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Totales Tief nach Wahnsinns-Sex - Wer kennt das auch?

****n_A Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
Totales Tief nach Wahnsinns-Sex - Wer kennt das auch?
Liebe Alle!

Kurz zu mir:ich lebe in einer offenen Ehe mit durchaus polyamourösen Tendenzen.Heißt,ich habe so um die 3 „Freunde plus“,die ich regelmäßig treffe und für die ich durchaus was empfinde.Mein Mann weiß Bescheid und ist völlig fein damit-das soll auch hier nicht Thema sein.

Jetzt war es so,daß ich einen meiner Freunde getroffen habe und wir absolut weltverändernden Sex hatten…zwischendurch ausgiebig geknutscht und gekuschelt….einfach magisch *love2*
Doch dann musste er recht plötzlich gehen weil sein Kind krank war-wofür ich natürlich vollstes Verständnis habe.
Es war auch alles ok-ich war noch ne Weile total gut drauf nachdem er weg war.
Doch dann irgendwann der totale Absturz:von jetzt auf gleich fühlte ich mich unfassbar traurig und konnte gar nicht mehr aufhören zu heulen…ich kam das Gefühl gar nicht so ganz beschreiben;es war ne Mischung aus Leere,Einsamkeit-irgendwie innerlich total wund….
So ähnlich muss sich Drogenentzug anfühlen!

Kennt solche Gefühle jemand von Euch?Wie geht ihr damit um?Oder wie schützt ihr Euch davor?

Liebe Grüße
Arwen
*****_79 Frau
476 Beiträge
Ich kenne das auch. Mir hilft kuscheln und Nähe und das mir bewusst machen, dass es ein Hormoneller Drop nach einem extremem Hoch ist.

Manchmal kommt das sofort aber manchmal braucht es 1-2 Tage. Zumindest geht immer eine Art Euphorie voraus.

Vorbeugen kann ich nur mit kuscheln und langen Gesprächen. Eine guten Gefühl, wenn wir wieder getrennte Wege gehen.
Gibt es ein Geschmäckle, kann es wieder zum Drop kommen.
********orth Paar
107 Beiträge
Zitat von ****n_A:

Jetzt war es so,daß ich einen meiner Freunde getroffen habe und wir absolut weltverändernden Sex hatten…
Das kommt mir sehr bekannt vor... das kann man auch mit Worten nicht wirklich beschreiben was da in einem vorgeht, so erging es mir mit meiner ehemaligen Geliebten (jetzt Partnerin *mrgreen*) Und ich kenne auch den Drop, wenn man dann nach einer guten Zeit diesen Menschen verlassen muss. Man wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder in seinen/ihren Armen liegen zu dürfen. Mir hilft unsere stetige Nähe, die wir beide empfinden, selbst wenn wir räumlich getrennt sind. Wir schreiben uns viele Briefe, haben eine Art gemeinsames Tagebuch und auch sonst sind wir durch Messenger und Telefon oft in Kontakt. Das mag für Außenstehende befremdlich oder übertrieben klingen... aber für uns ist es genau richtig. Und an einem Punkt des Tages gewinnt dann die Vorfreude wieder die Oberhand über die Sehnsucht *g*

(Ihr Wolf)
*******ssa Frau
5.212 Beiträge
Das ist, wie im BDSM, ein klassischer Absturz, wenn der Rausch ohne Aftercare beendet wird.

Kontaktiere deinen Freund, sag was mit dir los ist und redet drüber - oder holt zeitnah das Ausklingen nach, indem er dich zb in den Arm nimmt.

Dir wird es besser gehen, wenn du dich damit nicht alleingelassen fühlst.
****n_A Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
Es kommt halt noch dazu,daß er nicht mein Primärpartner ist sondern ein „Freund für gewisse Stunden“ und unsere gemeinsame Zeit immer sehr begrenzt ist…
****na Frau
1.229 Beiträge
Postorgiastische Melancholie - ja, die kenne ich auch. War blöd für dich, dass er plötzlich losmusste, sonst hättet ihr beide noch schön gemeinsam im Abklingbecken paddeln können.

„Weltverändernden Sex“ - wow, könnt ihr bitte weitermachen damit und die Welt zum Guten verändern?
****n_A Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
Da machen wir natürlich gerne weiter und opfern uns fürs Allgemeinwohl😏😏😏
*********k_typ Frau
6.423 Beiträge
Ich glaube du @****n_A hast dich in deinen Lover verliebt, und der Schmerz ihn jetzt abrupt loszulassen tut dir verdammt weh.
Deine Gefühle und deine Hormone spielen verrückt, das ist auch mega, aber als polyamore Frau solltest du loslassen und genüsslich teilen kennen und auch verarbeiten können.....
********e_68 Frau
3.158 Beiträge
Das kenne ich leider nur zu gut.
Aber zumindest werdet ihr euch wiedersehen.
Die 2 Männer mit denen ich so etwas hatte, treffe ich leider nie wieder und ich trauere dem Erlebnis mit Ihnen sehr hinterher.
Guten Sex habe ich auch mit anderen Männern, aber extrem gut ist nochmal was anderes.
Und ich war übrigens danach auch oft traurig.
*******sch Mann
5 Beiträge
Zitat von ****n_A:
Totales Tief nach Wahnsinns-Sex - Wer kennt das auch?
Liebe Alle!

