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Sexuelle Dominanz gleich Dominanz im Alltag?

******a_a Frau
1.600 Beiträge
Ihr müsst schon den ganzen Beitrag lesen!

Zitat von *********79_71:
Das alles hat meiner Ansicht nach überhaupt nichts mit Dominanz zu tun,. Es lässt sich eher in die Kategorie Wunschdenken, also wie hätte ich gerne meine/n Dom/me, damit Sub sich in gewünschte Devotion fügen kann, einordnen.

Zitat von *******e222:
Zitat von *********79_71:
Diese Attribute wie Größe (über 1,80m) und tiefe Stimme, neben anderen Äußerlichkeiten, sind Merkmale die ein dominanter Mann besitzen sollte, um die Herzen der meisten Subs höher schlagen zu lassen.

Geht noch mehr Klischeeeeee?

Aber gut, wenn sich zwei finden die den Klischeeeeeees entsprechen und damit glücklich sind.

Kein Klischee kommt aus dem Nichts.
****al Mann
2.840 Beiträge
Die Kinder eines guten Lehrers sind nicht zwangsläufig gute Schüler und umgekehrt ist nicht immer die Person, die die Vorbereitung zuhause sehr gut hinbekommt, gut als Lehrer geeignet. Und an der Stelle geht es noch um dieselbe Sache, während Führungsrollen und Durchsetzungsfähigkeit im Alltag einem Zweck dienen, der ein völlig anderer ist als der Genuss daran selbst, und die Interessenlage der Beteiligten deutlich konträrer ist als im Bett.

Diese Frage wird ja recht regelmäßig gestellt.
Ich überlege dann meist, ob beides als gleichberechtigt wahrgenommen wird oder eines von beiden als quasi "wahres" Wesen und das andere als Spielerei und Entspannung. Zudem teilt es den Alltag in nur zwei Kategorien ein und negiert das (mE weitaus größere) Feld situativen oder ambivalenten Verhaltens.

Zitat von **********berer:
Zitat von *********79_71:
Diese Attribute wie Größe (über 1,80m) und tiefe Stimme, neben anderen Äußerlichkeiten, sind Merkmale die ein dominanter Mann besitzen sollte, um die Herzen der meisten Subs höher schlagen zu lassen.

Ja, so wie die meisten Subs eine leise Stimme haben sollten, aus scheuen Rehaugen schauen sollten und klein und zierlich sein sollten?

Ich würde schon vermuten, dass in einer Umfrage die Befragten gegenüber einem Mann mit 1,85m und entsprechender Stimmlage mehr Respekt als Chef hätten als gegenüber jemandem mit 1,70m und Piepsstimme. Ob das immer noch so wäre, wenn man beide kennengelernt und nicht nur kurz gesehen hat, ist eine andere Sache.

Bin selber btw selbstständig und bitte um Erleuchtung, was daraus über meinen Umgang mit Mitmenschen im Alltag zu schließen ist. *zwinker*
*******l80 Mann
868 Beiträge
Zitat von *******e222:
Zitat von *********79_71:
Diese Attribute wie Größe (über 1,80m) und tiefe Stimme, neben anderen Äußerlichkeiten, sind Merkmale die ein dominanter Mann besitzen sollte, um die Herzen der meisten Subs höher schlagen zu lassen.

Geht noch mehr Klischeeeeee?

Aber gut, wenn sich zwei finden die den Klischeeeeeees entsprechen und damit glücklich sind.

Größe und Statur hat schon etwas mit Dominanz zu tun... es ist nicht aussagekräftig, aber eine 210cm großer und 190 kg muskelbepakte Personhat halt schon von der räumlichen Präsenz einen Vorteil zu einer 160 großen vielleicht 50 kg schweren Person.
Was nicht heißt, dass dies der einzige oder wichtigste Faktor ist, da ich viele Beispiele kenne, indem die kleinere Person alles wettmachen konnte und die führungsperson ist, aber dieser Raumeinnehmende Faktor hat schon sicher große tiefenpsycbologische Vorteile, wenn es um natürliche Dominanz geht...

