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die halbe frau...

die halbe frau...
gestern nacht kam es mal wieder zu einer spannenden diskussion!


eine halbe frau...

was ist das?

diese aussage tätigte ein verh. mann, der gestern abend sein leid klagte!

dieses leid bezieht sich darauf, das seiner frau vor längerer zeit, die brust amputiert werden musste. dieser folgenschwere eingriff, der im großen und ganzen das leben der beiden gewaltig umkrempelte, gipfelt in einer reaktion, die den ehemann in bedrängnis bringt.

allein die krankheit seiner frau durchzustehen, kostete beiden sehr viel kraft und lebensenergie.
was sie (das ehepaar) nach seiner aussage bisher auch gemeistert bekämen.

nun setzt aber etwas ein, womit er zu kämpfen hat. er vermisst den busen seiner frau. sie bekam zwar einen neue brust modelliert, dennoch ist durch die amputation etwas verloren gegangen, das ihn selbst sexuell sehr anspricht.

nach seiner aussage ist im bewusst, das es im grunde egal ist, ob seine frau nun ihren alten busen, oder ihren neuen busen besitzt, denn sie hat diese schwere zeit überlebt und dafür ist er, so seine worte: "dem lieben gott jeden neunen tag dafür dankbar"

nun tritt die logik nicht immer an erste stelle am menschen an und da scheint der gute herr mit zu kämpfen. die emotionen, das gefühl beim sexuellen miteinander, hätte heute eine andere qualität. denn es fehlt ihm, sich in die große brust seiner frau zu vertiefen...

tiefer in die ausführungen seiner beschreibung wollen wir hier jetzt nicht gehen...


er vermisst diesen zustand und träumt davon, wieder dies zu erleben, mit seiner frau, nur dies ist im jetztigen zustand nicht möglich.
daher seine gedanken, seine fantasien, die andere personen miteinbezieht...

er hegt ganz konkret den wunsch, mit einer frau sexuell aktiv zu werden, die eine große brust aufweisen kann.

den widerspruch, den sein wunsch beinhaltet, ist ihm bekannt, aber das gefühl, die sehnsucht danach, die nagt an ihm...




die antworten der anwesenden gestern abend waren eindeutigt.
wie würden die antworten dazu, ob er seinen wunsch/sehnsucht nachgeben soll, oder ob er seine bedürfnisse zurückstellen sollte, hier ausfallen?


lg mutabor
**********sen65 Frau
1.053 Beiträge
Wow schwieriges Thema.
Im ersten Moment ist man geneigt zu sagen, er kann das seiner Frau nicht antun.
Und fragen nach liebe und vertrauen werden gestellt.
Aber ….unerfüllte Sehnsucht kann ganz schön belasten.
Weis seine Frau von seinem Wunsch?
Und wenn ja was sagt sie dazu?
Fehlt ihm einfach nur die vorherige Größe oder fehlt ihm allgemein der natürliche Busen?
Die Größe lässt sich ja durch einen erneuten Aufbau korrigieren.
Dann stellt sich die frage will die Frau das *gruebel*.
Eine pauschale Antwort kann man da nicht geben.
Es ist seine Sehnsucht und er muss sich klar werden was ihm wichtiger ist.
Wenn es richtig hart kommt hat er die Wahl zwischen Ehe und erleben.
Er sollte mit seiner Frau reden.
Vielleicht gönnt sie ihm ja dieses erleben.
Ich denke nicht das ein beziehungsfähiger Mensch in dieser Situation nur nach dem Muster "ganz oder gar nicht" handeln kann. Wenn ihre Beziehung schon lange besteht, sind beide ja offensichtlich kompromissfähig.

Da sicher schon aufgrund der Situation seiner Frau eine (psycho-)therapeutische Nachsorge des Paares angezeigt ist, könnte er die naheliegende Chance nutzen und die Sexualität seiner Frau mit ihr gemeinsam neu entdecken. Schließlich ist auch für sie jetzt alles anders.
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Schwieriges Thema...

Wenn seine Frau so offen damit umgehen kann, ihn in sexueller Hinsicht zu teilen, wäre das Problem gelöst.

Aber was ist, wenn sie es nicht kann und ihr damit vor Augen geführt wird, daß sie zwar ihr Leben erhalten konnte, aber ihre Weiblichkeit in den Augen ihres Mannes verloren hat?

Heimlich betrügen? Der Schuß könnte ganz böse nach hinten los gehen.

