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Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?

Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?
Den Partner teilen - wie schwer fällt es euch?

Eine monogame Beziehung zu einem Menschen ist das klassische Modell des Zusammenlebens. Wohl immer noch. Daneben gibt es Modelle wie die offene Beziehung, Swinger, polyamore Beziehungen etc. All diesen Modellen ist es immanent, dass der Partner miz einem oder mehreren Menschen geteilt wird. Sei es nur zum Sex, sei es für mehr als nur Sex. Die für mich an dieser Stelle sehr spannend Frage ist die, wie schwer ist es den Partner zu teilen? Fällt es Männer schwerere oder fällt es Frauen schwerere? Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Männern und Frauen in dieser Frage oder dominieren andere Aspekte, die das Teilen erschweren. Die Angst vor dem Verlust oder ähnliches?

Ich freue mich auf eure Berichte und Erfahrungen.
*******ne81 Paar
304 Beiträge
Ihm sehr schwer und ist auch sehr schwierig damit richtig umzugehen. Sie ist sehr offen in dieser Beziehung und will es auch.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****r80:
Die für mich an dieser Stelle sehr spannend Frage ist die, wie schwer ist es den Partner zu teilen?

Meinen Partner rein sexuell mit anderen Frauen zu teilen, fällt mir nicht schwer. In dieser Hinsicht bin ich sehr wenig eifersüchtig und hätte nur ein Problem, wenn ich es ständig unter die Nase gerieben bekäme, oder zu kurz käme.

Meinem Partner dagegen ist es wohl sehr viel schwerer gefallen, als er anfangs zugeben wollte. Dachte ich noch in meiner Naivität, wir ticken da absolut gleich und würden es uns gegenseitig gönnen, stellte es sich mit zunehmender Zeit für mich als Spießrutenlauf heraus, woran die Beziehung schließlich scheiterte.


Ich habe festgestellt, dass Menschen eine offene Beziehung sehr unterschiedlich interpretieren und ausleben. Manche nehmen lediglich gelegenheiten wahr und haben kurze Affären und ONS, manche suchen dagegen eher etwas Langfristiges wie eine Freundschaft+ oder leben sich in einer dauerhaften Spielbeziehung aus.
Wenn derart verschiedene Vorstellungen aufeinanderprallen, wird es sehr schwer.

Auch habe ich erlebt, dass das Ausleben einer offenen Beziehung meistens dem Partner am schwersten fällt, der es selbst am wenigsten auslebt, bzw ausleben KANN. Es fällt manchen leichter, zu akzeptieren, dass sie ihren Partner sexuell teilen, wenn sie selbst Affären haben.
Für mich wäre das eine unuberwindbare Hürde. Ich kann und mag meinen Partner nicht teilen und würde daran wirklich zerbrechen.
Ob man pauschal sagen kann welchen Geschlecht es schwieriger fällt kann ich mir nicht vorstellen.
Ist ja dann doch wieder bei jedem Menschen verschieden.
****az Mann
4.500 Beiträge
Grundsätzlich stehe ich den Modellen offene Beziehung und Polyamor sehr offen gegenüber. Dafür bedarf es aber einiger essenzieller Faktoren, damit das gut klappt:

• Gleichberechtigung, wenn ich meiner Partnerin die Freiheit lasse sich auszutoben und auszuprobieren, will ich diese Freiheit auch von ihr

• absolute Ehrlichkeit

• Vertrauen, welches sich halt erst entwickeln muss

• eine intakte Beziehung, sprich die Zeit, die mit anderen verbracht wird (ist ja egal wie), sollte eine Ergänzung sein und keine Kompensierung, weils mit dem Partner nicht geht oder weil irgendwas schief läuft
Zitat von ****yn:

...
Ich habe festgestellt, dass Menschen eine offene Beziehung sehr unterschiedlich interpretieren und ausleben.
....

Genau so ist es!
Daher die Hausforderungen zu pauschalisieren ist....naja, wenig aussagekräftig.

Polyamor, Wifesharing, Spielbeziehung, Alleingänge oder nur zusammen, .....etc.

Das sind nur ein paar Schlagworte um zu zeigen wie breit das Spektrum ist.
Wem was schwer fällt kommt auf die Konstellation an und auf die Art des "Teilens".
*zwinker*
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von *****r80:
Die für mich an dieser Stelle sehr spannend Frage ist die, wie schwer ist es den Partner zu teilen? Fällt es Männer schwerere oder fällt es Frauen schwerere?

