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Steigende Benzinpreise

Steigende Benzinpreise
Liebe Mod´s. Bitte in´s Off Topic verschieben. Vielen Dank

Mahlzeit

Die Benzinpreise steigen in´s unermessliche und jeder Kraftfahrer ärgert sich darüber.

Aber was bedeutet das konkret für euch?

Lasst ihr euer Auto/Motorrad jetzt öfter mal stehen?

Überlegt ihr euch zweimal ob ihr mit dem Auto/Motorrad in den Urlaub fahrt?

Habt ihr für den Weg zur Arbeit auf Grund der aktuellen Spritpreise Fahrgemeinschaften gebildet?

Lasst ihr evt. den einen oder anderen geplanten Clubbesuch wegen des vielleicht etwas weiteren Anfahrtsweges ausfallen?

Wie beeinträchtigt euch das in eurer Freizeit?

Oder handelt ihr nach dem, zugegeben alten Witz, in dem es heisst:"Die Spritpreise sind mir egal, ich tanke eh´immer nur für einen Zehner."

LG

Klaus
(der jetzt zum Getränkemarkt f ä h r t )
*********xe29 Frau
1.641 Beiträge
SAUERRRRRRRRRRRREI
Allso es ist zum Kotzen mit den Spritpreisen.

Ich muß in meine Arbeit fahren und zwar jeden tag 120 km

kommt viel am Spritgeld zusammen, mein Chef trägt auch seinen teil bei, aber vom Finantamt her ,das kann ich in die TONNE KLOPFEN

Und ich gehe genau noch so weg wie vorher, und unternehme genau noch das wie vorher auch.

Und ich mache alle 14 tage einen Großeinkauf, das Spart auch geld.



lieben gruß laura
Billigfahrer und Billigflieger,
meiner Meinung nach hat noch niemand richtig begriffen, daß wir alle viel zu verwöhnt sind mit Benzin, Kerosin usw. - und uns einfach einchränken müssen. Mir geht dieses Lamento mit den hohen Spritpreisen und überhaupt den bösen Ölfirmen, die vor jedem langen Feiertagswochenende die Spritpreise erhöhen, gehörig auf die Nerven. Ein realistischer Preis wäre mindestens 4 Euro pro Liter, das meine ich angesichts der weltwirtschaftlichen Lage und der Zerstörung der Umwelt im großen Stil völlig ernst (ja ich weiß, jetzt wird mancher sagen: Wie, die arbeitet bei einer Airline und klopft solche Sprüche; aber gerade, weil ich dort arbeite geht mir diese "Geiz ist geil"-Mentalität gehörig auf die Nerven) - und man sollte endlich mal anfangen, im größeren Stil in alternative Energien zu investieren. Erfahrungsgemäß wird sich da nur etwas ändern, wenn es jedem einzelnen ans Portemonnaie geht...

Meine Meinung, nicht grad beliebt, aber ich steh dazu!
********nner Mann
4.901 Beiträge
ich hab mir schon immer überlegt,
ob eine Autofahrt nötig ist oder ob ich mehrere Erledigungen eben zusammenfassen und damit unnötige Wege sparen kann... auch zu Zeiten, als der Sprit noch die Hälfte kostete. Bin sehr häufig mit dem Fahrrad einkaufen, zur Arbeit oder ins Kino. Klar, das waren und sind immer Strecken von unter 10km ein Weg, klingt nicht besonders stramm. Aber kennt jemand das Geländeprofil vom Saarland??

