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Offene Beziehung offen besprechen?

Offene Beziehung offen besprechen?
Hallo in die Runde,

mich beschäftigt seit mehreren Monaten eine Frage zum Beziehungsbeginn, die ich mit euch teilen möchte. Schreib mir doch gerne, wie du dazu stehst. Ich bin an jedem konstruktiven Senf interessiert. *zwinker*

Ich bin an einer längerfristigen Beziehung interessiert, möchte meine sexuellen Freiheiten aber eigentlich nicht für immer aufgeben -> ergo: Offene Beziehung *top*
Jetzt ist es aber nach meinem Gefühl ziemlich schwierig, eine Frau zu finden, die gut genug für eine vieljährige Beziehung zu mir passt UND sich mit dem Konzept einer Offenen Beziehung anfreunden kann.
Spreche ich in der Frühphase einer Beziehung mit der Frau offen über meine Vorstellungen, passiert häufig folgendes.
*undwech*

Eine Person gab mir mal den Tipp, das Konzept der Offenen Beziehung in einer Schublade meines Hinterkopfes abzusperren und mit der Frau meiner Begierde eine normale Beziehung zu beginnen. Sollte die zwischenmenschliche Bindung zu dieser perfekten Frau nicht stark genug sein, den Wunsch einer Offenen Beziehung zu verwerfen, kann ich ihn immer noch hervor holen und, wenn die Frau nicht einverstanden ist, mit ihr Schluss machen.

Jetzt meine Frage: Wie stehst du zu dieser Idee? Gerne Freestyle antworten!

Ansonsten:
Findest du, dass sich eine gesunde, Offene Beziehung immer aus einer klassischen Beziehung heraus entwickeln muss oder sollte man bereits am Anfang einer Partnerschaft über solche Vorstellungen sprechen?
Hältst du den Vorschlag dieser Person für moralisch fragwürdig? Mein moralischer Kompass ist genauso abgedreht wie der von Jack Sparrow.
*********n2023 Frau
7 Beiträge
Hey ich habe das selbe Problem wie du auch.

Ich würde auch gerne eine Offene Beziehung haben, aber mein Partner geht nicht da mit dran.

Und so hab ich das auch dann akzeptiert.

Aber es lässt einen einfach nicht los, das man seiner Lust nicht nachgehen kann
****ius Mann
1.229 Beiträge
Es zu wissen, und dann später mal damit um die Ecke kommen ist unfair.
Es gleich jeder Bekanntschaft für eine Nacht unter die Nase zu halten, ... naja muss ja nicht.

Die jüngere Generation (Bsp. meine Kinder) sind offen und kommunizieren es anfangs.
Und das erfolgreich.

Es nicht anzusprechen und zu hoffen, dass der Wunsch sich in nichts auflöst ist nun wirklich albern. Nix verfliegt.

Daher offen und ehrlich sein, es reicht ja die eine richtige Partnerin.
********bian Frau
170 Beiträge
Eine offene Beziehung kann sich sowohl aus einer geschlossenen Beziehung als auch von Beginn an entwickeln. Wichtig ist hier, wie bei quasi allen Beziehungsformen, dass offen darüber kommuniziert wird. Wichtig ist auch, dass darüber gesprochen wird. Wann ist ein Stück weit egal, finde ich, allerdings sollte man schon mit offenen Karten spielen, wenn man von Anfang an eine offene Beziehung wünscht und nicht erst nach ein oder zwei Jahren Beziehung "plötzlich" damit ins Haus fallen.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Von Beobachtungen her ... es ist ungeschickt, eine normale Beziehung anzufangen mit dem Hintergedanken diese in eine offene umzuwandeln. Es ist der Frau gegenüber nicht fair, und es besteht die Gefahr, das du dann emotional gebunden in einer monogamen Beziehung fest steckst.

Übrigens ist es in Frauenprofilen sehr leicht erkennbar, ob eine monogame Beziehung erforderlich ist oder nicht.
****4me Frau
6.062 Beiträge
Für mich kommt nur offen kommunizieren von Anfang an in Frage und zwar komplett von Anfang an.

Also noch bevor ich überhaupt weiß in welche Richtung sich das entwickeln könnte, mache ich klar, wie ich lebe und ticke. Wenn mein Gegenüber dann weg ist, dann ist das nicht der richtige Mensch für mich und ich erspare mir Zeit in eine Person zu investieren, die am Ende nicht zu mir passt.