Schwer ist es dann, wenn man selber das nicht möchte und oder sich unwohl damit fühlt. Für mich fällt es grundsätzlich nicht schwer zu teilen, dennoch gab es ein paar emotionale Hürden, die uns bei unserem Model in die Quere kamen. Aber aufarbeiten, besprechen und dann löste sich das jedesmal auf.

Genderunterschiede sehe ich keine.

Zitat von *****r80:
Die Angst vor dem Verlust oder ähnliches?

Ja, die Angst vor dem Verlust war wohl das Hauptthema.
Zwar nie, dass ich etwas in dem Moment verliere wenn er sich auslebt, sondern eher dass er herausfinden könnte, dass wir doch nicht so kompatibel sind und er eigentlich was anderes braucht als das was wir miteinander haben.
Ich wusste schon immer genau, dass wenn dieser Fall eintreten würde, dass ich ihn nicht aufhalten wollen würde und es auch nicht könnte.

Also eigentlich Angst, die Beziehung zu verlieren, die mir so viel bedeutet.

Nachdem sich diese Angst als unbegründet herausstellte war es nicht mehr schwer zu Teilen.
**********ber12 Frau
1.905 Beiträge
3 Beiträge bisher...und aus jedem geht hervor, dass Teilen wohl doch nicht so ganz locker flockig und einfach ist.

Wenn das sogar Paare sagen, die zusätzliche Mitspieler suchen, ob nur für ONS, Swingerclub oder etwas längerfristiges.
Da kann ich eigentlich schon Mal gar nicht recht nachvollziehen, wenn es doch einem der Partner schwer fällt.... warum erwäge ich denn dann zu teilen?
So ganz glaube ich daher oft nicht, wenn im Profil angegeben ist offene Beziehung, eifersuchtsfrei etc....
Irgendwann oder Wie ist dann doch einmal der Stachel da. Gefühle lassen sich nicht befehlen, auf keiner Seite. Die können auch zum Mitspieler entstehen, oder beim Mitspieler. Es ist immer so einfach zu sagen..es ist doch NUR Sex.

Welches Geschlecht sich mit dem Teilen schwerer tut, kann man sicher nicht pauschal sagen, kommt auf den Menschen an. Aber man sollte es sich gut überlegen, ob man generell teilt, der Schuss kann nach hinten los gehen.

Bin gespannt auf weitere Beiträge....
*****ven Frau
7.598 Beiträge
Für mich stellt sich die Frage, ob ich meinen Partner "teilen" muss nicht, da die Vorraussetzung dafür wäre, jemanden zu "haben". Ich "habe" niemanden. Ich gehe Teile meines Lebensweges gemeinsam mit Menschen. Manchmal länger, manchmal nur vorübergehend unter verschiedenen Prämissen und mit unterschiedlichen Vereinbarungen. Aber niemals "habe" ich jemanden und niemand "hat" mich.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Es gibt ja hier im Forum immer wieder neue Beiträge die um das Thema offene Beziehung kreisen... und die meisten Beiträge dazu kommen immer wieder von Menschen, die eigentlich gar keine führen oder dies auch nicht wollten oder könnten.
Alleine schon die Fragestellung in diesem Thread sagt mir: Lasst es einfach... ihr seid nicht für eine offene Beziehung bereit!

Denn die Frage "wie schwer fällt es" sagt mir eindeutig, das es anscheinend schwer fällt zu teilen und das ist ein KO-Kriterium für eine offene Beziehung!

Wir haben keine Probleme mit dem "teilen", denn eigentlich ist es kein teilen... jeder von uns hat eben auch mal seine Freiräume in denen er tun und lassen kann, was er möchte... und was in dieser Zeit geschieht hat mit unserer Beziehung nichts... aber auch gar nichts zu tun!!!

Wenn ich immer den Spruch höre: "Ich teile nicht!"
Man kann nur etwas mit jemand teilen, das einem auch gehört! Aber genau das widerspricht eigentlich unserem Empfinden. Auch wenn wir verheiratet sind, bleibt doch jeder von uns ein Individuum das nur ihm selbst gehört. Jemandem gehören hat für mich nur was mit Sklaverei und Leibeigenschaft zu tun... die ist zwar in mancher Ehe hier auch noch üblich, aber für uns ist das abgeschafft!
******ins Frau
23.264 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von **********ber12:


Bin gespannt auf weitere Beiträge....

