Warum sind "Normalos" brutaler als BDSM'ler?
Entschuldigt die reißerische Überschrift, anders war es so kurz nicht besser auszudrücken!Es geht um Folgendes:
Ich habe jetzt schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass bei Besuchen in Swingerclubs die Männer, ob solo oder als Teil eines Paares, mit denen ich dort Sex hatte, oft wirklich "brutal" zur Sache gingen. Da wurde gebissen, gekratzt und derart fest zugepackt und/oder gefingert, dass es mir die Tränen in die Augen schießen ließ.
Selbstverständlich habe ich sofort Bescheid gesagt, dass ich es SO nicht mag, aber permante "Regieanweisungen" sind irgendwie auch abtörnend!
Hierzu muss ich sagen, dass ich DEVOT, aber nicht masochistisch bin!
Auch wenn ich mir gern den Hintern versohlen lasse, und das auch richtig, bin ich doch, was kratzen, beißen und zu fest zupacken angeht, eine Mimose.
Allerdings, und das ist mir nun wiederholt aufgefallen, sind die Männer, die BDSM praktizieren und mit denen ich sexuellen Kontakt - in welcher Art auch immer - hatte, bisher alle ausnahmslos sehr einfühlsam und zartfühlend gewesen, und noch nie hat mir einer dieser Männer so weh getan, dass ich das vereinbarte Codewort benutzen musste oder mir am nächsten Tag irgendwelche Körperteile weh taten.
Doch nach dem Sex mit "normalen Sex praktizierenden" Männern ist das jetzt schon wiederholt vorgekommen ... Irgendetwas tat mir dann am nächsten Tag immer weh.
Sind die Männer, die "normalen" Sex praktizieren, der Meinung, sie müssten äußerst heftig zur Sache gehen? Ich will nicht abstreiten, dass es sicher sehr viele Frauen gibt, die auf "heftig" stehen, aber das sollte Mann doch dann im Club erst einmal vorsichtig antesten und nicht gleich in die Vollen gehen ...
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Sind Euch meine Beobachtungen bekannt oder sind diese rein subjektiv?
LG, Thova (w)
P.S. Wenn das Thema hier nicht her gehört, bitte verschieben, liebe Mods! Danke!