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Sex = Erfahrung? Jungfräulichkeit = unerfahren?

*******l84 Frau
381 Beiträge
Und zur eigentlichen Frage…
Für mich ist eine Person Jungfrau, wenn noch kein sexueller Kontakt mit einer anderen Person stattgefunden hat.

Ist man noch Jungfrau, wenn man Sex mit sich selbst hatte? *nachdenk*
Ich sehe hier Jungfrau eher als Synonym, um etwas zu verdeutlichen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Meiner eigenen Erfahrung entsprechend definiere ich Jungfräulichkeit > unerfahren, Sex >erfahren werdend, also zunehmend erfahren.

Erotik ist ein Riesengebiet, das man wohl nie ganz erfahren wird. Und viele verharren bei den "Basics", schauen nie über den Tellerrand, glauben aber, sie hätten alles drauf. Der Dunning-Kruger- Effekt lässt grüßen.
****ot2 Mann
10.286 Beiträge
Schade.
Das Thema ist irgendwie verbrannt.

Mich hätte eher die Frage interessiert:

"Kann jemand, der 98 % seiner 'Liebesspielerfahrungen' mit demselben Menschen gemacht hat, als sexuell erfahren gelten?" Ich meine schon.

Ohne jeglichen Sexualpartner ist ein Erfahrungsgewinn hinsichtlich zweisamen Liebesspiels nach meinem Dafürhalten hingegen kaum möglich.
****oy Paar
143 Beiträge
Schwer zu beantworten. Meinen (er) erst GV hatte ich erst mit 26. Was den Vergleich zu meiner Frau angeht damals unerfahren und was den GV angeht eine Jungfrau. Auf der anderen Seite stehen die Erfahrungen die ich mit den eigenen Sexualität gemacht habe. Hier bin ich der deutlich Erfahrenere.
****oy Paar
143 Beiträge
Ich würde sagen ja, da meine Frau vergleichen kann und das Feedback entsprechend ausfällt. Was man bekommt, wenn man mehrere Partner hat, ist ein großeres Repertoire an Fähigkeiten auf das man zurück greifen kann. Wenn jetzt ein neuer Partner ins Leben eintritt, sollte ich den neuen Partner mehr Aufmerksamkeit schenken. Man muss sich ja auch erst wieder aufeinander einspielen.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Ich denke darauf gibt es auch einfach keine eindeutige Antwort weil das Feld der Sexualität sowohl der eigenen als auch der zusammen mit anderen Menschen viel zu gross und vielschichtig ist.

Ich persönlich denke schon keine Sex weniger Erfahrung viel Sex und Begegnungen mehr Erfahrung. So im groben.
****oy Paar
143 Beiträge
"Kann jemand, der 98 % seiner 'Liebesspielerfahrungen' mit demselben Menschen gemacht hat, als sexuell erfahren gelten?" Ich meine schon.

Ich würde sagen ja, da meine Frau vergleichen kann und das Feedback entsprechend ausfällt. Was man bekommt, wenn man mehrere Partner hat, ist ein großeres Repertoire an Fähigkeiten auf das man zurück greifen kann. Wenn jetzt ein neuer Partner ins Leben eintritt, sollte ich den neuen Partner mehr Aufmerksamkeit schenken. Man muss sich ja auch erst wieder aufeinander einspielen.
*********Seil Mann
1.356 Beiträge
Zitat von *****_97:
Sex = Erfahrung?
Jungfräulichkeit = unerfahren?

Ist mir Wurst!

Was ich aber mit Sicherheit aus Erfahrung sagen kann, das ist, dass sexuelle Erfahrung nur dann nützlich ist, wenn sie positiv war und konstruktiv verarbeitet wurde.
Ich habe es wiederholgt erlebt, dass Frauen zwar Erfahrungen gemacht hatten, diese sich aber eher negativ auf deren sexuelle Erlebnisfähigkeit ausgewirkt haben und erst einmal glatt gebügelt werden mussten.