Viele Grüße
Alex
****na Frau
1.229 Beiträge
Ein Politologie-Prof hat sich in einer Vorlesung mal zu der Bemerkung hinreißen lassen, Staatsoberhäupter, Präsidenten, Führungspersönlichkeiten etc. seien immer große Männer, wie man am Beispiel Helmut Kohl sehen könne. Daraufhin kamen aus dem Auditorium folgende Zwischenrufe:

Napoleon
Mussolini
Helmut Schmidt
Sarkozy
Churchill
Mahatma Ghandi

Ich würde mich trotz Phalluslosigkeit zur These versteifen: Macht und Machtbewusstsein lässt die Herzen von vielen submissiven Menschen höher schlagen.
*******e222 Frau
8.048 Beiträge
Zitat von ******oom:
Zitat von *******e222:
Zitat von *********79_71:
Diese Attribute wie Größe (über 1,80m) und tiefe Stimme, neben anderen Äußerlichkeiten, sind Merkmale die ein dominanter Mann besitzen sollte, um die Herzen der meisten Subs höher schlagen zu lassen.

Geht noch mehr Klischeeeeee?
Aber gut, wenn sich zwei finden die den Klischeeeeeees entsprechen und damit glücklich sind.

Kein Klischee kommt aus dem Nichts.

Richtig und wenn sich zwei finden die den Klischeeeeeees entsprechen und damit glücklich sind ist doch alles super.
*******e222 Frau
8.048 Beiträge
Zitat von *******l80:
Größe und Statur hat schon etwas mit Dominanz zu tun... es ist nicht aussagekräftig, aber eine 210cm großer und 190 kg muskelbepakte Personhat halt schon von der räumlichen Präsenz einen Vorteil zu einer 160 großen vielleicht 50 kg schweren Person.

Bei der räumlichen Präsenz bin ich bei dir, dominanter empfinde ich eine Person ob ihrer Körperlänge und ihres Körpergewicht allerdings nicht. Ich bin aber sicher auch weder das Maaß aller, noch ein repräsentatives Beispiel.
****643 Mann
31 Beiträge
Ich möchte es aus den vorherigen Beiträgen einmal so zusammenfassen:
So vielfältig und bunt wie die Menschen sind, so vielfältig sind Dominanz und Devotion im Leben. Es gibt keine Eindeutigkeit, jeder lebt es im BDSM nach seiner eigenen Empfindung und so wie es ihm gut tut, das ist doch das wichtigste.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
das sich gut durchsetzen können...seh ich als Machtbessenheit an.... mich gut
und gern führen zu lassen als den Weg auch dem ich gern folge...auch im
Altag...
@****al
Das Beispiel mit den Lehrerkindern ist denkbar schlecht.
In Deutschland werden Kinder von Akademikern zumindest ihr Abi machen.

Die Handvoll die durchs Raster fällt hat in der Regel ein anderes Problem als keine Lernunterstützung zu bekommen
Ich denke das ist genau dass was mich so anzieht.
Ein Mann der im Alltag (Beruf) Durchsetzungsstark und erfolgreich ist=erotisch.
Hingegen ein Mann der gut zwischen den Rollen switchen kann=unerotisch.
Ich mag Rollen die zu 100 %erfüllt werden(wollen)
****al Mann
2.840 Beiträge
Zitat von ******oom:
@****al
Das Beispiel mit den Lehrerkindern ist denkbar schlecht.
In Deutschland werden Kinder von Akademikern zumindest ihr Abi machen.

Die Handvoll die durchs Raster fällt hat in der Regel ein anderes Problem als keine Lernunterstützung zu bekommen

Nicht jeder Akademiker ist Lehrer und um Starthilfen durch einen Akademikerhaushalt ging es mir gar nicht.
Sondern ist jemand, der das beruflich vor einer ganzen Klasse tut, deshalb prädestiniert, das eigene Kind optimal zu betreuen? Oder ist jeder, der dem eigenen Kind gut hilft, deshalb auch für eine ganze Klasse geeignet? Oder sind das einfach zwei unterschiedliche Dinge?
**********berer Mann
6.300 Beiträge
Zitat von ******a_a:
Ihr müsst schon den ganzen Beitrag lesen!