Unsere reizende Flugbegleiterin hat völlig Recht: solange die Leute abends auf zwo Parties und hinter noch in eine entfernte Disse müssen, kann es noch nicht so extrem sein. In meinem Viertel bin ich der einzige, der regelmäßig aufs Fahrrad steigt, wenn bloß ein paar Bananen und etwas Wurst zu besorgen sind. Wird sich hoffentlich bald aus purer Not ändern. Mittlerweile ist es auch möglich, auf der Autobahn mit 110 zu fahren, ohne dass man von allen als Verkehrshindernis aufgefasst wird. Vernunft ist in unserer Gesellschaft eben nicht so weit verbreitet, dass man ohne finanziellen Druck umdenkt. In meiner Straße gibt es eine Grundschule und aus unerfindlichen Gründen können Kinder heute keine 800m mehr zu Fuß gehen, ohne überfahren, vergewaltigt oder einfach nur nass bzw. überfordert zu werden... so schlimm kann es mit dem Spritpreis noch nicht sein, wenn immer wieder Eltern bei dem Versuch scheitern, direkt in der Vorhalle der Schule zu parken.
Für Pendler ohne Chance auf eine Nutzung des öffentlichen Verkehrs tut es mir natürlich leid. Zumindest, wenn sie nicht bloß wegen irgendwelcher Bequemlichkeiten einen Umzug in Richtung Arbeitsplatz scheuen. Aber ich sehe morgens immer noch viel zu viele Leute aus der gleichen Ortschaft einzeln zur Arbeit im selben Industriegebiet gondeln. Das wird sich irgendwann alles ändern müssen.
Solange Flugsprit aber nicht zumindest EU-weit besteuert wird, ist in diesem Bereich noch viel zu machen. Wenn ich sehe, welche halbwichtigen Leute zu unwichtigen Meetings wöchentlich zweimal über die Republik düsen, ärgere ich mich schon gewaltig...
*****aja Paar
22.278 Beiträge
Mal richtig oberflächlich gedacht
Oberflächlich gesehen, habt ihr ja recht mit euren 4 Euronen pro Liter...

Aber mal ehrlich, bringt das irgendjemand weiter?

Wir haben eine kleine Dienstleisterfirma und haben jährlich ca. 60.000km
auf dem Tacho............. wir können dichtmachen oder alles umlegen.

Jeder Hersteller, jeder Handwerker, jeder der in irgendeiner Art und Weise
eine kleine oder große Firma betreibt ist gezwungen, in seine Kalkulation
auch diese Kosten einzubringen.
Und wer ist wieder mal doppelt gestraft????? ....der normale kleine Schufter.
Er darf nicht nur selber mehr bezahlen für seine Anfahrt zur Arbeit
(oder schlagen die Verkehrsbetriebe keine Energiekosten um???),
sondern auch noch für jedes Nahrungsmittel, für jede schnöde Anschaffung
der Kinder(die brauchen ja nichts in der Schule) geschweige denn für die
täglichen lebensnotwendigen Dinge.


Alles, aber wirklich alles wird auf den Verbraucher umgerechnet.
Eure absolut bedenkenswerten Worte in Ehren, aber so einfach geht
es leider in unserer Welt nicht.(Schön wärs)
Oberflächlichkeit zeigt sich immer da, wo man nur eine Seite der Medaille sieht.

Grüße
Biggi und Barny
********nner Mann
4.901 Beiträge
Klar zahlt alles der Endverbraucher
aber das wiederum führt auch dazu, dass in Hamburg irgendwann hoffentlich kein Wasser mehr aus der Auvergne getrunken und kein Joghurt mehr aus Bayern gegessen wird.
Alle maulen über verstopfte Autobahnen, (wo die Milch aus dem Allgäu nach Norddeutschland gefahren wird, damit dort Lagneseeis draus gemacht und dieses wieder nach München gekarrt wird) Irgendwann können steigende Energiekosten den Transportwahnsinn ein wenig eindämmen und damit auch wieder regionale Produktionen, gerade von frischer Ware stützen.
Auch hier kann der Preis zu vernünftigem Konsumentenverhalten führen. Niemand muss jede Woche Serrano-Schinken essen. Und wenn doch, sollte er es sich eben leisten können...
als landei kann ich nur sagen,das die spritpreise mörderisch sind.....
bus und bahn?gut busse fahren hier-allerdings nur zu schulzeiten!
heisst,das ich es kaum nutzen KANN....
ich(W teil)bin grad auf arbeitssuche und muss ziemlich genau nachrechnen,ob es sich bei meiner steuerklasse lohnt 30 km hin und 30 km zurückzufahren.....

man wär das klasse,wenn man das geld für den gasumbau hätte*träum*
wir sind ganz sicher keine leute,die nur an ihren spass denken und jeden meter mit dem auto fahren müssen
unsere kinder sind nicht so verwöhnt das mama und papa permanent für sie das taxi spielen-wozu gibt es fahrräder?und zur schule fahren sie mit dem bus
ich mag nicht,auf eine "Geiz ist Geil"schiene geschoben werden.....
denn eins sind wir ganz sicher nicht:GEIZIG
sparsam?ja,weil man es sein muss:o)
aber auch bei den hohen spritpreisen,möchte ich nicht in der stadt leben-unverständlich?bestimmt für die meisten:o)
nur wenn das so weitergeht,muss man das wohl nochmal überdenken:o(


eins noch:ich bin froh und dankbar,das man im moment noch billig fliegen kann,denn sonst würde ich meinen bruder noch seltener sehen

andererseits,kann ich verstehen,das allgemein gehofft wird,das durch die steigenden preise ein umdenken erreicht wird und alternative energien weiterentwickelt werden.....
ein nicht wirklich einfach gestricktes thema.....
[Ironie Modus an]

Toll ... Applaus für den Vorschlag von Saftschupse, die Benzinpreise auf 4 Liter zu erhöhen.

