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Warum sind "Normalos" brutaler als BDSM'ler?

Steph, wir reden aneinander vorbei, da sind einige Themen durcheinandergepurzelt. *g*
Ich verwuche mal aufzudröseln. *g*

Laut dieser Diskussion schon. Da fachsimpeln User über die Definition von BDSM, während die Mutti in der Club-Praxis den Vati einfach einmal an den Marterpfahl (= das Andreaskreuz) binden möchte und für das wiederholte Vergessen des Einräumens des Geschirrspülers "spielerisch" bestrafen möchte.

Das meinte ich mit dem "dick auftragen". Wenn jemand Mutti an den Pfahl bindet, weil er etwas anderes machen oder ausprobieren will, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand etwas sagt (außer derjenige ist generell überheblich). Wenn er sich natürlich hinstellt und das ganze z.B. gleich als "BDSM-Session" bezeichnest, wird ein versierter BDSMler wohl das Kichern kriegen. Nicht, weil der Normalo sich herantastest, sondern weil er gleich mit starken Worten um sich schmeißt. Das Fachsimpeln verstehe ich dann als Reaktion im Sinne von "komm mal bisschen auf den Boden zurück". Das habe ich mit "kalter Dusche" gemeint.

Du versuchst die BDSM-Welt 1:1 auf das Swingen zu übertragen. Sorry, das geht schief.
Ich versuche gar nichts zu übertragen. Ich bin keine BDMSlerin. Ich bin auch keine wirkliche Swingerin. Weil ich eben solche Begriffe erst dann verwende, wenn ich in dem Thema drin bin und nicht, wenn ich noch am ausprobieren bin. Und schon gar nicht, wenn ich nur einen kleinen Ausflug in diese "Welt" unternehme.
Worüber sich einige hier mokiert haben und worum es mir in meinem letzten Posting ging, war nicht Thevas Ausgangsthema, sondern dass man als Außenstehender, der nicht in einer Szene drin ist, etwas vorsichtiger mit Begriffen sein sollte.

Wenn dir das Risiko im Club mit Unerfahrenen zu groß ist, besteht jederzeit die Möglichkeit diese Spielart dort nicht auszuleben oder auf Erfahrung zu bestehen. Wenn aber eine große Vertrauensbasis da ist und man sich gegenseitig Tipps gibt, wie weit er gehen sollte und was sie noch ertragen kann - warum nicht BDSM auch laienhaft im Swingerclub???
Hat das jemand verbieten wollen? Hier wurde lediglich darüber berichtet, wie die Erfahrung mit Normalos und Doms war.
Mir persönlich geht es nicht um die Erfahrung, sondern um die "Begabung". Ich halte Dominanz für eine Begabung und wenn ich nicht spüre, dass der andere sie hat, dann flüchte ich. Denn entweder ist das Spiel dann langweilig (da es aufesetzt, abkopiert wirkt) oder gefährlich (da Dominanz mit Grobheit verwechselt wird).

Ich befürchte, dass ich das, was ich meine, einem Nicht-DSler kaum vermitteln kann, weil vieles eine Gefühls- und Instinktsache ist, die ich nur ganz schwer beschreiben kann. *snief* Also schon einmal sorry für wohl folgende Missverständnisse. *zwinker*
***af Paar
1.078 Beiträge
Ich verwuche mal aufzudröseln. *g*

*g*

Ich versuche mal zusammenzufügen. Anderer Weg, aber mit gleichem Ziel. *zwinker*

Denn so unterschiedlich sind die Erlebniswelten Swinger bzw. BDSM denn dann doch nicht, wenn man einfach mal ein wenig tiefer schaut. Sozusagen unter die phänotypische Pornoebene.

Im Swingerclub, ja, meine Güte, manchmal soll es der wilde Rammler und der eifrige Quirler sein. Aber eigentlich, mit wem hat man guten Sex? Mit demjenigen, der auch noch auf die Reaktionen und das Empfinden des Anderen achtet und sein Handeln daran auch orientiert.´Der, der eben nicht einfach sein Programm abspult und durchzieht.