Vielleicht mit ihr in Ruhe sprechen, wenn es an der Größe der Brüste liegt. Vielleicht fehlt der Frau auch ihre gewohnte Oberweite und man kann (nach Absprache mit den Ärzten) über eine Brustvergrößerung nachdenken.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
@******r65
Du weißt ja wie schwer das ist, wenn man über einen Menschen urteilen soll, den man nicht kennt.
Also kann ich nur meine spontanen Gedanken hier aufschreiben.

Ein armer Mensch, wenn sich die Lust am Partner so auf ein Körperteil fixiert und eine Veränderung dann solche Gedanken, Schwierigkeiten und Sehnsüchte hervorruft.

Wenn eine Person in die Lage kommt, dass sie so ein starkes Verlangen nach einem anderen Menschen (bzw. dessen sekundären und in Anschluss vermutlich auch primären Geschlechtsmerkmalen) hat, dann sollte sie auch konsequent handeln und ihres Weges gehen.
So gibt sie ihrem Partner auch wieder die Möglichkeit, sich nach einem Menschen umzusehen, der ihn so nimmt und liebt wie er ist.

Natürlich sollte man im Vorfeld alle Möglichkeiten abwägen, dabei aber bitte immer ehrlich bleiben.
Sollte sich keine Lösung im beiderseitigen Sinne finden lassen, dann sollte man das Rückgrat besitzen und einen Schlussstrich ziehen.

Al
schwieriges thema...
auch von mir nur ein paar spontane gedanken dazu...

beide haben viel gekämpft ...
dabei blieb einiges auf der strecke...
was jetzt langsam hochkommt...

t r a u e r
und sehnsucht nach der zeit der unbeschwertheit,
abschied von der unversehrtheit...

beide haben sich verändert...
seine frau auch körperlich...
das kann sexuelles begehren nachhaltig verändern,
auch und trotzdem man den anderen liebt...

es ist gut und wichtig darüber zu sprechen...
und sich wegen dieses gefühls keine vorwürfe zu machen...
ich finde es berechtigt, dass er über diesen wunsch spricht...

es ist ein sehr schwieriges thema auch deshalb,
weil es an die ängste "jeder frau" rührt...

ich glaube,
ich würde diesem mann raten,
sich eine psychologische betreuung zu suchen...
um "aufzuarbeiten" und danach zu sehen,
ob dieser wunsch nach "großen brüsten" noch bleibt und wie er damit umgehen könnte...


ggf auch einen mediator für das gespräch mit mann und frau...
(wenn denn der wunsch bestehen bleibt... )
und eine "öffnung der partnerschaft im sexuellen bereich" anvisiert würde
Ich hoffe, seine Frau weiß nichts von seinen Wünschen. Wie groß muss der Schock sein, zu wissen, sie ist für ihn keine 'ganze' Frau mehr.

Ich persönlich denke, dass der Mann Angst vor dieser Krankheit hat und nur weglaufen will.

Krass gesagt: Er soll froh sein, dass er sich überhaupt noch in SEINE Frau vertiefen kann.
das leben
fordert uns jeden tag und immer wieder neu heraus.

loslassen ist ein wichtiges thema. loslassen vom alten und offen werden, für das neue leben...

leider hängen zu viele menschen in der vergangenheit fest. anstatt neue lösungen für das jetzt zu finden, fangen sie an zu jammern und in selbstmitleid zu zerfließen...schlimm.

sprich, dein bekannter sollte für sich und sie eine befriedigende lösung finden...."betrügen und belügen" kann jeder, sich der herausforderung stellen, nur sehr wenige.....
*********r_nw Mann
12 Beiträge
Man kann sich kaum vorstellen, ...
... was das bedeutet, bis man es selbst durchgemacht hat.

Mir hat einmal ein Nachbar etwas sehr schönes gesagt über die Liebe zu seiner Frau gesagt. Beide waren schon über 80 und sie litt an einem Schlaganfall, der sie motorisch und sprachlich stark einschränkte.

Er sagte: "Ein Mann verliebt sich in seinem Leben mehrere Male. Wenn er sehr viel Glück hat, immer in dieselbe Frau."