[Ironie Modus aus]


Ich muss mibell rechtgeben, als Landei bist du aufgeschmissen ohne Auto.

Sollten die Politiker das durchsetzen, dann können sie sich auf eine neue Arbeitslosenwelle einstellen. Ihr werdet jetzt vielleicht sagen, das ist übertrieben ... ich sage nein und geb euch mal ein Beispiel.

Ich wohne zwar nur 6 Kilometer von meinem Arbeitsplatz entfernt, muss aber diese mit dem Auto fahren, weil meine Arbeitszeiten außerhalb der Busfahrzeiten liegen. Jetzt wird einer bestimmt sagen, die sechs Kilometer kannst du auch laufen. Meine Gegenantwort: "Stehst du um halb fünf auf um um sieben auf Arbeit zu sein, so schön außer Puste und durchgeschwitzt, denn ich habe da in den Alpen zur Entfernung auch einiges an Höhenmeter zu überwinden."
Oder mag einer Nachts, nach einem langen anstrengenden Arbeitstag noch zu Fuß alleine heimlaufen, denn ein Taxi auf Dauer ist mir zu teuer, dann lieber selbst mit dem Auto fahren.

Einkaufen? ... dazu muss ein Landei auch wieder einiges an Kilometern hinter sich bringen. Ein Großeinkauf mit Lebensmitteln, Getränken und anderen Dingen mit dem Bus heimbringen, der alle Stunde fährt? Manche brauchen für solchen Einkäufe einen Kleinbus!!!!!

So und in dieser Situation (Spritpreise bei 4,- € pro Liter) wäre es für mich z.B. billiger ohne Arbeit zu sein, weil da am Ende unterm Strich mehr Geld übrig bleiben würde.

Ich denke man sollte die jeweilige Situation sehen und dann sagen, da gehe ich lieber zu Fuß. Aber nicht mit grünpolitischen Phrasen um sich werfen ohne nachzudenken.

lg tear
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Als "Landei" und Außendienstler kann ich nur sagen: Danke für´s Gespräch. *hae*
Sicherlich können Kleinigkeiten vor Ort per Pedes erledigt werden - tun wir auch. Aber beim Großeinkauf muß ein Auto her.
Da wir beide im Außendienst sind, fahren wir beide jährlich 40 000 km. Macht zusammen ca. 80 000km im Jahr in dieser Familie. Wer gut in Mathe ist, kann gerne einmal nachrechnen, wieviel die Tankstellen an uns jährlich verdienen. Trotz guter Planung, bleibt uns dies nicht erspart, denn es ist unser täglich Brot. Sicherlich gibt es viele Kunden, welche auch ins Büro kommen, aber gerade viele ältere und gebrechlichen Menschen wollen wir es einfach nicht zumuten bei schlechten Busverbindungen den weiten Weg auf sich zu nehmen.

So "schlucken" wir die Preise und hoffen auf Besserung.
Denn in privaten Bereich sparen wir, wo es geht. Aber beim Job ist dies einfach kaum möglich. *hae*
@teardrops and all
Ich fürchte nun mal, daß ein solcher Preis angesichts der weltwirtschaftlichen und -umweltlichen Lage - leider - durchaus angemessen ist, schon allein, damit man merkt, was das eigentlich für ein Luxus ist, hier mit Autos durch die Gegend zu fahren. Dass das dem Einzelnen - ob Landei oder nicht - nicht schmeckt, ist mir auch klar. Ressourcen sind nun mal knapp - und bekanntlich ändert sich nur etwas, wenn´s weh tut. Das trifft für die "große Politik" genauso zu wie für den Einzelnen. Oder bildet ihr beim derzeitigen Ölpreis etwa Fahrgemeinschaften? Guck dir doch nur mal morgens im Stadt-Stau an, wie viele Leute allein unterwegs sind. Wir sind ALLE viel zu verwöhnt!
Fahrgemeinschaft? mit wem bitte, wenn man als letzer die Firma verlässt???