Das macht doch den Unterschied zwischen einfühlsam und grob oder gar "brutal" aus oder?

Bei BDSM ist das Prinzip nicht anders.

Wenn mir die Sache aber selbst schon fremd ist und ich kein Gefühl für die Sache selbst habe, wie soll das dann klappen? Es wird eher nicht klappen. Da übernehme ich mich dann.

Es gibt aber eine Art "Übergangsbereich", da gehen Dinge durchaus auch im normalen Swingercluballtag. Augenverbinden, Fesselspiele passen nämlich ganz gut mit Sex zusammen:

Ungewissheit, Spannung und Erwartung, scheinbares "Ausgeliefertsein", Kopfkino und tatsächliches Empfinden und Fühlen, fremde Hände, fremde Körper - da kann man, wenn man will, ganz unproblematisch und ohne Einführungsworkshop "Reitgerte Teil I bis XXXV" auch spontan an einem Abend zusammen finden. So, dass es allen Beteiligten Spaß macht und aufregend ist.
*******ker Mann
6.620 Beiträge
@ Taishar: Alles klar.
Mit Begabung hast du sicher Recht.
Entschuldigung für meine provokante Ausdrucksweise.

@ Kraaf: Ja, natürlich sind BDSM und Swingen nicht weit voneinander entfernt. Nicht ohne Grund stehen in so vielen Swingerclubs SM-Geräte.
Nur möchte ich davor warnen, die Geschichte zu verharmlosen. Als Swinger kannst du sehr einfühlsam sein, als Amateur-Dom. mit einer fixierten Sub kannst du plötzlich Allmachts-Fantasien entwickeln. Dieses Herauslassen von unterdrückten Trieben ist bei Leuten, die sich vorher mit dieser Spielart nie beschäftigt haben, sicher eine Gefahr.

Der Rausch der Macht kann beim Swingen auch gefährlich sein, wenn der Mann eines Paares seine Frau "zur allgemeinen Nutzung freigibt". Wenn ein Paar oder eine Solofrau damit umgehen kann und GB-erfahren ist, dann läuft das auch problemfrei mit einer Horde Männer ab. Aber wenn Amateure so etwas zum ersten Mal aus purer Neugier ohne Anleitung und Aufklärung über Gefahren mit einer Gruppe fremder Männer tun, kann es sehr heikel werden (muss es natürlich nicht, kann es aber).
***af Paar
1.078 Beiträge
Ich habe aber weder von "allgemeiner Benutzung" noch Gb geschrieben und Beides auch nicht gemeint. *zwinker*
***af Paar
1.078 Beiträge
Vielleicht einfach mal ein mögliches Szenario...
... fiktiv, aber damit es anschaulicher wird:

@ Steph6:

Nehmen wir mal einen Club, mit einer tollen Fesselliege oder so. Und ich kenne ihre Fantasie und Erfahrung haben wir natürlich auch. Mit uns, unseren Fantasien, deren Umsetzung, mit Clubs und auch mit BDSM.

Und mir war auch schon aufgefallen, dass du ihr z.B. gefallen hattest und sie dir auch. Und ich würde auch eine Fantasie von ihr kennen und denke mir, heute könnte es stimmen und passen und das organisiere ich ihr jetzt.

Nennen wir es das Spiel mit dem goldenen Kondom.

Also würde ich dich fragen und ohgne, dass sie das mitbekommt, ob du auch Lust dazu hättest und ich verrate dir natürlich auch vorab das Szenario und einige anderen auch: ich führe sie mit verbundenen Augen in den Raum mit der Fesselliege. Und sie weiß nicht, was weiter passieren wird. Da vertraut sie ganz mir. Wir kennen uns ja auch nicht erst seit gestern.

