Fragen zu offenem Beziehungsmodell

Ich meinte die, die so verzweifelt sind , da nicht allein leben können, dass sie eine zusage und zustandekommen eines dates als " ich liebe dich" verstehn.
Die direkt beteden wollen, wie in zukunft die tage verlaufen werden .
Das beste war mal einer, der direkt vorschlug " kann ja, wenn frühdienst hast morgen für deine kids kochen"
🤣 er erfuhr nie, wo ich wohnte.
Bis zu dem tag sind meine kids nicht verhungert und auch nicht bis zum heutigen tage.
Der nächste redet von " was für urlaube machst du gern" und am tag nach date kimmt direkt nachricht mit bildern von hotels ect...
Sorry,.... ich bin single, bleib single und brauch kein klammeraffe.

Und was hat das mit einer "offenen Beziehung " zu tun?
Du lehnst "Beziehung" als solches ab, ok, dein Ding.
Hier geht es aber eben um Beziehung und nicht um Beziehungsverweigerung.

Als Singel rum vögeln... ok, ist jetzt nicht schwer.

Nein, ist es nicht!
Es gibt genug, die so leben.

Wie es bei mir war?
Ich trennte mich vom vater meiner kinder, da er in diese " gesellschaftliche lebensform" rein rutschte. Immer spiessiger wurde nachdem er vater war. Ja, reden war plötzlich schwierig.
Doch da ich so nicht leben wollt und auch meine kinder nicht " altbacken" aufwachsen sollten zig ich die konsequenz und hab es beendet.
Seit her leb ich mein stil weiter, den ich nie aufgab.
Offen und ehrlich. Gab es so meinen kids mit auf den weg. Jeder darf für sich entscheiden, welche beziehungs- und lebensform die richtige für sich ist.
Und jetzige partner halten es eben so. Sonst waeren es keine partnerschaften.

Du sagtest doch, dass "jeder frei ist", was gibt es dann zu wählen und warum?

Wenn jemand frei ist, kann er tun lassen was er/sie will, da müsste nicht gewählt oder entschieden werden. Also doch nicht so ganz frei, oder?

Ich bin jnd bleib single heisst nicht, dass ich keine beziehungen hab.
Es heisst, dass ich beziehungen ohne verpflichtung hab in klassischer beziehung sicht.
Wozu muss ich mich fest binden ?
Um den nachbar, die verwandschaft,... zu " bedienen"?
Aber dann , am besten, ohne dass es das " soziale umfeld" mitbekommt die beziehung zu öffnen?
Meine nachbarn, kollegen, verwandschaft, kinder wissen dass es nicht nur einen freund plus gibt. Kennen sich teilweise.

Aendert aber nix am beziehungsstatus, denn wir sind uns nicht verpflichtet und teilen zeit wenn uns danch ist und nicht weil es erwartet wird.

Ich bin für frei waehlen.
Aber die meisten erwsrten von anderen das klassische beziehungsmodell, selbst hier im joy. Warum sonst wo viele " partnerprobleme" threads?
Darum warves mir wichtig meinen kids eben mit zu geben auf ihren weg, dass niemand ihnen vorzuschreiben hat, wie sie leben müssen.

Man geht doch keine Beziehung wegen Dritter ein, zumindest nicht in Deutschland.
Und ja, wenn ich mich als Singel tituliere, bin ich in keiner Beziehung. Eine F+ ist eine Freundschaft (keine Beziehung) mit rum vögeln. aber eben keine Beziehung.

Wenn,du ne freundschaft plus als rumvögeln siehst,...
Deine sache.
Mir gehts mit den freunden gut.
Auf sie ist verlass.
Sind eben freunde und keine bekannte.
Wie das mit deinen freunden ist, weiss ich nicht. Scheinen keine zu sein.
Evtl mal definition von " freunde" googeln😉

Ich bin hier dann mal raus.

Bleibt in euren dorfbeziehungsmodellen und " gönnt" euerm partner heimlichen sex ( aber nachbar darf nix mitbekommen, sonst denkt der schlecht von vorzeigefamilie).
Hier im joy gibts ja genug gleichgesinnte für euch.
Schön diskret bleiben👍

Das ist auch gut so, und keiner hat das Gegenteil behauptet.

Was ist der Unterschied von einer offenen Beziehung zu Polyamorie?

Wenn ich hier lese, dass eine offene Beziehung sehr viel Respekt, Achtsamkeit usw beinhaltet bekomme ich es nicht mit dem Bild zusammen dass die Partner das intimste mit anderen teilen? Wieso widerspricht sich das nicht?
Es ist für uns kein teilen sondern ein dazugekommen.