Insofern: Hoch leben die Unerfahrenen! *troet*

Was mir auch noch einfällt: Wer glaubt, durch Selbstbefriedigung sexuelle Erfahrungen gesammelt zu haben, der hat auch was nicht verstanden.
*********93xxx Paar
162 Beiträge
Warum ist die "Definition von Jung'fräu'lichkeit" so wichtig?

Es gibt da sicher sowohl medizinische, emotionale, als auch kulturelle Definitionen, die alle nicht übereinstimmen müssen.

Letztlich stellt sich auch die Frage nach der Jungfräulichkeit des Mannes, weil eine Begrifflichkeit der "Jungmännlichkeit" gibt es ja gar nicht.

Auch sexuelle Erfahrung hat nichts mit Jung"fräu/mann"lichkeit zu tun. Kann mir gut vorstellen, daß Frau/Mann schon reichlich sexuelle Erfahrung haben kann, ohne jemals mit einer anderen Person sexuell aktiv war.

Heutzutage kann/darf sich doch jeder definieren als was/wie er sich selbst fühlen möchte.
Warum kann man das nicht auch auf dieses Thema ausweiten?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Möglichst viel Erfahrung gewinnen zu lassen, war anno dunnemals mein Initiativgedanke beim Teilen meiner Subs, der Zuführung zur vielfachen Fremdbenutzung. Mir war klar, dass die meisten Männer (und auch Bi-Frauen) ein eigenes begrenztes Kontingent an Fähigkeiten, Fertigkeiten und mentalen Zugängen kannten, aber eben nicht darüber hinaus das anderer.

So aber erlebten wir mit jedem Gast, jedem Paar, ein Feuerwerk erotischer Möglichkeiten und somit Zuwachs an Erfahrung.

Erfahrung ist relativ von ganz wenig bis recht viel- aber nie bis zum Optimum.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Erfahrungen in was? Im Orgasmus bekommen? Hat die Person mit nur SB im Leben unter Umständen sogar mehr als die mit PartnerIn.

Erfahrungen darin, sich gemeinsam mit PartnerIn zu entdecken, gegenseitig Gutes tun, das geht alleine nicht.

Die Frage ist mit einem Satz nicht beantwortet.
*******ant Frau
27.894 Beiträge
In meiner Sozialisierungsgeschichte/ meinem damaligen Umfeld war Jungfräulichkeit ein Zustand, den es zu überwinden galt. Wir wollten es "hinter uns bringen". (Ok, unsere Eltern waren anderer Ansicht).
Bei mir war es so, dass sich keineswegs das Tor zum Paradies geöffnet hätte.
Was ich vom berühmten ersten Mal, dass man angeblich nie vergisst, noch weiß:
Seinen Namen, dass er mein 3. Freund war, wie alt ich war und dass es in einer Pension im Sauerland stattfand. *lach*

Zur Frage, ab wann man erfahren ist:
Ich ganz persönlich! schiele da schon lange nicht mehr neidisch auf andere. Mir reicht meine Erfahrung, so oder so.
Andere können das beurteilen (tun sie), wie sie lustig sind, das juckt mich nicht.
Ich brauche für Orgasmen nicht einmal Toys. Und ich enttäusche Sexpartner wirklich wahnsinnig ungerne, bin aber trotzdem ehrlich dabei.
*******ter Frau
4.565 Beiträge
Ich glaube, ich bin sogar überzeugt das dieser "Mythos" der Unerfahrenheit von Leuten erschaffen wurden um sich zu einem "Erfahrenen, wissenden Kreis", der Erwachsenen zu zählen zu können.

Tatsächlich hat man vor allem bei Frauen den Eindruck ihre Weisheit stamme aus dem Kreißsaal wo sie mit Löffeln verabreicht wird und gleichzeitig für die nächsten 18 Monate sämtliche logischen Denkprozesse blockiert.

Wer hats erfunden? Wer behauptet von wem unerfahren zu sein und zu welchem Zweck?
Denn das wird ja von den Geschlechter recht unterschiedlich definiert.

Während (ganz allg. gesprochen) Frauen der Sex nie gut genug ist - Schuld daran sind immer die Männer. Hätten Männer am liebsten täglich eine Jungfrau.