Und dann liegt sie da, scheinbar hilflos, aber nicht wirklich, ich bin ja da und passe auf. Und dann spürt sie plötzlich Hände. Fremde Hände. Viele Hände. Sie sieht gar nicht, wer das alles ist. Sie fühlt einfach. Und wer dabei grob wird, nun, der scheidet ruckzuck aus. Das habe ich unter Kontrolle. *fiesgrins*

Und dann hört sie vielleicht meine Stimme: "Sie ist schön? Sie gefällt euch? Ok, jetzt darf jeder von euch hier in den Sektkübel greifen und ein Kondom ziehen. Wer dabei das goldene Kondom zieht, der darf sie nehmen..."

Das kann man sehr unterschiedlich inszenieren. Sein und Schein. So, wie sie es mitbekommt, muss es ja nicht wirklich sein. Hier drücke ich es dir z.B. einfach in die Hand.

Alle anderen müssen nun zurück treten.

zensurschnipp

Danach dürfen alle noch einmal kurz berühren und Abschied nehmen und verlassen den Raum. Erst dann kommt die Augenbinde weg und wird sie von mir "befreit".

Ja, so oder so ähnlich vielleicht.

Und hinterher kann sie dann grübeln, wer verdammt, war das eigentlich? flööööt Und du kannst auch wissend in dich hineinschmunzeln und vielleicht kommt ihr hinterher, im Laufe des Abends, doch auch noch ins Gespräch.

So oder so ähnlich kann eben auch BDSM an einem Swingerabend laufen. Ohne Nadeln oder ohne blutige Striemen. Eines von vielen möglichen Szenarien. *engel*
*******ker Mann
6.620 Beiträge
@ Kraaf
*wiegeil*
Sehr schönes Beispiel. So kann BDSM natürlich jederzeit im Swingerclub ablaufen. Wenn sich alle an die Regeln halten, ist das ein wunderschönes Spiel.

Thova, was meint ihr eigentlich? Erfassen wir euer/dein Problem überhaupt noch? Oder schweben wir schon in anderen Ebenen? *engel*
**********Roses Paar
362 Beiträge
Ich glaube nicht...
dass Thova diese Diskussionen wollte.

Wie so oft im Leben, möchte man einfach nur wissen ob man mit seinen Erfahrungen allein da steht oder andere Menschen ähnliche Erlebnisse hatten.
Gerade weil diese unschönen Erfahrungen sich mit der immer gleichen Klientel abspielten, ist es doch anerkennenstwert eine sich beinahe zwangsläufig bildende Meinung zu hinterfragen.

Ich kann ihr da leider nicht vollständig Aufklärung bieten, weil ich keine Erlebnisse mit echten oder sogenannten Doms hatte, aber auch ich bin viel zu häufig im SC auf solche Männer gestossen, die kein Gefühl dafür hatten wann sie jemandem Schmerzen zufügen. Mehr als einmal musste ich mich durch Abbruch vor ernsthaften Verletzungen schützen.

Eine Patentlösung gibt es wohl nicht. Vorher Bedienungsanleitungen zu verteilen scheint mir einer erotischen Stimmung doch abträglich. Eine Vollbremsung mit Abbruch allerdings ebenfalls. Die perfekte Lösung für einen entspannten Abend ist beides jedenfalls nicht.

Die Diskussion über Swinger auf der einen, und BDSMler auf der anderen Seite, entbehrt für mich nicht einer gewissen Komik und erinnert mich stark an die Vereinsmeierei die ich früher in Reitvereinen viele Jahre beobachten durfte.
Auch dort haben sich die "Wissenden" liebend gern über die noch nicht Wissenden mokiert, warscheinlich um ihren Vorsprung zu wahren.
Auch dort wurden die Fachausdrücke wie Reliquien behandelt, die doch bitte nicht von Anfängern entweiht werden durften.
Also Pi und Pa vor Klasse XYZ zu reiten sei ja wohl das letzte! oder du Anfänger sprichst von reiten? Wohl eher zufällig nicht runtergefallen!

zurück zum Thema:
Für mein Verständnis hat Thova ihre Frage aus Swingersicht gestellt, auch wenn sie als Vergleich ihre Erlebnisse mit dominanten Männern aus der BDSM Szene herangezogen hat, was vielleicht ein wenig unglücklich und irreführend war.