Das umweltpolitische Gelabbere der Politiker und mancher Möchtegern-Politiker und Möchtegern-Umweltschützer geht mir so was von auf den Keks - wie kommen die Herrschaften eigentlich zur Arbeit? Dienstwagen und der wird vom Steuerzahler bezahlt. Wie kommt Madame Saftschupse zu ihrem Flieger? ... Könnte mich nicht daran erinnern, dass der größte Teil der Flughäfen in der Innenstadt liegen, damit sie laufen kann, den auch öffentliche Verkehrsmittel brauchen Benzin damit sie fahren können. Aber vielleicht möchte ja Madame Saftschupse auf hohem Roß vor dem Terminal vortraben - wäre bestimmt sehr werbewirksame für ihre Airline.

lg tear
@saftschubse
Schöne Worte,habe trotzdem zwei Fragen an dich.

1.Hast du Kinder ?
2.Wie kommst du zur Arbeit ?


LG Susi die kein Auto fährt. *g* *g* *g*
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Und wer erzählt den amerikanischen Staatsbürgern eigentlich mal, daß man auch Autos kaufen und fahren kann, welche wesentlich weniger Bezin benötigen...? *hae* Als 16 Liter auf 100 Kilometern. *hae*


P.S.: Bevor ich es vergesse noch eine Info... Ein Flugzeug verbraucht pro Stunde im Durchschnitt ca. 3 000 Liter Kerosin. *hae*
Schön den Ball flachhalten - und nicht nur den Benzinpreis
@*********chen und @**********nautofährt,

Madame kommt mit DB und S-Bahn zum Flughafen. Sie hat keine Kinder, findet aber den suggerierten Folgeschritt Landei-Kinder-Auto auch nicht stichhaltig bzw. dem von mir genannten Argument, daß wir ALLE verwöhnt sind, angemessen. Und Sätze, die mit "das zahlt dann alles der Steuerzahler", "der kleine Mann", klingen zwar am Stammtisch hübsch, bringen aber auf der Sachebene nicht auch so wahnsinnig weiter. Und wenn sich jemand, der soviel arbeitet, daß er abends als letzter die Firma verläßt und deshalb keine Fahrgemeinschaft bilden kann, darüber echauffiert, daß sich Politiker per Dienstwagen zu ihren Terminen bringen lassen, weil sie dann wenigstens schnell dorthin kommen und auf der Fahrt auch noch das nächste Dosier lesen können, finde ich nun ganz und gar Banane...

Übrigens Mademoiselle (!) SaftschuBse, mit B, B wie Benzin...
Frag mich nur mit was DB und S-Bahn fahren? Mit Saft oder Wasser?


*fiesgrins*
@ saftschubse
Klar egal wo du mit deinem Flieger ankommst du fährst mit Bus und Bahn,

und Jesus war mein Mann!!!

LG Susi *ggg* *ggg* *ggg*
@bananensaft/@mariamagdalena
Da sind Euch dann wohl die Argumente ausgegangen, wie? Naja, wer sich mit Schubse anlegt, der muß schon mehr bieten als Bananen und Dornenkronen...
*****aja Paar
22.278 Beiträge
Spritpreise
von 4,0 Euronen werden kommen in den nächsten Jahren.
Ich bin mir sicher. Denn wenn uns jemand vor 5 Jahren orakelt hätte,
was es heute kostet, hätten wirs wohl nicht geglaubt.

Allerdings wird die Umsetzung nicht so einfach.
Die Energiepreise im Allgemeinen werden steigen, auch Strom und Gas.
Da trifft es nicht nur den Autofahrer, sondern in erster Linie jeden.
Allerdings wie weiter oben schon erwähnt........auch bei Lebensmittel
und täglich notwendigen Dingen.
Überall wo Energie zum Herstellen von Produkten des täglichen Bedarfes
gebraucht wird, muss sich das zwangsläufig im Preis spürbar machen.
Auch der kleinste Agrarwirt braucht Treibstoff für seinen Trekker....
Da nützt auch nichts, wenn man keinen Seranoschinken futtert.

Und in solch Fällen würde sich wahrscheinlich auch der eine oder andere
Arbeitsplatz erledigen. Denn die Firmen(auch die Airlines) sparen einfach
am Service, und der eine oder andere auch an der Sicherheit.

Zugegeben, eine etwas provokative Ansage von Saftschubse....
Zugegeben, ein etwas provokatives Statement vom Doc.....
Aber ihr müsst zugeben---so einfach lassen sich keine Probleme(schon gar nicht Umwelt) lösen,
die Welt wurde bisher viel zu einfach zerstört.