Ich denke also, Dein Bekannter sollte sich und seiner Frau die Chance geben, sich neu zu entdecken. Welcher Mann und welche Frau ist schon mit den körperlichen Vorzügen seines Partners 100% zufrieden?
Ich bin zwar kein Psychologe aber ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Fehlen der ehemals großen Brust Ausdruck sein könnte für eine gewisse Sehnsucht nach dem alten Leben vor der Krankheit seiner Frau, nach den früheren Zuständen, "als das Leben noch in Ordnung war". Kann mir nicht vorstellen, dass es ein rein körperliches Verlangen ist und ihm einfach nur die große Oberweite fehlt.
Würde in diesem Fall auch soweit gehen, vor diesem Hintergrund psychologische Beratung aufzusuchen. Würde er dem Verlangen nachgeben und seine Frau mit einer anderen betrügen, würde er sich womöglich sehr schnell schuldig fühlen und könnte ihr nicht mehr in die Augen blicken, was auf kurz oder lang das Ende der Beziehung bedeuten würde.
Bezieht er seine Frau mit ein, ist ihm die Ehrlichkeit zwar hoch anzurechnen, jedoch riskiert er, dass seine Frau enttäuscht reagiert und sich selbst als ungenügend und nicht mehr begehrenswert, vielleicht sogar "wertlos" zu betrachten, was nach endlich besiegter Erkrankung natürlich eine fatale Entwicklung wäre.
Natürlich ist das eine sehr schwarzmalerische Variante, aber solche massiven Erkrankungen haben natürlich große Auswirkungen auf die Psyche, sodass man wohl überlegt vorgehen sollte...

Gerade vor diesem Hintergrund ist diesem Mann mit dem durchaus berechtigten JC-Forum Standart Tipp "Rede mit deiner Frau über dein Problem/ über deine Wünsche" wohl nicht geholfen.
...also

aus dem gespräch ging für mich eigentlich ganz klar heraus, das er sich der situtation sehr bewusst ist.

es geht nicht darum, das er seine frau nicht mehr liebt. eher das gegenteil, das diese zeit die beiden zusammengeschweißt hat.

und das natürlich er und seine frau damit zu kämpfen haben, das sich das körpergefühl für beide verändert hat.
es ging anscheinend auch nicht darum, das der sex schlechter geworden wäre...

ihm geht es darum, das dieser kleine teufel auf seiner linken schulter ihn immer wieder piesackt und er dies eigentlich nicht will...

nur dieser kleine sack, auf seiner linken schulter, nervt ihn penetrant...
der verstand sagt ihm ganz klar...

nein...

der kleine teufel, sagt... mach es , mach es...

und das wirft den guten mann völlig aus der bahn, weil er nach all der zeit, die so viel emotionen ausgelöst hat, dachte er wäre gefestigt...


mit seiner frau darüber reden, war auch ein vorschlag, der in der runde angebracht wurde...
sein einwand war, leute, wieviele baustellen sollen wir (seine frau & er) noch aufmachen... *nono*
**********sen65 Frau
1.053 Beiträge
Kann ich sehr gut verstehen.
Aber wenn es ihm darum geht „sich in der großen Brust seiner Frau zu vertiefen“....
ich denke das ist ja auch mit Emotionen behaftet, nicht nur Sex.
Das wird er auch bei einer anderen nicht finden.
Entweder er lernt damit zu leben, oder die Sehnsucht wird noch größer.
Dann hat er die Wahl es heimlich zu machen oder was eindeutig der bessere weg wäre,
mit seiner Frau zu reden.
Auch wenn es eine „neue Baustelle“ wäre, es währe ehrlich und fair.
er vermisst diesen zustand und träumt davon, wieder dies zu erleben, mit seiner frau, nur dies ist im jetztigen zustand nicht möglich.
daher seine gedanken, seine fantasien, die andere personen miteinbezieht...

er hegt ganz konkret den wunsch, mit einer frau sexuell aktiv zu werden, die eine große brust aufweisen kann.


schon irgendwie ulkig.
auf der einen seite hilft er seiner ehefrau durch diese schwere zeit bzw. körperliche veränderung - dankt sogar dem herr gott für den glücklichen verlauf! - und reduziert seine partnerin als sexuelles wesen dann doch auf ihre einstige oberweite.
meint er tatsächlich, als dank für seine unterstützung stehe ihm nun ein "ersatzbusen" zu?! wenn er das gefühl des großen busens vermisst, wie denkt er wohl geht es da dann seiner frau?