Die Lösung muss in jedem Fall in sich selbst gesucht werden. Was ich auf keinen Fall machen oder aushalten will, muss ich unterbinden. Und wenn ich einfach mit Nachdruck die quälende Hand wegschiebe, wenn ich grad nicht reden will. Und wenn nix anderes hilft, muss ich mich aus der Situation entfernen. Ist vielleicht ein Paradoxon für jemanden der sich als devot empfindet, aber jeder Mensch hat auch eine gewisse Eigenverantwortung, gesundheitliche Schäden von sich abzuwenden.

Also bitte, Thova, pass einfach besser auf dich auf. Schau genauer hin, fühle besser hin und wähle die Falschen einfach raus aus dem Spiel, welches dir doch schließlich Vergnügen bereiten soll!

LG die Rosen
Auch dort wurden die Fachausdrücke wie Reliquien behandelt, die doch bitte nicht von Anfängern entweiht werden durften.

Wie willst du dich jemals über eine Sache richtig verständigen können, wenn Worte beliebig benutzt werden? Das ist doch nicht nur in dem Bereich so, sondern auch woanders.
Wenn mich jemand fragt, ob ich mit dem Rennrad eine Tour mit ihm fahren will und ich erfahre dann, dass er 30 km meint, dann ist das das gleiche Problem. Man kann Begriffe eben nicht beliebig weit ausdehnen, nur damit alle sich zugehörig fühlen dürfen.
Thova, was meint ihr eigentlich? Erfassen wir euer/dein Problem überhaupt noch? Oder schweben wir schon in anderen Ebenen?
Ich würde sagen, dass ihr ganz woanders seid. Auf mich wirkt es so als würdest du bei den BDSMlern als Spielpartner anerkannt wollen, obwohl die entsprechenden Frauen hier sich bisher eher negativ dazu geäußert haben. (Ich hätte allerdings auch gerne mehr Antworten gehabt, damit es repräsentativer ist.) Warum ist dir das wichtig?
**********Roses Paar
362 Beiträge
@****har

Wo ist denn das Problem, wenn sich jemand gern wo zugehörig fühlen möchte. Oder genauer gefragt, für wen ist das ein Problem?

Warum ist es so schwer, die vielleicht etwas tolpatschigen Versuche derer die vielleicht nur mal Experimentieren möchten, zu tolerieren? Warum freuen sich die Fortgeschrittenen nicht einfach daran wie weit sie schon gekommen sind, und erinnern sich ab und zu augenzwinkernd daran, wie sie selbst ihre ersten Schritte wagten. (Und wie schwer das manchmal war, oder auch wie lustig)

*Und wieso darf eigentlich jeder, der zufällig mit den Beinen auf dem Floor steht und irgendein Körperteil bewegt, seine "Tätigkeit" als tanzen bezeichnen? Wie erträgt ein ausgebildeter Tänzer das, wenn schon ein ungeschultes Auge dabei feucht wird? Ist das wirklich zumutbar?
scherzmodus wieder aus


Thova, was meint ihr eigentlich? Erfassen wir euer/dein Problem überhaupt noch? Oder schweben wir schon in anderen Ebenen?

Ich denke ähnlich, die Diskussion ist längst an Thovas Anliegen vorbei gesaust. Für mich sind die ganzen Statements trotzdem sehr informativ und auch aufschlußreich gewesen, denn auch ich oute mich durchaus als eine nach Wissen suchende.