Grüßle
Barny
@*******tsby

Anlegen? ... Mit wem?

Ein engstirniger Mensch ist für Argumente nicht empfänglich, also warum sie an Madame Saftschubse vergeuden?

lg tear

PS: Komisch, dass du jetzt Saftschubse verteitigst. Ist sie selbst dazu nicht mehr in der Lage? Vielleicht fehlende Argumente? Aber deine Meinung zum Thema wäre mal interessant.
@greatgatsby
Sag was hast du gegen Dornenkronen????

Argumente ausgegangen,nein.

War nicht nur so dahergesagt das mit Jesus denk mal drüber nach!!!!

Wo hat es geendet?????

LG Susi *cool* *cool* *cool*
*******ker6 Mann
948 Beiträge
nein also wirklich
Die spritpreiserhöhung soll als besserung der situation bezüglich der ressourcen, des vermeintlich zu hohen wohlstandes und der umwelt herhalten?

Hallo?
Wenn die fossilen energergien sich dem ende (da ists noch sehr lang hin!) neigen, wird die wirtschaft von ganz allein auf andere energien umstellen (wind, sonne, gezeiten,brennstoffzelle,usw). Jetzt will das doch nur deswegen keiner, weil die ölmultis allmächtig sind und überall den daumen draufhaben. Öl SOLL teuer verkauft werden!
(es gab 1982 bereits einen vw polo, der knapp 2liter benzin auf 100km verbrauchte-leider nur auf dem werksgelände. Das ding ging nie in serie. Warum wohl?)
Ressourcenschonung ist durch verbrauchsreduzierung sinnvoll und richtig, aber doch nicht durch verteuerung.

Die verteuerung spart nicht im geringsten an verbrauchsmasse. Einzige folgen sind,

• daß das autofahren bald nur noch den reichen vorbehalten bleibt
• sich die großen firmen noch größere gewinne einstecken (ohne das an die kleinen arbeiter weiterzugeben oder gar arbeitsplätze in d zu schaffen)
• benzindiebstähle stark zunehmen werden (in berlin haben wir das bereits seit jahren)

Ob nun 10 kleinwagen mit 600ccm fahren oder ein maybach mit 6 l hubraum macht effektiv im ressourcenverbrauch kaum einen unterschied.

Hier geht es einzig allein ums geld. Wie beim inzwischen pervertierten tüv (das war damals eine gute grundidee), bei der asu (geldschneiderei ohne ende), bei katalysatoren (die laut meiner werkstatt ihre wirkung erst bei einer drehzahl entfalten, die in der stadt so gut wie nie erreicht wird), bei parkscheinautomaten (warum zahlen wir eigentlich kfz-steuer???) und als neueste abzockidee die stadtvignette wie in london.

@*******ubse: Wohlstand? Der geht seit euroeinführung in deutschland und auch in anderen ehemaligen eurowohlstandsländern klar den bach runter. Es geht stetig bergab, immer mehr arbeitslose (also immer weniger steuereinnahmen und dafür höhere sozialausgaben) und immer weniger klein- und mittelsrändische firmen in deutschland.
Nach wie vor haben wir die größte pleitewelle seit bestehen der brd. Jede insolvenz bedeutet den dauerhaften verlust staatlicher einnahmen, weitergehende verluste den gläubigern gegenüber und schließlich noch dauerhafte hilfezahlungen an den nun insolventen ex-selbständigen.
Das ist nicht mehr lange finanzierbar!

Hey,wir sind exportweltmeister! Leider habe ich keine exportfirma und auch keiner meiner bekannten - also haben wir da herzlich wenig von. Deutschland ist inzwischen auch weltmeister im jobs-exportieren.

Die meisten deutschen haben sich polen (!) und österreich (!) als neues land zum arbeiten gewählt.
Hallo? Das waren früher die klassischen länder, wo unsere gastarbeiter herkamen!

Und wer jetzt behauptet "aber uns geht es doch noch gut." bringt mich wirklich zum würgen. Das wäre etwas so, als würde mir ein vom hochhaus springender selbstmörder im fall zurufen "ich bin ja noch nicht aufgeschlagen!".

Fazit zum thema benzinpreis:

• ich nutze oft meine füße, die inliner oder das fahrrad. Bei regen, kälte oder zum transportieren, bei längeren wegen oder einkaufen nutze ich aber das auto.