Ist unter Umständen langwierig und auch mal frustrierend, aber am Ende auf jeden Fall sehr bereichernd, weil alle auf dem selben Blatt sind.
********e_68 Frau
3.133 Beiträge
Ich kommuniziere von Anfang an offen.
Nicht nur dass ich pansexuell bin, sondern eben auch nicht monogam und ich auch definitiv mein BDSM brauche.

Das sind einfach Dinge, die für mich wichtig sind um eine glückliche Sexualität leben zu können.
Ich habe in meiner Ehe 13 Jahre verzichtet und bin dadurch depressiv geworden.
Das ist nicht zu unterschätzen.

Wenn du erst eine Beziehung eingehst und es ihr dann später erst sagst, ist es nicht nur unfair ihr gegenüber, sondern du musst auch damit rechnen, dass Sie es nicht möchte.
Was machst du dann ?
Schluss ? Dann hättest du die Partnerschaft erst gar nicht eingehen sollen.
Darauf verzichten ? Dann wirst du unglücklich.
******sly Frau
118 Beiträge
Hi. Ich komme ganz frisch aus einer langjährigen monogamen Beziehung. In den letzten Jahren kam immer wieder die Idee der Offenen Beziehung auf den Tisch. Letztlich hat es uns aber das Genick gebrochen und ich hab vor kurzem die Beziehung beendet (gab noch andere Gründe, nicht nur die Öffnung ansich).

Seit der Trennung schwirrt mir eben dieser Gedanke total im Kopf rum. Nicht weil ich direkt auf der Suche nach der nächsten Beziehung bin, sondern weil ich nächstes mal gerne (besser) vorbereitet wäre.

Ich hatte schon früh in meiner letzten Beziehung das Verlangen nach fremder Haut. Und auch davor (also zu Zeiten, als ich noch Single war) konnte ich mit Typen vögeln, ohne gleich eine Beziehung eingehen zu wollen. Alles in allem deutet es wohl darauf hin, dass ich für eine monogame Beziehung einfach nicht gemacht bin. Andererseits möchte ich aber auch irgendwann einen Menschen an meiner Seite haben, dem ich in allen Belangen vertrauen kann, der mir Sicherheit gibt. Und vor allem, der es akzeptiert, dass ich mich (vielleicht nicht direkt zu Beginn der Beziehung - aber später) eben auch mit anderen treffe.

Sehr schwierig finde ich. Daher les ich hier gern mit.

LG
********aika Frau
1.429 Beiträge
Von Anfang an klarstellen.
Ich hab meine Beziehungen von vornherein so gestartet.

Es kann aber auch sein, dass das in der meinigen Lebensphase, wo das Kinderthema erfolgreich abgeschlossen wurde, einfacher ist als in Deinem Alter, wo wahrscheinlich viele an Familienplanung, Kinder, Haus, etc. denken!
Für mich persönlich ist die Kommunikation eines derartigen Bedürfnisses direkt am Anfang wichtig. Sonst betrüge ich die andere Person und mich gleich mit. Zumindest gebe ich uns damit die Chance, auch über andere Modelle zu reden. Rennt er sofort davon, lasse ich ihn auch gehen. Es erspart uns beiden dann ein Unglücklichsein.
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Solche Gedanken hätte ich gar nicht wenn ich auf Partnersuche gehe, dass ich erstmal nehme was ganz gut passt und meine eigentliche Vorliebe verheimliche.
Somit muss ich halt länger warten bis es richtig passt, haben beide mehr von als sich selber und dem anderen was vorzumachen.

