Wie habt ihr euch kennen und lieben gelernt?

@****4me Ja, ich glaube, ich würde das jetzt auch besser hinbekommen als mit 25 im Studium. Allerdings stellt sich das Problem für mich jetzt einfach nicht mehr, denn mein Freundes/Bekanntenkreis kennt meine Sexualität und ist zumindest zur Hälfte auch kinky. Und wenn ich somit über Freunde/Bekannte jemanden kennenlernen würde, wüsste die das also auch im Vorhinein. Und ansonsten gehe ich eigentlich nur auf kinky Partys und Gothicpartys, und da ist es auch kein Problem, das früh anzusprechen. Und ich bin nicht auf klassischen Datingseiten und habe schlicht keine Lust, Arbeitskolleginnen zu daten. Somit ist das Problem jetzt eh nicht mehr meines, sondern nur ein vergangenes.

Und für den TE, der ja offenbar für solche Dates fragt, die er über Arbeit, Sport, klassische Datingapps etc. macht: Ja, es ist sicher sinnvoll, auf den ersten Dates vorm Knutschen und Verlieben schon zu fragen "Was ist dir wichtig in Beziehungen? Was für Beziehungsformen kannst du dir vorstellen? Was ist dir wichtig beim Sex? Was für alternative Erotik kannst du dir vorstellen?" usw.
Und anhand der Antworten kann man sich überlegen, ob man da überhaupt weiterforschen will. Also wenn man zB klar hat, dass man eine offene Beziehung mit kinky Sex haben will, aber als Antwort bekommt, dass die Frau sich keine offene Beziehung vorstellen kann und über Sex noch nicht reden will, könnte man direkt im Vorfeld schließen, dass das nicht passt.
Allerdings finde ich weiterhin, dass solche Fragen als "zu früh" wirken könnten, wenn man zB mit der Arbeitskollegin erst mal austestet, ob überhaupt ein Flirt und ein Kuss möglich ist. Ich bin schlicht froh, dass ich sowas nicht mehr machen muss/möchte.

@*****a_S ,

stimme Dir voll zu! Nur mit dem Unterschied, dass ich noch Bedarf habe

Hmmm... vielleicht denke ich da falsch, aber gerade im Arbeitskontext kenne ich die Person ja eh schon etwas. Sprich man redet oder auch auf der Arbeit über privates (zumindest war das bei mir bisher immer so, wenn ich irgendwie eine Basis mit einem Menschen habe).

Und da ich auf der Arbeit noch viel eher vermeiden will, dass am Ende irgendwelche Spannungen durch gekränkte Gefühle entstehen und das Arbeitsklima negativ beeinflussen würde ich da erst Recht sehr früh zumindest das Grundlegende abchecken. Wird doch sonst u.U. schwierig, wenn man schon geknutscht hat, die ersten Schmetterlinge da sind, es dann rauskommt, dass es bei den Basics schon nicht passt und man sich mit diesem Gefühl jeden Tag übern Weg läuft.

Man redet auf der Arbeit mit "nahestehenden" Kollegen über private Dinge wie Unternehmungen, Kochrezepte, Shoppingtouren und ähnliches. Aber kaum über Beziehungen (höchstens in solch hohen Fällen wie Hochzeiten und Scheidungen), aber definitiv nicht über Sex. Habe ich einfach noch nie erlebt, jedenfalls nicht in den Branchen bzw. Arbeitsumfeld, in dem ich mich bewege.

Die meisten Leute reden nicht einmal im engen Freundeskreis über Sex.

@****4me Verstehe ich voll, der Nachteil ist halt, wenn man auf diese Weise mal 3 Kolleg*innen gedatet hat und früh erzählt hat, dass man zB kinky, bi, poly etc. ist, kann man davon ausgehen, dass diese Information unter allen Kolleg*innen herumgeht. Und ob man das will, muss man sich eben überlegen. Daher kann ich es verstehen, dass man - gerade bei Arbeitskolleg*innen - mit der Info abwartet, bis man sich verliebt hat und eine Beziehung ins Auge fasst. Und dann ist - wie wir ja einer Meinung sind - diese Absprache eigentlich zu spät. Ich sehe hier also ein Dilemma.