Punkt für dich. Ich habe tatsächlich überlesen, dass diese Aufzählung ja wirklich aus dem Reich der Fantasie stammt. Mein Fehler.
Zitat von ****hen:
Inwieweit erlebt ihr eine Übereinstimmung zwischen der sexuellen Dominanz und der Alltags-Dominanz?

Meine sexuelle Dominanz beruht auf der Einvernehmlichkeit, dass ich als Top alleine über die gemeinsame Sexualität & (B)DSM verfüge/bestimme. Hat im eigentlichen Sinn nichts mit Dominanz zu tun und ist damit losgelöst von einer vermeidlichen Alltags-Dominanz.

Als Paar sind wir beide (jeder für sich) erfolgreiche Einzel-Unternehmer, wobei ich meiner Lebenspartnerin, doch die bessere Alltags-Dominanz (im Beruf) zugestehe. Ändert nichts daran, dass sie meine Sub oder besser SAF ist. Bei uns entscheidet, wer situativ die bessere Sach-, Sozial- oder Methodenkompetenz hat.

Kurzfassung: Hat bei mir/uns nichts miteinander zu tun - weder das eine noch das Andere!
*******een Frau
13 Beiträge
Mh... Ich kann hier nur von mir sprechen. Wir haben beim Sex quasie die Rollen vertauscht. Im Alltag bin ich eher dominant, auch bei der Arbeit.
Mein Mann ist bei der Arbeit ebenfalls eher dominant aber zu Hause echt ein netter Kerl... Aber beim Sex liebt er es die Oberhand zu haben und mich zu lenken und seine Dominanz gerne freien Lauf lässt. Und ich liebe es so sehr. Ich schmelze dabei in seinen Händen. Das ist unser Balsam damit es sich im Leben die Waage hält.
Naja
Früher waren Lehrer damit beschäftigt Kindern die von zuhause aus erzogen wurden wissen zu vermitteln.

Heute sind Lehrer Pädagogen die erst herausfinden müssen ob die die ihnen zugewiesen wurden überhaupt wissen vermittelt bekommen wolken.

Es ist halt auch eine Frage ob man dem was einem zugemutet wird überhaupt noch vermitteln kann.

Ist bei Dominanz nicht anders.
Wer Führung will bekommt auch Dominanz wer bespannt werden will bekommt nen *clown*
********n_84 Frau
6.072 Beiträge
Ich habe noch keinen sexuell dominanten Mann kennengelernt, der nicht Alltags-dominant ist. Damit meine ich aber kein „rumbossen“, sondern Machertypen. Selbstbewusstes, souveränes Auftreten. Weiß was er will. Führungsqualität.

Ich muss das erstmal im „Alltag“, normalen Umgang, wahrnehmen, damit es überhaupt weiter Richtung Bett gehen kann.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es schüchterne und unsichere Hasen gibt, die sexuell die Super-Doms sind.

Andersherum gibt es das scheinbar nicht selten: Alltagsdominant und sexuell devot. Bin ich selbst auch.
*****a_A Frau
10.931 Beiträge
@********n_84 , du schreibst mir aus der Seele.
Die Herren, die mir Nah gekommen sind...waren auch alle generell Dominant. Ich würde auch solche nicht Ernst nehmen können, wenn sie im Alltag eher das Gegenteil sind.
********n_84 Frau
6.072 Beiträge
@*****a_A
Ja danke. Ich wüsste auch nicht wie es bei Dominanz, die authentisch ist, anders sein könnte.