Wenn ich jedoch manche Meinungen hier lese, wer soll sich daraufhin noch trauen jemand um Erklärungen zu bitten. Geschweige denn mal etwas auszuprobieren.

Entschuldige Thova, schon wieder am Thema vorbei. seufz
***iB Mann
6 Beiträge
Ist immer lsutig,wenn man das Anfangsposting liest und dann ein paar Seiten überspringt.........auf die Eingangsfrage kommt kein Mensch mehr wenn man die letzen paar Beiträge liest

Das würde ich so nicht sagen. Auch wenn wir etwas abseits sind, sind wir schon noch beim Thema.

Was zum Henker bedeutet "Wir praktizieren BDSM"? Hier kam ja schon der Hinweis, daß dieser Begriff eine Zusammenziehung aus BD (=Bondage/Discipline), DS (=Domination/Submission) und SM (=Sadism/Masochism) ist, und trotz gewisser Überschneidungen jede dieser Spielarten ohne eine der anderen auftreten kann.

Nee, da muß ich dir wiedersprechen. Während man Bondage und Masochismus noch allein praktizieren kann, erfordert alles andere einen Partner mit dem man in einer Führender und Geführter Beziehung steht. Also grundsätzlich in einer D/s Beziehung. Von da an sind die Grenzen fliessend.
Ich befehle dir mir einen zu blasen, du weigerst dich, ich fessel dich, und wir sind beim Bondage. ((Übrigens auch wenn diese Szene zwischen 2 Männern stattfinden würde hiesse das noch lange nicht das dies auf homosexueller ebene passiert. Der Grund dafür liegt darin das ein Sklave eine Sache ist, und Sex mit Dingen nunmal nicht homosexuell orientiert ist.))
Es könnte eine Disziplinierung folgen... zb den guten alten Rohrstock auf den Allerwertesten, aber ich könnte mich auch daran erinnern das ich ja eigendlich sadistisch veranlagt bin. * fg *
Wenn dieser Punkt erreicht ist kann es verdammt schmutzig werden und gerade hier ist es wichtig den richtigen Partner zu haben. Sadismus heisst übrigens nicht eine Prügelorgie zu veranstalten. Stattdessen könnte ich auch anfangen dich zu kitzeln.
Das was dann zuerst mit einer urkomischen Situation beginnt beginnt endet erst wenn du dich wortwörtlich vor lachen BEPISST hast. Erst dann würde ich dich losbinden... dich auf eine weiche Couch legen... deinen geschundenen Körper an meinen schmiegen... dir die Schweißperlen von der Stirn küssen... sanft dein Haar streicheln ...dir ganz einfach LIEBE und WÄRME geben.

Das übertreten dieser Schamgrenzen kann für „unbedarfte“ bereits zu Psychischen Schäden führen.
Sicher gibt es Safewords... doch wie sagt man etwas wenn man geknebelt, blind und taub ist?

Es gibt Schutzmechanismen die einen vor diesen bösen Abstürzen bewaren.
Als Lustsklave hat man ein Training hinter sich das einen auf solche Situationen vorbereitet.
Es gibt Masken die einem Schützen indem sie die eigene Identität verbergen.

Hierbei möchte ich noch mal unterstreichen das dies ein EXTREMBEISPIEL ist.

BDSM beginnt bereits da wo ich peinlich berührt werde, und es mich an macht!

Ein Orgasmus ist dabei genau wie das fühlen von Schmerz nur ein Werkzeug, nicht die Erfüllung.

Ich kann also ebenfalls eine Szene in der Öffendlichkeit haben. z.B. auf einer Tanzfläche, wo ich mich von hinten an meine Partnerin schmiege und ihr leise die passenden Worte ins Ohr flüstere. Wenn ich ihr dann noch,von ihrem Hemd verdeckt, meine Hand in die Hosentasche schiebe und sie dort berühre wo es am effektivsten ist, reicht das aus um sie hellrot leuchten zu lassen.
Jemanden dabei zu suggerieren das er beobachtet wird wirkt manchmal Wunder.
Jedoch muss ich ihr auch hier wieder einen gewissen Schutz zukommen lassen in dem ich uns zb in den Schein eines roten Scheinwerfers stelle.