Und @**********pitze Ja, in meiner Arbeitswelt ist Sexualität eh ein Tabuthema. Da wird Männern zB durchaus mal verbale Übergriffigkeit vorgeworfen, wenn sie öffentlich einen zotigen Witz reißen oder "aus dem Nähkästchen plaudern". Es würde an meinem Arbeitsplatz auch kaum jemand ein Coming-Out machen. Ich finde das sehr schade, weil es die Akzeptanz von Queerness, Kinkyness, alternativen Beziehungsformen etc. voranbringen würde, wenn man da offenern drüber sprechen könnte, aber ist ist in meinem Arbeitsumfeld nunmal nicht der Fall. In einer Werbeagentur oder im Journalismus ist man da sicher lockerer, aber ich glaube in vielen Arbeitswelten ist man es nicht.

Wenn ich aber zB eine Frau über eine Gothicparty kennenlerne, und über die Outfits eh schon fraglich ist, ob man zB auf LLL steht, ist es nicht so schwierig, früh zu fragen, ob zB die Lackhose rein Gothicmode oder mehr ist, und wenn ja, ob man schon mal auf einer kinky Party war. Die Gothicszene ist da eh relativ affin für, gerade die im Alter 30+. Ebenso ist es easy, wenn man jmd datet, von dem man über social media weiß, dass eine Verbindung zur Queer-Szene besteht. Denn wenn jemand zB bi ist, ist es ja ganz natürlich, mal zu fragen, was für eine Art Beziehungsform die Person bisher so gefahren ist.

Ich rede auch sofort über meine Neigung. Die kann ich bewusst einfließen lassen z. B.: "Mein Lieblingsfilm? Secretary!..." .
Das ist für mich kein explizites Gespräch über meine "Sexualität".
Damit kann ich aber sehr schnell feststellen, ob es passen könnte.
Genauso, wie ich erzähle, dass ich vorwiegend vegan esse, ohne über Rezepte zu reden.

Man kann natürlich nach Personen hier im Joy suchen oder auch im Swingerclub oder Kinky Party. Die Menschen sind sicherlich für Joy offen. Aber genauso im Alltag überall zu jeder Zeit. Denn die 4 Millionen? User die hier angemeldet sind, trifft man auch täglich da draußen in der realen Welt überall auf den Straßen, im Bus, auf der Arbeit, bei Kaufland an der Kasse, beim Arzt, beim Arbeitsamt, bei der Rentenversicherung oder Ordnungsamt (das sind die Sadisten😂)
Aber davon abgesehen ist doch der große Teil der Menschen sexuell offen mit dem richtigen Partner. Alle meine vielseitigen Erlebnisse habe ich ohne Joyclub mit Leuten die nichts mit Joyclub zu tun haben gemacht.

Und was ist dir dich offen dir Joy Themen? Hier gibt es alles mögliche an Themen von Beziehung über Fetische, BDSM oder Swinger bis hin zu Potenzproblemen oder einfach nur Wissenerweiterung zu sexuellen Themen.

Und warum soll es über klassische Dating Apps nicht funktionieren es rauszufinden wie der andere in Sachen Sexualität tickt.

Mann darf nicht vergessen, dass auch hier in Joyclub die allermeisten Frauen kein notgeiles Freiwild ist, welches nur darauf wartet bis sie wahllos der nächste dahergelaufene durchfickt und Sexorgien mit ihr veranstaltet. Auch wenn der Großteil der Männer hier es wirklich glauben und deshalb hier hoffnungslos erfolgslos sind

Ich habe nicht gesagt, dass man im Arbeitsumfeld über Sex redet (wobei ich das durchaus mit bestimmten Kolleg:innen auch tue und auch früher schon getan habe, weil wir einfach Freunde sind), sondern nur, dass man ja über private Themen redet, somit kann man sich bei nem Date mit Kollegen u.U. klassischen Smalltalk sparen, weil man das eh schon alles durch hat.

Für mich gilt "never fuck the company" daher würde ich auch nicht in der Firma daten, aber es ging ja um mögliche Szenarien, also kann man schon abstrahieren.

Also, wenn das so wäre, dann bräuchten wir keine kinky Szene, keine frivolen Partys und keinen Joyclub. Aber wenn hier man im Forum liest, und Profile verstehend liest, stellt man ja fest, dass hier ganz viele Leute sind, die entweder langjärig einen Partner hatten, der nicht sexuell offen war oder immer noch haben oder Single sind und keinen generell sexuell offenen oder auch speziell (zB kinky) offenen Partner finden. Und genau DAHER wird doch der Joy genutzt mit seinen Gruppen für BDSMer, Swinger, Bi, Poly usw. und Veranstaltungen gesucht um Gleichgesinnte kennenzulernen.