Interessant ist aber wirklich der umgekehrte Fall, der zeigt, dass sexuelle Devotion nicht gleichzusetzen ist mit einer schwachen oder devoten Gesamtpersönlichkeit.
Man kann sich stark fühlen und dennoch „unter“ dem anderen, dem man dienen möchte. Man kann stark sein und bewusst Kontrolle abgeben und „Urlaub“ von sich selbst und der „Führungsrolle“ und Verantwortung nehmen.
Oder - man hat eine wirklich devote Persönlichkeit (oder fühlt nur dem Einen gegenüber so) und benötigt die Führung eines dominanten Partners. In diesem letzteren Falle würde die Person das dann aber auch im Alltag benötigen und ein 24/7 und/oder TPE suchen.
******a_a Frau
1.600 Beiträge
Wenn ihr von Alltagsdominaz schreibt, was meint ihr damit genau? Habt ihr z.B. Spaß daran Macht zu haben?

Ich glaub ja, dass viele devote es einfach gelernt haben sich dominant zu verhalten, aber die Grundmotivation sich deswegen nicht ändert... Für den dominanten gibts dagegen keinen Grund sich devot zu verhalten.
*******ant Frau
28.023 Beiträge
Zitat von *****a_A:
@********n_84 , du schreibst mir aus der Seele.
Die Herren, die mir Nah gekommen sind...waren auch alle generell Dominant. Ich würde auch solche nicht Ernst nehmen können, wenn sie im Alltag eher das Gegenteil sind.

Ich hatte einen Alltags- Indifferenten kennengelernt (Arbeits- und Jobbiografie ist nicht immer so linear oder (!) einfach),
für den hätte ich wirklich devot werden können und war es zum Teil auch.
(Laut Aussagen anderer, die mich anders kannten und kennen).

Was es ausmachte, war gegenseitige Liebe für- und zueinander.

Darüber hatten wir uns beide länger nach der Trennung nochmal ausgetauscht.

Mit denselben Ergebnissen.
Liebe verschwindet nicht so einfach, genau wie Materie.

P. S.
Und ich bin alles andere als esoterisch veranlagt, auch als "HsP" nicht!
Zitat von *******e222:
Zitat von *********79_71:
Diese Attribute wie Größe (über 1,80m) und tiefe Stimme, neben anderen Äußerlichkeiten, sind Merkmale die ein dominanter Mann besitzen sollte, um die Herzen der meisten Subs höher schlagen zu lassen.

Geht noch mehr Klischeeeeee?

Aber gut, wenn sich zwei finden die den Klischeeeeeees entsprechen und damit glücklich sind.

Die Körpergröße ist durchaus nicht unwichtig. Ein Mann, der so groß ist, wie ich, könnte im Kreis springen- niemals würde ich ihn als dominant wahrnehmen. Für viele ist eben körperliche Überlegenheit eine wichtige sexuelle Komponente.
****100 Mann
3.249 Beiträge
Bei mir ist es so- dominant im Alltag wie auch beim Sex, grosse und stattliche körperliche Erscheinung, feste Stimme!:-)
****ody Mann
11.798 Beiträge
Überzeugungskraft, Fantasie, Präsenz und Wollen. Das funktioniert beim Sex und im Alltag.
********n_84 Frau
6.072 Beiträge
Präsenz ist ein gutes Stichwort.
Genauso wie Souveränität und Ausstrahlung. Alles schwer zu beschreiben … aber darauf kommt es an, wenn ich jemanden auch im Alltag oder auf der Straße als „dominant“ wahrnehme und somit auch als sexuell und partnerschaftlich interessant [ok, ein paar andere Faktoren müssen auch noch stimmen 😉]

Was diese besagte Dominanz für mich definitiv nicht ist, ist Prollo- und Machogehabe, andere Rumkommandieren, ein rücksichtsloses „sich nehmen, was man will“ - für solche Menschen empfinde ich keine Achtung.

@*******ant erwähnte noch Liebe.
Achtung, Respekt und Liebe verursachen in mir tiefere Devotion, die über Sexuelles hinausgeht.
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