Vielleicht mal von dem Gedanken wegkommen, den scheinbar doch recht viele haben, dass man es selbst immer am schwersten hat zu finden was man sucht - wählerisch nennt man das, und auch die vermeintlich perfekten unter uns finden nicht immer ihren Traumpartner wo alles stimmt.
*******aup Frau
108 Beiträge
Ich denke reden und offen kommunizieren, von Anfang an, ist wichtig. Wer bin ich, wo komme ich her, wo möchte ich hin, was ist mir wichtig. Mein Partner und ich haben von Anfang an gesagt, das wir uns eine dauerhaft monogame Beziehung nicht vorstellen können, haben aber das erste Jahr monogram gelebt bevor wir mal nach rechts und links schauten. Auch wenn wir jetzt hin und wieder mal aus unserer Beziehung ausbrechen, so würde ich sie nie und nimmer als offen bezeichnen (andere würden das vielleicht tun). Wenn er mir am Anfang gesagt hätte, das er eine offene Beziehung möchte, hätte ich mich nicht auf ihn eingelassen...
******eek Frau
5.074 Beiträge
Zitat von *********unkie:
Eine Person gab mir mal den Tipp, das Konzept der Offenen Beziehung in einer Schublade meines Hinterkopfes abzusperren und mit der Frau meiner Begierde eine normale Beziehung zu beginnen. Sollte die zwischenmenschliche Bindung zu dieser perfekten Frau nicht stark genug sein, den Wunsch einer Offenen Beziehung zu verwerfen, kann ich ihn immer noch hervor holen und, wenn die Frau nicht einverstanden ist, mit ihr Schluss machen.
Das halte ich für einen sehr schlechten Tipp. Ich käme mir hintergangen vor, wenn ich mit jemandem eine monogame Beziehung eingehen würde und dann später erfahre, dass eigentlich Monogamie nie gewünscht war, sondern nur als Karotte vorgehalten wurde, um mich zu einer Beziehung zu bekommen.

Ich gehe mit meinen Wünschen an eine Beziehung von Anfang an sehr offen um. Wer damit nicht klar kommt, passt halt, vor allem langfristig gesehen, nicht zu mir.
**********eaven Mann
831 Beiträge
Rein taktisch ist es sicherlich erfolgversprechender, jemanden zuerst an sich zu binden, bevor man mit solchen Dealbreakern um die Ecke kommt. Hat jemand ein Mal genug in ein „Projekt“ investistiert, verschiebt sich die Grenze dessen wozu man bereit ist, weil man auf einmal viel mehr zu verlieren hat als noch zu Anfang.

Du merkst aber schon an den Worten, die ich nutze - erfolgsversprechend, Dealbreaker, Projekt, Investition - da betrachtet der Ökonom eine zwischenmenschliche Liebesbeziehung. Emotionsloser geht es in diesem Kontext wohl kaum.

Zudem halte ich es für höchst manipulativ
• du steigst quasi in eine Beziehung ein und gaukelst Monogamie vor, während dein eigentliches Ziel im Grunde eine OB ist. Und was wenn sie das nicht will, weder im einem, noch in drei, noch in zehn Jahren?! Hört sich für mich nach Zeitverschwendung an, und ist auch einfach unehrlich. Das wäre für mich keine Basis für eine Beziehung.
*********eams Mann
296 Beiträge
Zunächst eine monogame Beziehung anstreben, mit dem Ziel sie zu öffnen, wenn man die Partnerin "sicher hat", klingt so als könne man jede x-beliebige Frau zu einer Offenen Beziehung überreden. Daran glaube ich nicht.

Es würde also sehr wahrscheinlich zum Bruch dieser auf Lügen aufgebauten Verbindung führen.

In Foren wie diesem kann man leicht den Eindruck gewinnen, man sei umgeben von lauter Polyamoren und zu offenen Verbindungen Bereiten. Doch zwischen dem was hier geschrieben wird ..und der Realität liegen ganz sicher oft Welten.

Aber, ..nichts ist unmöglich. Wenn man deutlich erklärt, was man sich von der Beziehung erhofft, in der man sexuell nicht treu sein mag, findet sich vielleicht ein passendes Gegenstück. Denn irgendwann sehnt sich vielleicht auch die agilste Umher-F...erin nach ein bisschen Sicherheit
*********0966 Mann
3.167 Beiträge
Natürlich gibt es durchaus Paare die, über lange Zeit, eine klassische monogame Beziehung führen und irgendwann ihre Beziehung öffnen.
Beispiele gibt es hier genug und die Gründe sind vielfältig.
Einige werden damit glücklich andere scheitern.
Diese Paare hatten aber nie seit Beginn der Beziehung eine offene Beziehung im Hinterkopf, das Interesse entstand erst während der Beziehung und die offene Beziehung wird dann mit beidseitiger Übereinstimmung gelebt.