OK, ich schaue jetzt seit etwa 10 Jahren nicht mehr auf dem "allgemeinen Markt", sondern nur noch in der Szene und zB im Joy, aber vor 10 Jahren war es noch definitiv schwierig für zB devote Männer, weil eben von den Frauen, die sie über Arbeit, Freunde, Kneipe etc. kennengelernt haben, mitnichten "der große Teil offen" war für ihre Neigung, sondern deutlich unter 5%, und es ist eben ärgerlich, sich 20x zu verlieben und nur 1x davon passt es sexuell. Und auch, was zB den Poly-Lifestyle angeht: Das ist zwar gerade etwas hip, aber auch hier behaupte ich, ist nicht "der große Teil" der Menschen offen für. Also, ich glaube nicht, dass in den letzten 10 Jahren fast alle Leute kinky, bi und poly geworden sind.

Du bewegst dich in deiner speziellen Fetisch Szene. Das ist wohl nicht mit allgemein sexuell offen anzusehen. Auch habe ich geschrieben"mit dem richtigen Partner". Auch hatte ich eben geschrieben, was der TE überhaupt mit " offen für Joyclub meint", weil Joyclub auch nichts anderes als die reale Welt da draußen ist und genauso wie die Realität vielfältig ist und alles mögliche beinhaltet. Wenn man Dinge nicht aus dem Kontext reißt, dann versteht man die schon. Aber das ist ja deine Spezialität jeder Meinung im Forum zu Widersprechen und deine als deine Aussage als die einzig richtige hinzustellen, obwohl du selbst sagst seit 10 Jahren keine Ahnung davon zu haben. Immer Besserwisseeiwch und überheblich. Das gleiche Verhalten sieht man in all deinen Beiträgen im Forum. Wünsche noch einen schönen Tag und willkommen auf der Blacklist 🤗💐

Das ist genau der Irrglaube, den viele User hier aufliegen, gerade, wenn sie sich regelmäßig und viel (ausschließlich?) in der Szene bewegen (z.B. Swinger etc.). Da ist die Wahrnehmung oft verzerrt.

Der JC ist NICHT die Welt da draußen, dass ist Wunschdenken. Im Gegenteil: Ich habe schon oft erlebt, dass sich User vom JC wieder abmelden, weil nicht ihr Ding. Zu oberflächlich (sehr häufiger Grund), zu sehr auf Sex fokussiert, zu platt, und zu viel, was man weder sehen noch wissen möchte.

Ja @**********pitze wobei ich präzisieren möchte:
In vielerlei Hinsicht sind die Joyclubber tatsächlich schlicht ein (statistischer) Spiegel der Gesellschaft. Ich würde behaupten, dass die Bildung und politische Meinung hier statistisch der Gesamtgesellschaft entspricht. Und es ist auch falsch, dass man hier anders kommunizieren sollte - wird ja auch immer wieder im Forum erklärt: Auch, wenn das hier ne Erotik-Community ist, bringen direkte Sexmails meist wenig und lohnt ein klassisch kommuniziertes Kennenlernen viel mehr.
Aber in einer Hinsicht ist der Joyclub anders als die Gesamtgesellschaft, und das ist natürlich die sexuelle Offenheit. Es gibt hier natürlich keine offiziellen Statistiken, aber ich würde folgendes behaupten: Hier sind sicher über 30% der Mitglieder offen dafür, eine erotische Party zu besuchen, die Beziehung zu öffnen und zumindest leichte BDSM-Spiele zu probieren.
Und in der Gesamtgesellschaft sind es aber klar unter 10%, vielleicht unter 5%. Und somit bietet der Joy vielleicht eine 5x so hohe Wahrscheinlichkeit, an sexuell offene Personen zu geraten, oder, wie der TE fragt, an Leute, die für Joy-Themen offen sind, denn mal ganz einfach gesagt: Viele Joyclubber sind offen für Joy-Themen (daher sind sie ja hier), aber in der Gesamtgesellschaft sind es eben nur ein recht kleiner Teil.

@*****a_S

Und ich würde mal behaupten, daß es auch Joyclubber gibt, die tagsüber arbeiten, abends müde sind und sich im Feierabend entpannen möchten, ohne dann in Diskurse über die ganz großen Themen dieser Zeit hineinzugeraten
Z. B. über Bildung und politische Meinungen der Gesamtgesellschaft, über BDSM, LLL, Swingertum, LGBTQ, Genderfluidität, devote Männer etc., nur so als Auswahl.
Ich komme gerade von der Arbeit, bin müde und all das interessiert mich gerade so absolut gar nicht.