Was ist mit Eifersucht? Gibt es die echt gar nicht?
Worauf sollte ich Eifersüchtig sein?
Es hat ja niemand mehr als ich, sondern nur zu einer anderen Zeit das gleiche.

Wie geht sowas organisatorisch?
So wie wir es organisieren zum Sport zu gehen oder mit dem Kumpel um die Häuser zu ziehen.

Hat jemand der so eine offene Beziehung führt, darüber mit seinen Kindern geredet?
Wir haben keine Kinder
Hätten wir aber welche würden sie so erzogen das auch mehrere Partner zu haben nicht schlechter oder besser ist als monogam zu sein.
Sie könnten dann selbst ausprobieren und entscheiden womit die besser klarkommen.

Liebe TE,

im Endeffekt sind alles "nur Worte um etwas zu beschreiben, etwas einen Namen zu geben" wie es gelebt wird kann sehr unterschiedlich und einzigartig sein wie Menschen an sich selbst.

Mir persönlich gefällt der Begriff "offene Beziehung" nicht da es für impliziert das die Beziehung "einen offenen Ausgang hat" und nicht "fest ist" aber dies kann jeder sehen wie er möchte und empfindet. Ich brauche für mich selbst die Bezeichnung "feste Beziehung" da sie für mich das beschreibt was ich/wir leben. Eine Beziehung die fest ist und nicht wankt, ein gemeinsames Leben, eine gemeinsame Zukunft, einen gemeinsamen Haushalt, gemeinsames Kind um das wir uns gemeinsam kümmern.

Wo wir schon bei der Frage mit dem Kind angekommen sind, wir antworten unserem Kind nur auf die Fragen die es uns stellt. Wo gehst du hin? Ich treffe mich mit einem Freund/ einer Freundin/mit Freunden.... Vor kurzem stellte es mir die Frage: "Mama darf eine Mama die ein Baby bekommen hat nur noch den Papa und das Kind lieb haben?" (Keine Ahnung wie es auf die Frage gekommen ist) "Wieso sollte sie nur noch den Papa lieb haben dürfen? Du hast doch auch den Papa, den Opa, die Omas, ganz viele Freunde lieb, warum sollte es bei einer Mama anders sein?
Wo wir dann auch schon bei dem Thema Liebe angekommen wären. Liebe ist für mich nichts was einmalig ist, aber einzigartig zu jeder einzelnen Person. Jede Liebe oder auch Beziehung ist einzigartig, man hat zu vielen Menschen eine Beziehung die wiederum einzigartig ist und sei es auch nur eine berufliche Beziehung.
Ich selbst brauche um mit jemanden Sex haben zu können eine gewisse Art Beziehung die über eine reine Zweckbeziehung hinausgeht, ich muss die Person "mehr als nur mögen" um mit ihr etwas überhaupt anfangen zu können. Ob es eine gewisse Art von Liebe ist? Ja kann sein, aber wie gesagt der Mensch ist in der Lage mehr als nur eine Person zu lieben und jede einzelne auf ihre eigene Art und Weise.
Das wichtigste für mich aber ist das, ich sowohl auch mein Partner wissen "wo wir hingehören" , wo unser Herz zu Hause ist. Wo wir dann auch schon beim Thema Eifersucht angekommen sind. Ich wüsste nichts auf was ich eifersüchtig sein sollte. Das er sich eine Auszeit vom Alltag nimmt? Etwas anderes erlebt als das "alltägliche"? So lange ich das Vertrauen in ihn habe das er wieder nach Hause kommt ist für mich alles in Ordnung. Ich denke nicht einmal daran wenn er "unterwegs" ist. Neid könnte da eher ein Thema sein, aber darüber kann man sprechen. Wenn es zu Konflikten kam war es eher der Punkt das ich für mich das Gefühl hatte zu wenig Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen, das andere das bekommen was eigentlich "zu erst mit zusteht".

das mit dem "geringen Selbstwert" lese ich öfter, ist aber Unsinn.
Dein Selbstwert kann "over the top" sein, wenn du oft schlechte erfahrungen mit den falschen Partnern machst, weil die dich betrügen/verarschen, es nicht so erst mit dir meinen, bei jeden Pups die Flucht ergreifen, weil ihnen das zu anstrengend ist, dann beruht deine Eifersucht (was ja Verlustangst ist) einfach auf deinen schlechten Erfahrungen mit deinen Ex-Partnern, egal für wie Kostbar du dich auch hältst.