Kurz zu mir:ich lebe in einer offenen Ehe mit durchaus polyamourösen Tendenzen.Heißt,ich habe so um die 3 „Freunde plus“,die ich regelmäßig treffe und für die ich durchaus was empfinde.Mein Mann weiß Bescheid und ist völlig fein damit-das soll auch hier nicht Thema sein.

Jetzt war es so,daß ich einen meiner Freunde getroffen habe und wir absolut weltverändernden Sex hatten…zwischendurch ausgiebig geknutscht und gekuschelt….einfach magisch *love2*
Doch dann musste er recht plötzlich gehen weil sein Kind krank war-wofür ich natürlich vollstes Verständnis habe.
Es war auch alles ok-ich war noch ne Weile total gut drauf nachdem er weg war.
Doch dann irgendwann der totale Absturz:von jetzt auf gleich fühlte ich mich unfassbar traurig und konnte gar nicht mehr aufhören zu heulen…ich kam das Gefühl gar nicht so ganz beschreiben;es war ne Mischung aus Leere,Einsamkeit-irgendwie innerlich total wund….
So ähnlich muss sich Drogenentzug anfühlen!

Kennt solche Gefühle jemand von Euch?Wie geht ihr damit um?Oder wie schützt ihr Euch davor?

Liebe Grüße
Arwen

Ich kenne das nach symbiotischen Boarderline Beziehungen, in denen der Sex zumeist auch einfach bombastisch ist.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen das er Entzug dieser Art von Nähe, psychisch, dem Entzug von Opiaten um nichts nachsteht. Zumindest habe ich es so erlebt.
Daher evtl auch ein bisl vorsichtig sein und schauen wieviel du von dir selbst aufgibst für diese eine Verbindung.
Es gibt zwar nichts schöneres als eine stabile symbiose, die schließt aber deine polyamory denke ich eher aus.
****sso Mann
1.643 Beiträge
Ich denke du bist einfach nur ,,verliebt".

Liebe und verliebt sein, ist ein Unterschied.
****ni Frau
845 Beiträge
Naja, er ging weil das Kranke Kind wichtiger war als die Frau, trotz dem tollen Sex, den hatte er ja zu dem Zeitpunkt. 🤷🏼‍♀️ Gemerkt das man halt doch nicht die Nummer eins ist. Darüber sollte man sich vorher im klaren sein. Ist aber halt auch nur in der Theorie so einfach
********enie Frau
249 Beiträge
Das sollten tatsächlich die Hormone sein. Bei weltveränderndem Sex schüttet dein Körper unfassbar viele Glückshormone aus - Und dann kommen diese urplötzlich zum Erliegen und dann kommt ein Tief.

Also völlig normal *zwinker*
****n_A Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
@****ni

Also wenn ihm das kranke Kind,das allein zu Hause war,in dem Moment nicht wichtiger gewesen wäre,wäre er ein Arsch und ich würde ihn nicht so gern haben!
Und es ist überhaupt nicht mein Anspruch,die Nummer eins zu sein…
*********iff21 Frau
20 Beiträge
Ich kenne diese Situation auch. Ist nicht einfach da wieder alleine heraus zu kommen.
Bei mir passiert dass einige Stunden danach, völlig unerwartet.
Kann es nicht in Worte fassen, ist ja eigentlich keine Traurigkeit aber trotzdem ist man traurig 😢 🙄🤔
******joy Mann
84 Beiträge
Je größer die Symbiose desto tiefer der Fall, ist manchmal mein Eindruck. Auch wenn unser Erfahrungsschatz da recht begrenzt ist, denn so viele symbiotische Begegnungen haben die meisten ja nicht in einem Leben.
Ich habe es einmal ähnlich erlebt und die Distanz nach der Nähe war jedes Mal wie schlimmer Entzug (so stelle ich ihn mir vor). Ganz komisch… und da war ich schon mitten im Leben. Also kein Teenager oder so…
*********ually Frau
437 Beiträge
Das kann natürlich alles viele Gründe haben.

Aber was mir dazu einfällt, ist ein Schutzmechanismus des Körpers. Ich habe leider vergessen, wie das genau hieß. Im Groben geht es darum, dass einen der Körper selbst wieder runterholt, wenn man voller hauseigener Drogen ist, also voller Glückshormone.

Ich kenne das von wirklich tollen Party-Abenden. Dann bin ich total im Rausch, glücklich, alles ist wunderbar. Aber am nächsten Tag fühle ich mich niedergeschlagen, obwohl es keinerlei Grund dafür gibt. Das ist dann wohl einfach der Zustand, wenn man von den "Drogen" runterkommt.