Bitte lasst entsprechend auch den Mitgliedern den Vortritt, die Erfahrungen mit geöffneten Beziehungsmodellen haben und hier von ihren Erfahrungen berichten möchten und verzichtete darauf diese durch eure eigenen Schlussfolgerungen zu bewerten. *blumezupf*

Gefragt sind demnach:

• Beiträge von Mitgliedern, die von ihren persönlichen Erfahrungen, Empfindungen und dem Umgang damit berichten möchten, wenn sie als Paar entschieden haben auch außerhalb der Paarbeziehung Sex mit Anderen zu haben. Ob als Swinger, in offenen oder polyamoren Modellen.

• Um Zurückhaltung bitte ich Mitglieder, die sich dies für sich gar nicht vorstellen können sowie der Verzicht auf Beiträge, die im Wesentlichen auf die Bewertung der Erfahrungen Anderer abzielen.

*danke*

Liebe Grüße
SevenSins
JOY-Team
**********ber12 Frau
1.905 Beiträge
Ohhh sorry.... wie der TE, der wohl auch nicht in offener Beziehung lebt und trotzdem Erfahrungsberichte lesen möchte, interessieren mich diese eben auch.

Könnte ja sein, dass diese Situation auch einmal auf mich zukommt.

Werde mich, aber natürlich dann nicht weiter hier beteiligen und den Erfahrenen das Feld überlassen. *knicks*
*****rty Mann
8.444 Beiträge
Ich tu mich ehrlich gesagt schwer mit den Begriffen offene Beziehung, WifeSharing, Swingen, Fetisch und und und....mag es auch nicht festklopfen, da individuell- menschlich.
Und auch keine ausufernde Nebenthematik eröffnen!,

doch teilen und gönnen kann ich, da es nur der Sex ist und vielleicht Empathie, die dazu führt.
Und wer gibt, wird empfangen...beidseitig
Also wir haben die für uns beide lustvolle Variante(n) gefunden, so dass keiner Verlustängste o.ä. hat.

Und ja, das war ein Weg des Erkundens.

Das war es aber wert. *freu*
Ich finde immer wieder das es ein interessantes Thema ist!
Und ich gebe meine Sichtweise auf die Dinge ohne das ich von anderen verlange es genauso zu sehen!
Es gibt Tag und Nacht, hell und dunkel, warm und kalt! Alles hat seine Berechtigung und seine Zeit!
Wenn ich in einer glücklichen Beziehung lebe und die Frage war ja wie wir es persönlich empfinden zu teilen!
Also ich wäre glücklich in einer Partnerschaft egal ob verheiratet oder ohne Trauschein! Und meine Partnerin möchte auch mit anderen Menschen Zärtlichkeiten und Körperkontakt erfahren, dann würde ich mich freilich nicht riesig darüber freuen, aber!
Erstens gehört mir diese Frau nicht es ist nicht mein Eigentum!
Wenn ich mit ihr glücklich und zufrieden bin gibt es doch nur zwei Möglichkeiten!
1. Ich sage Ihr das ich das nicht möchte, weil ich Angst habe das Sie sich verliebt und ich Sie verliere!
Wenn Ihr verlangen danach aber größer ist, wird Sie es heimlich machen!
Sie verliebt sich und ich verliere sie, wenn sie für die andere Person mehr empfindet als für mich!
2.Ich gestatte es Ihr, sie verliebt sich und ich verliere sie genauso! Wenn Sie für die andere Person mehr empfindet als für mich!
Also liegt es doch in keinster Weise in meiner Hand!
Das einzigste was ich tun kann ist !
Ihr meine Liebe zu geben, Zeit mit ihr zusammen schön zu gestalten, keine Diskussion und Vorhaltungen!
Mich zu beobachten und an mir zu arbeiten, Sport,Bewegung mein Körper attraktiver zu gestalten! Und letztlich auf mein Gefühl zu achten, gibt sie mir auch die Liebe ,Zärtlichkeit und die Wärme!
********keen Frau
357 Beiträge
Hi @*****r80

Die für mich an dieser Stelle sehr spannend Frage ist die, wie schwer ist es den Partner zu teilen? 


In einer gefestigten Beziehung, die auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Gleichberechtigung basiert, fällt es überhaupt nicht schwer den Partner zu teilen. Ich finde den Gedanken unglaublich toll, zu wissen, das mein Partner nun gerade Spaß mit einer anderen Frau hat *g*

Fällt es Männer schwerere oder fällt es Frauen schwerere? Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Männern und Frauen in dieser Frage oder dominieren andere Aspekte, die das Teilen erschweren. Die Angst vor dem Verlust oder ähnliches?