Sorry fürs

Selbstwertgefühl hat auch damit zu tun sich seiner Sache sicher zu sein und wer oft bei Partnern ins Klo greift wird sich seiner Sache nicht mehr so sicher sein und darunter leidet auch das Selbstwertgefühl Gefühl.
Würde es nicht darunter leiden dann aus dem Grund das ja immer die anderen alles falsch machen dass wäre dann genauso unsexy.

Menschen die sich ihres Tuns und seins sicher sind werden auch selten Eifersüchtig sein müssen weil sie zufrieden sind mit dem was sie haben.

Manchmal können es Kleinigkeiten sein die man vermisst und die Eifersucht sagt einem dann das da jemand kommen könnte der diese Kleinigkeiten bekommt, ob das überhaupt so ist spielt nur eine Nebenrolle der Gedanke daran reicht oft schon.

Erziehungsmäsdig werden wir hier nicht grad dahin gebracht zu teilen weil es uns einfach zu gut geht und jeder alles haben kann und will das ist in vielen anderen Orten weniger ausgeprägt.

Selbstwert ist der Wert, den man sich selbst zuspricht. Das geht nicht zwangsweise mit Selbstsicherheit (die du ansprichst) Hand in Hand.
Natürlich kann dein Selbstwert sinken, wenn du immer wieder verlassen wirst...muss aber nicht. Insbesondere wenn du das Problem an der mangelnden Treue, Loyalität, Kompromissbereitschaft, fehlenden Kampf für die Beziehung deines Partners ausmachst.
Das magst du unsexy finden...dürfte aber die Regel sein, wenn das Gegenüber sich trennt.
Die Selbstsicherheit leidet da eher drunter und so steigt die Wahrscheinlichkeit für Verlustangst/Eifersucht.

Wenn jemand unloyal ist werde ich aber nicht Eifersüchtig dann ist ende im Gelände und Treue mache ich nicht an Sexualität fest sondern an gemeinsamen Werten.

Gut das alle so sind wie du.

Oh, oh.
Ich habe gelernt: Loyalität wird häufig unterschiedlich interpretiert. In einer Beziehung treffen zwei Blickwinkel aufeinander.
Wir haben eine Beziehung die schon länger als eine Dekade ist und wir stimmen uns diesbezüglich immer noch ab.
Wenn ich jedesmal mit jemanden Schluß gemacht hätte, wenn ich eine Verhalten, das ich mit unloyal bewertet hätte, mit dem Ende der Beziehung oder Freundschaft gelandet hätte, dann wäre ich ein einsammer Mann.
Wenn ein Verhalten als illoyal empfunden wird, dann klärt man das erst mal. Denn oft, bei ins immer, liegt nur jemanden etwas quer, oder wurde falsch verstanden. Wenn dem nicht so ist, kann man immer noch die Flucht antreten.

Genau das würde ich nicht sagen. Mag sein, dass es bei manchen so ist, aber m. V. n. gibt es durchaus noch mehr Ursachen für Eifersucht, die obendrein gar nicht alle toxisch sein müssen. Wenn sich ein Paar bspw zu einer monogamen Lebensführung entscheidet, einander verspricht, die gemeinsame Sexualität nicht mit anderen Menschen teilen zu wollen, dann hat das in meinen Augen noch nicht zwingend etwas toxisches (oder damit zu tun, nicht gönnen zu können), sondern kann auch als Versuch der Suche nach einer tiefen sexuellen Verbindung verstanden werden, die andere Mitmenschen auf dieser Ebene eben ausschließt. Eifersucht ist dann nicht zwingend aus einem geringen Selbstwert, sondern weil das Gegenüber und diese ungeteilte Ebene der Sexualität und Verbindung so wichtig ist, dass frau/man darum zu kämpfen bereit ist - redensartlich "Salz in der Suppe". In einer polygamen oder polyamoren Beziehung kann Eifersucht freilich auch sehr störend wirken, aber ich frage mich halt, ob dann die Eifersucht nicht passt (und toxisch ist), oder einfach das polygme Beziehungsmodell für die betreffenden PartnerInnen zu überdenken wäre, weil sie vlt anders / monogamer fühlen.

@*****n_N
gut das nicht alle so sind wie ich bzw so ticken wie wir
Es würde das für viele zu einfach machen.

@****ius
Ich rede von Loyalität in Verbindung mit gleichen Werten und nicht wie ich den anderen rundum gern sehen würde

Loyal zueinander stehen braucht für uns nochnichtmsl ein Ehering oder ständig Um einander rumzuschwirren
Auch ist keiner von uns für den anderen der Nabel der Welt.