So.... nun hab ich doch wieder nen halben Roman geschrieben... aber ich denke ich habe deutlich gemacht warum man mit ein Dom durchaus in einem Swingerclub echten Spass haben kann,
aber Subs nur selten auf ihre Kosten kommen.

Ich oute mich an dieser Stelle übrigens auch gleichmal als "Nicht Swinger"^^
Wär schön wenn jemand mal seine Definition eines Swingers posten würde. Meine bisherige Definition ist lediglich...
"Jemand, der sein sexuellen appetit unabhängig von seinem wissenden Partner stillt"
Sexuelle Erfüllung (Orgasmus) steht hierbei im Vordergrund.
@ Coming_up_Roses
Wo ist denn das Problem, wenn sich jemand gern wo zugehörig fühlen möchte. Oder genauer gefragt, für wen ist das ein Problem?

Umgedreht gefragt: Warum ist es so ein Problem, nicht zu einer bestimmten Gruppe zu gehören oder zu ihren Spielen freudig empfangen zu werden? Fühlt man sich dann gleich abgewertet? Und warum?

Du hast das Beispiel mit dem Tanzen gebracht. Stimmt, das löst bei mir das gleiche aus. Ob sich jetzt jemand gleich als Tänzer bezeichnet, nur weil er in der Disco rumhüpft, oder ob er sich als Schauspieler bezeichnet, nur weil er einmal bei einer Real-Soap mitspielen durfte, oder ob er sich als Sänger betitelt, nur weil er bei Youtube ein Liedchen hochgeladen hat, oder ob er sich als BDMSler bezeichnet, nur weil er etwas aus der Richtung ausprobiert hat..... das ist für mich alles die gleiche Manie. Scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein.

Warum ist es so schwer, die vielleicht etwas tolpatschigen Versuche derer die vielleicht nur mal Experimentieren möchten, zu tolerieren? Warum freuen sich die Fortgeschrittenen nicht einfach daran wie weit sie schon gekommen sind, und erinnern sich ab und zu augenzwinkernd daran, wie sie selbst ihre ersten Schritte wagten.

Das hat doch keiner gesagt.... was viele "Versierte" daran stört und mich zum Augenrollen bewegt, ist lediglich dieser (fast schon) Zwang, dem Kind einen bedeutsamen Namen zu geben, auch wenn es noch in der Babyphase steckt.

Mir ist z.B. aufgefallen, dass die Männer, die dominant sind, das Wort in Gesprächen sehr spärlich und spät verwenden, wohl weil sie um die Facetten wissen. Dagegen tragen die, die davon nur eine recht oberflächliche Ahnung haben, es gerne vor sich her.

Aber gut, ich glaube, in der Hinsicht scheinen hier viele anderer Meinung zu sein und anders damit umzugehen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Könnte man jetzt aber auch genau andersherum argumentieren:

Dürfen sich nur Menschen Schauspieler schimpfen die im Burgtheater autreten durften?
Dürfen sich nur Menschen mit klassischer Tanzausbildung Tänzer schimpfen?
.....

Sind BDSMler manchmal auch ganz gerne ein bißchen elitär?


Kirk ende
*******ker Mann
6.620 Beiträge
@ LuziB
Ich oute mich an dieser Stelle übrigens auch gleichmal als "Nicht Swinger"^^
Wär schön wenn jemand mal seine Definition eines Swingers posten würde. Meine bisherige Definition ist lediglich...
"Jemand, der sein sexuellen appetit unabhängig von seinem wissenden Partner stillt"
Sexuelle Erfüllung (Orgasmus) steht hierbei im Vordergrund.
Genauso wie es bei BDSM 1.000 verschiedene Definitionen gibt, ist es beim Swingen auch nicht so einfach.
Lies dir die Diskussion hier einfach durch: Definition: Swinger
@ Kirk
Warum gehst du gleich in die Extreme? Das habe ich z.B. nicht getan.

