Steph, wir reden aneinander vorbei, da sind einige Themen durcheinandergepurzelt.
Ich verwuche mal aufzudröseln.
Das meinte ich mit dem "dick auftragen". Wenn jemand Mutti an den Pfahl bindet, weil er etwas anderes machen oder ausprobieren will, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand etwas sagt (außer derjenige ist generell überheblich). Wenn er sich natürlich hinstellt und das ganze z.B. gleich als "BDSM-Session" bezeichnest, wird ein versierter BDSMler wohl das Kichern kriegen. Nicht, weil der Normalo sich herantastest, sondern weil er gleich mit starken Worten um sich schmeißt. Das Fachsimpeln verstehe ich dann als Reaktion im Sinne von "komm mal bisschen auf den Boden zurück". Das habe ich mit "kalter Dusche" gemeint.
Worüber sich einige hier mokiert haben und worum es mir in meinem letzten Posting ging, war nicht Thevas Ausgangsthema, sondern dass man als Außenstehender, der nicht in einer Szene drin ist, etwas vorsichtiger mit Begriffen sein sollte.
Mir persönlich geht es nicht um die Erfahrung, sondern um die "Begabung". Ich halte Dominanz für eine Begabung und wenn ich nicht spüre, dass der andere sie hat, dann flüchte ich. Denn entweder ist das Spiel dann langweilig (da es aufesetzt, abkopiert wirkt) oder gefährlich (da Dominanz mit Grobheit verwechselt wird).
Ich befürchte, dass ich das, was ich meine, einem Nicht-DSler kaum vermitteln kann, weil vieles eine Gefühls- und Instinktsache ist, die ich nur ganz schwer beschreiben kann. Also schon einmal sorry für wohl folgende Missverständnisse.
Ich verwuche mal aufzudröseln.
Laut dieser Diskussion schon. Da fachsimpeln User über die Definition von BDSM, während die Mutti in der Club-Praxis den Vati einfach einmal an den Marterpfahl (= das Andreaskreuz) binden möchte und für das wiederholte Vergessen des Einräumens des Geschirrspülers "spielerisch" bestrafen möchte.
Das meinte ich mit dem "dick auftragen". Wenn jemand Mutti an den Pfahl bindet, weil er etwas anderes machen oder ausprobieren will, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand etwas sagt (außer derjenige ist generell überheblich). Wenn er sich natürlich hinstellt und das ganze z.B. gleich als "BDSM-Session" bezeichnest, wird ein versierter BDSMler wohl das Kichern kriegen. Nicht, weil der Normalo sich herantastest, sondern weil er gleich mit starken Worten um sich schmeißt. Das Fachsimpeln verstehe ich dann als Reaktion im Sinne von "komm mal bisschen auf den Boden zurück". Das habe ich mit "kalter Dusche" gemeint.
Du versuchst die BDSM-Welt 1:1 auf das Swingen zu übertragen. Sorry, das geht schief.
Ich versuche gar nichts zu übertragen. Ich bin keine BDMSlerin. Ich bin auch keine wirkliche Swingerin. Weil ich eben solche Begriffe erst dann verwende, wenn ich in dem Thema drin bin und nicht, wenn ich noch am ausprobieren bin. Und schon gar nicht, wenn ich nur einen kleinen Ausflug in diese "Welt" unternehme.Worüber sich einige hier mokiert haben und worum es mir in meinem letzten Posting ging, war nicht Thevas Ausgangsthema, sondern dass man als Außenstehender, der nicht in einer Szene drin ist, etwas vorsichtiger mit Begriffen sein sollte.
Wenn dir das Risiko im Club mit Unerfahrenen zu groß ist, besteht jederzeit die Möglichkeit diese Spielart dort nicht auszuleben oder auf Erfahrung zu bestehen. Wenn aber eine große Vertrauensbasis da ist und man sich gegenseitig Tipps gibt, wie weit er gehen sollte und was sie noch ertragen kann - warum nicht BDSM auch laienhaft im Swingerclub???
Hat das jemand verbieten wollen? Hier wurde lediglich darüber berichtet, wie die Erfahrung mit Normalos und Doms war.Mir persönlich geht es nicht um die Erfahrung, sondern um die "Begabung". Ich halte Dominanz für eine Begabung und wenn ich nicht spüre, dass der andere sie hat, dann flüchte ich. Denn entweder ist das Spiel dann langweilig (da es aufesetzt, abkopiert wirkt) oder gefährlich (da Dominanz mit Grobheit verwechselt wird).
Ich befürchte, dass ich das, was ich meine, einem Nicht-DSler kaum vermitteln kann, weil vieles eine Gefühls- und Instinktsache ist, die ich nur ganz schwer beschreiben kann. Also schon einmal sorry für wohl folgende Missverständnisse.