Vielleicht spielt dieser Mechanismus hier auch mit rein.
*********0966 Mann
3.215 Beiträge
Ich war in einer Art sexuellen Abhängigkeit einer F+ weil sie von ihrer Art und ihrem auftreten alles verkörperte was ich an einer Frau begehrte.
Sexuell war es tatsächlich wie ein Rauschzustand und gewisse Symptome einer Abhängigkeit auch mit körperlichen Auswirkungen waren spürbar.
Leider wurde ich bald zum Spielball dieser Frau und das sexuelle Verlangen nach ihr überschattet meinen Alltag.
Sie schnappte mit dem Finger und ich sprang egal was die Konsequenz war.
Bei einem regen schriftlichen Austausch mit einer Userin hier wurde mir klar wie ich mich zur Witzfigur deklariert.
Ich beendete das Ganze und zunächst ging es mir noch mieser.
Mit steigender Abstinenz wurden meine Gedanken klarer und ich konnte wieder zu mir selbst finden.
Es war trotzdem die intensivste sexuelle Erfahrung die ich je hatte, der Suchtfaktor ist immer noch groß.
*********Seil Mann
1.346 Beiträge
Zitat von ****n_A:
So ähnlich muss sich Drogenentzug anfühlen!

Das ist Drogenentzug, denn die Endorphine, die dein Körper in den geilen Stunden produziert, die wirken im Grunde wie eine Droge.

Ich habe einen ähnlichen Effekt an den Tagen nach besonders geilen BDSM-Sessions.
Da fühle ich mich total verkatert und voll neben der Spur, obwohl ich am Abend vorher kaum Alkohol getrunken habe.
*******ill Paar
23 Beiträge
Ich meine als sexueller Mensch sucht man die Auslöser tendenziell im sexuellen Bereich aber das muss ja nicht sein. Auch viele Dinge im Alltag führen zu Stress den man oft erst merkt wenn man sich entspannen will. Menschen sind soziale Wesen und wenn sich auch viele Gedanken um Sex drehen, dreht sich nicht alles um Sex.
**********ucher Mann
4.836 Beiträge
Also ich hatte auch schon ein-, zweimal diesen weltverändernden Sex außerhalb meiner Primärbeziehung. Aber der Effekt ist bei mir anders: Ich fühle mich dann zutiefst befriedigt und glücklich über Tage. Und auch wenn sie dann fort ist und hunderte von Kilometern entfernt, fühle ich sie immer noch bei mir und spüre ihre Nähe nach. Und ich weiß, ihr geht es genauso. Dann folgt irgendwann die süße Sehnsucht und wir freuen uns gemeinsam auf das nächste Treffen, die nächste Weltveränderung ... 🥰
Interessante Diskussion!
Danke dafür!
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Ich deute das so, dass du zum einen im totalen Oxytocinrausch warst, zum anderen aber tatsächlich in ihn verliebt bist. Das schließt ja nicht aus, dass das Gefüge zwischen dir und den 4 Männern sich nicht ändern soll und deine Nummer 1 auch die Nummer 1 bleiben soll. Aber du wärst hart getroffen, wenn du ihn verlieren würdest und keine weiteren Treffen möglich wären.

Freue dich einfach sehnlich auf das nächste Mal. Ich gehe davon aus, dass ihr zwischenzeitlich gut in Kontakt seid. Genieße die Vorfreude, es wird ihn auch happy machen, zu wissen, dass du dich schon auf das nächste Mal freust.
*******ove Mann
6.548 Beiträge
Ich hab das auch immer wieder mal
Es fühlt sich an wie aus dem Paradies geworfen zu werden.
Erst himmelhoch jauchzent zu tief bestürzt und traurig
Es ist Wahrscheinlich der Entzug von Endorphinen/ rauschartigen Hormonen, welche dafür verantwortlich sind?
Kenn mich da leider nicht aus.
Denke das kuscheln nach dem Sex zum Ausklingen würde helfen.
Mein Mann hat auch schon gesagt, wie kann man von jetzt auf gleich nur solche Gefühlsschwankungen haben.
LG Meli

PS hatte auch schon 2x die Erfahrung gemacht beim/während dem Sex oder Fingern zu weinen.... war aber in dem Moment nicht traurig. Kann mir das einer erklären?
********lara Frau
5.973 Beiträge
Die harte Landung in der Realität, im Alltag. Man wehrt sich dagegen, will nicht glauben, dass der Höhenflug vorbei ist.
Auch wenn er entspannt mit Kuscheln geendet hat. Ich habe in solchen Situationen oft geweint, aber das ist ja auch eine Art Loslassen.
Da fragt man sich, warum man nicht einfach von der Erinnerung zehren kann. Dieser Punkt folgt jedoch erst später, nachdem die Trauer überwunden ist.
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