Eifersucht, Verlustangst, Vernachlässigung und Neid können dazu führen, dass das Teilen erschwert wird. Glücklicherweise bin ich, in Bezug auf meinen Mann, frei von jeglicher Eifersucht und verspüre auch keine Verlustangst. Da ich es als Frau im Joy deutlich einfacher habe, als mein Mann, spielen für ihn jedoch Vernachlässigung und Neid eine Rolle. Ich denke, das dies jedoch nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, sondern einfach damit, wie erfolgreich der Partner datet im direkten Vergleich zu einem selbst *baeh*

Liebe Grüße,
Daenerys
*einhorn*
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Ich halte es wie es schon jemand schrieb:

wenns schwer fällt sollte man es lassen.
Wenn beide Bereicherung dadurch erfahren, ok, aber nicht aus Verlustangst dulden.
Ich habe beides gelebt und war mit beidem glücklich ... mal mehr, mal weniger *zwinker*

Bin mit meinem Mann seit 24 Jahren zusammen ... wir haben erst 12 Jahr monogam gelebt und waren glücklich, dann wurden wir neugierig und haben uns Schritt für Schritt etwas Neuem geöffnet.

Erst "nur" Sehen und Zeigen mit anderen Paaren, dann PT, aber nur gemeinsam ... danach haben wir geöffnet und jeder konnte sich auch alleine mit anderen treffen und letztendlich hatte ich sogar eine polyamore Beziehung zu einem anderen Mann.

Mein Mann und ich sind bei jeder Variante anders damit umgegangen ... ich habe mir sicher etwas schwerer getan und war hin und wieder eifersüchtig, mein Mann erst als ich mich verliebte ... da wir aber absolut IMMER ziemlich schnell über unsere Gefühle gesprochen haben und gegenseitig Rücksicht genommen haben, hat es überwiegend sehr gut funktioniert und wir waren auch da sehr glücklich.

Aber ganz easy und locker war es sicher nicht immer und es ist viel Arbeit, da man sehr viel reden muss, mehr als man sowieso schon in einer Beziehung machen sollte.

Zur Zeit leben wir wieder monogam, weil wir uns beide wieder nach Zweisamkeit gesehnt haben und leben auch damit wieder glücklich und zufrieden.

Wir können uns keine Beziehungsform vorstellen, bei der wir nicht hin und wieder eifersüchtig sind, denn das zeigen uns auch einfach unsere Gefühle und ja, auch mal unsere Unsicherheit, aber wir finden das nicht schlimm ... wir sind uns immer am Wichtigsten und deshalb nehmen wir immer Rücksicht auf die Gefühle des anderen. Das ist UNSERE Art damit umzugehen, wenn wir uns auch diverse Freiheiten gönnen und leben.

Ich habe meinen Partner nie geteilt, denn er gehört mir nicht ... er ist ein eigenständiger Mensch, auch wenn wir verheiratet sind und Kinder haben ... wir haben aber dadurch Verantwortung übernommen für uns und unsere Kinder und dies gilt es zu wahren und Rücksicht zu nehmen und trotzdem ist vieles möglich, wenn man sich liebt und vertraut!
******986 Frau
3.170 Beiträge
Mir fiel das nie schwer...ich hatte immer schon offene Beziehung (OK ich hatte bis jetzt erst zwei feste Beziehung 5 Jahre und nun 13 ). Aber ich kenne das Gefühl damit ein Problem zu haben garnicht.🤷 Solange ich das Gefühl haben mein Partner liebt mich und unsere Beziehung passt so ist das für mich völlig ok. Passt was nicht liegt das auch eher selten an anderen sondern an mir und meinen Partner. Verlustangst hab ich nicht mehr wie jeder anderer auch. Nur es Brauch keine offene, polyamore oder wie auch immer Beziehung für Verlust Ängste. Beziehung können immer Scheiter. Andere kann ehr so oder so kennen lernen auch wenn man monogam ist. Kontrolle und Angst hat noch keiner Beziehung gut getan. Was passiert passiert eh. Was geht wird gehen und was kommt kommt.
Zitat von *****r80:
Den Partner teilen - wie schwer fällt es euch?

Das mit dem Teilen ist nur eine Wahnvorstellung derer, die über Beziehungsdinge mit Begriffen nachdenken, die eher Besitzverhältnisse beschreiben.

Da wird nichts geteilt, da wird bestenfalls Zeit miteinander verbracht, die der jeweils Andere in der Regel ohnehin nicht in Anspruch genommen hätte.