Beim Kennenlernen einer potentiellen Partnerin für eine langfristige Beziehung ist es erforderlich in dieser Phase Anziehung sufzubauen.
Dazu gehört auch gegenseitiges Vertrauen.
Um eine geeignete Partnerin zu finden und dieses Vertrauen aufzubauen ist es unugänglich klar und deutlich hervorzuheben was für eine Art von Beziehung gesucht wird.

Sollte die Frau das Konzept der offenen Beziehung ablehnen und vom Beziehungswunsch zurücktreten wurde die Entscheidung auf einer offenen und ehrlichen Grundlage getroffen.
Beiden Seiten wurde somit viel Frust und Enttäuschung erspart.

Mit manipulativen Psychospielchen erst eine Beziehung zu erschleichen und dann scheibchenweise mt den wahren Absichten rauszukommen ist freundlich gesagt fragwürdig.
Keine wertige Frau wird sich in so eine Beziehungskonstellation hineindrängen lassen.

Wer nicht weis was er will oder dieses nicht kommuniziert wird kaum bekommen was er möchte und braucht.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Zitat von *********unkie:
Spreche ich in der Frühphase einer Beziehung mit der Frau offen über meine Vorstellungen, passiert häufig folgendes.
*undwech*

"Und wech" ist dann doch völlig okay. Dann war es einfach nicht die richtige Partnerin für dein Beziehungskonzept.

Je später das "und wech", umso weh. Das wissen heutzutage insbesondere die Frauen.

Wenn du allerdings tatsächlich mit dem Konzept "erst mal verheimlichen" in Erwägung ziehst, bist du derjenige, der m. E. für das Konzept "offene Beziehung" so gar nicht geeignet bist.

Zitat von *********unkie:
Eine Person gab mir mal den Tipp, das Konzept der Offenen Beziehung in einer Schublade meines Hinterkopfes abzusperren und mit der Frau meiner Begierde eine normale Beziehung zu beginnen. Sollte die zwischenmenschliche Bindung zu dieser perfekten Frau nicht stark genug sein, den Wunsch einer Offenen Beziehung zu verwerfen, kann ich ihn immer noch hervor holen und, wenn die Frau nicht einverstanden ist, mit ihr Schluss machen.

Das ist was für Opportunisten, die nicht wirklich wissen was sie wollen oder nicht dazu stehen können. Für eine wirklich tragfähige und authentische offene Beziehung taugt das nicht als Grundlage.

Eine offene Beziehung kann sich durchaus aus einer guten monogamen Beziehung entwickeln, aber nicht mit denn Hintergedanken "falls, wenn, vielleicht, dann doch nicht".

Allgemeinmoralische Gedanken stehen da für mich erstmal nicht im Vordergrund solange du diese Frage für dich nicht eindeutig und alleine mit deiner eigenen Ethik selbst beantworten kannst.
(... schwieriger Satz... soll heissen: "werd erwachsen und finde eine klare Linie für dich selbst.

Eine "gesunde" und authentische Beziehung kann sich m. E. immer nur dann entwickeln, wenn alle Beteiligten authentisch und offen sind. Das gilt für offene wie auch für monogame Beziehungen und erst recht für polyamore Geflecht.

LG BoP (m)
****ody Mann
11.696 Beiträge
Es gleich zu Anfang offen ansprechen und wenn dann, einen Zeitpunkt für die Öffnung erörtern. Ich würde nie wieder gleich zu Anfang öffnen.

Wenn man über die Öffnung spricht, sollte man es ausführlich tun und beider Vorstellung und Motive (!) abgleichen. Dazwischen können Welten und Unverträglichkeiten liegen.

Den Gedanken zu verheimlichen, ist aus meiner Sicht unlauter, unfair. Ein NoGo.
*******ata Frau
940 Beiträge
Ich stelle von Anfang an klar, dass ich's nicht so mit Exklusivität habe. Das ist für mich wichtig, und Teil von mir. Wieso sollte ich diesen Aspekt von mir verbergen wollen?
Dazu kommt, dass ich mit Menschen zusammen sein will, die ein hohes Verantwortungsbewusstsein haben. Ich will klare Regeln, z.B. wenn es um Safer Sex geht. Ich will mich darauf verlassen können, dass alle Beteiligten sich an die abgesprochenen Grenzen halten.
Menschen, die von Beginn an, absichtlich, Dinge von sich nicht erzählen, sind ja bereits "unehrlich", da kommt bei mir kein Vertrauen auf, ausserdem finde ich Heimliches auch im Bezug auf allfällige STI's schwierig. Es wird ja, wenn es nötig ist, nicht gesprochen, oder gar gelogen.
*******_i_a Mann
198 Beiträge
Hallo erst einmal.