Weder ist man es am Anfang, noch erst am Ende. Irgendwo zwischen drin hat man sich dazu gemausert.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Du hast das Beispiel mit dem Tanzen gebracht. Stimmt, das löst bei mir das gleiche aus. Ob sich jetzt jemand gleich als Tänzer bezeichnet, nur weil er in der Disco rumhüpft, oder ob er sich als Schauspieler bezeichnet, nur weil er einmal bei einer Real-Soap mitspielen durfte, oder ob er sich als Sänger betitelt, nur weil er bei Youtube ein Liedchen hochgeladen hat, oder ob er sich als BDMSler bezeichnet, nur weil er etwas aus der Richtung ausprobiert hat..... das ist für mich alles die gleiche Manie. Scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein.

Ich habe bewußt überzeichnet um zu Deinem Beispiel eben das Gegenbeispiel zu bringen. Ea gehört für mich beides zum Phänomen unserer Zeit, daß sich Menschen schon nach dem erst
en versuch als Halbprofis darstellen. Und die sogenannten Profis nix neben sich gelten lassen und elitär und abgehoben über den Dingen schweben.

Du hast recht wo ist eigentlich noch die gesunde Mitte?
Ea gehört für mich beides zum Phänomen unserer Zeit, daß sich Menschen schon nach dem erst
en versuch als Halbprofis darstellen. Und die sogenannten Profis nix neben sich gelten lassen und elitär und abgehoben über den Dingen schweben.

*g* Ja, so empfinde ich das auch. Und die Diskussion hier hat mich stark daran erinnert.
@Kaeptnkirk:
Dürfen sich nur Menschen Schauspieler schimpfen die im Burgtheater autreten durften?
Dürfen sich nur Menschen mit klassischer Tanzausbildung Tänzer schimpfen?
Klar dürfen sie das! Und sie dürfen sich über die angesichts solcher Äußerungen belustigt bis herablassend lächelnden Mitmenschen freuen...
***iB Mann
6 Beiträge
Sind BDSMler manchmal auch ganz gerne ein bißchen elitär?

Jap ! *smile*

Dadurch das du alles dafür tust damit dich dein Sub für ein Gott hält...
welches dann natürlich von deinem Sub auf dich zurückstrahlt...

Naja irgendwann glaubst du es wirklich selbst *kicher *

Es hat wirklich einen Grund warum sich viele professionelle Dominas und Master adelige und mystische Namen geben.

Davon abgesehen ...
wie hört sich denn "Herrin Barbara Meier" an?
***va Paar
1.031 Beiträge
Themenersteller 
Stopp!
Erstens wenn eine BDSM´lerin einen "Normalo" (= Nicht-BDSM´ler) anspricht, ob er mit ihr eine Session machen könnte - und genau darum ging es in Thova´s Ausgangsposting!!! -, dann muss sie einfach bei Problemen damit rechnen, dass er entweder aus seinem Rollenspiel herausfällt und damit die Dom-Sub-Kategorien verletzt, oder dass er gnadenlos seine Macht ausübt.

Darum geht es ja gerade NICHT!

Eine sog. "BDSM-Session" halten wir nur in privatem Rahmen ab, in einem normalen Swingerclub geht das gar nicht, und im Catonium, das uns hier in Hamburg noch zur Verfügung steht, ist es viel zu weitläufig und zu wenig intim.

NIEMALS würde ich einen sog. "Normalo" zu einer BDSM-Session auffordern. Das machen wir sowieso nur mit Personen, die wir besser kennen und nicht mit Fremden!
Und im Swingerclub schon gleich gar nicht!