Im Bezug auf unsere offene Beziehung bedeutet das
Wir wissen wann Wo und mit wem sich der Partner Trifft
Das wann ist unseren gemeinsamen Planungen geschuldet
Mit wem unseren Werten
Und wenn sie ein Date hat und ich mit starker Männergrippe dahin sterbe kann sie das Date wahrnehmen ich würde es nicht als unloyal empfinden weil helfen kann sie mir eh
Nicht.

Wenn man Loyalität natürlich schon daran festmachen fas die gefälligst das Auto aussagt während ich die Scheiben reinige oder schon ein ungutes Gefühl aufkommt wenn sie sich lieber mit ihrer Freundin trifft anstatt mit mir im Garten zu sitzen der ist grundsätzlich nicht gut beraten eine offene Beziehung zu führen.

Eifersucht ist immer eine Sucht und Süchte sind irgendwann immer toxisch

Zwei die sich zur monogamität entschieden haben brauchen ja gar nicht Eifersüchtig zu sein, auf wen auch?
Sind Sie es trotzdem stimmt was nicht im Kopf oder in dem Verhalten des anderen aber oft sieht der Eifersüchtige da auch mehr als es Tatsächlich ist.

2 eifersüchtige Frauen haben mein Leben gekreuzt eine in einer monogamen und eine in einer offenen Beziehung.
Beides war die Hölle für mich und auch mein Umfeld wie Familie wurden nicht von diesen Frauen verschont.

Eifersucht entsteht durch Mangel.... Wer jemanden deswegen ein toxisches Verhalten vorwirft sollte sein eigenes Handeln vor allem in Bezug auf eine Partnerschaft ganz dringend überdenken.

Ganz ehrlich? Ein Partner dem nur seine Bedürfnisse wichtig sind und das Ausleben dieser mit anderen wenn auch temporären Partnern und der eigentliche Partner (der meiner Meinung nach Vorrang hat auch seine Bedürfnisse nach Nähe, Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Verständnis, Respekt erfüllt zu bekommen) der im Mangel ist dieses alles einfach ertragen soll ohne etwas sagen zu dürfen geschweige den erhört zu werden und ohne das vom eigenen Partner Abhilfe geschaffen wird geht ja mal gar nicht. Statt wird dessen dieser Person vorgeworfen sie wäre toxisch? Also sorry da hört es bei mir wirklich echt auf mit Verständnis.

Jaja, der andere ist bei Bedarf entweder „toxisch“ oder „Narzisst“, je nachdem was es braucht, um die eigenen Fehler in der Beziehung zu rechtfertigen….

Ahoi https://www.joyclub.de/my/9471407.confidence23.html
Es sind ja schon sehr viele Ansichten zu deiner Frage geschrieben worden, deshalb hole ich nicht noch mal weiter aus!
Ich lebe seit vielen Jahren in einer polyamoren Beziehung und betrachte mich mittlerweile als Beziehungsanarchistin, was eventuell noch einen Schritt weiter geht.
Wenn du Lust hast, können wir privat ein bisschen drüber schreiben und ich beantworte gerne deine Fragen.
Ganz liebe Grüße

Meine persönliche ANsicht:

"offene Beziehung" bezeichnet die Beziehungsvereinbarung eines Paars.
Heißt bei mir: Ich habe eine Lebenspartnerin und mit der eine offene Bezihung vereinbart, d.h. ich hätte die Option, irgendeine "nebenher-Beziehung" (also z.B. eine Fesselpartnerin) zu suchen.


Nicht in der Form, dass daraus ein Drama würde. Wenn sowas wie Eifersucht aufkommen sollte, dann ist das ja in der Regel (zumindest bei uns) eher ein Indiz dafür, dass man das Gefühl hat, zu kurz zu kommen. Und darüber können wir reden, als wären wir richtige erwachsene Leute... und das dann in der Regel relativ schnell klären bzw. ausräumen.

Polyamorie wäre es erst, wenn ich (oder meine Partnerin) nebenher eine weitere Liebesbeziehung hätte.
Manche nennen sich auch schon "polyamor", wenn sie das nur gern hätten.
Ich hab auch schon Profile gesehen, die "Polyamorie" als Status drin hatten, obwohl sie Single waren... aber das soll dann wohl signalisieren, dass sie keine monogame Beziehung wollen.

Letztendlich muss man aber akzeptieren, dass das von verschiedenen Menschen unterschiedlich ausgelegt wird und im Zweifelsfall einfach mal die fragen, mit denen man gerade Kontakt hat (oder will).
Und wenn man sich (z.B. wegen notorischer Eifersucht) mit dem Modell eh nicht anfreunden kann, dann muss man sich auch um die Definitionen Anderer keine Gedanken machen.