Wenn dir im Vorhinein schon bewusst/klar ist das du eine offene Beziehung möchtest, solltest du dies auch gleich ansprechen. Was bringt dir eine Beziehung die beispielsweise 1 Jahr geht, du deine Partnerin dann mit deiner "Vorliebe" konfrontierst und sie davon absolut nicht begeistert ist. Klar kann man die Beziehung dann auf "normalen" Wege weiterführen, aber sie hat dann immer diesen Hintergedanken und du wirst auf Dauer damit auch nicht glücklich.
****4me Frau
6.062 Beiträge
Was mir gerade noch eingefallen ist:

Offene Beziehung ist ein so allgemeiner Begriff. Hast du für dich schon mal definiert, was da deine persönlichen Wünsche und Kriterien sind?

Wenn mir jemand pauschal sagen würde: ich will eine OB, würde ich erstmal fragen, was stellst du dir darunter vor?
**********o_ooo Mann
1.517 Beiträge
Eine offene Beziehung ist nicht für alle etwas und nicht alle sind in einer monogamen Beziehung glücklich.

Grundsätzlich bin ich ein Freund offener Worte. Das heißt nun nicht, dass du schon bei der ersten Nachricht schreiben / im ersten Gespräch sagen solltest: „Übrigens: auch wenn wir irgendwann mal heiraten sollten, will ich immer noch mit jeder anderen ficken können“ *zwinker* Aber eben auch nicht, dass du vorspielen solltest, dass du eine ausschließlich monogame Beziehung suchst. Es ist ja auch die Frage: ist eine offene Beziehung für dich nur eine Option oder willst du gar keine monogame Beziehung? Wenn eine rein monogame Beziehung nicht für dich in Frage kommt, dann solltest du das entsprechend frühzeitig proaktiv kommunizieren. Wenn es für dich nur eine Option ist und du auch in einer monogamen Beziehung glücklich bist, kann man da anders drüber sprechen.
Was in meinen Augen aber gar nicht geht, ist die Wahrheit zu unterschlagen oder sogar darüber zu lügen - denn nicht jede Beziehung lässt sich nachträglich öffnen, da gehören zwei dazu, die das gleiche wollen.
****ni Frau
1.072 Beiträge
Wenn ich weiss was ich brauche, dann finde ich es wichtig dies auch gleich offen zu sagen.

Ist doch noch schlimmer wenn du dich auf eine monogam eingestellte Person einlässt, dich total verliebst und dann im laufe der Zeit eingehst weil offen eben nicht drin ist.

Da wart ich lieber nochnal acht Jahre auf meinen Traummann als mich auf was einzulassen, das wichtige Eckpunkte erst mal ausschliesst. Ich mach aber auch die Erfahrung, das meine Nebenbeziehung eine *bedrohung" darstellt für (auch selber offen eingestellte) Kandidaten.
*******ella Frau
472 Beiträge
Das fängt bei der Partnersuche an. Sei authentisch und oute dich als sexpositive Person. Bereits in einer frühen Phase des Kennenlernen darf man sich dazu äussern, wie man der Monogamie gegenüber steht. Meistens bemerkt man schon beim Schreiben, was das Gegenüber für eine Haltung hat. Wenn du das Gefühl hast, dass die Grundhaltung deiner ähnlich ist, solltest du das Thema offene Beziehung rasch ansprechen. Hat jedoch dein Date eine ganz andere Einstellung zu diesen Themen, passt es doch sowieso nicht.
****ody Mann
11.696 Beiträge
Zitat von ****ni:
Ich mach aber auch die Erfahrung, das meine Nebenbeziehung eine *bedrohung" darstellt für (auch selber offen eingestellte) Kandidaten.

Warum ist sie eine Bedrohung?
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