wäre die liebe meines lebens eine frau, die für ihr überleben ihre natürlichen brüste hätte opfern müssen, dann fände ich sie auch nach der op noch genauso schön und anziehend! es zählte nur eins: sie ist noch da - nicht die größe ihrer oberweite!
******r69 Paar
438 Beiträge
Wenn sie einen Aufbau hatte, verstehe ich nicht, wieso er die Brust seiner Frau vermisst.
Sollte sie "nur" eine Brust aufgebaut bekommen haben, kann ich seinen Wunsch trotzdem nicht nachvollziehen.
Ich an seiner Stelle würde versuchen, mit dieser, wie hier erwähnt, unerfüllten Sehnsucht zu leben. Ich glaube nicht, daß seine Frau das jemals vergessen würde, wenn er das thematisiert.
Sie
********chen Frau
1.724 Beiträge
mal ein vergleich:
was würde er sagen, wenn sie ihren ex wieder spüren möchte, weil er nen größeren penis hat, den sie vermisst? wäre ja auch nur was körperliches...
das frag ihn mal...auf die antwort bin ich gespannt!
******die Paar
1.738 Beiträge
Die neue Situation anschauen....
Seine Frau musste sich mit einer völlig neuen Situation in ihrem Leben auseinandersetzen, es ist für sie sicher ein sehr schmerzvoller, trauriger, beängstigender und verunsichernder Weg gewesen. Sie ist ihn gegangen und geht ihn noch...sie schaut die neue Situation an und stellt sich ihr...

....sie hat keinen Partner an ihrer Seite verdient, der in Selbstmitleid versinkt, anstatt sich der Herausforderung zu stellen.

Ich kenne das Paar nicht und es ist nicht mein Recht, zu urteilen, aber ich habe die Geschichte gelesen und meine Gedanken zu dieser Geschichte geäussert.

___she____
******L75 Paar
12 Beiträge
eine Überschrift finde ich nicht
übereinstimmung stelle ich fest:schwieriges Thema
ist es auch
von beiden Seiten
es reicht schon kleineres aus, schon arbetet die Phantasie
der eine möchte und hat Berührungsängste
der andere möchte auch und fühlt sich ...
es ist schwer zusammenzukommen, da jeder ein Problem sieht
Schwierig...
Ich bin keine Psychologin, würde in dem Fall aber zu professioneller Hilfe raten.

Es könnte sein, dass sich bei deinem Bekannten ein kleiner "Wurm" im Kopf festgesetzt hat. Und diese Biester verselbständigen sich und arbeiten in dir, ob du das willst oder nicht. Und je mehr der Kopf sagt, das geht nicht, desto größer und lauter wird der Wurm.
nun setzt aber etwas ein, womit er zu kämpfen hat. er vermisst den busen seiner frau. sie bekam zwar einen neue brust modelliert, dennoch ist durch die amputation etwas verloren gegangen, das ihn selbst sexuell sehr anspricht.

Er soll froh sein, dass seine Frau noch lebt.

Irgendwie ist das krank.
ich verstehe nicht so recht, um was es hier geht.
Die Frau ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Sie hat ihre Brust verloren, eine sehr grausame Erfahrung. Sie muss Todesangst gehabt haben, und immer noch haben.
Sie hat (schon) wieder Sex mit ihrem Mann. Das ist bestimmt nicht leicht für sie.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich dabei nicht fallen lassen kann. Bestimmt spürt sie die Gedanken des Mannes, auch wenn sie diese nicht benennen kann.

Er geht hin, und spricht mit seinen Freunden darüber, über seine Lust, eine andere Frau (mit einer großen Brust) zu vögeln.
Das ist extrem kränkend und verletzend.
Ich finde es traurig,
wenn man nur auf die Oberweite reduziert wird. Das hilft seiner Frau sicherlich nicht, eher das Gegenteil wäre hier der Fall.
Auch wenn man ihr die Brust abgenommen hat, heißt es noch lange nicht, das sie geheilt ist. Aber ich denke, das er die Zeit einfach nur zurückdrehen möchte. So das alles wieder beim alten ist. Das wird es aber nie mehr werden.
Es bring viel an Veränderungen mit sich, sie haben schon einen großen teil geschafft und nun würde ich sagen ....ist die Luft bei ihm raus. Seien Frau hat aber noch ein Weg vor sich.
Nur ....hat er die kraft noch dazu sie zu begleiten?
Ich würde ihm vorschlagen sich einer Selbsthilfe-Gruppe anzuschließen die für Familienangehörige ist.
@****bor ein Thema das dir entspricht. seufz

Wenn ein Paar mit solch einem existentiellen Lebensthema konfrontiert wird, bringt es ersteinmal beide in das was eine Partnerschaft in Krisensituationen auch stärkt.
Sie kämpfen, halten zusammen, weinen, (ver-)zweifeln, geben sich Mut, sind füreinander da.
Alles anders steht völlig hinten an.
Erst "danach" stellen sich neue Fragen die natürlich in der Aktutphase keinen Raum hatten. Wann das für jeden ist mag unterschiedlich sein.
Manche stellen sie nie.
Ob er mit diesem Wunsch seine eigene Aufarbeitung der Schocksituation kompensiert können wir hier einfach nicht wissen.
Im Moment hat IHRE Genesung körperlich wie seelisch Priorität.
Dazu braucht sie einen Partner der nicht gerade seine Priorität ausgerechnet auf das an- und einkuscheln an einen großen Busen setzt.

