinen Beitrag. Werde es mal ausprobieren und meine Erfahrung der Community zur Verfügung stellen.

Vielleicht nehme ich noch einen Knebel mit. Damit kann man dann meine Schreie während der Behandlung dämpfen. *ggg*
******_wi Paar
8.234 Beiträge
IPL ist kein Laser. Kein gebündeltes, sondern nur pulsierendes Licht. Es gibt keine Lasergeräte für den privaten Hausgebrauch.

Es gibt noch die dauerhafte Epilierung mittels Strom. Bevorzugte Behandlung vieler Transpersonen, weil wirklich dauerhaft.

Ein wenig Aufklärung gibt es hier:
http://www.epilationspraxiseidmann.de/
********nkt0 Mann
15 Beiträge
Zitat von *********ySub:
Vielleicht nehme ich noch einen Knebel mit. Damit kann man dann meine Schreie während der Behandlung dämpfen. *ggg*
Den sehnte ich mir auch bei einigen Behandlungen daher. Weiters ist meine Erfahrung, dass das Schmerzempfinden auch davon abhängt, wie gut die Kühlung funktioniert. Hier gibt es so viele technische Varianten/Lösungen.
Mein bestes Erlebnis war eine Kaltluftkühlung mit etwa -25°C kalter Luft, die am Laserkopf ausströmte und so unmittelbar auf die behandelte Hautstelle strömte. Dann war der Schmerz besonders gering.
Für zahlreiche Geräte wird ein Gel zuerst auf die Haut aufgetragen und dann gelasert. Das ist mEn nicht so gut bzw. die Kühlung weniger gegeben. Manche Bauweisen benötigen aber das Gel, um überhaupt zu funktionieren.
Aber, egal. Toi, toi, toi. Ich habe dich gewarnt. *zwinker*

Die Behandlerin hat mir damals auch gesagt, es würden nur wenige Männer sich diesem Prozedere unterziehen, da eben schmerzhaft. Generell sei das Thema Dauerhafte Haarentfernung eher weiblich besetzt und die Kundschaft großteils Frauen - auch im Intimbereich.
Klar, Schmerzen sind immer sehr individuell verschieden und jeder hat eine andere Schwelle.
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