Zu den unterschedlichen beziehungsformen gibts keine allgemeingültige einzelne " wahre" lebensweise.
Die, die daran beteiligt sind, müssen damit konform gehen.
Heisst: offen und ehrlich miteinander kommunizieren.
Für mich kann ich nur sagen, dass ich freundschaften plus lebe.
Ob das nun unter polyamore oder offene beziehung faellt, kann ich gar nicht sagen. Irgendwas dazwischen.
Wir sind alle singles, jeder mit eigener wohnung. Kenn die anderen damen nicht alle. Muss ich auch nicht.
Was wir gemeinsam haben: sympathie, ne art verliebtheit, wunsch nach ungezwungenem, wunsch nach zwanglos.
Da jeder ein vollzeitjob hat in verschiedensten branchen, aber meist in schicht, freuen wir uns, wenn da jmd ist, den man sehr mag, welcher gemeinsame
freizeit einfach mit jmd verbringt, welcher auch unkonventionelle zeiten hat.
Fest binden und sein leben umkrempeln möchte sich keiner mehr.
Kinder: als ich mich trennte waren sie in grundschule. Haben n vater.
Und meine freunde sind auch ihre.
Sie wissen und wussten immer, das mama auch freunde hat, die mehr denn nur mit ins freibad kommen.
Ja, man kann menschen lieben ohne zu binden. Ohne eifersucht. Einfach sich freuen auf einander und an dem, was man erlebt / lebt.
Und kinder, die dies lernen sind meiner meinung im vorteil gegenüber denen, die erleben, das festhalten an gesellschaftlicher norm , eltern unglücklich macht.
Und so feinfühlig kinder sind: sie merken jede spannung in familie, auch ohne lauten streit.