• mittelfristig werde ich mein auto verkaufen und mir dann auch keins mehr anschaffen. Ich denke zum einen braucht man in der stadt nicht unbedingt ein auto, und zum anderen werden die noch folgenden geldauspressideen von staatlicher seite her mich dazu treiben.

• urlaub und besuche in entferntere gefilden, sowie fahrten in die innenstadt (wo es nur noch kostenpflichtiges parken gibt) werden nicht mehr mit dem auto unternommen.
Danke Barney,
für die gelungene Rückführung auf die Sachebene. Provokant fand ich Schubses Statement übrigens nicht, sondern eher - leider - realistisch, du hast es ja selbst gesagt, wie es laufen wird - und das sehe ich auch so. Mir geht dieses Gejammere in Deutschland auch auf die Nerven. Ich habe jetzt - mit 37 - zum ersten Mal ein Auto in meinem Leben - und ich fand es schon immer bescheuert, wie meine Schulfreunde z.B. mit 18 rumgegurkt sind, weil das Auto ja auch ein Statussymbol ist. Ich nutze das Auto jetzt höchst selten, will es aber auch nicht missen - und wäre bereit, höhere Spritpreise zu akzeptieren. Ich weiß, daß das keine Lösung für Pendler sein kann, aber es ist halt auch eine Illusion zu glauben, daß da irgendjemand freiwillig auf Luxus verzichten wird. Also muß es irgendwo "weh" tun. Es muß nur halt von oben her (aus der Politik) alternative Lösungsansätze geben, Investition in alternative Energien etc. (Vielleicht Bananensafttriebstoffe? *grins*), andere Anreize für Berufspendler etc. - naja, und notfalls muß man halt den Standort wechseln und näher zur Arbeit ziehen. Schubse hat übrigens das Dilemma ja benannt, in dem jeder von uns steckt. Wir sind alle zu verwöhnt, wir haben alle diese Schizophrenie in uns, daß wir ja "eigentlich" was für die Umwelt tun wollen - aber bitteschön nicht ich... Davon ist sie ja nicht zuletzt betroffen, von dieser Schizophrenie, von teurem Kerosin sprechen - und bei einer Airline arbeiten. Aber wenigstens reflektiert sie das ja auch.
ich glaube kaum,das es bei dem thema vorrangig darum geht sich mit jemandem anzulegen.......dazu ist es zu ernst......

ich vertehe durchaus leute wie saftschubse,die sagen:sprit kann nicht teuer genug sein,denn sonst tut sich nie etwas!

ich bin aber der meinung,das das mit steigenden spritpreisen alleine nicht zu machen ist.......
@teardrops
Ein engstirniger Mensch ist für Argumente nicht empfänglich, also warum sie an Madame Saftschubse vergeuden?

Also mal ganz ehrlich, meine Liebe, ich bin nicht der Privatsekretär von Mademoiselle (!) Saftschubse und kann daher nur vermuten, daß sie vielleicht zur Abwechslung mal arbeitet. Aber das aus deinem Munde, ist nun wirklich die Stilblüte des Tages. Soweit ich gelesen habe, hat sie dir luzide auf deine pauschalisierende Stammtisch-Argumentation geantwotet, worauf dir nichts weiter einfiel als die dämliche Frage, ob die DB mit Saft oder Wasser fährt. Und da wunderst du dich, daß sie keine Lust mehr auf so ein Spielchen hat? Vielleicht könntest du dich jetzt mal ausloggen und zur Arbeit fahren, dann kommst du abends früher nach Hause und kannst eine Fahrgemeinschaft bilden. OK, zugegenermaßen dasselbe Niveau wie deine Beleidigungen, aber offenbar bist du primär auf diesem Kanal erreichbar, jedenfalls würde ich an deiner Stelle auch mal ein wenig vorsichtig mit vorschnellen Beleidigungen sein. Meine Sachmeinung zum Thema habe ich ja im vorigen Posting erläutert. So, und damit logge ich mich jetzt mal aus und mach mich wieder an die Arbeit, damit ich nicht irgendwann nach Polen pendeln muß...
*******ker6 Mann
948 Beiträge
steigende spritpreise
Steigende spritpreise werden mittelfristig eher das gegenteil bewirken.

Was brachte die massive tabaksteuererhöhung? Weniger steuereinnahmen, weil vermehrt unversteuerte gekauft wurden.

Was brachte die stete verteuerung der sozialabgaben/lohnnebenkosten? Schwarzarbeit ohne ende.

Ich verstehe wirklich nicht, wie einer das übersehen kann und immer nach noch einem höheren preis schreit.
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