Ich denke ähnlich, die Diskussion ist längst an Thovas Anliegen vorbei gesaust.

Oh ja, aber so was von vorbeigesaust!!!

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die BDSM'ler, die ich bislang "erleben" durfte, ausnahmslos einfühlsam waren. Einige (nicht alle!) sog. "Normalos" in Clubs sind jedoch so von sich überzeugt, dass sie meinen, immer alles richtig zu machen, egal wie Frau reagiert. Und wenn ich mir dann sagen lassen muss (siehe auch unser Profil!): "Ich denke, Du bist devot, dann musst Du jetzt aber auch machen, was ich will!" - ja, hallo, wo und vor allem wer sind wir denn bitte??? So geht's ja wohl gar nicht.

Und selbstverständlich lasse ich mir so etwas nicht gefallen, und ich passe auch auf mich auf (und mein Mann ebenso!), ich persönlich habe einfach nur das Gefühl, dass einige "normal veranlagte" Männer einfach nur poppen und sich nicht lange mit reden und rücksichtsvoll sein aufhalten wollen.
Ich habe weiterhin das Gefühl, dass sich BDSM'ler einfach "mehr Zeit" nehmen, einige "Normalos" aber wollen den Abend nutzen und fi..en auf Teufel komm' raus! Und so poppen sie dann auch: Als wenn sie die letzten drei Jahre im Knast waren oder aber morgen die Welt unterginge!

Ich habe jedoch nie behauptet, dass es nur brutale Normalos und einfühlsame BDSM'ler gibt, das ist definitiv NICHT so!

LG, Thova (w)
***va Paar
1.031 Beiträge
Themenersteller 
@Steph6
Thova, was meint ihr eigentlich? Erfassen wir euer/dein Problem überhaupt noch? Oder schweben wir schon in anderen Ebenen?

Ich denke, Ihr schwebt schon ... *zwinker*

Es geht nicht um eine Session im Swingerclub, zu der ich einen "Normalo" auffordere und mich dann hinterher beschwere, dass er nicht einfühlsam genug gewesen sei ...

Es geht hier auch nicht um "Mutti" und "Vati", die sich mit rosa Plüsch-Handschellen fesseln und mit einem Peitschlein auf den Popo "klatschen" und sich dann über das eine oder andere mehr als wundern!

Es geht hier um ganz "normalen" Sex im Swingerclub mit ganz "normalen" Männern, die sich halt nicht so wie BDSM'ler im Swingerclub bei "normalem" Sex benehmen!

LG, Thova (w)
*******ker Mann
6.620 Beiträge
Ach so, dann sagt das doch gleich!*grins*
Hier der passende Thread für euch: Grobmotorische Mitspieler ?

Aber ich habe auf den 10 Seiten viel über BDSM & Demut gelernt. Ich fand es interessant.*ggg*
***va Paar
1.031 Beiträge
Themenersteller 
@Steph6
Siehst Du, das ist doch gut, dann war die ganze Diskussion hier ja doch zu etwas nütze! *zwinker*

Danke für den Link, sehr, sehr interessant!!!

Mir ging es aber auch um den Vergleich "Normalos" <=> "BDSM'ler", daher habe ich diesen Thread eröffnet ...

Dass es "grobmotorische Mitspieler" gibt, war mir klar, ich wollte nur ergründen, worin der Unterschied liegt und ob andere auch solche Erfahrungen wie ich gemacht haben.

LG, Thova (w)
Steph6:

Aber ich habe auf den 10 Seiten viel über BDSM & Demut gelernt. Ich fand es interessant.

Interessant... wo bitte wurde hier ueber Demut geredet?
*******ker Mann
6.620 Beiträge
Auf Seite 6 von LuziB.
Auch wenn das nur ein Teil von BDSM sein mag, aber den Aspekt "auf Demut basierend" fand ich äußerst interessant.
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