Dennoch dürfen seine Gefühle, Wünsche und was dahinter wirklich steht nicht unter den Teppich gekehrt werden auf Dauer.
Ein Weg der von beiden noch einiges abverlangt.

LG Emy
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
@*********unge

Sehr gut getroffen, die Problematik.
Ein echtes Dilemma, in dem der Mann steckt.

Ich würde mich hüten, seine Ambivalenz als "krank" zu bezeichnen oder gar zu unterstellen, er "reduziere" seine Frau nur auf ihre Brüste.

Wer kann denn schon von sich sagen, wie er in einer vergleichbaren Situation reagieren würde.
Der geliebte Mensch durch Krankheit entstellt ..
würde das am Lustempfinden nicht doch einiges ändern?
Ob man es will oder nicht .. selbst wenn man sich für solche Gedanken schämt?

Gruß, Nymphe
Hui, ganz schwer finde ich dieses Thema.

Ich kann schon verstehen, dass du da ein Bedürfnis hast, das deine Frau jetzt nicht mehr decken kann. Und dass du sie natürlich trotzdem liebst.... nur eben ab und zu dieses Bedürfnis auch gern stillen würdest.

Wahrscheinlich belastet es sie auch, dass sie sich als "halbe Frau" fühlt... die Brüste machen schon ganz schön viel vom Selbstvertrauen einer Frau aus. Insofern, wenn du das ansprichst, versteht sie es wahrscheinlich, aber verletzt sie auch. Und sie kann nichts dagegen tun.

Und falls sie dir erlauben würde, dieses Bedürfnis anderorts zu stillen, würde sie wahrscheinlich immer befürchten, dass es dir wichtiger ist, als deine Liebe zu ihr. Bzw dass du ihren Körper umso weniger begehrenswerter findest, je häufiger du einen "kompletten" Körper berührst. Und vielleicht hätte sie sogar recht damit.

Andererseits hast du nun mal dieses Bedürfnis und das kann ich auch verstehen. Wenn man es nun ganz extrem und weit spinnt und sich denkt "ich kann erst wieder echte Brüste spüren, wenn meine Frau stirbt".... finde ich ziemlich trostlos und schlimm, diese Möglichkeit.

Ich denke, ich würde mir das, was mir fehlt trotzdem holen. Aber in einer Form, die der Beziehung nicht gefährlich wird. Ich würde es nicht beichten und ich würde wahrscheinlich auch nicht soweit gehen, es bis zum Sex kommen zu lassen. Aber es sollte die beteiligte Frau wissen, worum es geht bzw. dass es nur um die Befriedigung dieses Bedürfnisses und nicht um mehr geht.
Ich kann schon verstehen, dass du da ein Bedürfnis hast, das deine Frau jetzt nicht mehr decken kann. Und dass du sie natürlich trotzdem liebst.... nur eben ab und zu dieses Bedürfnis auch gern stillen würdest.


*nono*

wehrte inaara...


es geht dabei nicht um mich...
es ging um jemand, der mir und noch vier anderen im trunkenden zustand, zu sehr später stunde, sein herz ausgeschüttet hat...

einen konflikt, den er eigentlich garnicht haben möchte...
er möchte seiner frau zu seite stehen, wie sie es in der zeit der erkrankung auch getan haben...

nur, dieser eine gedanke, der frisst sich anscheinend bei dem guten mann gewaltig ein...



dies passiert mir berufsbedingt, des öfteren... *smile*
das ich mir die lebensbrüche, lebensfruste usw anhören muss...

nicht muss, denn es sind dabei auch wirklich sehr spannende gegebenheiten dabei...

und da ich mich nun mal für den mensch und sein verhalten interessiere...

trifft sich das doch ganz gut... *floet*



ich hoffe, dieser umstand schmälert nicht die bereitschaft an diesem thema...
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