Ist das nicht alles irgendwie gehyptes Wunschdenken? Und welche so über-lebens-wichtigen Erfahrungen sollen das sein die man beim Sex erwerben kann? Und warum können/ haben das nur die Dümmsten?

Fragen über Fragen.
*****a_S Mann
7.169 Beiträge
JOY-Angels 
"Erfahrung" kann sehr viel bedeuten. Jemand, der viel klassischen Sex hatte, ist erfahren darin. Aber wenn der nur mit einer Person war, vielleicht auch nicht so sehr. Und wenn man nicht alternative Praktiken ausprobiert hat, darin auch nicht. Jemand kann auch viel schlechte Erfahrungen mit Sex gemacht haben, dann nutzt die Erfahrung nicht, sondern schadet eher. Und dann nehmen wir zB Leute, die aufgrund körperlicher Probleme keinen klassischen Sex haben konnten, aber dennoch viel Erfahrungen mit Flirts, Beziehungen und alternativen Praktiken gemacht haben. Die sind ja nicht "unerfahren" bzw. eben nur, was klassische Penetration angeht.

Mein Eindruck ist, dass die "wirklichen Jungenfrauen" (egal welchen Geschlechts), also im Sinne von "problematisch", vor allem die Menschen sind, die im mittleren Alter noch gar keine Beziehungs-Erfahrung haben, und dabei ist es egal, ob sie Selbstbefriedigung hatten, mal Sex mit Prostituierten oder einen betrunkenen One-Night-Stand. Wenn jemand keine Erfahrung hat mit dem ganzen Kram, der dazu gehört, eine Beziehung anzufangen, zu führen und zu halten, darüber 40 geworden ist, und fast alle anderen 40-jährigen aber 20 Jahre Erfahrung damit haben, dann wird es für diese Art "Jungfrau" schwierig. Die sexuelle Erfahrung ist da mMn zweitrangig.
********nnes Mann
345 Beiträge
Ich bin fast Vierzig
Hab die ein oder andere Sex Party erlebt und genossen.
Aber bei Beziehungen Frauen kennenzulernen erfolgreich da habe ich null Erfahrung.
Deswegen würde ich die Gleichung in der Frage nicht unterschreiben.
Ja ich würde mich als UNERFAHREN bezeichnen das ist aber kein Handicap. Das leben ist lernen und lernen ist Leben.
*******ter Frau
4.565 Beiträge
Erfahrenheit muss ja nicht zwingend etwas gutes sein. Erfahren - ein Standpunkt der sich aus dem Blickwinkel ergibt.

Beispiel: In der Therapie gibt es Patienten die
1.) die Therapie in Frage stellen oder in Teilen ablehnen
2.) Patienten die sich selbst motivieren und fest daran glauben wollen das ihnen die Therapie hilft oder schon geholfen hat.
3.) Patienten die alles über sich ergehen lassen und auf den positiven Effekt warten
4.) Patienten die alle so machen wie der Therapeut es erwartet.

Die 4. und letzte Gruppe wird einen "sehr erfolgreichen Therapieverlauf haben" Wird aber von aufmerksamen Therapeuten als "Therapieerfahren" degradiert.

Das zeigen erwünschten Verhaltens ist zwar auch eine Lernerfahrung aber nicht die Zielführende im eigentlichen Sinne.

@********nnes
Beziehungen und da liegt der Hund begraben, werden nur deshalb als erfolgreich angesehen, weil sie an Kriterien gemessen werden, die den Verlauf/ Inhalt der Beziehung in keiner Weise widerspiegeln.

Es lebe der Selbstbetrug.

Kritische Menschen werden selten bis nie als nett oder Sympathisch bezeichnet. Jasager, Tollfinder und Verständnishaber dagegen immer!