Kann man denn hier nicht mal eine so harmlose Frage stellen wie "Wie habt Ihr Euch kennengelernt?" ohne daß irgendwelche Spezialisten Diskussionen anzetteln müssen, die absehbar irgendwo im Nirgendwo versanden und den Thread shreddern?

Nebenbei: Das hier ist NICHT das BDSM-Forum.

Ich verstehe es nicht. Egal

LG ITM

Sicherheitshalber noch mal geschaut, was das Thema ist:
Und die aktuellen "Joythemen" sind zB im Magazin: spiritueller Sex, Pornos, Swingerclub, Fetischparty, Facesitting, Fesseln, Prostatamassage, Intimfitness, Trans im Swingerclub, Leckhöschen, Plötzlich Herrin, Affäre, Gangbang, Crossdresser, usw..
Und ich habe hier vor allem @**********pitze darin zugestimmt, dass die Leute im Joyclub eben offener für (diese) Joythemen sind.

@TE: Gleich vorab Sorry für´s OT!

Lieber Milena_S!

Ich vermute mal, ich bin gemeint. Sollte dem so sein: Du hast meine Frage nicht beantwortet.

Das eigentlich Schöne am Joyclub ist doch die Vielfalt der Themen, über die man sich hier austauschen kann, oder?

Man kann sich hier über alles mögliche unterhalten: Über Sexualität, Partnerschaft, Kennenlernen, Freunde, Familie, Kinder, Urlaube, Arbeit Hobbies, Sport, Haustiere, Automobile, Motorradfahren, Segelsport, Mountainbiken, Fußball, Tennis, Schach, persönlichen Kummer, persönliche Katastrophen und und und...für all das ist hier nämlich Platz, im Gegensatz zu anderen Foren.

Für diese quasi unbegrenzten Möglichkeiten des Sichaustauschens schätze ich den Joyclub sehr

Sieh Dir sicherheitshalber doch noch mal Deinen letzten Beitrag an!

Dein Zitat: "...spiritueller Sex, Pornos, Swingerclub, Fetischparty, Facesitting, Fesseln, Prostatamassage, Intimfitness, Trans im Swingerclub, Leckhöschen, Plötzlich Herrin, Affäre, Gangbang, Crossdresser, usw.."

OKAY:...Was hat das mit mit der Frage des TE zu tun? Gar nichts, oder? Es wäre schon ein ganz dünnes Brett, das da mit "sexpositiv" gleichzusetzen. Bist du da irgenwo falsch abgebogen?

Du projizierst da irgendetwas. Nicht jeder hier im Joy ist BDSM- oder Fetisch-affin.

Nebenbei sei bemerkt: Ich kenne da so einige BDSMler und Fetischisten. Die können ziemlich anstrengend werden, vor allem wenn man ihnen nicht das erzählt, was sie hören wollen. Manche haben so ihre Probleme mit der Bodenhaftung und meinen, mit der Realität ringen zu müssen. Naja, was kümmerts mich? Das sind deren Problem, ich bin nicht Mutter Teresa

Wie auch immer!


LG ITM

@*********2012 Ich hab deine Frage beantwortet und anhand des TE-Zitats und "Joy-Themen" meinen Post erklärt. Die Themen haben zum Teil mit Fetisch/BDSM zu tun, zum großen Teil nicht. Es sind "Joy-Themen", wie am Magazin belegt. Und der TE schreibt, dass er über klassische Dating-Apps nicht Frauen kennenlernt, denen er mit Joy-Themen kommen kann. Ist alles nicht OT, sondern ganz genau dazu.

@*****a_S

So, es reicht mir jetzt. Ich sehe das anders. So ziemlich ganz anders.
Ich möchte den Thread hier nicht versenken.

Wenn du auf einen weiteren Austausch bestehst, würde ich dich bitten mich per CM anzuschreiben.

Freundlichst
ITM

Lieber @****rM, ich habe hier (über ein früheres Profil) eine wunderschöne Beziehung begonnen, die nach zwei Jahren zu einer Freundschaft mit regelmäßigen Treffen und Unternehmungen geworden ist (verschiedene Interessen).

