Meine Partner hatten alle im Berufsleben eine Führungsrolle, aber sie waren keine Chauvies oder das, was man üblicherweise unter "Machtmenschen" versteht und alle legten Wert auf eine Partnerin, die im Alltag gleichberechtigt agierte.
Ich habe sie mir nicht direkt nach diesem Kriterium ausgesucht, es hat sich eben so ergeben, ich selbst wurde immer von ihnen "ausgesucht".
Kommunikativ waren sie recht geschliffen, sie konnten andere gut von ihren Ideen überzeugen, es waren Macher-Typen mit deutlichen Zielen und bemerkenswerter Ausdauer im Verfolgen dieser Ziele.
In gewisser Weise waren sie recht egozentrisch, auch manchmal egoistisch, trotzdem empathisch und sensibel, wenn es wirklich darauf ankam.
Die Körperstatur spielte dabei keine besondere Rolle, sie verfügten aber über eine deutlich wahrnehmbare Präsenz, wenn sie auftauchten.
Ich vermute, dass ich mir mit diesem Kommentar vielleicht Unmut zuziehe.
Nur um es zu betonen: Ich spreche keiner einzigen Person, die sich in anderer Weise als dominant begreift, ihre Dominanz ab.