Menschen die in Beziehungen "unerfahren" sind oder sich selbst als "beziehungsunfähig" bezeichnen, sind vermutlich nur analytisch, logisch und ehrlich.
Auf keinen Fall aber Unerfahren. Ihnen fehlt lediglich der Wille sich bedingungslos unter zu ordnen.
******eet Mann
745 Beiträge
naja, es gibt theoretische Erfahrung (alles was man sich ohne praktischen Bezug aneignen kann) und praktische Erfahrung.
Also kann auch eine Jungfrau "erfahren" sein. Allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze. Denn wenn Jungfräulichkeit dadurch definiert ist, dass noch kein Penis in der Vagina steckte, dann bleiben viele andere Optionen, wo man Erfahrung sammeln kann.
*******ter Frau
4.565 Beiträge
Ja aber wenn das der "Quantensprung" in der Menschwerdung ist dann ist das sehr dürftig. Es ist zeit das diese Botschaft ankommt.
*********aysNo Frau
802 Beiträge
Zitat von ****4me:
Zitat von ***us:
gibt es das?

Das zeigt den Bildungsstand der meisten Männer zur weiblichen Anatomie.

Ja, das gibt es. Und man stelle sich vor, dass ein Hymen in eigentlich gar nicht geschlossen ist, sondern eine Öffnung hat, die sowohl von Form und Größe auch vollkommen individuell ist. Und sollte das Hymen komplett geschlossen sein, dann muss es bei der ersten Periode sogar operativ geöffnet werden, weil das Menstruationsblut nicht abfließen kann.

Letzteres ist sogar gar nicht so ungewöhnlich. Bedarf aber nicht immer einem operativen Eingriff. Hormonsalbe im Babyalter kann auch helfen.
*********0966 Mann
3.231 Beiträge
Auf das vermeintliche Geheimwissen mit dem manche spazieren gehen kann ich getrost verzichten.
Erfahrenheit wird meist an der Anzahl der Sexpartner festgemacht.
Bei näherer Beobachtung wird dann alles genommen was willig ist und nicht schnell genug den Baum hoch kommt.
Wer brauch solche Erfahrungen?
Ich möchte mich ja für nichts schämen oder ekeln müssen.
*******ant Frau
27.894 Beiträge
Zitat von ********nnes:

Ja ich würde mich als UNERFAHREN bezeichnen das ist aber kein Handicap. Das leben ist lernen und lernen ist Leben.

Das finde ich eine gute Einstellung!

Ich betrachte mich zum Beispiel als Beziehungserfahren genug, um keine Beziehung mehr zu wollen.
Und auch das darf sein. *g*
**C Mann
12.124 Beiträge
Zitat von *********0966:
Erfahrenheit wird meist an der Anzahl der Sexpartner festgemacht.

...ab welcher Anzahl von Sexualpartnern gilt man denn als "Erfahren"? Schon ein einziger sehr erfahrener Sexpartner kann einem Novizen mehr beibringen als ein Dutzend Partner, welche nur das Standardprogramm abspulen...
*******e24 Frau
2.290 Beiträge
Ein Jungfrau ist für mich eine Frau die noch nie Sex hatte mit einem anderen Menschen (egal ob weiblich oder männlich) (und)/oder deren Jungfernhäutchen noch in Takt ist.
Selbst wenn sie sich mit Spielzeug gut auskennt und es oft genutzt hat (dort also viel Erfahrung hat) hat sie für mein verständnis keine sexuellen Erfahrungen (Sex heißt für mich mit anderen Menschen, alles andere ist für mich Selbstbefriedigung-kann beim Sex auch gemacht werden aber alleine das ist für mich kein Sex).

Und jemand der nur einmal Sex mit einer Person hatte, hat demnach, wenn auch super wenig, mehr Erfahrung als eine Jungfrau.

Das ist meine persönlich Sicht dazu.
********nnes Mann
345 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ********nnes:

Ja ich würde mich als UNERFAHREN bezeichnen das ist aber kein Handicap. Das leben ist lernen und lernen ist Leben.

Das finde ich eine gute Einstellung!

Ich betrachte mich zum Beispiel als Beziehungserfahren genug, um keine Beziehung mehr zu wollen.
Und auch das darf sein. :-)

Alles darf sein so lange es einem selbst entspricht und gut tut. Man hat erstmal nur Verantwortung für sich selbst
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