Seitdem hat sich die Dating-Welt sehr verändert (durch sehr hypergam gestrickte Dating-Apps).

Seit 2 Jahren hatte ich viele (auch intime) Dates, meist mit sehr jungen Frauen (meine aktuelle Begleiterin wird nächste Woche 21 und hatte mich nach einem "Match" auf Tinder angeschrieben, weil sie jemanden zum Achterbahnfahren gesucht hat - und das war im Sinne des Wortes gemeint: Phantasialand).

Sämtliche dieser Frauen habe ich über 1) Tinder und 2) FetLife (BDSM) kennengelernt.

Ich kann nicht bestätigen, dass es einen Unterschied beim Interesse an Sexualität bei Tinder-Bekanntschaften gibt - eher erlebe ich die Frauen dort sehr unverkrampft, unkompliziert und mit sich im Reinen wahr.

Das übliche ("Vanilla") Date bei Tinder: Man schreibt wenige Zeilen, tauscht Telefonnummern aus, verabredet ein Date, trifft sich zum Kaffee oder in Deutschlands schönstem Biergarten (kein Witz: Krefeld!), "darf ich dich küssen?"... küsst sich... verreist am Wochenende zusammen usw..

Bei JOYclub hatte ich mein letztes Date letzten Monat (es war das dritte Date mit jener Frau, ein paar Hundert km von mir); sie hatte mich initiativ angeschrieben - es ging um BDSM. - Hier scheint JOYclub noch gewissen Nutzen zu stiften, wenn es um reales Kennenlernen geht, doch meine diesbezüglichen Kontakte hier in der Umgebung (!) habe ich über FetLife (und infolgedessen Stammtische) kennengelernt.

Jetzt nun auch noch ausgerechnet Tinder mit der "normalen Welt da draußen" gleichzusetzen bzw. von dem Gebahren dort auf das Datingverhalten in der Welt zu schließen...

Jep.


Ebend, das ist im Feierabend einfach herrlich entspannend

@*********2012

Der TE hat aber selbst die Verbindung in seiner Frage geäußert.
Er fragt wie man Menschen kennen lernen kann und wo.
Das bedingt m.A. nach aber schon, das er selbst die Themen beim JC als Besonders an sieht.
Ich glaube, wer damit schon Schwierigkeiten hat, weil er meint er sucht nach Dingen, die eher selten sind, sortiert ja selbst aus.
Du siehst das anders, was Dein gutes Recht ist, andere auch und finden genau das, was sie gesucht haben.
Andere suchen gar nicht und finden Unterhaltung wenn sie müde und kaputt von der Arbeit kommen.
Wieder andere haben schon den Partner gefunden, mal mit mal ohne JC.
die interessieren sich entweder für die Dinge, die sie verbinden oder wollen sich einfall informieren.
Ich habe das Gefühl, das der TE selbst das reichhaltige Angebot nutzt, will das auch nicht einstellen, aber ist sich dann unsicher ob man so hier einen Partner/in finden kann, die damit kein Problem haben.
Haben sie wohl nicht, was teils daran liegen mag, das sie mit ihren Wünschen nicht hinterm Berg bleiben.
Ich denke, das ist der richtige Weg, denn wer nicht zu sich selbst steht, kann es auch nicht vom Anderen erwarten.
Also ist nicht der JC (und andere Seiten) das Problem sondern seine eigene Einstellung.

WiB

Vielleicht noch ein Tipp zur Hilfe, dieses Thema zu lesen:
Wir sollen ja hier nicht Profile anderer Joy-User ausbreiten und diskutieren,
aber wir können ja durchaus mal neugierig in Profile schauen,
das ist ja sicherlich immer im Sinne von Themenerstellern.
Und da der TE sich hier nicht weiter erklärt und im Eingangspost etwas unklar
von "Joythemen" redet, kann man ja mal in sein Profil schauen und dort sehen,
was für "Joythemen" er meint. Und mit diesen Informationen wird vielleicht
klarer, wie er seine Eingangsfrage gemeint hat.

Wir haben uns hier im Joyclub kennen- und liebengelernt. Die Liebe stand bei uns beiden eigentlich überhaupt nicht auf dem Plan. So haben wir dann gefunden, was wir ursprünglich gar nicht "gesucht" und erst recht nicht erwartet hatten und sind sehr glücklich miteinander. Über die "typischen" Joy-Themen haben wir uns dementsprechend von Anfang an unterhalten.