Einfaches Beispiel:
Meine Partnerin ist ein Workaholic und unter der Woche kaum ansprechbar, der Mann meiner Spielpartnerin ist beruflich auch sehr stark eingespannt.
Nicht einmal die Zeit, die wir miteinander verbringen geht den jeweiligen (Haupt-)Lebenspartnern verloren und Aufmerksamkeit oder sonstige Zuwendung schon mal garnicht.
Da wird nichts geteilt, da findet eher eine Bereicherung statt.
*******963 Mann
3.686 Beiträge
Mich stört ein wenig das Wort "teilen". Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Partnerin "teile", wenn sie mit jemand anderem Sex hat. Sie ist immer noch "meine" Partnerin - soweit halt ein anderer Mensch überhaupt "mein" sein kann. Ich teile meine Jause, wenn jemand neben mir hungert, aber nicht einen Menschen. Der ist entweder an meiner Seite (dann kann sie auch mit anderen Sex haben), oder nicht (dann gehts mich schon gar nichts an).
Also mit dem Wort kann ich nicht viel anfangen.

Ich lebe mit meiner Gefährtin in einer wunderbaren offenen Beziehung, die mir und auch ihr sehr viel Freiraum für Begegnungen mit anderen lässt. Interessanterweise nutzen wir beide diese Freiräume fast nie aus, und verbringen so sehr viel Zeit miteinander *zwinker* etwas, das wir auch sehr genießen und lieben.

Und was das Verlieben angeht: dazu muss man nicht Sex haben. Verlieben kann man sich überall, im Supermarkt an der Gemüsetheke oder im Bus oder im Job. Davor ist sowieso niemand gefeit.

Ich gestehe allerdings, dass es für mich nicht immer ein leichter Weg war, dahin zu kommen. Gewünscht habe ich es mir schon seit Mitte 30, eine Partnerin zu finden, die offen war für Besuche in Swingerclubs und anderes. Es hat dann noch 20 Jahre gedauert, bis sie endlich da war, und jetzt bin ich sehr froh, sie an meiner Seite zu haben *g*
Zitat von *******963:
Mich stört ein wenig das Wort "teilen". Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Partnerin "teile", wenn sie mit jemand anderem Sex hat. Sie ist immer noch "meine" Partnerin - soweit halt ein anderer Mensch überhaupt "mein" sein kann. Ich teile meine Jause, wenn jemand neben mir hungert, aber nicht einen Menschen. Der ist entweder an meiner Seite (dann kann sie auch mit anderen Sex haben), oder nicht (dann gehts mich schon gar nichts an).
Also mit dem Wort kann ich nicht viel anfangen.

Ich lebe mit meiner Gefährtin in einer wunderbaren offenen Beziehung, die mir und auch ihr sehr viel Freiraum für Begegnungen mit anderen lässt. Interessanterweise nutzen wir beide diese Freiräume fast nie aus, und verbringen so sehr viel Zeit miteinander *zwinker* etwas, das wir auch sehr genießen und lieben.

Und was das Verlieben angeht: dazu muss man nicht Sex haben. Verlieben kann man sich überall, im Supermarkt an der Gemüsetheke oder im Bus oder im Job. Davor ist sowieso niemand gefeit.

Ich gestehe allerdings, dass es für mich nicht immer ein leichter Weg war, dahin zu kommen. Gewünscht habe ich es mir schon seit Mitte 30, eine Partnerin zu finden, die offen war für Besuche in Swingerclubs und anderes. Es hat dann noch 20 Jahre gedauert, bis sie endlich da war, und jetzt bin ich sehr froh, sie an meiner Seite zu haben :-)
Sehr schön! Das ist Liebe und so sehe ich es auch! Was nützt mir meine Partnerin wenn sie unglücklich ist! Ich will das Sie lacht und solange meine Bedürfnisse auch gestillt sind und Rücksicht genommen wir passt es doch! Vor allem arbeiten die Mädels und Kerle an sich! Ich habe festgestellt das es die attraktivsten und reizvollsten sind 💋👌🏼
*****rty Mann
8.444 Beiträge
Zustimmung....was das Wort teilen anbelangt...
besser genießen...
*******ust Paar
5.856 Beiträge
"offene Beziehung, Swinger, polyamore Beziehungen etc."

Mit fehlt in der Aufzählung unser Model.
Es ist keine offene Ehe,
sondern eine geöffnete Ehe.

Feste Bindung als Standbein
Kontakt zu anderen als Spielbein.
Ich kann es immer wieder nur so sagen!
Ich würde sogar eine Prostituierte heiraten wenn ich mit ihr glücklich und zufrieden bin! 💋💋💋💋
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